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THEMA: Was hält euch ab?

14 Apr 2008 15:12 #47210

Ich wunder mich immer, wie unproblematisch das Leben in den USA gesehen wird. Also mich hält zB. ab, dass ich hier nen gutbezahlten Job habe, die USA zwar für den Urlaub hammers finde, aber mehr auch nicht. Erst heute wieder im aktuellen Spiegel einen Artiekl gelesen über die Obama / Clinton-Wahl am Beispiel Pennsylvania, also man hat von hier vielleicht ne recht romantische Vorstellung, das ist aber mein persönliches Empfinden.

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14 Apr 2008 17:17 #47211

Roy-Ma-Kai schrieb: Ich wunder mich immer, wie unproblematisch das Leben in den USA gesehen wird. ..also man hat von hier vielleicht ne recht romantische Vorstellung, das ist aber mein persönliches Empfinden.

Das sehe ich genau so, und wenn man mal mit den Leuten, besonders denen aus dem Service oder Taxifahrern, dort spricht, stellt man fest, dass viele zwei Jobs haben, um ueber die Runden zu kommen.

Unsere Vorstellung vom Leben in den USA, bzw. Las Vegas ist dann sowieso eher so, dass wir wenn die Arbeit vorbei, die Gesundheit noch OK und die Lebensversicherungen faellig sind, evtl. drueben in Summerlin oder so unser Rentnerleben leben wollen. Aber bis dahin...

Gruss mat

P.S. Berufstaetig moechte ich in den USA nicht sein, so romantisch bin ich nicht *lol*

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15 Apr 2008 03:27 #47212

Romantisch bin ich schon, aber nicht wenn es sich auf meine Arbeit bezieht! ;-)

Ganz so schlimm ist es hier nu doch nicht.

Ich habe in Deutschland Freunde die Harz-4 bekommen und deren Leben ist ganz einfach in dem Sozialstaat, wo alles geregelt ist.

Mit dem Urlaub ist das ganz einfach, werde einfach Lehrer, dann hast Du 3 Monate im Jahr frei.

NVCyclist

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16 Apr 2008 18:30 #47213

NVCyclist schrieb: werde einfach Lehrer, dann hast Du 3 Monate im Jahr frei.

Wobei ich bei den restlichen neun Monaten nicht tauschen möchte ...

Oliver

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Streite dich nie mit einem Idioten, er zieht dich auf sein Niveau herunter und schlägt dich mit Erfahrung.

17 Apr 2008 03:44 #47214

LOL Oliver!! Mein Mann ist Lehrer, meiner Meinung nach - job from hell!!

NVCyclist

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17 Apr 2008 08:07 #47215

NVCyclist schrieb: LOL Oliver!! Mein Mann ist Lehrer, meiner Meinung nach - job from hell!!

NVCyclist

Ja, der Job ist die Hölle, 3 Monate Urlaub, 22 Wochenstunden (+das wahnsinnig intensive Vorbereiten), Krankenversicherung, Pension usw. Ich denke auch, schrecklich stressig.

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17 Apr 2008 15:51 #47216

Ja, der Job ist die Hölle, 3 Monate Urlaub, 22 Wochenstunden (+das wahnsinnig intensive Vorbereiten), Krankenversicherung, Pension usw. Ich denke auch, schrecklich stressig.

1. Sind die 3 Monat Urlaub nicht ganz richtig, denn bei den Lehrern, die ich kenne, fangen diverse Konferenzen bereits während der Ferien an. Soll nichtz heissen, dass die nun drei Wochen durchgehend in der Schule hängen, aber zumindest haben sie keine vollen sechs Wochen Sommerferien

2. 22 Wochenstunden halte ich für eine Lüge. Ich kenne keinen Lehrer, der nicht Nachmittags (oder Abends) seinen Unterricht vorbereiten muß oder Arbeiten korrigiert. Hinzu kommen die Eltern der Schüler, die Abends (ganz besonders vor den Zeugnissen) gerne den Lehrer überzeugen wollen, ihren Sprößling doch nicht ganz so schlecht aussehen zu lassen. Wie soll das Kind denn einen Ausbildungsplatz bekommen!?. Also klingelt Abends und am Wochenende auch noch das Telefon und man darf sich mit den Eltern absabbeln ...

3. Eine Krankenversicherung oder eine Altersrente kann den Job wohl kaum weniger stressig machen.

4. Möchte ich nicht einen Tag mit einem Lehrer tauschen. Lieber Hartz IV ...

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17 Apr 2008 16:07 #47217

Klar, Vorbereitung, Nachbereitung und so weiter, das hängt in meinen Augen aber ganz stark an der Motivation des Lehrers. Und was ich da so im Bekanntenkreis habe, da hau ich mich weg vor Lachen (die selbst übrigens auch!).

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18 Apr 2008 00:43 #47218

Ja, ich stimme allen zu, Kai wie auch Dufti.

Es gibt es so wie auch so. Hier in den USA haben Lehrer 3 Monate frei. Mein Mann wird den Sommer ueber arbeiten, da viele Schulen year-round sind und nicht im Sommer frei machen.
Hoelle meinte ich die 14 jaehrigen!! Das moechte ich wirklich nicht machen!! Ihm macht es Spass.

Meiner Meinung nach sucht man sich aber so was alles selber aus, auch in den USA. Damit sucht man sich auch Urlaub und alle anderen benefits, wie Krankenversicherung aus. Ich habe leztens beim Zahnarzt fuer eine Krone mit Wurzelbehandlung beim Spezialisten $25 dazugezahlt.

Es ist hier halt anders als in Deutschland, aber meiner Meinung nach weder besser noch schlechter.
Ich kann nur sagen, wenn jemand auswandern will, dann sollte es an solchen Sachen nicht haengen. Man auch hier ganz normal (nach deutschen Verhaeltnissen) leben.

NVCyclist

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Leben in Vegas 25 Dez 2009 00:38 #92272

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Ich schaue mir immer gerne die Wohngegenden an. Aus diesem Grunde "suche" ich auch gerne mal mein Ziel, einfach um mich ein wenig umzuschauen. Und was ich da sehe, gefällt mir sehr oft nicht. Wenn ich durch die Wüste wandere, dann würde ich am liebsten sofort für immer dort bleiben. Wenn ich in Vegas bin, möchte ich am liebsten nicht mehr weg und wenn ich in L.A. am Beach bin, dann muss ich zum Flieger "geschleift" werden ;-) . Allerdings die Wohnhäuser, Wohnungen, Wohngegenden von Otto Normalverbraucher und geringer finde ich oft schrecklich. Der Müll, der im Garten, an den Häusern etc. liegt, damit kann ich mich gar nicht anfreunden. Und dann das Thema Sicherheit. Ruhig schlafen tuen doch die Amis auch nur in ihren Wohncommunities mit Wach-/Sicherheitsdienst.

Also ich kann mir nicht vorstellen, das 365 Tage im Jahr (vielleicht abzgl. 2 Wochen Urlaub in D bzw. Europa um mal wieder Volkornbrot etc. zu essen ;-) ) auszuhalten.

Ich finde - hier ist es sehr schön- und Urlaub in den USA ist auch sehr schön. Und vielleicht mal im Rentenalter die Möglichkeit haben 3 Monate oder etwas länger in den USA zu bleiben, ist auch eine schöne Vorstellung, aber dann bitte wieder zurück nach D. :cheer:

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Was hält euch ab? 25 Dez 2009 10:01 #92277

Hallo
Meiner Meinung nach ist es in den USA wie überall auf der Welt, im Urlaub ist es super toll und alles easy, aber man muss halt auch über den Tellerrand schauen der Alltag ist oft beschwerlich und mühsam.
<einen guten Job und Umfeld in Deutschland werden wenige aufgeben, wenn sie in USA nicht bessere Voraussetzungen vorfinden werden und das ist nun mal von der Gegend und den sozialen Umfeld abhänig.
Ich finde es auch super und genial ca. 2 Mal 1 bis 2 Wochen In Sin City, aber ob ich 365 Tage dort leben möchte, ich kann es mir nicht ganz Vorstellen, das ist dann doch zu stressig und hektisch auf Dauer.
da mache ich doch lieber 3 Mal Urlaub dort :P :P
Gruß Vegandy

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Was hält euch ab? 30 Dez 2009 20:00 #92543

@Joel70

dazu kann ich dir nur sagen... Ich kann ruhig schlafen :cheer: und wohne nicht in einer bewachten Anlage... und unser Garten und der von den Nachbarn ist auch nicht vermuellt ;) Da passt das Community-Center schon auf :laugh: (die sind schlimmer, als jede deutsche Kleingartenkolonie). Nun wohne ich nicht in Vegas, aber Verwandte von uns und da ist es, wie bei uns.


Hm, also irgendwie habe ich auch noch niemanden kennen gelernt der hier mehrere Jobs hat ??? Selbst eine alleinerziehende Mutter mit 2 Kindern, die ich kenne, arbeitet nur in einem Job, an der Tankstelle. In Deutschland gibt es bestimmt auch genuegend, die auch noch einen Minijob (400 Euro) haben.

Mein Fazit, so als Auswanderin.... in Deutschland ist man viel mehr abgesichert (Sozialstaat), aber wenn man hier (USA) gut vorsorgt, hat man eine bessere Lebensqualitaet.

Auch hier gibt es Krankenversicherung, nur das die nicht automatisch vom Lohn abgezogen wird, sondern man muss sie selber zahlen. Es gibt auch Vorsorge fuer die Rente, da muss man sich auch selber drum kuemmern. Es gibt sogar Arbeitslosengeld. Das sind so Sachen, da muss man sich selber drum kuemmern, was in Deutschland vom Staat geregelt und von der Lohnbescheinigung abgezogen wird.

Kann mich der Meinung von NVCyclist nur anschliessen :cheer:

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Aw: Was hält euch ab? 01 Jan 2013 10:21 #135938

ich würde sofort die Zelte hier abbrechen,ich weiß nur nicht ob es mit 46j/50j schon zu spät ist??

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wer Fehler findet,kann sie behalten

Aw: Was hält euch ab? 01 Jan 2013 11:02 #135940

Mein Schwager hat voller Stolz verkündet, das er sich eine Traumwohnung in USA gekauft hat.
(geschätzter KP 150.000 Euro)
Meine ernüchterne Antwort war;
Flüge musst du genauso wie ich zahlen, dazu der monatliche Unterhalt der Wohnung von ca. 250 Euro,
Lebensmittel und Leihwagen hat er auch zu zahlen wie ich:
Bei durchschnittlichen Mehrkosten für mein Hotel welches ich ja immer zahlen muss von 1500 pro 3 Wochen Reise und das 3 x im Jahr = 4500 Euro im Jahr

Für das Geld kann ich 30 Jahre lang immer 3 x im Jahr in die USA fliegen und da Urlaub machen wo ich will, und nicht immer in der gleichen Wohnung hocken, das nenne ich Freiheit.

Warum in aller Welt sollte ich dorthin Auswandern wo ich am liebsten Urlaub mache ??

Alles schöne verliert seinen Reiz wenn man zuviel davon bekommt.
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Letzte Änderung: von crabs1.

Aw: Was hält euch ab? 01 Jan 2013 18:32 #135946

hi,
ich will dazu auch mal was schreiben!
wohne nun schon über 6 jahre 100 meilen südlich von vegas.
bin 2-3mal im monat in vegas,könnte mir aber niemals vorstellen da zuwohnen!
lebe in einen ort mit 40000 einwohnern,die leute sind ok,es gefällt mir da zu leben.
für mich ist es gut,und ich weiss von was ich spreche komme von frankfurt/main.
habe einen großen vorteil,muß nicht mehr arbeiten bin 58 jahre,
kann mir nicht vorstellen hier unselbstständig zuarbeiten.
eine reform für die arbeisplätze wäre angesagt,wer eine gute ausbildung in deutschland gemacht
hat kann nur mit dem kopf schütteln!!!
wenn keine arbeit da ist bekommt man auch kein geld,diese alten zöffe müßte man abschneiden.
der vorteil ist,wenn man eine ausbildung hat kann man ein eigenes geschäft aufbauen und macht
gutes geld.
see you mohavezocker
mein deutsch ist nicht mehr so gut,sollte einer einen fehler finden darf er in behalten !!!

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Aw: Was hält euch ab? 01 Jan 2013 19:14 #135947

Hüstel, echt staubig hier, muss am drei Jahre ruhenden Thema liegen...aber da ich antworte, finde ich es auch aktuell!

Für mich wäre es ein Traum, in den USA zu leben, könnte mir viele Gegenden vorstellen, die Gegend um Denver, Lake Tahoe, New Hampshire und Vermont...bin halt mehr ein Freund der Berge.

Leben bedeutet aber, dass ich dort nicht unbedingt arbeiten möchte. Ist ja hier schon angesprochen worden, wenig Urlaubstage, keine Lohnfortzahlung, Krankenversicherung komplett aus eigener Tasche, im Angestelltenverhältnis natürlich. Selbstständig, klar, aber als was? Würstchenbude? Touristenführer? Kellner? Finde die USA super, werde sie auch weiterhin sehr gerne besuchen, aber alles andere ist Utopie, vom unwahrscheinlichen Lottogewinn mal abgesehen!

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Aw: Was hält euch ab? 01 Jan 2013 20:48 #135951

hi,
mit allen berufen die man gelernt hat und gute berufserfahrung hat kann man sich selbstständig
machen !!!!!!!!!!
hier herscht das prinzip learing by doing!
hier kann man ohne meisterbrief oder gesellenbrief arbeiten,und bekommt nicht wie in deutschland
knüppel zwischen die beine geworfen.
see you and take it easy
mohavezocker

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Aw: Was hält euch ab? 02 Jan 2013 09:03 #135957

Moin,

bin neu hier -cooles Forum! -aber ein alter vegasfan, 39 j., bestimmt schon 30 + trips. Im märz gehts mit family und gc endgültig in die Staaten. Allerdings wohl nicht zum Leben nach vegas, aber wer weiß? Arbeiten muss ich leider und so werde ich erstmal dahin ziehen wo ich Arbeit finde. Aber auf unseren roadtrip inkl. Vegas bevor der Ernst des Lebens losgeht freue ich mich schon riesig!!!
Jetzt wo die Zeit näher rückt, wird der Respekt vor dem Schritt allerdings täglich grösser, aber gezwungen hat mich ja Keiner...:-)

Gruss,

C.

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Aw: Was hält euch ab? 02 Jan 2013 09:22 #135959

mohavezocker schrieb: hi,
hier kann man ohne meisterbrief oder gesellenbrief arbeiten,und bekommt nicht wie in deutschland
knüppel zwischen die beine geworfen.


Ja, in Amerika ist alles besser, größer und toller.
Ich will mit dem folgenden keinem zu Nahe treten und meine Annahmen mögen ja auch falsch sein, aber zum Großteil sind Auswanderer doch Leute, die eine neue Chance suchen, bei denen es zuhause nicht gepasst haben, die sich mit großer Hoffnung aufmachen und auf das Glück hoffen. Und der Großteil endet als Tellerwäscher oder Tagelöhner, als Kellner oder Kofferträger (wobei die ja anscheinend 250.000$ im Jahr verdienen...) usw...

Für jede erfogreiche Auswanderergeschichte gibts wahrscheinlich 100, die aber sowas von in die Hütte gehen.

USA mal für ein Jahr ok, damals im Studium hab ichs leider wegen der Freundin nicht gemacht, ich Depp, aber zum Leben, ne, leider ist mir meine rosarote Brille verloren gegangen.
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Aw: Was hält euch ab? 02 Jan 2013 10:51 #135960

Das muss und kann ja jeder für sich selbst entscheiden, und jeder hat andere Beweggründe. Dass Auswanderer meist in der Heimat Gescheiterte Existenzen sind, hast Du bitte woher? Ist für mich zu allgemein dargestellt, aber Deine persönliche Meinung ist ja Dein gutes Recht. Die meisten unserer Freunde können uns ja auch nicht wirklich verstehen.

Gruß,

C.

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