@Goofy51

Endlich mal wieder ein RB - was soll das Gemecker immer?

Grüße
Selke

Tag 4

Opa quengelte schon die ganze Zeit, dass er doch nochmal (wie bereits 2015) im Battlefield (hinterm Circus Circus) schießen wollte. Gesagt, getan. Während ich als Dolmetscher mit rein ging organisierte Nicole einen Shuttle für 1 Woche später (da ja 2 x schießen auf dem Programm stand) als vorgezogene Geburtstagsüberraschung für Opa. Er hatte zwar erst am 17. Geburtstag, aber das war ja der Abreisetag. Da der Shuttle nicht zum La Quinta Inn kommt, einigten wir uns aufs Mandalay Bay. Opa kam glücklich wieder raus. Sein einziger Urlaubswunsch war erfüllt – der Urlaub war gerettet.






Danach fuhren wir ins Sam‘s Town etwas außerhalb vom Strip am Boulder Highway. Das Hotel ist innen wunderschön angelegt incl. Wasser- und Lichtshow.






Wir verbrachten den restlichen Tag dort mit Buffet und zocken. Da es dort auch einen Spielbereich für Kinder gibt war Ina auch beschäftigt.

Zum Abend hin ging es auf den Stratosphere Tower. Im hellen hoch

zur Dämmerung die fantastische Aussicht genossen

und im dunklen wieder runter.


Dieses mal haben wir keine Fahrgeschäfte genutzt da wir 2015 schon mit dem Insanity (die Krake) gefahren sind. Nicole hatte 2010 den Big Shot und den X-Scream ausprobiert.

Hat mit Gemecker nix zu tun. Bericht hat mir ja auch gefallen. Hab ich ja auch geschrieben.
Trotzdem: aktuelles ist mir lieber. Das hat ja schon Herr Adenauer gesagt.
Goofy51

Tag 5

Als erstes ging es heute zum „The Park“ am NYNY. Der ist sehr schön angelegt mit einigen Sitzmöglichkeiten, die wir aber wegen der Hitze nicht nutzten. Die Legofiguren gab es damals übrigens noch nicht. Ein bisschen Abkühlung an der Wasserwand, bis zur T-Mobil-Arena und wieder zurück ins Hotel rein. Opa hatte, mal wieder, seine Kopfbedeckung vergessen!!!








Dieser neu angelegte Park und der Bereich direkt vor dem NYNY eignet sich recht gut für „Peoplewatching“, da es doch ein paar Sitzgelegenheiten gibt, die man sonst meist vergeblich sucht.



Leider wurde Opas Stimmung leicht getrübt, da die Speicherkarte seiner Videokamera den Geist aufgegeben hat. Eine 32 Gb oder war es nur eine 16 Gb Speicherkarte sollte am Strip stolze 50 $ kosten. Das war denn doch etwas zu viel. Also wurde etwas reduziert auf den internen Speicher aufgenommen. Auch für meine Kamera war es eindeutig zu heiß. Nach nur wenigen Minuten Filmaufnahme schaltete sie überhitzt ab.

Wir vertrieben uns den Tag mit der Erkundung vom NYNY, Luxor und Excalibur.








Im NYNY und Excalibur konnte Ina sich in den Arcarden mit Spielen austoben. Es wurde sich mit der Aufsicht abgewechselt, so dass wir auch an die Slots konnten. Das ist ja sonst schwierig, da sich Kinder nicht im Casinobereich aufhalten dürfen. Es wird schon recht streng drauf geachtet und nach nur wenigen Sekunden des Stehenbleibens in der Nähe von Automaten oder gar Spieltischen, erscheint recht unvermittelt die Security mit der stets freundlichen Frage, ob man denn schon 21 Jahre alt sei. Und wenn nicht, dann mit der gleichbleibenden, freundlichen Aufforderung diesen Bereich doch zu verlassen.

Recht angetan sind wir jedesmal von der Pianobar im NYNY. Mit Kind natürlich nicht machbar, aber nächstes Mal auf unserer todo-Liste.

Im Excalibur machte Heinz mal wieder Bekanntschaft mit „Hirnfrost“. Kennt ihr das? Die mega leckeren Fruchtsmoothies von Orange Julius, nur knapp über null Grad. Etwas gierig reingezogen und dann… Hölle!!!


Auch testeten wir im Excalibur das dortige Buffet. So richtig gut hat es uns nicht gefallen. Wenn man den normalen Preis zahlt, finde ich es eher schwach. Wir haben glücklicherweise zwei 2für1-Coupons von myVegas gehabt. Dadurch war das Preisleistungsverhältnis ok. Im Excalibur gibt es sogar einen eigenen myVegas Schalter an dem man sich den Reward abholt.

Abends gingen wir zur Blue Man Group ins Luxor rüber. Eine fantastische Show für die ganze Familie vor allem wenn man einen Opa dabei hat der gar kein englisch kann und das Kind nur kleine Brocken versteht. Englischkenntnisse braucht man bei der Blue Man Group nicht. Die Komik und die Musik versteht man auch so. Von uns wieder eine klare Empfehlung.
2015 waren wir noch in „Bodies“, auch im Luxor. Also Körperwelten auf englisch. Sehr interessant, kann man mitnehmen.

@ Goofy

Reisebericht von 1996 ? Bitte gern, freu mich schon

Tag 6

Heute sollte es ein ruhiger Tag werden. Stand doch für die kommenden Tage die kleine aber bestimmt auch anstrengende Rundreise auf dem Plan. Zum Frühstück vernichteten wir die restlichen im WallMart eingekauften Lebensmittel. Wir hatten ja eine komplett eingerichtete Küche.

Danach Hotelerkundungen (Bellagio, Paris, PH), etwas über den Strip schlendern und Peoplewatching betreiben, schauen, was die Shops so für Gimmicks anbieten. Einfach herrlich.

Dazu natürlich ohne nennenswerte Gewinne ein paar Dollar in die Slotmachines gesteckt. Am besten war der letzte Slot. Den letzten Cent in den Automaten gesteckt, 1 Line, 1 Bet und dann kamen Freispiele. Das Teil machte einen Höllenlärm, dudelte eine gefühlte halbe Stunde.
Ergebnis:0,08 $ gewonnen!!!

Opa konnte nicht mehr so laufen, also blieb er im Paris im Casino. Wir sind in der Nähe noch ein wenig geschlendert. Neben dem Paris (in der Nähe von Swarowski) haben wir einen kleinen Popcornladen mit -zumindest für uns- außergewöhnlichen Geschmacksrichtungen entdeckt


Nicht ganz so hoch, aber dafür mitten drin: der Eiffelturm. Da wollten wir bei Dunkelheit hoch. Also Opa wieder eingefangen und Karten besorgt. (Dort gibt es sogar Seniorenkarten). Der Ausblick, der absolute Wahnsinn. Ein bleibender Eindruck.






Die Wasserspiele vom Bellagio von oben angesehen und wieder runter.


Wenn man Pech hat erwischt man kein Guckloch im Gitter


denn im Original sieht man es so


Ach ja, zwischendurch waren wir zwecks Erholung im Wyndham. Opa und Ina waren am und im Pool. Speziell für Ina gaaanz wichtig. Und Opa konnte im Schatten seine bereits geschwollenen Füße hochlegen


Nicole und Heinz haben in der Suite „gechillt“. Dieses ewige hin und her mit der Hitze draußen und die Kälte innen (warum müssen die Hotels das immer so übertreiben mit den Klimaanlagen?) machte sich bei Nicole bereits gesundheitlich bemerkbar. Es war wohl eine Grippe im Anmarsch. Bei Nicole´s allgemeinem gesundheitlichen Zustand bedeutet das meistens nichts Gutes...

Essenstechnisch haben wir uns tagsüber -wie häufiger- von Fastfood ernährt. Heute stand Jack in the Box auf dem Programm. Auch eine große Burgerkette, mit sehr leckeren Produkten.

Abends noch schnell die meisten Sachen in die Koffer gestopft. Wir wollten nächsten Tag ja unsere kleine Rundreise starten.

Baronin schrieb:

Simone_JJ schrieb: Ein Tip an die Leidensgenossin: Man steigt in Terminal 5 aus, geht nicht die Treppe runter zum Bus, sondern durch die Passkontrolle, raucht auf dem netten, ruhigen Vorplatz im Außenbereich, steigt dann suchtbefriedigt in den Elevator und fährt in den Keller (Underground und Heathrow Express). Der Heathrow Express ist ein Schnellzug und bis zur ersten Haltestelle (Terminal 2+3) kostenfrei. Angekommen mit dem Elevator wieder hoch zu den Departures, neu durch die Sicherheit und weiterfliegen. Das dauert inklusive rauchen und Sicherheit kaum länger als diese "Flughafenrundfahrt". Ist übrigens richtig, einmal in 3 angekommen, ist rauchen tabu.
Danke für den neuen Reisebericht.

Danke für den Tip! Falls ich jemals wieder über London fliege werde ich das beherzigen
Der nächste Flug geht über Paris und SaltLakeCity
LG Nicole

In Paris und Salt Lake City ist das Rauchen kein Problem
In Salt Lake City war es sogar genau neben dem Gate nach Vegas.

[quote="redangel" post=166391
In Paris und Salt Lake City ist das Rauchen kein Problem
In Salt Lake City war es sogar genau neben dem Gate nach Vegas.[/quote]



Salt Lake City hat zum Ende 2016 alle seine Smoking Areas aufgelöst
Da heißt es : warten bis Las Vegas... aber es gibt schlimmeres

Tag 7

Nach dem Auschecken relativ früh am Morgen, ging es auf unsere kleine Rundreise. Zunächst auf die I15 Richtung Osten bis St. George, dann zum Zion Nationalpark.




Schon hier erkannten wir, dass unser Zeitplan seeehr eng gesteckt war und wir gerade mal ein paar kurze Autostops an den Viewpoints einlegen konnten.




Die Fahrten waren lang… aber Ina und Opa hatten Spaß und machen hinten im Auto nur Blödsinn Die Stimmung war noch gut…


Weiter ging es dann nochmals gut 1,5 Stunden bis Big Water ins Motel. Ein uriges, aber sauberes kleines Zimmer.


Sogar ein Kühlschrank war für den günstigen Preis vorhanden. Die Inhaberin erinnerte uns noch kurz an die verschiedenen Zeitzonen nur wenige Kilometer weiter. Wie aufmerksam, konnte man doch schon mal durcheinander kommen…

Etwas frisch machen und weiter über den Glen Canyon Dam oder besser direkt dran vorbei, nach Page. Dort auf der Scienic View Rd. zum Overlook, die herrliche Aussicht bewundert.


Den ganzen Weg wieder zurück zum Auto gelaufen

und weiter ging die Fahrt.

Ach ja… die Füße von Opa bzw. seine Fußgelenke taten schon ziemlich weh, Inas Lust auf weitere Fußmärsche sank auch merklich. Die Stimmung war nicht mehr sooo gut...

Weiter ging es zu einem Highlight; dem Horseshoe Bend.


Für ein gutes Foto riskieren manche schon mal ihr Leben...


Die Hitze und vor allen Dingen Opas geschwollene Füße verhinderten den ca. 15 minütigen Weg zum Bend.


Er blieb im Auto. Ina hat auch gleich noch „mitgezickt“ und ist erst zurückgeblieben, später aber doch noch nachgekommen. Ich war noch ruhig. Die Stimmung war schlecht…

Ein kleines Beispiel zur Stimmungslage gefällig? Der Gesichtsausdruck auf dem ersten Bild vermittelt den allgemeinen Zustand während des Großteils der Reise. Bild zwei: Gesichtsausdruck für das "Familienalbum" geändert.
Trotzdem fand sie den Urlaub toll....




Der Ausblick war einfach umwerfend und entschädigt für die Anstrengung. Am Abend leider durch den Sonnenstand von vorn, etwas schwierig zu fotografieren.


Morgens mit der Sonne im Rücken –bestimmt besser! Dafür kann man aber einen herrlichen Sonnenuntergang bewundern.


Unser kleiner Freund war auch durstig


Auf dem Rückweg mussten wir mehrfach eine Pause für Nicole einlegen, da sich die Grippesymptome, also die Symptome ihrer Krankheit immer deutlicher zeigten. Zudem gesellten sich auch noch beginnend, wunderbare Halsschmerzen dazu. Zum Glück gabs auf dem Rückweg auch mal wenigstens eine Steinbank. Nur kein Stress… oder?
Wichtig ist, am Bend nicht zu lange nach Sonnenuntergang zu bleiben, da es sehr schnell sehr dunkel wird.

Nach Sonnenuntergang ging es direkt über „Jack in the box“ zurück ins Motel. Ina war sauer, hatte sie doch geschlafen und wir sie – da Opa auch nicht wollte- nicht geweckt haben. Letztendlich gab es dann für sie doch noch einen Burger.

Baronin schrieb: [quote="redangel" post=166391
In Paris und Salt Lake City ist das Rauchen kein Problem
In Salt Lake City war es sogar genau neben dem Gate nach Vegas.

Salt Lake City hat zum Ende 2016 alle seine Smoking Areas aufgelöst
Da heißt es : warten bis Las Vegas... aber es gibt schlimmeres[/quote]




Das wird meinem Mann gar nicht freuen...

Ein freundliches Hallo in die Runde,

ich freue mich, dass ihr euch für einen Reisebericht entschieden habt und bisher liest er sich wirklich prima.

Die Interessen von drei Generationen unter einen Hut zu bekommen ist sicher nicht einfach, der "erste Gesichtsausdruck" von Ina ist einfach genial.

Ich freue mich auf die Fortsetzung, die Bilder gefallen mir super.

Grüße sendet Tilo

delay2010 schrieb: Ein freundliches Hallo in die Runde,

ich freue mich, dass ihr euch für einen Reisebericht entschieden habt und bisher liest er sich wirklich prima.

Die Interessen von drei Generationen unter einen Hut zu bekommen ist sicher nicht einfach, der "erste Gesichtsausdruck" von Ina ist einfach genial.

Ich freue mich auf die Fortsetzung, die Bilder gefallen mir super.

Grüße sendet Tilo

Ich schwöre.... nie wieder mit Pubertäter nach Vegas!!!
2015 ging es noch, 2016 nur Zickerei. Deswegen fliegen wir Ende März auch wieder alleine... nur zu zweit! In 28 Tagen geht es los.... wohooo

Tag 8

Heute sollte ein weiteres Highlight auf dem Programm stehen: Antelope Canyon. Wir hatten uns für den Lower Canyon entschieden. Zumindest an diesem Tag die eindeutig falsche Entscheidung. Es sollte ein echter Überlebenskampf werden. Am Parkplatz angekommen, fiel unsere Wahl gleich auf den ersten Parkplatz.


Der Weg zum Canyon ist aber vom zweiten (rechten) Parkplatz eindeutig geringer. Bei über 40 Grad im Schatten (gibt auf dem Weg aber keinen Schatten) eine Herausforderung. Opa meinte trotzdem ohne Kopfbedeckung den Weg zurückzulegen… Mit dem Alter scheint wohl der Verstand auch etwas zu schwinden. Ohne Worte. Einen Sonnenstich oder bleibende Schäden hat er glaube ich nicht davon getragen.

Mit letzter Kraft den 15-minütigen, sandigen Weg zum Abstieg des Canyon geschafft,


mussten wir schon mal 10 Minuten warten? Sitzgelegenheiten gibt es ja auch keine so richtig. Trotzdem, leicht schwarz vor Augen, meinte Opa dort schon seine erste Nahtoderfahrung zu machen…. Dann durften wir endlich hinabsteigen, die schmale Treppe oder war es eher eine Leiter?


Die Vorfreunde war riesig. Aber dann, Hektik kam auf… Sanitäter drängten sich, sämtliche Tourguides spurteten an uns vorbei… Was ist geschehen? Unten angekommen wurde es voll und ging nicht weiter oder gar erst los. Nach weiteren 20 Minuten kam dann die Info, zwei Gruppen vorher ist ein Mann kollabiert und kann Aufgrund der Enge nicht zum Rettungswagen geschafft werden. Die Tour und alle anderen folgenden wurden komplett abgesagt!!! So ein Mist, so sehr drauf gefreut und dann das. Ein, zwei Bilder noch gemacht und dann wieder zurück









Tja das war dann, mit der Enttäuschung im Kopf, so richtig anstrengend. Voll frustriert schleppten wir uns zum Startpunkt zurück.

Nicole, jetzt auch schon pumpend, musste zwischenzeitlich mehrfach verschnaufen und sich setzen. Das hat aber niemanden wirklich interessiert. Die Sanis und Tourguides sind mit den Quads an uns vorbei. So lange man nicht alle Viere von sich streckt, ist wohl alles gut. Wieder am Startpunkt angekommen reichten sie erst mal jedem eine Flasche Wasser. Opa sah danach immer noch nicht gut aus, merkte wie sein Kreislauf anfing sich zu verabschieden…. Die Krönung war jedoch, dass wir kein weiteres Wasser bekommen sollten. Erst als Nicole rambazamba machte und sagte, dass sie sonst noch einen weiteren Krankenwagen rufen müssten, rückte man noch eins raus.
Nach einer knappen Stunde verschnaufen (Opa ging es besser), ging es zum Auto und weiter auf den Weg zum Grand Canyon. Es war ja auch schon mittlerweile mittags. Das Geld für die Tour gab es natürlich vorher noch zurück.

Die Stimmung war jetzt auf dem Tiefpunkt. Voll fertig und frustriert und 2 Leute gesundheitlich am Ende. Leider hatte sich der Gesundheitszustand von Nicole rapide verschlechtert. Sie hatte schon Schüttelfrost. Ihre Medikamente halfen wohl auch nur bedingt. Die folgende Fahrt war eine Qual. Am Grand Canyon angekommen, konnte sie nicht mal mehr an den Viewpoints aussteigen! Echt bedenklich, zu diesem Zeitpunkt war gar nicht klar, ob wir nicht doch bald einen Arzt brauchen… Nur gut, dass wir 2010 schon den Grand Canyon gesehen hatten und auch nächstes mal nochmals vorhaben ihn zu besuchen.

Inas Highlight war zu diesem Zeitpunkt auch mehr das Handy mit Youtube oder son Kram… Mein Hals schwoll da auch ganz langsam an ...gaaaanz ruhig... Ina war am Grand Canyon und hat nix gesehen. Mussten wir sie dann tatsächlich schon aus dem Auto zerren...






Gegen Abend fuhren wir dann noch weiter nach Williams in den Canyon Motel & RV Park. Dort hatten wir einen alten Eisenbahnwaggon zur Übernachtung. Echt witzig.








Im Waggon gibt es ein Wannenbad, seperate Toilette und Miniküche (Kühlschrank, Mikrowelle, Spüle und Kaffeemaschine). Ausgestattet mit einem Etagen- und ein Queenbett. Auf der Rückseite draußen noch eine kleine Sitzgelegenheit. Wirklich mal was anderes als nur Standard Hotelzimmer

Der Ort ist auch ganz nett anzusehen. Klar auch auf Tourist gemacht, aber trotzdem nett. Völlig fertig sind wir in die Betten gefallen. Nicole hatte fleißig weiter gezittert, Opa und Ina haben nichts mehr mitbekommen und Heinz war auch froh zu liegen. Ihm macht viel Autofahren zwar nichts aus, aber irgendwann strengt es doch an.

Hi

Ich freue mich auch über den tollen Bericht. Schöne Bilder. Bin auch wieder im September drüben, aber alleine da gibst nur einen auf den ich achten muss.

Gruß Ralf

Baronin schrieb: Inas Highlight war zu diesem Zeitpunkt auch mehr das Handy mit Youtube oder son Kram… Mein Hals schwoll da auch ganz langsam an ...gaaaanz ruhig... Ina war am Grand Canyon und hat nix gesehen. Mussten wir sie dann tatsächlich schon aus dem Auto zerren...

Das gleiche bei mir. 12järiger mit am Grand Canyon und der einzige Kommentar nach der Frage ob er den Grand Canyon nicht auch mal ansehen will, war "Hab ich gerade schon gesehen..." (und dann ging der Blick wieder aufs Handy).

Vielen Dank für den Bericht und die schönen Bilder!! Verkürzt mir die Wartezeit bis zum nächsten Urlaub.

Tag 9

Zur Abwechslung gibt es heute mal nix zu meckern. Als erstes stand der Wildtierpark Bearizona auf dem Programm. Er liegt nur ca. 1 km vom Canyon Motel & RV Park entfernt. Ein tolles Erlebnis, die Bären möchte und könnte man am liebsten streicheln. Stehen bleiben mit dem Auto ist allerdings nicht erwünscht, da die Bären das als Einladung verstehen und ob das Auto danach noch fahrbereit ist, ist fraglich. Grrrr.







Es gibt sogar einen Bärenkindergarten wo man den Kleinen beim Tollen und Fressen zusehen kann.




Oh shit! Dieses Vieh kam verdammt nah.


Auch die Wölfe, Füchse, Dachse usw. sind toll zu beobachten.








Klasse Erlebnis!

Danach wollten wir noch etwas die alte Route 66 befahren. Die ursprüngliche Route über Hackberry haben wir zu Gunsten von Oatman getauscht. Also ab auf die I40. Seligman haben wir auch kurzfristig aus dem Programm genommen, da es vermutlich nicht so viel anders als Williams ist. Ganz ehrlich? Heinz hat die Ausfahrt verpasst...

Opa hat es ab Kingman besonders gefallen, da wir so richtig in die Berge kamen.






Eine ehemalige Goldmine kann man noch vorne links erahnen.


In Oatmann war es -überflüssigerweise zu erwähnen- schweineheiß. Die Esel gestreichelt, etwas den Ort angesehen,




der wollte noch mit


dann ging es Richtung Laughlin


weiter nach Las Vegas lange Zeit immer gerade aus. In Laughlin war es am heißesten von allen Orten. Über 45 Grad, aber wir waren ja im Auto.

Essenstechnisch gab es mal wieder Fast Food, na klar. Restaurantbesuche sind nicht so sehr unser Ding. Mit Arbys fanden wir aber mal eine etwas andere Fastfood-Kette. Hier gibt es z.B. Sandwich mit lecker Roastbeef und andere etwas abweichende Leckereien.

In Las Vegas zurück, haben wir nur noch im La Quinta Inn eingecheckt. Hier sollte unser Zuhause der restlichen Tage in Vegas sein. Das Hotel liegt zwar direkt am Airport, störte aber nicht. Ganz im Gegenteil, es war doch echt interessant in welchem dichtem zeitlichem Abstand hier die Flieger runtergingen. Fast direkt vor der Nase. Das Hotel war guter Standard incl. kleinem Frühstück. An diesem Abend passierte nichts mehr. Wir waren froh schlafen zu können.