Hallo zusammen,

es erwartet euch hier viel Text. Wenn ich mir die entstandenen Fotos so anschaue, rechtfertigen sie leider keinen umfangreichen Reisebericht. Da es die Reise ohne dieses Forum aber nicht gegeben hätte ( siehe www.vegas-infos.de/forum/tipps-und-trick...rewards?limitstart=0 ) und Atlantic City als Pendant zum unübertroffenen Las Vegas im deutschsprachigen Raum kaum auftaucht, möchte ich unsere Eindrücke gerne teilen.

Die Überschrift könnte statt schnöd Atlantic City auch lauten:
Pleiten, Pech und Pannen ;-) oder
Alternative zu Vegas? – Bedingt

Mittwoch

Es geht los. Diesmal mit dem Zug zum Flug. Ich hasse Bahnfahren. Eine Abfahrt am örtlichen Bahnhof gemütlich um 09:58h wochentags nach dem Berufsverkehr erscheint aber sinnvoll. Kostenfrei parken direkt am Gleis. Fein. Trotzdem müssen wir rennen. Der geschätzte Göttergatte hatte seine Geldbörse vergessen und wir mussten nochmal zurück kurven….
Der Zubringer durchgeführt von Euro/German/wasauchimmerWings hat Verspätung (hier punktete übrigens der Göttergatte – hatte vorab ESTA ausgedruckt und auf eben diesen Ausdruck bestand die Fluggesellschaft; allen anderen reichte bisher ein „Ja, haben wir“). In London huschen wir als letzte in den Flieger und bereits jetzt dürfte klar sein: unsere Koffer nicht. Hmpf 

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Im Dämmerlicht landen wir am EWR; ich glaube, wir kommen aus Norden denn wir haben einen schönen Blick auf Manhattans Skyline. Lost and Found (die Koffer, woll) ist besetzt durch einen unglaublich netten, unglaublich bemühten, unglaublich langsamen Amerikaner mit asiatischem Migrationshintergrund. Wir wechseln uns ab gemeinsam mit ihm die Verlustmeldung und dann das Computersystem zu füllen. Der jeweils andere macht Raucherpause.

Gebucht habe ich einen Chevy Spark o.ä. bei Hertz, was vorab zu Kritik führte. Wo wir eh kein Gepäck haben fühle ich mich bestätigt. Die Goldtafel führt uns in den Compact-Bereich -> weitere Bestätigung, Compact zu MiniMini bedeutet ein Upgrade. Yeah. ;-) Leider steht da nur ein vermackter Huyndai Accent mit 44 Tausend Meilen auf dem Tacho. – Aber Sirius-Radio. 80s on 8 sind gesichert.

Keine zwei Stunden später drücken wir dem Valet-Onkel vom Borgota die Schlüssel in die Hand. Gepäck? Nö, haben wir nicht. Einchecken? …. Not yet. Kassensturz. Aus dem letzten USA-Urlaub besitze ich noch $40, mein Mann über 200… Also zocken. Komisch hier. Raucher- und Nichtraucher-Automaten stehen wild verteilt. Wo da der Nichtraucherschutz sein soll erschließt sich mir nicht. Unsere Karten funktionieren hier nicht, wir sollen uns an den MLife-Schalter wenden. Der hat natürlich längst geschlossen. Mein Mann versucht es am Font Desk, die könnten auch neue Karten drucken, aber nur für Kunden mit einer US-ID-Card. Blöd, leider keine Tierchen für uns. Weit entfernt höre ich immer wieder „Drinks, Driiiinks“, aber eben weit entfernt. Nach zwei Stunden ist die abstinente Zocker-Seele wieder im Einklang, wir checken ein, kaufen noch eine Literflasche „MLife“-Wasser für um die $5 im Hotelshop und wackeln aufs Zimmer. Es erwartet uns die Fiore-Suite im 6. Stock. Waaaas? 6. Stock? Skandaaaal! Nach einem Langstreckenflug aber voll egal. Anguckbar hier: www.theborgata.com/hotel/rooms-and-suites/fiore-suite Wie gesagt, keine Fotos, sorry. Hier stehen übrigens zwei 0,5 Literflaschen „MLife“-Wasser für lau.

Donnerstag

3 Uhr? Weiterschlafen. 4 Uhr? Weiterschlafen. 5 Uhr? Aufstehen! Lecker Shampoo, Conditioner und Bodylotion von MLife und dann rein in die alte Unterpumpel. Ich habe ja immer Zahnbürste, Zahnpasta und Deo im Handgepäck, aber mehr auch nicht. Nach einer kurzen Automatenrunde (wir bekommen jetzt auch Getränke – Kaffee!) geht es deshalb zum 24 Stunden Walmart. Danach ist’s hell und wir wollen zum Meer. In Brigantine essen wir im Pirates Den ( thepiratesden.net/ ) Eggs Benedict mit Crab Meat. Lecker! Und urig der Laden. Restliche Hygiene-Artikel, diese grünen Wunderpillen mit Aspirin und Adrenalin und (wichtig!) eine lange Thermo-Unterhose wandern beim CVS in den Einkaufskorb und ab 09:45h stehen wir beim Bass Pro vor der Tür und warten darauf als erste eingelassen zu werden. Der Mitarbeiter des Monats wird hier mit einem Parkplatz in der ersten Reihe belohnt.

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Hier gibt es im wesentlichen ein paar T-Shirts und warme Outdoor-Klamotten für uns. Was jetzt noch fehlt, finden wir in den umliegenden Outlet-Läden. Das Outlet in Atlantic City ist am ehestens zu vergleichen mit der „Innenstadt“ einer mittelgroßen, deutschen Stadt. Ein paar Straßenblocks, wo im Erdgeschoß eben die Läden sind. Zu finden sind hier im wesentlichen die Shops, die wir auch aus den Outlets North und South in Las Vegas kennen.

Nachdem wir dank der frischen Kleidung wieder vorzeigbar sind, holen wir uns am jetzt geöffneten Playersclub endlich funktionierende Karten. Aha, unsere Mitgliedsnummern werden mit Nullen aufgefüllt, sonst ändert sich nichts. Das Casino platzt mittags bereits aus allen Nähten. Die gesamte Ostküste hat sich hier eingefunden. Heute ist von 12pm bis 7pm 777-Promotion. Das heißt, dass alle 7 Minuten ein Gewinner von $777 FreePlay ermittelt und ausgerufen wird. Der Gewinner hat dann eine halbe Stunde Zeit, sich sein FreePlay abzuholen. Eigentlich wollten wir die hochgelobte Indoor-Poollandschaft ausprobieren, so allerdings werden wir die nächsten Stunden slotten. Wir halten uns ganz gut ohne größere Gewinne und ohne riesige Verluste. Die neuesten Automaten wie z.B. die Simpsons sind Nichtraucherautomaten. Wir spielen uns irgendwann am „Tarzan“ fest, 2 Plätze nebeneinander aufzugeben, wäre auch fatal. Der Mann neben uns erzählt, dass man letzten Herbst vor dem Tarzan anstehen musste, da der Grand Jackpot bei 22T$ lag. Er fand anstehen blöd und hat sich stattdessen den Wecker auf 5am gestellt – und die 22 Tausend geholt! 

Wir gehören natürlich nicht zu den 777-Gewinnern, hatten aber jede Menge Spaß und jetzt Kohldampf ohne Ende. Im Borgota darf man für $12,50 Express Comps pro Person ans Buffet und in die Amphora Lounge. Unsere Punkte reichen und wir entscheiden uns fürs Buffet. Riesenschlange. Wirklich riesig, dreimal so riesig wie im Bellagio zur besten Dinnerzeit am Wochenende. Wir laufen an der Schlange vorbei, etwas beschämt, aber hey, hier geht es echt um Lebenszeit. Am Platinum-Schild angekommen werden wir direkt von einer schick gekleideten Frau angesprochen. Sie verschwindet kurz mit unseren Karten und unserem Wunsch (2x mit Express Comps) und geleitet uns dann persönlich zu unserer Booth. Wir sitzen gerade als wir mitbekommen, dass der Einlass pünktlich um 8 schließt. Die Menschen, die bestimmt schon seit einer Stunde anstehen werden knallhart weggeschickt. OMG, ziemlich strange 5 Minuten. Das Buffet ist eines der besten, das ich jemals hatte. Allein mit den Vorspeisen und den ganzen kalten Seafood-Optionen könnte ich Tage verbringen. Soooo toll. Hotel und Casino sind übrigens mit den großen Hotels am Strip durchaus vergleichbar. Alles sehr schick und weitläufig. Der Jetlag schlägt zu und wir rollen so langsam aufs Zimmer.

Freitag (Chaos-Tag)

Ich habe zuerst die Lang-Version aufgeschrieben. Die Lang-Version könnte etwas lang sein… Man könnte also auch bloß die Kurz-Version lesen und dann zum Samstag vorspulen.

Kurz-Version

Wir wollen heute nach Washington DC. Aufgrund des „Monster Winter Storms“ kommen wir aber nicht an und sind nach 12 Stunden wieder in Atlantic City. Da gehen wir dann ins Bett. 

Lang-Version

Aufgrund der tollen Buffet-Erfahrung gestern Abend wollen wir für weitere $12,50 EC in die Amphora-Lounge. Die kommt im Internet bei Spielern (ich glaube) ab Gold-Status gut an und bietet ein kleines, aber feines Buffet und Premium-Getränke, ist zum Frühstück aber noch gar nicht geöffnet, also futtern wir im Metropolitan. Ist okay. Ich lese später dass wir die im Borgota erarbeiteten Express Comps auch in Las Vegas nutzen können, sie müssen nur am Playersclub transferiert werden.

Im Zimmer fällt mir zum ersten Mal unsere richtig gute Aussicht auf. In Atlantic City gibt es ja den berühmten Boardwalk „unten“ am Atlantik, das sind die Casinos Tropicana, Caesars, Ballys, Resorts und das Taj Mahal, das demnächst als Hard Rock seine Türen wieder öffnen soll. Und „hier oben“, oberhalb des Hafens, gibt es das Borgota, das Harrah’s und das Golden Nugget. Hier ist auch Wasser und so eine Marschlandschaft. Packen geht schnell, alles was wir besitzen passt in drei Plastiktüten. Schatzis Handy klingelt, die Fluggesellschaft. Die Koffer-Lieferung ins Borgota haben sie zeitlich nicht geschafft. Jetzt wollen sie morgen oder übermorgen ins Caesars liefern, aber die Spedition hat da gerade angerufen und das Caesars kennt uns nicht. Nochmal alle Daten bestätigt und auch selbst nochmal beim Cäsar angerufen und die Lieferung zu unserer Reservierungsnummer angekündigt. Wir werden die nächsten beiden Nächte in Washington DC verbringen, ins Caesars erst übermorgen einchecken und die Frau am Telefon sagt, sie lagern Gepäck maximal für 24 Stunden. Hm... Was passiert, wenn unser Gepäck morgen Vormittag kommt, wir aber erst eine Reservierung für übermorgen Nachmittag haben? Das weiß sie auch nicht. Puh!!! Nach dem Check Out am Fernseher fahren wir also selbst zum Caesars und hoffen auf einen Bell Desk Mitarbeiter, der auf zack ist. Key ist auf zack, kopiert unsere Reisepässe, notiert dazu die Confirmation Number und einen kurzen Sachverhalt und pinnt das ganze gut sichtbar an die Pinwand im Büro. Bestens!

Auf dem Weg raus aus Atlantic City fallen uns Warntafeln auf. Was mit Sturm und dass man unnötige Autofahrten vermeiden soll. Hm… Es ist windig, ja, aber die Amis sind ja eh immer so übervorsichtig. Denkste. Der Wind wird immer heftiger und es liegen mittlerweile viele abgeknickte Äste auf der Fahrbahn als wir irgendwo zwischen Philly und Baltimore in einem Stau der Marke „Nichts geht mehr“ stehen. 10 Minuten pro 100 Meter. Einige andere Autofahrer sind schlau und verlassen die Interstate unerlaubt über einen Wirtschaftsweg. Wir auch. Von einer Nebenstraße aus können wir sehen, dass die Brücke, über die wir einen Fluss hätten überqueren sollen, gesperrt ist und dort ein LKW quer liegt. O weia. Mit der Offline Karte lotse ich meinen Mann zur nächsten Brücke ein paar Meilen weiter. Auch da stehen wir ein gutes Stündchen im Stau. Auf dem Wetterkanal hören wir, dass in Washington wohl der Bär steppt (in Philly wo wir herkommen auch). So ohne WLAN ist blöd und ich schwinge mir meine Kapuze über und frage einen SUV-Fahrer um Rat, die Brücke sei wohl frei für PKW, es dauere nur so lange, weil LKWs umgeleitet werden müssen. Super lieb. Danke. Für das Gespräch und das Gegoogele durfte ich übrigens auf seinem Beifahrersitz hocken. Mittlerweile ätzender Schneeregen. Eben dieser SUV-Fahrer kommt nach 20 Minuten nur mit Oberhemd bekleidet nochmal rübergeschlendert. Brrrr. Die erste Brücke (die mit dem umgekippten LKW) ist wohl wieder frei und da gerade neben uns eine kleine Straße abgeht, schlagen wir uns wieder Richtung Interstate durch. Gesperrt! Wir sehen die Ausschildung zum Hollywood Casino. Restrooms! WLAN! Rauchen! Beine vertreten! Nix WLAN, der Rest geht aber. Wir treffen die Entscheidung unser Glück nicht weiter zu versuchen und umzukehren. Ich weiß, dass es in Philly ein Harrah’s Casino gibt, da können wir den Abend verbringen und nächtigen.

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Der Weg dahin ist frei und gut zu fahren. Unsere Plastiktüten lassen wir im Auto. Wir wollen zuerst zum Playersclub und unsere MLife-Platinumkarte in eine TR-Diamondkarte matchen lassen. Dann fällt gleich beim Check In die Resort Fee weg. Das funktioniert total klasse und wir wollen auch erstmal ein Ründchen zocken. TR bietet ja gerade Quest for Rewards an, da kann man in jedem der zig TR-Casinos 25 Tier Credits erspielen und bekommt dafür je einen Bonus von 200 Tier Credits. Witzig. Ein paar Dollars ärmer und ein paar Colas reicher suchen wir den Check In – und finden ihn nicht. Die junge Frau am Playersclub guckt uns an wie Mondmenschen und wir erfahren, dass das Casino gar kein Hotel hat, also auch keinen Check In, also auch keine Zimmer.

Schatzi will jetzt Nägel mit Köpfen machen. Nichts mit Hotel im Umkreis, nichts mit morgen nach Washington. Er will ins Caesars in Atlantic City. Dann geht auch mit dem Gepäck nichts schief wenn wir bereits Hotelgäste sind. Ui ui, wir sind beide ….ein wenig… genervt. Der Expressway nach Atlantic City ist super stauig mit vielen Unfällen, aber Google Maps schlägt eine Alternative über kleinere Straßen vor, die „nur“ 1 ¾ Stunden dauert. Im Caesars können wir online nur die erste von zwei Nächten buchen, morgen sind sie ausgebucht. Egal.

Wir brauchen gute 3 Stunden, sind müde, genervt und dankbar als wir um halb 9 ins Caesars einchecken. Auf dem Weg zu den Aufzügen kommen wir an Gordon Ramsay’s Pub vorbei und dürfen in 15 Minuten zwecks Dinner vorbeikommen. Geile Burger! Das könnte auch daran liegen, dass wir seit dem Frühstück nur ein paar Notfall-Kekse aus meiner Handtasche hatten. Jetzt geht es uns schon wieder viiiiel besser.

Der Raucherbereich des Casinos ist auf Floor 1, also auf der Ebene des Boardwalks. Auf Straßenniveau auf Floor 2 ist ein reines Nichtrauchercasino. Mein Herz macht einen Hüpfer. Hier stehen zwei alte Titanic-Automaten. Der Aufenthalt ist gerettet. Mein Mann findet direkt in meinem Rücken einen Thor-Automaten, den er noch nicht kennt und sofort für gut befindet. Lange machen wir aber nicht mehr. Was für ein Tag….

Samstag

Viel zu früh bin ich wach. Gestern hatte ich keinen Bock mehr auf organisatorischen Kram und jetzt lässt er mich nicht mehr schlafen. Ich storniere das Hotel in Washington gegen Gebühr der ersten Nacht. Außerdem sage ich die für heute geplante Dinner-Reservierung ab. Gestern hätten wir auch eine Reservierung gehabt und ich hätte mit dem WLAN im Harrah’s in Philadelphia absagen können, habe aber nicht daran gedacht. Doof. Beide Dinner waren Tasting-Menüs über Groupon, die nicht so einfach zu stornieren sind. Im Live-Chat mit Groupon teilt mir Steve aber mit, dass sie den bezahlten Betrag gutschreiben und ich mir was neues aussuchen kann. Toller Customer Service. Für die kommende Nacht brauchen wir auch noch eine Bleibe und nach ausgiebigem Bewertung-Lesen entscheide ich mich für ein historisches Bed & Breakfast in Cape May.

Der Schatz ist mittlerweile auch wach und mir fällt wieder ein, wieso ich bei der eigentlichen Reservierung im Caesars nicht den Centurion sondern den Ocean Tower ausgewählt habe. Wir haben nämlich nur eine Dusche. Der Wasserdruck ist für die Katz. Die Whirl-Wanne aus dem Borgota wäre jetzt was feines. Sonst ist das Zimmer aber prima. Und das Bett ist bequem, im Borgota war’s zu weich.

Zurück am Titanic-Automaten wähle ich am Display aus jeder Menge Kaffee-Variationen eine, die mir gar nichts sagt und mir wird etwas mit Zimt und Nuss gebracht. Saulecker. Ich will das nachordern, weiß aber nicht mehr was es war. Der Göttergatte drängt auf sein Frühstücksei. Das Café Roma fällt bei uns durch. Wir tracken nochmal unser Gepäck, aber es scheint nicht auf dem Weg zu sein. Gute Ehefrau, die ich bin, schicke ich den Mann zurück an die Slots und mache mich allein auf den Weg ins Outlet. Wir brauchen neue Kleidung. Wie das so ist beim Shoppen, stolpere ich um 11:55h vollbepackt ins Zimmer. Check Out ist um 12.

Da es für Cape May noch zu früh ist, wollen wir noch das Harrah’s „oben“ in der Nachbarschaft des Borgota ausprobieren. Dort müssen wir schließlich noch unseren Quest for Rewards – Badge abholen. Auch ein riesiges Casino. Auch Vegas-Style. Mein feines Näschen führt mich zielsicher zum Zuma 3D.

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Ich liebe den Zuma-Automaten seit ich seinen Vorgänger beim allerersten Mal Vegas im Mirage beim Love-Theater entdeckt habe. Der Vorgänger ist (wie der „alte“ Titanic) fast abgeschafft, im Mandalay Bay stehen noch zwei am House of Blues. Der 3D ist auch gut, rockt nur immer wieder mal gut runter. Wir entdecken noch den für uns neuen Casablanca-Automaten. Der macht auch Spaß.

Im Angel Of The Sea ( www.angelofthesea.com/ ) werden wir direkt positiv überrascht indem uns erstmal erklärt wird, dass wir genau rechtzeitig zu Kaffee und Kuchen kommen und dass es abends noch eine Social Hour mit Wein und Käse gibt. Für Gäste ist das – wie auch das Frühstück – im Preis mit drin. Die beiden „Wohn-/Eßzimmer“ sind auch super hübsch mit Antiquitäten und Kamin, der Kaffee ist gut und der Kuchen nicht zu süß. Zimmer gefällt, ist aber hellhörig.

Jetzt machen wir erstmal einen ausgiebigen Stadtspaziergang. Cape May ist ja bekannt für seine hübschen Häuser und wird seinem Ruf gerecht.

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Zurück im B&B ist die Social Hour im vollen Gang. Nix Wein und Käse. Locker 6 verschiedene Weine und ein komplettes kaltes und warmes Tapas-Buffet: Spargel im Speckmantel, Melone-Schinken-Röllchen, verschiedene Salami-Cräcker, Artischocken, Brote mit Dips, Suppe, …. Wir gehen heute nicht mehr essen, sondern verschwinden früh aufs Zimmer. Ist eh zu kalt draußen.

Sonntag

Mit dem Sonnenaufgang fahren wir los und sind ein paar Minuten später am Cape May Point State Park. Ein kleines Trailsystem ist hier gut angelegt und wirklich sehr gepflegt. Im Sommer stelle ich es mir hier herrlich vor.

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In unserem All Inclusive B&B werden wir noch mit einem Frühstück nach Wunsch verwöhnt, packen unsere Habseligkeiten in die Plastiktüten und verabschieden uns von diesem hübschen Fleckchen.

Im Caesars haben wir Glück. 1. Können wir frühzeitig einchecken, 2. *trommelwirbel* sind unsere Koffer da. Key vom Bell Desk wird überschwänglich geherzt, geküsst, geknuddelt… äh… nein, nur gefühlt, er bekommt einen extra Tip. Das ist ja jetzt unser eigentlicher, vorab gebuchter Aufenthalt hier. Diesmal im Ocean Tower. Vorteil neben der bereits genannten Badewanne ist die Lage des Aufzugs. Man kann nämlich direkt bis Floor 1 in den Raucherbereich und zum Titanic-Automaten fahren.

Ab heute ist Restaurant-Week in Atlantic City. Alle (?) Restaurants machen mit und bieten sowohl zum Lunch als auch zum Dinner ein sehr günstiges 3-Gänge-Menü aus einer Sonderkarte. Vorab hatte ich über Opentable gut bewertete Restaurants rausgesucht und bereits von daheim reserviert. Bißi Seafood, bißi Steak. Da sich langsam Hunger breit macht, wir bei dem schiet Wetter eigentlich nicht mehr das Hotel verlassen möchten und es uns vorgestern beim Gordon Ramsey so gut gefallen hat, storniere ich das Dinner und besorge uns einen Slot für einen Late Lunch unter Cäsars wachsamen Auge.

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Was soll ich sagen? Wahrscheinlich hat’s vorgestern nach unserer Irrfahrt doch der Hunger reingetrieben. Alle drei Gänge sind bestenfalls okay. Wie schon in Vegas: Doch kein Fan vom Gordon.

Abends wird geslottet. Irgendwie kann ich im Caesars anstellen was ich möchte, ich gewinne. Klar ist ja, dass Gambling (hier im speziellen: Penny-Slots) eine Attraktion ist, für die man Geld zahlt. Ungefähr 10-15% von dem was man so spinnt. So sind die Automaten eingestellt. Dafür wird einem das Video-Spiel, die Casino-Atmosphäre und die Getränke zur Verfügung gestellt. Zur Zeit siegt aber das Glück über die Mathematik. Den coolsten Gewinn habe ich an einem neuen Automaten. „Rainforest“ und „Ocean“ sind nebeneinander gruppiert. $200 bei einem Einsatz von 40ct.

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Danach weigere ich mich auch weiterzuzocken. Jetzt ist bunkern angesagt. „Mein Schaaaatz“. Ich bleibe beim Schatzi, feuere Thor an, drücke Daumen und fluche bis die Lichter ausgehen.

Kurze Frage an alle, die schon mal in Atlantic City waren.

Eher ein Hotel am Boardwalk (Tropicana, Harrah's, Resorts etc) oder beim Marina (Borgata, Golden Nugget etc) ?

bin wohl Anfangs September dort...
Danke für einige Tipps

steigi schrieb: Kurze Frage an alle, die schon mal in Atlantic City waren.

Eher ein Hotel am Boardwalk (Tropicana, Harrah's, Resorts etc) oder beim Marina (Borgata, Golden Nugget etc) ?

bin wohl Anfangs September dort...
Danke für einige Tipps

Hi Steigi,

das Harrah's ist nicht am Boardwalk, aber zusätzlich zu den genannten das Caesars und das Ballys.
Im September würde ich mich für den Boardwalk entscheiden, weil du bei dem zu erwartenden guten Wetter fußläufig viele Optionen hast: Boardwalk, Strand, Steel-Pier, Outlet.... Im Harrahs und Borgota bist du für alles außerhalb des Resorts aufs Auto angewiesen. Im Winter würde ich genau andersrum wählen, weil Harrahs und Borgota noch etwas schicker sind und schöne Indoor-Pools haben.

Hallo Simone,

das klingt doch nach einer interessanten und abenteuerlichen Reise.
Gepäck "weg", extremes Wetter aber trotzdem ein paar schöne Tage.

Toll wie so ein Reisebericht die eigenen Erinnerungen wieder auffrischt, wir waren vom 18.09. - 22.09.2012 in Atlantic City.

Unter der Woche war es damals sehr ruhig dort, eine Menge Rentner waren in der Stadt.
Zum Wochenende hin wurde es dann aber richtig voll, "die Jugend" kam zum Feiern aus den Städten.

Übernachtet haben wir erst im "Taj Mahal" und später im "Ballys", beide Hotels liegen direkt am Boardwalk.
Im Rahmen unserer Ostküsten-Rundtour war das eine willkommene Abwechslung, etwas "Vegas-Feeling" kam bei uns auch auf, die Lage unmittelbar am Atlantic ist super.





















Ich freue mich auf die Fortsetzung...

Gruß Tilo

Hallo Simone

vielen Dank für den Tipp. Habe gerade gesehen, dass das Hard Rock Hotel im Sommer eröffnen sollten. Könnte eine interessante Option werden.

Wir waren im Sep. 2015 im Trump Taj Mahal in Atlantic City.

Ist ein sehr großes Hotel mit einen großen Casino - von dem her hat es durchaus Vegasausmaße.
Allerdings war es auch schon ein wenig in die Jahre gekommen, aber für den Preis war es echt gut.
Zumal wir hauch ein Update kostenlos erhalten hatten.

Was mich damals schon geärgert hat, dass man fürs Parken zahlen muss. Kannte ich von Vegas nicht.

Jetzt ist es aber ja in Vegas ebenfalls so.

Der Boardwalk ist sehr schön, vor allem wenn das Wetter gut ist.
Im September ist die Saison allerdings schon vorbei und es war ziemlich leer und ruhig.

Die anderen Hotels an der Marina, das Golden Nugget oder Borgata sind deutlich hochwertiger und neuer, aber aufgrund der Lage würde ich trotzdem eins am Boardwalk nehmen.

Klasse ist ja, dass das Trump Taj Mahal dann unter Hard Rock wiedereröffnet.

Und das Revel soll auch wieder dieses Jahr eröffnen.

In den letzten Jahren war ja Atlantic City auf dem absteigenden Ast, viele Casinohotels haben geschlossen.

Jetzt wird es dann wieder hoffentlich besser.

Vielen Dank für den Bericht, der kommt genau zur richtigen Zeit.

Wir werden im August mit unserem Sohn (13 Jahre) für 4 Tage in Atlantic City sein, so die bisherige Planung.

Jetzt ist die Frage, ob wir im Borgota oder im Caesars nächtigen sollen oder evtl. splitten?
Welcher Pool ist denn besser und ist dieser für unseren Sohn überhaupt zugänglich?

Beim Caesars liegt das Meer vor der Tür. Kann man da dann auch direkt baden oder gibt es bestimmte Strandabschnitte in Laufnähe?

Ist das mit dem Parken wie in Vegas, dass Valet für Platinum (mlife) bzw Diamond (TR) kostenlos ist?

25henning25 schrieb: Jetzt ist die Frage, ob wir im Borgota oder im Caesars nächtigen sollen oder evtl. splitten?
Welcher Pool ist denn besser und ist dieser für unseren Sohn überhaupt zugänglich?

Hi Henning,
Pools haben wir selbst nicht genutzt und zu den Altersbeschränkungen weiß ich nichts (Homepages?). Der Pool im Caesars ist relativ klein, unspektakulär und auf dem Dach, in keinster Weise mit Vegas-Pools zu vergleichen. Borgota und Harrah's haben tolle Inddorpools und das Borgota dürfte (indoor und outdoor) wohl führend sein, weil es ja auch noch die Pools vom Water Club gibt.

25henning25 schrieb: Beim Caesars liegt das Meer vor der Tür. Kann man da dann auch direkt baden oder gibt es bestimmte Strandabschnitte in Laufnähe?

Kann man direkt baden. Ist jetzt kein Südsee-Paradies, aber ein gepflegter, sehr breiter Strand.

25henning25 schrieb: Ist das mit dem Parken wie in Vegas, dass Valet für Platinum (mlife) bzw Diamond (TR) kostenlos ist?

Ja. Tipp: Logg dich mit deinen MLife-Daten beim Borgota ein. Sofern deine Frau ebenfalls eine Karte mit Status hat, sie auch. Wir hatten beide sofort je 2 Comp-Nächte.
Ich mag es ja Aufenthalte zu splitten und habe kein Problem damit alle 2 Nächte umzuziehen. Wenn das bei euch auch so ist, prima. Ansonsten würde ich im August wirklich den Boardwalk empfehlen.

Simone_JJ schrieb: Hi Henning,
Pools haben wir selbst nicht genutzt und zu den Altersbeschränkungen weiß ich nichts (Homepages?). Der Pool im Caesars ist relativ klein, unspektakulär und auf dem Dach, in keinster Weise mit Vegas-Pools zu vergleichen. Borgota und Harrah's haben tolle Inddorpools und das Borgota dürfte (indoor und outdoor) wohl führend sein, weil es ja auch noch die Pools vom Water Club gibt.

Habe jetzt mal auf den Homepages geschaut und im Caesars darf er nicht an den Pool und im
Borgota nur an den "Indoor Pool & Gardens"
Ok bleibt ja noch das Meer und Tagesausflüge sind ja auch geplant.
Wenn da noch jemand Tipps hat bin ich sehr dankbar.

Danach soll es dann für 2 Nächte nach Washington gehen und dann weiter mit dem Auto nach Miami.
Dort dann eine Kreuzfahrt mit Celebrity Cruise (über mlife) und dann zum Abschluss Atlantis auf den Bahamas (über TR).
Habe dieses Jahr Platinum (mlife) und Diamond (TR) Status und muss daher alles mitnehmen was ich bekommen kann. (Habe ja leider auch schon genug dafür bezahlt )

Simone_JJ schrieb: Tipp: Logg dich mit deinen MLife-Daten beim Borgota ein. Sofern deine Frau ebenfalls eine Karte mit Status hat, sie auch. Wir hatten beide sofort je 2 Comp-Nächte.

Wir sind gerade aus Vegas zurück und unser Host gibt uns einen Kontakt vom Borgota.
Evtl. gibt es dann noch Freeplay und resort&beverage

Simone_JJ schrieb: Ich mag es ja Aufenthalte zu splitten und habe kein Problem damit alle 2 Nächte umzuziehen. Wenn das bei euch auch so ist, prima. Ansonsten würde ich im August wirklich den Boardwalk empfehlen.

Wir hatten jetzt bei 11 Nächten Vegas auch 3 Hotels von daher denke ich, dass wir wahrscheinlich auch splitten werden um beide Hotels näher kennen zu lernen.

25henning25 schrieb: Danach soll es dann für 2 Nächte nach Washington gehen und dann weiter mit dem Auto nach Miami.
Dort dann eine Kreuzfahrt mit Celebrity Cruise (über mlife) und dann zum Abschluss Atlantis auf den Bahamas (über TR).
Habe dieses Jahr Platinum (mlife) und Diamond (TR) Status und muss daher alles mitnehmen was ich bekommen kann. (Habe ja leider auch schon genug dafür bezahlt )

Toll toll toll. Wißt ihr schon, wie ihr die Strecke Washington - Miami gestaltet?

Montag

Beim morgendlichen Blick aus dem Fenster sehe ich den Himmel. Also einen Himmel wie er sein soll, mit Mond, ohne braune Suppe davor. Um 06:24h soll Sonnenaufgang sein, also Katzenwäsche und los. Am Meer ist’s ja so früh morgens immer schön, egal wie kalt es ist.

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Ich kann mich gerade eben beherrschen nicht schwimmen zu gehen und zeige euch endlich mal den Boardwalk in beide Richtungen.

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Romy hat mich ja mal wieder inspiriert mit ihren nächtlichen Aktivitäten in San Francisco. Also wurde kurz vor Abflug die Jogging-Saison 2018 eingeläutet und Koffer samt Laufschuhen sind ja auch wieder aufgetaucht. Automaten-Kaffee, Schatzi lokalisieren, umziehen und los. Das Taj Mahal toucht (welch Wortspiel) mich jetzt weniger als auf Fotos, am Steel Pier ist morgens natürlich noch nichts los, aber das Resorts ist wunderschön architektiert. Toll. Letzteres sieht man oben auf delay’s erstem Foto. Wir schaffen’s langsam und entspannt bis zum Ende des Boardwalks und zurück. Cool. Zur Belohnung geht’s dafür 3x so lange in die Badewanne.

Am späten Vormittag entern wir den Playground, eine Einkaufs- und Fressmeile auf den Pier - direkt am Caesars - gebaut. Hier steht alles leer. Ungelogen sind locker 2/3 der Verkaufsflächen verrammelt. Victoria’s Secret und Tommy Bahama haben geöffnet, aber die wirklich große Shopping-Wut kommt hier nicht auf. Die 3. Etage ist mit Restaurants aber wirklich schön hergerichtet, man kann sich hier auch bloß auf Liegestühle flezen und aufs Meer schauen. Wir futtern unsere 3 Restaurant Week – Gänge bei Phillps Seafood. Leckeres Essen family style mit unterirdischem Service.

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Zeit, einen weiteren Badge für das Quest for Rewards abzuholen. Im Ballys. Das ist nur durch das Wild Wild West Casino vom Caesars getrennt. Es gibt auch einen Weg durch das kleine Casino im Western Style und die Slots spucken Ballys Voucher aus . Mir düngt, CET hat sich das Wild Wild West einverleibt. Jedenfalls sind die Restrooms klasse - mit Blümchen Tapete und Fliesen und man kann hier Bull-Riding machen. Im eigentlichen Ballys daddeln wir ein bißchen an verschiedenen Slots bis ich wieder einen Zuma finde. Der Schatz neben mir am Aladin verliert (natürlich) während ich gewinne (natürlich). Langsam wird das unheimlich.

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Heute haben wir eine Dinner-Reservierung im Knife & Fork Inn (knifeandforkinn.com). Wir wollten eigentlich früh bei Tageslicht los und über den Boardwalk laufen. Das wäre dann die andere Richtung, am Tropicana und an der Boardwalk Hall vorbei. Aber es hat sich den Nachmittag über zugezogen und ohne Sonne ist’s mir jetzt zu eisig. Das Restaurant hat einen Valet-Service – der unseren Huyndai zwei Meter weiter auf dem Bürgersteig abstellt. Innendrin ist’s urig, recht laut und voller Locals. Ich liiiiebe meine Corn & Crab Showder, mein Filet Mignon und den White Chocolate Cheesecake. Sooo toll. Mega-Empfehlung.

Eine Show wäre jetzt noch das richtige. Aber hey, weit und breit kein Tix4Tonight-Stand und auch keine Shows. Die Alternative, die uns (noch) nicht zum Hals raushängt, sind der Titanic und der Thor.

Simone_JJ schrieb:

25henning25 schrieb: Toll toll toll. Wißt ihr schon, wie ihr die Strecke Washington - Miami gestaltet?

Nein, ist noch absolut unbekannt wie wir fahren und was wir anschauen wollen.
Ein Tag Orlando (Universal Studios oder Walt Disney) muss auf jeden Fall sein und ein Tag Washington. Miami waren wir schon oft und von daher ist da kein Tag eingeplant.
Geplant ist am 20.08 in Atlantic City abzufahren und am 25.08 in Miami zu sein.
Insgesamt werden wir dann nur 5 Tage Zeit für die Strecke haben.
Für Vorschläge bin ich absolut dankbar.

Hm... Wollt ihr je einen vollen Tag (also je 2 Nächte) in DC und Orlando verbringen? Dann hättet ihr ja nur noch eine Zwischenübernachtung übrig, was mehr als wenig wäre. In der oberen Hälfte kenne ich mich nicht aus, aber in der unteren. Ich bin Fan von Savannah, weil das alles so alt, pittoresk und gleichzeitig mit modernem Flair ist. So der Brunnen im Forsyth Park und die ganzen Squares. Sehr romantisch. Mit nem 13jährigen im Gepäck könnte aber Charleston interessanter sein. Boone Hall für die Geschichte, das Dungeon in der Old Exchange und die Magnolia Plantation mit Gärten und Swamp. Auf dem Weg nach Orlando durch die Atstadt von St. Augustine bummeln und bei Daytona Beach mit dem Auto auf den Strand fahren, parken und baden. Witzig.

Heyyy Simone joggen am frühen Vormittag... sauber!
Da hab ich ja nen guten Einfluss
Toller Bericht.. hab ihn gerade in einem Rutsch gelesen und freu mich auf die Fortsetzung.

LG romy

Simone vielen Dank für die Tipps.
Ist uns bekannt, dass wir da nicht soviel Zeitt für die Tour haben, aber geht leider nicht anders.

Wir wollen am 20.08 früh los und mit der Fähre von Cape May nach Lewes und dann DC fahren.
Nachmittags DC anschauen und dort nächtigen.
Am 21.08 vormittags DC und lange Weiterfahrt (ca 8 Std) nach Charleston oder Savannah.
Am 22.08 dann Charleston oder Savannah unsicher machen und nachmittags Weiterfahrt nach Daytona Beach (3 Std) und dort schlafen.
Am 23.08 Daytona Beach genießen und evtl Weiterfahrt Richtung Orlando, oder nochmal in Daytona Bech schlafen.
Am 24.08 Universal Studio oder Magic Kingdom
Am 25.08 Fahrt nach Miami (3 1/2 Stunden) und dann aufs Schiff.

Ich weiß ist alles nicht viel Zeit, aber wir fahren gerne Auto und war uns allen lieber als mit Flugzeug von Atlantic City nach Miami

Sollte es Savannah werden, schau mal in treets Thread Savannah ( www.vegas-infos.de/forum/hotel-motels/15...annah-georgia#169675 ). Bei dem Hotel ist bei einigen Zimmern ein separates Wohnzimmer mit dabei. Treets hat auch gebucht und kann bald berichten, ob ich zuviel versprochen habe (hoffentlich nicht ).
Bei der Planung für Washington unbedingt vorher einen Blick auf die Öffnungszeiten werfen. Das meiste hat nur von 10/11h bis 16/17h geöffnet.
In Daytona Beach wäre es gut, wenn ihr fußläufig zur Main St schlaft. Viele witzige Kneipen abends.