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THEMA: 2 Wochen Vegas am Strip und ausserhalb
2 Wochen Vegas am Strip und ausserhalb 02 Apr 2017 08:47 #166822
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Ein neues Thema, weil viele bereits hier angesprochene Themen davon berührt sind.
1. Mirage Hotel: Das war eine einzige Katastrophe, vom 1. bis letzten Tag. Mal sehen ob ich die Liste voll bekomme a) am Flughafen 2 Stunden auf die Limousine gewartet. Das wurde wohl einfach vergessen. Kam erst nach mehrmaligen Anrufen beim Host (der dann mal nach meinem Nachnamen gefragt hat, echt ohne Worte) b) Beim Einchecken Probleme, weil ich in den USA niemals eine Kreditkarte als Sicherheit gebe, ich habe da die entsprechenden schlechten Erfahrungen gemacht. Habe deshalb nur eine pre-paid Karte. Das und die Höhe des Deposits war mit Host vorher geklärt. Nach weiteren Rückfragen durch den VIP Service wurden dann die Schlüssel herausgegeben, von denen einer erst mal gleich nicht funktioniert hat. Ferner wurde mir mitgeteilt,daß auf das Zimmer schreiben nicht ist, weil keine KK, also auch erst mal keine Comps nutzbar. c) in der Suite angekommen, war erst mal der 2. Raum verschlossen, wieder zum VIP, 2. Zimmer aufschliessen d) Kühlschränke mit Mini Bar waren einfach mal verschlossen, fragte mich, wofür die 4.ooo$ Deposit wohl waren....... e) Die Suite, immerhin zwischen 415 und 750 (Wochenende) Bucks pro Tag (auch wenn sie gecomput wurde, müssen ja diese Comps erst mal "verdient" sein) war noch total schmutzig vom letzten Gast. Die Tische klebrig, 2 der 3 Toiletten nicht sauber, auf den Sofas noch die Restessen der Vorgänger. Sofort beschwert, tat sich erst mal nix f) (Hoffentlich reicht das Alphabet für die Liste....)Am nächsten Tag war dann der Host mal da, Frakture geredet (der war wohl vom Klartext ein wenig geschockt), mit sofortigen Hotelwechsel gedroht (hätte ich das doch mal gleich getan); dann gegen weitere 4.000 $ Deposit alle geöffnet g) Zimmer immer noch nicht sauber, Suite gewechselt in den 29. Stock.Lt. VIP Service sollte das Gepäck vom Bellman in den nächsten 15 Min geholt werden. zuerst die neue Suite besichtigt. Dort war dann alles soweit ok. Suite, WC, Bad etc. sauber. Aber was soll ich sagen, Kühlschrank Mini-Bar usw. wieder geschlossen. Wieder runter zum VIP Service. Die haben das dann geöffnet. Wieder hoch, was soll ich sagen, die Türschlüssen funktionierten nicht. Wieder runter (immer quer durchs ganze Hotel) zum VIP Service. Hatten die falschen Schlüssel deaktiviert. Wieder rauf, kein Gepäck da. Wieder runter VIP Service, die den Bellman angerufen (der sagt, ohne explizite Erlaubnis, darf er das Gepäck nicht mitnehmen, wieder rauf mit Ersatzschlüssel in die alte Suite (um das Gepäck selbst zu holen), ging aber nicht, weil diese nicht mehr funktionierten, schliesslich hatten wir da Zimmer ja ausgecheckt ü 2 Schlüssel für 2 verschiedene Suiten, das ginge nicht. Gesagt, ich kann das Wort "apologize" nicht mehr hören, vor allem wenn es nur Sprechblasen sind (worauf die im VIP Service etwas blasiert reagierten. Darauf bestanden, dass nun endlich das Gepäch geholt würde ( 6 Gepäckstücke). Nach 4,5 Stunden und weiteren "apologizen" war dann das Gepäck irgendwann da. h) Am nächsten Tag im VIP Service den morgendlichen Kaffee holen wollen. Die Damen fragten dann, wo mein VIP Ausweis wäre. War auf dem Zimmer, (ich hatte wohl am Vortag keinen bleibenden Eindruck hinterlassen....) . Nachdem ich die Zimmer Nr. , den Namen + die ID Card vorlegen konnte, gab man uns dann den Kaffee/O-Saft. Dauerte nur 35 Minuten..... i) von D aus Geld überwiesen auf ein Konto vom Mirage. Das war auch eingegangen (habe ich mir schon vor Reiseantritt vom Host bestätigen lassen). Am Tisch Geld in Chips umgewandelt, gewonnen ein Stück, Geld wieder am Cashier eingezahlt, den Rest bar gewollt. Das wäre nicht möglich, müsste alles aufs Deoposit ( ich wollte aber noch woanders spielen und keine € umtauschen , deshalb ja der Transfer). Nach 20 Min hin und her + Absprache mit dem Host die Kohle dann ausgezahlt bekommen. Nach SAMs Town mit dem Shuttle gefahren, dort gezockt + Hotelwechsel besprochen.Zurück zum Mirage, mit Host + VIP Service geklärt, dass ich abreise. j) Host wolle mich noch halten ( hatte inzwischen neben den Comps für die Suite noch mehr als 5.000 Express $ Comps erspielt; die hätten sie gerne für sich noch verbraten). Auch der VIP Service fragte, was man tun könne, damit ich bleibe. Ich antwortete, daß ich lieber auf der Strasse schlafen würde, also noch 1 Nacht hier länger zu bleiben, was geschockte Gesichter hinterliess. Geklärt, daß bei der Abreise das Deoposit bereitliegt. Mit Host + VIP Service gleichzeitig. k) Abreise. Koffer bereitgestellt, Limousine über Host bestellt. Zum Auschecken zum VIP Service. Was soll ich sagen, keine Kohle da. Sie hätten soviel nicht da (deshalb hatte ich ja über den Host das vorher klar gemacht). 45 Minuten Wartezeit bis das Geld dann endlich da war. Dazu passte dann auch, daß das Gepäck auch nach 45 Min noch nicht da war. Also zum VIP Service, bellman angerufen. Er könnte das Gepäck nur in Anwesenheit der Gäste abholen, er bräuchte dazu eine spezielle Erlaubnis vom VIP Service (die wir über den Host eben aus Erfahrung schon lange gegeben hatten). Von den 7.000 $ Deposit waren dann rund 6.950 bereit zur Auszahlung (war ja klar, alles gecompt incl. Tax + RF, nur ein wenig Trinkgeld (Rest Trinkgelder war bar)). Gefragt, ob das Deposit wohl ausreichend war oder ob sie mehr gebraucht hätten..........ein wenig schelmisch klar, aber Ironie hatten sie nicht ganz verstanden, meinten es wäre völlig ausreichend gewesen. l) die Linousine war natürlich inzwischen weg, hat sie niemand über die Verzögerung informiert. Nach mehreren weiteren "apologizen" kam dann eine neue, inzwischen 1,5 Stunden vergangen. In SAMS Town angekommen und ein Stein vom Herzen gefallen. m) Am übernächsten Tag nochmal hin (da waren ja noch 5.000 Comps), reserviert über VIP Service für das Carbone im Aria (Klasse Italiener). Dazu zum Host , nochmal auf die Reservierung hingewiesen + Voucher (da ja nicht mehr im Hotel wohnend) bestellt ( der elektronisch hinterlegt wird). AEK = Aus Erfahrung Klug, die Voucher Nummer vom Host aufnotieren lassen. Am nächsten Tag, schick gemacht für ein solch gutes Restaurant (bin ja kein Ami, der da in Shorts hingeht ... ), ja was soll ich sagen, dort angekommen, keine Reservierung, kein Voucher. Wäre kein Problem , sagten die dort, ich könnte ja die Rechnung einfach bezahlen......lustig mit 5.0000 Comps oder....???? Nachdem die Voucher Nummer hervorgeholt hatte + einigem Hin und Her ging das dann alles, war immerhin ein Voucher über 300 $. n) am Spieltisch drücken die Dealer extrem auf die Tips, bieten aber wenig Service (zB wenn man den Come Wager mal vergisst. Die wurden richtig sauer, wenn die Tips nach deren Meinung nicht gestimmt haben (ich gebe keine Tips , wenn ich verliere + bin der altmodischen Meinung, daß Tips nicht selbstverständlich sind, sondern durch guten Service verdient werden müssen) o) durch die Beatles Revivel Show, deren Eingang direkt neben den Craps Tischen ist,gibt es eine massiv lautstarke Dauer-Beatles Beschallung. Früher mochte ich die Beatles, jetzt gerade flüchte ich, wenn ich sie höre. Die Lautstärke war wirklich extrem und natürlich müssen dann die Dealer+Spieler auch lauter schreien, um sich verständlich zu machen. p) Viele Betrunkene 5$ Spieler, die den Tisch beschmutzen, die Bedienung echt dumm anmachen, die in die Würfe hineinlangen mit Wagern während die Dice unterwegs sind. Die Dealer tun dagegen so gut wie nichts. Im Gegenteil: Als ich mich bei einer Dame mal beschwerte "watch your hands" konnte die das gar nicht nachvollziehen. Auf meinen Hinweis, daß es gegen die Regeln wäre, in die Würfe hineinzulangen mit den Wagers und Händen, sagte der Dealer, das wäre ok und nicht so, daß das verboten wäre. Das war der Tag, an dem ich dort zum letzten Mal gewürfelt habe. Ich habe da 2.000 Bucks auf dem Tisch, derjenige der da reinlagnt nur 5, ne das geht gar nicht. Dem Dealer habe ich noch mitgegeben, daß ich die Chips lieber fresen würde, als ihm auch nur noch 1 $ Trinkgeld zu geben Es hat sich der Eindruck verfestigt, daß im Mirage alle Hand in Hand arbeiten. Was die eine nicht macht, lässt die andere liegen. Kleinigkeiten, wie daß vergessen wurde, die Zimmer zu reinigen (wo das im Hotel32, schade, daß die dort umbauen und der Pool geschlossen ist, 2-3 mal am Tag gemacht wurde). Aber man dachte daran, die Lampe, daß das Zimmer gereinigt werden soll, auszuschalten, immerhin. Aber nichts ist so schlecht, daß es nicht für etwas gut ist. Immerhin kann ich jetzt nachvollziehen, warum der Tiger damals durchgedreht ist bei Siegfried und Roy. In diesem Hotel, das hält der stärkste Tiger nicht aus.... 2. Wechsel zu Sams Town Dort hat alles vom 1. Moment an Tip Top funktioniert. Keine KK, kein Deposit. Sagte mir Henry, der Host dort. Spiele einfach so weiter, wie du im Main Street Station (gehört mit zur Boyd Casino Gruppe) gespielt hast und alles ist gut. Vor dem Hotelwechsel eine Suite zeigen lassen, mit dem Taschentuch drüber gegangen, alles sauber. So war es dann auch beim Einzug. Beim Einchecken keine Probleme, ess gibt dort für H-Roller eine Goldkarte. Dafür kann man für 150$ täglich verzehren, egal wo (McDon + Panda nicht incl.). Einfaches System, klare Kante. Die Suite war eh gecompt. Solide, saubere 2 Zimmer incl Whirl Pool Badewann und extra Bad + WC; vom Fenster aus mit Blick auf die Wasserfälle innerhalb von ST; man konnte vom Zimmer dann auch die Light show verfolgen. Die Preise in ST sind absolut zivil. Essen ist prima. Besonders zu empfehlen Steakhouse "The Angry Butcher" Motto "man vs cow". Beim New York Steak habe ich leider man vs cow verloren...., zudem prima das Buffet, gibt es mehrere Küchen, wie aisiatisch (lecker Mies Muscheln + Fisch), amerikanisch und mexikanisch. Freitags als Highlight crab legs + Lobster im Buffet Preis enthalten. Zudem gibt es eine Bar, "fridays" haben Mahi-Mai, lecker hawaiianischer Fisch, ein must. Der Pool ist nicht sonderlich groß, ist ja auch kein Hotel ala Cesars oder Bellagio, aber hat whirl pool + normalen Pool mit Liegen. Nachteil (oder im Sommer auch Vorteil) , ab ca. 15.00 gibt es fast keine Sonne mehr. Zum Zocken. Sams Town hat täglich mehrere Aktivitäten auf Lager. Es gibt jede Menge Aktionen+Turniere. In meiner kanppen Woche dort, 2 x Craps Tournament, 1x BJ Turnier, 1x Slot Competition. Dazu das gute alte, altmodische Bingo, so richtig mit Zahlen aufrufen. Bingo und viele Automaten sind in der 1. Etage, Table Games unten. Die Dealer sind freundlich, versuchen einen nicht zu stören beim Würfeln, gute Spielatmospäre.Nicht so euphorisch und exaltiert wie aufm Strip, aber dafür von 12am - 12 pm ein 3§ Table mit Repeatern und stolzen 20x !! odds beim Craps. Repeater ist die Möglichkeit, zB darauf zu setzen, daß 6x "6" oder "8" kommt (gibt 90x Geld) oder 2x die "12" oder "2" bevor die "7" erscheint. Hatte ich bis dahin noch nie gesehen. Dazu das bet`èm all, daß es allerdings auch am Strip gibt, aber zu schlechteren odds. Wer dort mit 25§ Pass Line spielt, gehört schon zu den Kings...... Einzigartig für Craps in ST ist folgende Regel: Das Spiel wird abgesagt, "no more bets", erst dann werden die Würfen herausgegeben und keine weiteren Einsätze mehr angenommen. Das diszipliniert die Spieler+es wird nicht mit den Händen in den Wurf hereingelangt. Super Sache das, eingefleischt Craps Spieler werden mich verstehen. Das Publikum unterscheidet sich massiv vom Strip Publikum, fast keine Betrunkenen, viele Residentials, 75% Ü 60 , Rest meist Familien. Es gibt etwa 1,5 stümdlich von morgens um 9 bis abends um 9 einen kostenlosen Shuttle nach Downtown (Haltestelle California + Freemont Street) und zum Strip (direkt hinter dem Harrahs. Fahrzeit zwischen 20 (DT)+ 30 Min (Strip, je nach Verkehr und Tageszeit). Resümee`= Sams Town , a place to be. Länger wie 1 Woche dort allerdings könnte langweilig werden (wer nicht dauerzockt), auch wenn man immer zum Strip kommt, aber das dortige Nachtleben kann man dann nur schwer geniessen. Eine gute Idee ist meines Erachtens den Aufenthalt zu teilen, 50% in ST + 50% Strip (aber auf keinen Fall für mich mehr das Mirage!!) Für Craps Spieler wie mich natürlich ideal dort, 20x Odds, repeaters, 3§ Tische um bei einem schlechte Lauf auch mal den Grundeinsatz zu drücken. Gute Dealer, Tischchefs, die auch mal durchgehen lassen, wenn man das come nachträglich setzt ("er spielt das ja immer so"). ist ja kein Nachteil für das Casino, aber psychologisch wichtig. einzig die Musik dürfte etwas leiser sein. Aber von der Spielatmpsphäre her, ist und bleibt das Main Street Station für mich die allererste Wahl. 3. Zum Steuerthema. Das scheint offensichtlich kein Thema mehr zu sein. In allen Casinos geht der Person durch, die haben wohl jetzt alle Listen mit Ländern, die steuerfrei sind (also zB auch Casinos , die zu keiner Kette gehören, wie das El Cortez in Downtown). Nirgendwo gibt es Probleme. Nur die Programm haben bei D keinen "State" gelistet. Man muss oft die Cashiers darauf hinweisen, daß sie den State einfach überspringen müssen. Sonst brauchen die ewig und rufen Gott und die Welt an. Die müssen eben dann alle Angaben auf der ID Card eingeben. Ein wenig Geduld braucht man dann schon. einmal hat man mir einen Zettel hingelegt, wo ich die Steuer Nr. eintragen sollte. Als ich aber darauf hingewiesen habe, dass ich D bin und eine D ID vorgelegt habe, war alles fluffy. Ich war in etlichen Casinos, downtown, off strip, Strip, egal. Nirgenwo gabs Probleme mit grösseren Beträgen oder Gewinnen. Einzig, wenn man mehr als 10.000 cash tauschen will, so kann es Probleme geben. Die wollen dann einen Reisepaß. Meine Nachforschungen (bis zum Chef vom Main Street Station) haben ergeben, da es eine Checkliste gibt, daß auch hier ID reicht. Man sollte das aber vorher klären, sonst kann es passieren, daß das Spiel ohne einen weiter geht. Im MSS haben sie das Spiel für 10 Minuten für mich angehalten, bis das geklärt war. Grosses Entgegenkommen.
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