Ich würde zwecks Abwicklung des Zahlungsverkehrs und um Geld dort zu deponieren, vor allem fürs Zocken, gerne ein Konto in Vegas eröffnen.

Ich weiß, es gab schon einmal vor ein paar Jahren das Thema hier. Aber viele Dinge ändern sich ja mit der Zeit. Kann mir also sagen, inwieweit eine Kontoeröffnung möglich ist, rein rechtlich und wie das mit Kreditkarten etc. ist. Und natürlich wäre ich auch froh, wenn jemand sich in der Gebührenstruktur auskennt und eine Empfehlung geben kann, welche Bank sich am ehesten eignen würde

Ein Konto nur für den Urlaub zu eröffnen ist schwierig bis unmöglich.
Es muss die Sozialversicherungsnummer aus den USA angegeben werden.
Evtl. bei der Targo oder Citibank hier in Deutschland nachfragen.

Ansonsten können größere Beträge im Hotel beim cashier deponiert werden.

Zwecks Zahlungsverkehr kannst du Paypal benutzen.

Die Eröffnung eines Kontos in Las Vegas war gestern Thema in der Facebook Gruppe. Da hat jemand, der im Moment vor Ort ist, geschrieben, dass er vor ein paar Tagen bei der Bank of Amerika völlig problemlos (ohne US-Adresse und ohne Sozialversicherungsnummer) ein Konto eröffnet hat. Ich würde beim nächsten Vegasbesuch mal dort nachfragen.

Marion

Welche großen Vorteile erhoffst du dir dadurch? Auf Anhieb fällt mir eigentlich nur der Vorteil des Gebührenfreien Abheben des Geldes ein. Ich weiß nicht genau, wie das in den USA mit Kontoführungsgebühren, eventuellen Gebühren für das Überweisen des Geldes auf ein transatlatischen Konto etc. ist, wenn du dann aber solche Kosten wieder entgegen rechnest, glaube ich das man nicht viel spart. Und wenn ich mich recht an deinen letzten Bericht errinere, gehts bei dir ja doch um höhere Summen, sodass die Gebühren beim abheben, wenn man mit soviel Geld spielen kann, auch nicht mehr weh tun sollten. Wenn doch würde ich mein Spielverhalten überdenken.

Hallo Marion, danke für den Tip. Ich werde mal dort bei der Hotline anrufen.

@Martin

1. Wie Du sicherlich weißt, muß man bei Beträgen über 10.000 € das angeben. Dann gibt's 100 pro Nachfragen durch das Finanzamt und der ganze Mist wg. Geldwäsche usw. Das sollte man also tunlichst vermeiden, vor allem wenn man eine eigene Firma hat.

2 Ein weiterer Vorteil ist die Umrechnung zum Devisenkurz und nicht zum Sortenkurs. Das macht zwischen 5% und 10% aus. Gerade bei grösseren Summern ein Thema

3. Höhere Beträge mit Kreditkarte abzuheben, was technisch möglich ist, vermeide ich aus Sicherheitsgründen

4. Man kann Geld auf das Konto des Casinos mit seinem zB M-life-Card Account überweisen, unterliegt dann aber gewissen Restriktionen, was das Rücküberweisen des Geldes anbelangt. Vor allem dann, wenn man noch mit diesem Geld ausserhalb der MGM Casinos zocken will.

5. Zuviele Bucks wieder mit nach D zu bringen, löst dann beim Zoll (davon abgesehen, daß man nach 14 Stunden Flug keine große Lust hat, Zollerklärungen auszufüllen) dann wieder jede Menge Fragen und Meldungen ans Finanzamt aus. Siehe Punkt 1

6. Die Gebühren, wenn man von der Kreditkarte abheben würde (ich nehme grundsätzlich keine KK nach Vegas mit) wären ganz erheblich. Wir sprechen hier nicht über Hunderte, sondern über Tausende an Gebühren, da das mit "withdraw" nur sehr begrenzt möglich wäre. Diese enorm hohen Gebühren beträfen Direktabhebungen mit Ausweis direkt beim Cashier.

7. Ich kann die $ einfach auf dem Konto lassen für den nächsten Besuch und muss nicht laufend Geld hin und her transferieren.

8. Wenn man mit höheren Beträgen spielt, heißt das noch lange nicht, daß man das Geld für Gebühren zum Fenster hinauswerfen muss. Ich kaufe zB WC-Papier (und einige andere Produkte auch bei ALDI ein und lasse mir keineswegs die Petersilie mit Fleurop schicken). Vorstellungen haben die Leute...….

@Martin. Ehe ich mein Spielverhalten (daß genau geplant ist) überdenke, solltest Du Deine meines Erachtens desppektierlichen Äußerungen überdenken....

Hallo Nazarenus,

es wäre toll, wenn Du uns bei Gelegenheit mitteilen könntest ob die Kontoeröffnung bei der Bank of Amerika wirklich so völlig problemlos geklappt hat. Es ist evtl. ja auch fü den einen oder anderen interessant.

Marion

Hallo Marion,

aber klar doch. Dazu ist das Forum ja da, daß man sich gegenseitig die gemachten Erfahrungen mitteilt )))

Im Januar und im April bin ich dort, jeweils rund 10 Tage. Aber vielleicht läßt sich ja auch über die Hotline fernmündlich etwas erfahren.

Ich hatte mit dem User aus der Facebook Gruppe Kontakt aufgenommen Zwecks der Kontoeröffnung.

Er hat eine US Adresse ( entfernter Verwanter ) angegeben bei der Eröffnung.
Monatliche Kosten -> $12
oder
kostenlos bei monatlichem Eingang von $250 bzw. Einmal - Deposit von $1500

Ich hoffe das hilft Euch etwas

Danke, ja das mit der Adresse, das könnte ein Problemchen werden (((

Hallo Silvana,

danke für diese Info. Die Sache mit der Adresse hatte er vorher leider nicht erwähnt.

Marion

Man könnte ja die Adresse des Hotels angeben, in dem man residiert. Eine Versuch ist das sicherlich wert

Laut seiner Aussage kommt wohl eh keine Post...
Ach und man braucht zur Eröffnung eine 2fache ID, also Pass &
Führerschein oder Pass & Kreditkarte.

Nazarenus schrieb: Hallo Marion, danke für den Tip. Ich werde mal dort bei der Hotline anrufen.

@Martin

1. Wie Du sicherlich weißt, muß man bei Beträgen über 10.000 € das angeben. Dann gibt's 100 pro Nachfragen durch das Finanzamt und der ganze Mist wg. Geldwäsche usw. Das sollte man also tunlichst vermeiden, vor allem wenn man eine eigene Firma hat.

2 Ein weiterer Vorteil ist die Umrechnung zum Devisenkurz und nicht zum Sortenkurs. Das macht zwischen 5% und 10% aus. Gerade bei grösseren Summern ein Thema

3. Höhere Beträge mit Kreditkarte abzuheben, was technisch möglich ist, vermeide ich aus Sicherheitsgründen

5. Zuviele Bucks wieder mit nach D zu bringen, löst dann beim Zoll (davon abgesehen, daß man nach 14 Stunden Flug keine große Lust hat, Zollerklärungen auszufüllen) dann wieder jede Menge Fragen und Meldungen ans Finanzamt aus. Siehe Punkt 1

6. Die Gebühren, wenn man von der Kreditkarte abheben würde (ich nehme grundsätzlich keine KK nach Vegas mit) wären ganz erheblich. Wir sprechen hier nicht über Hunderte, sondern über Tausende an Gebühren, da das mit "withdraw" nur sehr begrenzt möglich wäre. Diese enorm hohen Gebühren beträfen Direktabhebungen mit Ausweis direkt beim Cashier.

7. Ich kann die $ einfach auf dem Konto lassen für den nächsten Besuch und muss nicht laufend Geld hin und her transferieren.

Ähnliche bei mir das ganze, bzgl. mehr als 10 T Einfuhr nur ein klienes Zettelchen ausfüllen nach Immi jedoch lt. Aussage Zoll USA: Verbleibt in USA und "keine" Meldung an FA nach D

Konto erachte ich persönlich als überflüssig, gibt genug Prepayd und andere KK die mehr oder weniger unbegrenzt kostenlos Bargeldabhebungen zur Verfügung stellen.

Und wenn ich ehrlich bin, und muss für 20 oder 30 T Abhebungen 200 Gebühren zahlen, dann ist das eben so.

redangel schrieb: Er hat eine US Adresse ( entfernter Verwanter ) angegeben bei der Eröffnung.

Also wenn man schon ein Bankkonto mit falschen Angaben eröffnet, kann man auch mit mehr als 10000.-- in bar am Zoll vorbei, ohne dies anzugeben. Beides nicht erlaubt. Wo das Risiko grösser ist, aufzufliegen, kann ich nicht abschätzen.

Also ich kann nur davor warnen ein Bankkonto mit falschen Adressdaten zu eröffnen.
Ich weiß was passiert wenn du das in Deutschland machst, das ist kein Spass...
Und die Ami's sind da bestimmt noch ne Nummer härter drauf als wir Deutschen.

Craps gibt die "Lösung" ja quasi vor:
Eine KK mit kostenlosem Bargeld in USA gibts bei vielen deutschen Banken.
Wenn du die PrePaid auflädst hast du quasi das Limit der Aufladung, das müsstest du mal klären, aber ich denke das geht.

Ich verweise hier auf meinen Post:

1. Mag sein, daß es keine Meldung nach D gibt (schwer zu glauben, wo inzwischen alles vernetzt ist), aber selbst wenn. Natürlich habe ich das mit der Anmeldung der Kohle schon gemacht in den USA und es gab prompt Rückfragen vom Finanzamt, obwohl (mehr oder weniger glücklicherweise) bei meiner Rückkehr nach D nicht mehr soviel übrig war, daß es angemeldet werden musste ((

Was mache ich mit dem Geld, wenn ich zurück nach D komme ?? DAS ist ja der Casus Knaxus. Und z.B. 50K am Zoll vorbei, das kann leicht in eine Straftat münden

2. in privater Post haben mir 2 Mitglieder hier schon versichert, daß sie Probleme hatten dann mit dem Finanzamt, die konkret nachgefragt haben. Natürlich ist das nicht illegal, Geld ins Ausland zu transferieren. Die Gefahr gerade bei Selbständigen ist aber dann schon, daß es zu einer sehr genauen Buch- und Steuerprüfung kommt.

3. KK mit prepaid geht grundsätzlich, ist mir aber zu unsafe. Ich nehme schon gar keine KK mit !! , sondern löse das über ein Deposit (siehe Post Lanai Villa)und das geht auch.

4.@craps. Wenn es doch nur 200 $ wären, dann sch.. der Hund drauf. Ist es aber nicht. Dazu kommt natürlich immer noch der Wechselkursverlust (der ´dann sowohl von € -> $ als auch später zurück anfällt. Dies läßt sich vermeiden, wenn man einfach die Kohle auf einem Konto in den USA deponiert und dann jederzeit Zugriff hat, bei jedem Besuch in Vegas.

5. Der Einwand mit der "falschen" Adresse ist nicht so ganz von der Hand zu weisen. Nur ist es eine falsche Adresse, wenn ich im Hotel ja logiere? Und inwieweit ist das relevant in einem Land, daß keine Meldepflicht kennt und wo man den Namen mehr oder weniger beliebig wechseln kann? Fragen über Fragen, die noch einer Antwort bedürfen.

Nur mal so ein Rechenbeispiel.

Der Sortenkurs € vs $ beträgt heute 1,1014 . Rückkauf zu 1,1753. Das macht bei 100.000 Bucks 7390€ Verlust. Und das dann wieder bei jedem Besuch. Plus die Gebühren, nun ja, diese fallen da nicht soo ins Gewicht, summiert sich aber auch.

Ich finde, da darf man schon darüber nachdenken, das Geld auf einem Konto in den USA zu deponieren und dort dann immer frei verfügen zu können und nicht immer wieder den Wechselkursverlust in Kauf nehmen zu müssen.

Nazarenus schrieb: Nur mal so ein Rechenbeispiel.

Der Sortenkurs € vs $ beträgt heute 1,1014 . Rückkauf zu 1,1753. Das macht bei 100.000 Bucks 7390€ Verlust. Und das dann wieder bei jedem Besuch. Plus die Gebühren, nun ja, diese fallen da nicht soo ins Gewicht, summiert sich aber auch.

Ich finde, da darf man schon darüber nachdenken, das Geld auf einem Konto in den USA zu deponieren und dort dann immer frei verfügen zu können und nicht immer wieder den Wechselkursverlust in Kauf nehmen zu müssen.

Was ich aber nicht verstehe, selbst wenn es sich um farbiges Geld handelt, irgendwie muss es dann ja auch in die USA eingeführt werden um es auf das USA Konto einzuzahlen.

Also, Nazarenus, ich kann das gut verstehen, dass du ein Konto in Las Vegas eröffnen willst. Die Vorteile sind offensichtlich. Ich selbst habe ein Konto bei Bank of America seit rund zwanzig Jahren.

Ein Bekannter von mir mit Schweizer Staatsbürgerschaft hat vor zwei Monaten bei Wells Fargo ein Konto eröffnet. Zwar musste er einiges an Angaben zu seiner Person machen, aber keine US amerikanische Adresse angeben.

Hallo Crabs,

1. habe ich ein Konto in den USA, kann ich ja dort Geld hin überweisen.
2. Ich kann auch Geld auf mein Konto beim Casino überweisen. Habe ich schon gemacht, funktioniert ganz einfach und zum Devisenkurs und nicht zum Sortenkurs. Problematischer ist, das Geld wieder nach D zurück zu überweisen. Das geht nur, wenn man das Geld NUR !!! für zum Spielen verwendet und zwar in diesem Casino. Zumindest haben sie mir diese Mär das letzte Mal erzählt und eine Rücküberweisung abgelehnt. War im Mirage.