kinimod85 schrieb: Wobei ich annehme dass sich eh alles um die WSOP dreht im moment in Vegas doer?

Nein. Grundsätzlich merkst du gar nichts. Im Rio sind diverse Fahnen, Werbebanner etc, sonst hätte ich aber nirgends auf dem Strip nur den kleinsten Hinweis auf die WSOP gesehen.

Gestern war am Pokertisch noch eine Diskussion zwischen 3 Spielern über die WSOP. Aber in den bisher x gepsielten Stunden war dies eine absolute Ausnahme..

Donnerstag, 31.05.2012

Heute stand der erste Hotelwechsel bevor. Zuerst gings aber wieder ins Gym und an den Pool. Am Pool hat es doch schon einige Leute, auch morgens um 09.00..Die Sonne brennt um diese Zeit schon brutal runter, sehr gewöhnungsbedürftig. Daher mache ich mir auch diverse Gedanken, was ich am Weekend anstellen soll. Gebucht ist eine Nacht im Death Valley. Gemeldet sind bis zu 48 Grad Celsius..nicht wirklich lustig. Zudem gibt auch der National Weather Service eine Hitzewarnung raus für dieses Gebiet..die Hotelspreise in Vegas für SA auf SO sind doch eher abenteuerlich hoch..egal, hab ja noch ein bisschen Zeit, mich zu entscheiden.
Eben, raus aus dem Tropicana und rüber ins Hooters..ist ja wirklich nur ein Katzensprung. Ich konnte bereits um 11 am einchecken. Das Casino war L E E R…selten sowas gesehen in Vegas. Dem Hooters geht es definitiv sehr schlecht. Dies merkt man dann auch, wenn man sich ein bisschen umschaut. Dreckig, ungepflegt, schmuddelig. Hier merkt man wirklich, dass kein Rappen mehr vorhanden ist. Ich habe das Hooters bisher immer gemocht und auch weiteremfohlen, da für mich Preis/Leistung immer mehr als gut war. Aber jetzt ist er wirklich einfach nur noch ne miese Absteige . Macht einen grossen Bogen drum..
Was solls, weiter ins Excalibur zum Pokern (hmmm, grundsätzlich sieht schon jeder Tag identisch aus..solangs Spass macht..Wobei, ich war zuvor noch kurz in Town Square und bin ein bisschen rumspaziert. Dort ist es auch immer angenehm leer am Schalter von Tix4tonight (am Strip tue ich mir das nicht an..). Cirque du soleils KA im MGM hat leider Sommerferien, wird also auch dieses Jahr nichts mit einem Besuch (ok, sagen wir, es wird dieses Mal nichts, man weiss ja nicht..ich hab noch Ferien dieses Jahr ;-) . Dann eben ins Excalibur, musste mich auch die Warteliste setzen lassen, bis dann gleich ein neuer Tisch eröffnet wurde. Erste halbe Stunde kaum Action, bis dann ein paar Heros über sich hinauswuchsen und eine andere Platte auflegten. So kam es dann immer wieder zu Händen, welche ich jeweils nicht recht nachvollziehen kann..Beispiel:
Ich halte AK und eröffne mit 8, 2 bezahlen. Flop K 9 6 rainbow. Ich bette 20, kassiere einen reraise auf 40, der dritte foldet. Turn 4. Ich checke, er macht 40, ich bezahle. River A, oich checke, er macht 80…hmmm…hat er wirklich ein Set gefloppt? Ich bezahle und frage gleich, ob er ein Set hat..er erzählt aber freudestrahlend, dass er eine 4 hat…für mich stimmt das so..war dann relativ schnell auf fast +400, bemerkte aber wieder mal, dass ich mich relativ schnell an das schlechte Spiel diverser Leute anpassen kann…so gings wieder runter..konnte mich dann aber immer noch mit schönem plus auscashen..
Zum Essen gings dann standardmässig ins Outback. New York Strip 14 oz mit Garlic mashed potatoes und House Salad, dazu San Antonio vs Oklahoma…wunderbar…anschliessend noch ein bisschen Deal or no Deal im Monte Carlo gezockt und Medis im CVS gekauft, da ich doch recht angeschlagen bin von den klimatischen Verhältnissen hier..

Freitag, 01.06.2012
Ein doch eher unspektakulärer Tag, dieser Freitag. Schlafen, ein bisschen an die Slots sitzen, nochmals ein bisschen hinlegen und ab an den Pokertisch. Stundenlanges Pokern, leider nicht mehr ganz so erfolgreich wie die ersten Tage..am Abend gings dann ans Buffet vom Luxor. Da dies gecompt wurde (Wahl zwischen Roundtable Buffet im Excali, Starbucks, Pyramid Cafe und More Buffet Luxor), entschied ich mich fürs Luxor. Die Qualität des Buffets hat seit dem letzten Besuch vor 3 Jahren ziemlich abgegeben. So hielt ich mich relativ früh bereits ans Dessert, welches hingegen sehr fein war. Tiramisu zum Abwinken und natürlich Softice..es gibt glaube ich nirgends feineres Vanillesofteis als bei der MGM Group…Nach dem Buffet wurde wieder fleissig weitergepokert..
Heute habe ich noch eine Übernachtung in Primm gebucht, da ich definitiv nicht ins Death Valley fahren werde. Bin mal gespannt, was mich im Buffalo Bills erwartet..
Zurück im Hooters war doch einiges los. Generell hatte es diese Woche sehr wenige Leute in Vegas, meinem Eindruck nach. Führe das mal aufs Memorial Day Weekend zurück. Haben sich wohl alle darauf konzentriert. Im Joystix spielte ncoh eine doch recht gute Liveband, welcher ich noch ein bisschen lauschte.


Samstag, 02.06.2012
Auch am Samstag nichts neues…relativ früh an den Pokertisch gesetzt, konnte auch heute leider die Performance der ersten Tage nicht halten. Spass macht es trotzdem. Hoffe aber schon, dass es nach der Rückkehr aus Primm wieder ein bisschen umschlägt..
Nach einem kurzen Happen gings dann eben südwärts nach Primm. War eher umständlich auf die Interstate 15S zu gelange, da die Auffahrt bei der Tropicana Ave gesperrt war. So gings im zickzack ein bisschen durch die Nebenstrassen, bis man dann kurz vor dem Southpoint endlich auf die Interstate auffahren konnte. 33 Meilen sinds bis Primm, also eine eher kurze, unspektakuläre Fahrt. Primm beherbergt 3 Hotels. Ich hab mich mit dem Buffalo Bill für das mittlere, was das finanzielle angeht, entschieden. Ich war vor ein paar Jahren schon mal kurz hier, aber damals sind wir nur duch die Hotels geschlendert, ohne eine Übernachtung. Das Zimmer ist doch sehr schön, gross, gute Betten. Da kann man gar nichts aussetzen, im Gegenteil. Zudem ist das Zimmer auf Casino Level, das kriegt man sonst wohl auch nirgends. Keine Ahnung, ob im Casino die Klimaanlage ausgestiegen ist oder ob die gar keine haben…jedenfalls hätte ich wohl genauso gut ins Death Valley fahren können..war doch ne rechte Hitze dort drin.
Casino war sehr gut besucht, dachte eher, dass es recht ruhig sein wird hier. Die 3 Casinos bewerben sich selber ja mit „bilingue Spielen“, sprich alle Dealer sind der spanischen Sprache mächtig. Dies ist sicher nicht der schlechteste Zug, da sicher wohl fast mehr als die Häfte der Zocker südamerikanischer Herkunft sind.
Ich fand Platz an einem 1$ Roulette-Tisch, min. Bet 4$..Spiele sonst eher selten Roulette, aber mit deisen Einsätzen finde ich es recht gemütlich und spielte dann auch realtiv lange, bevor ich mit einem kleinen Gewinn auscashte. Cocktaildamen kommen hier relativ fleissig am Tisch vorbei ;-)
Anschliessend noch ein bisschen Blackjack gespielt (5$). Leider nicht wirklich erfolgreich.
Im Sportsbook habe ich mir heute noch Kings vs Devils angeschaut. Die Sportsbook ist eher schlecht geraten, Bildschirme sind nicht allzu gross, haben nicht allzu gute Qualität und sind relativ weit oben angebracht. So kriegt man relativ schnell Nackenschmerzen. Die Kings gingen einmal mehr in die Verlängerung (seit über 50 Jahren ging keine Finalserie in den ersten beiden Games in die Verlängerung), welche aber bereits wie im ersten Game in der 1. Overtime entschieden wurde. GO KINGS! Auf dem Screen nebenan lief NBA, die Thunders aus Oklahoma machen die Serie im Westen wieder spannend und gleichen die Serie zum 2:2 gegen die Spurs aus.

Zudem ist das Zimmer auf Casino Level, das kriegt man sonst wohl auch nirgends.

Doch im Luxor.

Sonntag, 03.06.2012
Checkout im Buffalo Bills war heute angesagt. Zuerst wurde aber noch ein bisschen an den Slots gezockt, bis das Outlet im Primm Valley Resort seine Pforten öffnete. Die Monorail, welche die 3 Hotels verbindet, fuhr fahrplanmässig erst ab 11.15..hmm..zu Fuss? Blieb mir ja nichts anderes übrig..aber die geschätzten 500 Meter schaffte ich auch noch knapp ;-) An den Slots war ich dem Kälteschock ziemlich nahe. Denke, irgendwer hat die Klimaanlage vom Buffalo Bills abmontiert und zusätzlich im Primm Valley installiert…unsäglichst kalt..Auf der Suche nach Schuhen bin ich bisher noch nicht fündig geworden..somit bleibt noch letzte Variante Forum Shops mit dem grossen Nike Store. Zum Abschluss des Primm-Trips gings noch auf den Desperado, den Rollercoaster, welcher ums Hotel fährt. 10$ kostet der Spass. Tempo, Höhe, Länge und Streckenführung sind geil…ABER: wer den Manhatten Express im NYNY als Schlotterbüchse bezeichnet, soll sich mal den Desperado antun. Instabiler geht’s wohl nicht mehr. Jedenfalls kann sich mein Rücken auch einen Tag nach der Fahrt noch gut daran erinnern, was ihm angetan wurde…Spass hats trotzdem gemacht.
Praktisch ohne Verkehr gings zurück nach Vegas. Wieder einchecken im Tropicana, diesmal gabs ein Zimmer im Club Tower (hiess der nicht früher mal Island Tower?). Die Laufwege aufs Zimmer sind im Vergleich zum Paradise Tower gigantisch. Aber alles noch im Rahmen, gibt schlimmere Hotels. Leider ist der Kokos-Geschmack in diesem Tower nicht so sehr vertreten wie bei mersten Aufenthalt. Aber auch damit kann man leben. Roomviw ist dieses mal auf den Flughafen, was auch mit gewissem Fluglärm verbunden ist. Aber jammern wollen wir ja nicht.
Schnell ins Gym und abwechselnd vom Laufband aus das Treiben am/im Pool beobachtet sowie Softball auf ESPN geschaut..Zuerst habe ich diese Sportart eher belächelt, aber die Frauen habens also noch drauf, muss man sagen..
Zum Zocken gings dann wieder ins Excalibur (warum habe ich eigentlich kein Zimmer dort genommen?), Cashgamemässig lieft wieder mal nicht viel, ziemlich viel mit AA gegen ein Set verbraten und anschliessend einfach ein bisschen schlecht vor mich hin gespielt..aus irgendeinem Grund habe ich dann das 8pm Tournament gespielt. Hab mir eigentlich immer fest vorgenommen, dies nie mehr zu spielen, da man die Struktur eigentlich gar nicht Struktur nennen kann. 5000 Startchips mit Startblinds von 100/200, 15 Minuten Levels…also eigentlich sollte sowas verboten werden, da es rein gar nichts mit Poker zu tun hat. Aber eben, keine Lust mehr auf Cashgame, darum schnell Table geswitcht und gespielt..13 Spieler nur. Tische wurden dann realtiv schnell zusammen gelegt. Schlüsselhand war dann wohl, als ich mit Nutflush 3 Spieler vom Tisch genommen habe. Noch 4 Spieler, 3 im Geld..Schlussendlich wurde ich Zweiter, nachdem ich mit AJ gegen A3 (gefloppter Flush) verloren habe. Irgendwie hatte ich es wohl im Gefühl, dass ich ein bisschen was raushole, trotzdem nochmals: Spielt das Turnier nur, wenn ihr verzweifelt seit ;-) Ansonsten macht einen grossen Bogen darum, es ist wirklich nicht empfehlenswert.

Schöner Bericht,habe das Gefühl du pokerst ziemlich viel
In Primm wäre ich im März auch fast gelandet,doch dann hat mir ein ziemlich guter Preis fürs Mandalay Bay ein Strich durch die Rechnung gemacht.Mir gefällt das Buffallo Bills auch ganz gut.Finde das Casino irgendwie gemütlich.Und das mit dem Zimmer dort hört sich ja auch gut an,werde ich mir auf jeden Fall vormerken.
Auch gut zu wissen das es dir im Desperado nicht anders geht wie mir.Hab immer leichte Probleme meine Körperlänge im Coaster unterzubringen und demnach nach jeder Fahrt Schmerzen an den Beinen aber mir ist es das auf jeden Fall wert.

Na ich würde doch meinen lieber 2.er bei einem kack tournament als 50. Bei nem guten.... aber echt toll dein bericht. weiter so.... Wie lang bleibst du noch?

sehr schöner Bericht. Macht Spass zu lesen.

so, ein wenig im Nachhinein noch die restlichen Tage:

Montag, 04.06.2012
Hmmm, man sollte die Blogs immer „live“ schreiben und nicht mehrere Tage im Nachhinein..Irgendwie ist nicht viel in Erinnerung vom Montag…;-) Nachtessen gabs jedenfalls wieder im Outback, einmal mehr New York Strip mit House Salad und Garlic Mashed Potatoes..kann mich nicht erinnern, jemals was anderes dort gegessen zu haben..aber solangs schmeckt werde ich meine Gewohnheiten auch nicht ändern. An der Bar hatte ich beste Sicht auf die TVs und verfolgte gespannt die Kings gegen die Devils..Ziemlich einseitige Angelegenheit, die Kings verschafften sich mit dem Sieg 4 Matchpucks zum Stanleycup. Zum Pokern gings dann noch ins Monte Carlo. Wurde im März dort noch 1/3 gespielt, wird jetzt ½ angeboten. Ein recht actionreicher Tisch. 2 am Tisch haben am Tag zuvor noch das 1500 NLH Event an der WSOp gespielt und wussten einiges zu berichten. Gute Stimmung, obwohl keiner ITM war. Einer fühlte sich eher gestört durch die Fotografen vom Cardplayer Magazin. Er hatte mehrere Pros am Tisch, um welche sich alle rissen, nur er ging leer aus und wurde nicht geknipst..
Zum Abschluss noch ein bisschen an den Slots gezockt bevors zurück ins Tropicana ging.

Dienstag, 05.06.2012
Letzter ganzer Tag in Vegas bei diesem Aufenthalt. Was gabs noch zu machen? Eigentlich ganz viel, aber das konnte man eh nicht alles in einen Tag packen, daher business as usual…Ab an den Pool, mit dem Ziel, das zweite Buch fertig zu lesen, damit dies nicht mehr ins Handgepäck musste. „Bank Banker Bankrotter“ von Rene Zeyer ist doch sehr kurzweilig und unterhaltsam. Sehr empfehlenswert. Für im Finanzsektor tätige Leute sicher noch ein bisschen unterhaltsamer, aber auch für „Finanzlaien“ sind Lacher garantiert.
Dann endlich auch noch ein Paar Schuhe gefunden im Outlet. Zwar nicht den gewünschten Nike Free, immerhin aber den Nike Flex, optisch ziemlich ähnlich, nicht ganz so leicht, dafür ist er besser zum an/ausziehen..Leider waren sie bei Rack Room Shoes farblich eher ausgeschossen, so dass es nur zum Kauf von einem Paar kam (2. Wäre wie immer 50% off gewesen).
Auf Tipp eines kürzlich in Vegas verweilenden Kollegen spielte ich dann noch im Ballys ein bisschen Poker..Lief doch recht gut an, mit Pocket 8s Set gefloppt und Quads geturnt und ausbezahlt worden plus noch 50$ HighhandBonus kassiert. Danach ging aber wie in den letzten Tagen gar nichts mehr, schlechte Karten und sehr unglückliche Moves..Pokerroom ist sehr alt, Tische sind eher dreckig, Stühle nicht wirklich bequem. Wenn man einen Lauf hat und mit Gewinn rausgeht, würde man wohl drüber hinwegschauen..daher werde ich beim nächsten Mal noch einen zweiten Eindruck dort abholen..;-) Eher gefrustet gings zurück ins Tropicana, im Gym ein bisschen den Frust abbauen, um dann sehr hungrig zum krönenden Abschluss noch ins Cosmopolitan ans Wicked Spoon Buffet zu gehen. Wow…übertrifft alles, kulinarisch wie stylisch und und und gibt’s von mir die Höchstnoten, in allen Belangen. Alles sehr schön angerichtet, das meiste gibt es in kleinen Pfännlein und nicht aus grossen Behältern wie an den meisten Buffets. Den Magen bis zum geht nicht mehr vollgeschlagen, um dann noch weiter ans Dessertbuffet zu ziehen ;-) Auch wenn ich zu Beginn an der Kasse eher erstaunt war über den Preis (35$ plus Tax), ich würde es wieder tun. Pflichtbesuch ab jetzt bei jedem Besuch, soviel ist sicher..Nach dem Essen bin ich noch zu den Fountains gerollt, eigentlich sehr schlecht, wenn man dies erst am letzten Abend der Ferien macht. Immer wieder sehenswert.
Zurück gings via Conservatory im Bellagio mit dem Tram Richtung Monte Carlo. Dort nochmals an den Slots gezockt und dann weiter ins Tropicana, Sachen packen und zum letzten Mal glücklich in Vegas einschlafen.

Mittwoch, 06.06.2012
Wecker ging bereits um 05.50 los, eher unschön. Checkout und Tasche im Auto verstauen und zurück zum Rental Car Center. War doch einiges los so früh, ging aber alles zackig und problemlos. Onlinecheckin war bereits am Vortag gemacht worden, Tasche aufgegeben und schon fast routinemässig nochmals vor die Türen und die letzten Zigis geraucht. Wie es sein muss etwa ein halbes Päckchen sowie Feuerzeug geschmissen und somit ist wieder fertig mit rauchen bis es das nächste Mal nach Vegas geht..Hat die letzten 5 Mal immer hervorragend geklappt ;-) Bei Starbucks noch ein letztes Frühstück eingenommen , anschliessend ans Gate und aufs Boarding gewartet. Schon eher mühsam, wenn das Gate so liegt, dass man die ganze Zeit noch Ausblick auf den Strip hat. Macht den Abschied auch nicht einfacher…Die Strecke nach Philadelphia ging doch relativ schnell vorbei. Aufenthaltszeit in Philly 1.30h, ist genau die richtige Zeit, kein Stress, genügend Zeit, um noch was zu Essen/Trinken und gleich darauf folgt das Boarding. Flieger nach Zürich war nicht wirklich voll, leider kam ich aber nicht in den Genuss von 2 Plätzen..Dank Rückenwind konnten wir einiges an Zeit sparen. Als es zu kleineren Turbulenzen kam, fragte mich meine Sitznachbarin tatsächlich, ob sie sich nicht doch ein bisschen an meinem Oberarm festhalten dürfe..;-) Kein Problem, so richtig dafür hatte sie sich dann doch nicht..als ich aber merkte, dass sie doch eher bleich fast im Sitz verkrochen war, lud ich sie halt freundlich ein, sich an meinem Oberarm zu vergehen, was sie seeehr dankbar annahm..;-) Entertainment an Board war eher lahm (oder traf jedenfalls nicht meinen Geschmack)..so kam halt noch das 3. Buch zum Zuge..
Diverse Fazite
US Airways: leider fehlt das Inseatentertainment, Service mehr oder weniger ok, hätte ein bisschen freundlicher sein können, Essen ok, Sitzabstand habe ich als angenehm empfunden (für 780 CHF stimmte für mich Preis/Leistung)
Tropicana: gutes Hotel; Foodcourt könnte besser sein. Beim Checkin nach einem Room im Paradise Tower fragen, kürzere Laufwege und besserer Duft ;-) Sehr gute, schnelle Drahtlosinternetverbindung, schöne Poolanlage
Hooters: als ehemaliger Hooters-Freund konnte ich dieses mal wirklich nur noch die Nase rümpfen. Auch wenns billig ist, Preis/Leistung stimmt hier nicht mehr. Schmuddelig, wenn nicht zum Teil schon dreckig. Auch das Bud gibt’s jetzt nur noch für 2.50$ und nicht mehr 1.50 ;-) Hotel wird in Zukunft von mir definitiv gemieden
Buffalo Bill: war nur eine Nacht dort, die hat mir aber gefallen. Zimmer sind gut, Casino ist klein aber fein (vorallem auch für „kleine“ Zocker mit 1$ Roulette etc)
Essen: Ausser Outback und Pizzahut hab ich nicht allzuviel erlebt, natürlich noch das Buffet im Cosmo sowie im Luxor. Wicked Spoon im Cosmo einfach nur göttlich, Luxor kann ich nicht mehr weiter empfehlen (im Gegensatz zu vor 3 Jahren, als ich es noch gut fand)
Trinken: ganz klar, mir fehlt hier in der Schweiz schon jetzt mein heissgeliebtes Sierra Mist…
Poker: hmm..mit dem Minus (300$) kann ich problemlos leben, die Art und Weise stört mich eher mehr..wie kann man nach traumhaften ersten Tagen (ca plus 1400$ nach 3 Tagen) noch sooo viel verdonken? Unsäglichst…könnte mich immer noch ohrfeigen…
Vorgenommene Sachen: ausser dem Poker eigentlich nichts eingehalten ;-) Death Valley aufgrund der Hitze abgesagt, Recycled Percussion im Topicana nicht besucht, Jan Rouwen im Riviera nicht besucht, KA im MGM nicht besucht (gut, die hatten zu meiner Ausrede gerade Ferien).
Shopping: eher zurückhaltend, aber bei 2 Besuchen jährlich hat man schon eine recht grosse Palette der Angebote abgedeckt

@Nummero9

besten Dank für Deinen Nachschlag
Schade nur, dass Du Deinen guten Poker Start am Schluss verdonkt hast.
Gewinne am Anfang des Vegas Aufenthalt sind natürlich gefährlich, denn man spielt hinterher viel Risikobereiter als vorher und da kann es natürlich schnell mal passieren das der hübsche Gewinn schnell mal wieder flöten geht.

Hi,

da hattest Du ja einen netten Urlaub (wenn auch für mich ein wenig zu pokerlastig...) hat Spaß gemacht den Bericht zu lesen!