Nachdem wir nun mehr als zwei Wochen wieder zurück sind habe ich mich endlich aufgerafft mit diesem Bericht zu beginnen. Unser Kurztrip war mal wieder länger (32 Tage) und so wird sich dieser Bericht auch in viele Teile aufgliedern.
Am 26.11.2006 war es endlich wieder soweit. Nach einigen Unsicherheiten (Gelis Urlaub wurde eigentlich erst so zwei Wochen vor Abflug endgültig genehmigt) freuten wir uns jetzt riesig und fuhren mit der Bahn nach Frankfurt. Direkt zum Condorschalter und schon sehen wir Claudia (Clauti) und Heike in der Warteschlange. Koffer aufgeben geht ganz schnell (bis auf das bei uns übliche öffnen sie doch bitte mal ihren Koffer). Und kurz darauf begrüßen wir auch schon Claudia und Heike. Im Göthe-Cafe gibt es noch diverse Getränke und ein Weißbier für mich (wie hier im Forum ja bereits erwähnt wurde ist es irgendwo auf der Welt immer 17 Uhr :D). Dann noch kurz zum shoppen und (wie gut dass wir unsere Namensschilder vom Forumstreffen tragen) werden wir auch von Thorsten (Badener) und seiner Frau Tamuna erkannt. Dann kann das fliegen endlich losgehen. Bei uns verläuft wieder alles normal und problemlos im Gegensatz zu den abenteuerlichen Geschichten die man hier im Forum ja lesen kann. Zudem haben wir für Hin und Rückflug nur je 99 Euro bezahlt und können uns natürlich überhaupt nicht beklagen. Nach der Landung verläuft die Einreise schnell und am Gepäckband wird mit Badener für morgen Abend noch ein zusätzliches Treffen im Monte-Carlo-Pub vereinbart nachdem sie das offizielle Treffen zum Frühstück im Orleans am Dienstag wohl nicht schaffen werden. Dann trennen sich erstmal die Wege und wir fahren mit einem Shuttle zu unserem Hotel für die nächsten zehn Tage ins Sahara. Zimmer im 19.Stock und Ausblick wie immer auf den Stratosphere-Tower. Nur ganz kurz auspacken und dann sofort runter zum Casinorundgang. Hat sich gar nicht so viel verändert in den letzten 10 Monaten. Mittlerweile ist es 18.30 Uhr und wir haben Hunger. Aufgrund der sich steigernden Müdigkeit wollen wir das Hotel nicht mehr verlassen und gehen ans Sahara-Buffett. Es finden sich ein paar sättigende Lebensmittel, das war es aber auch schon. Die Qualität hat unserer Meinung nach stark naachgelassen und wir beschließen dieses Buffett in diesem Urlaub nicht mehr zu betreten. Die Äuglein werden immer kleiner, aber ohne die ersten 1-Cent-Automaten auszuprobieren kann man unter keinen Umständen ins Bett gehen (dies wäre ein Bruch jeglicher Traditionen und nicht tolerierbar :wink:) Schließlich treffen wir auch gleich die Waitress Elizabeth wieder und es gibt ein herzliches Begrüßungsszenario. Um 21.15 gehen dann wirklich die Lichter aus, also nicht in der ganzen Stadt, aber bei uns auf dem Zimmer. Der Ruf des Bettes war zu stark und so geht ein wirklich langer Tag (wir waren 26 Stunden auf den Füßen) zu Ende.

Fortsetzung folgt

viele Grüße
mike und geli

2.Tag, Montag 27.11.2006

Aufstehen um 8 Uhr. Ja stimmt, wir haben tatsächlich solange schlafen können.
Sofort geht es kurz ins Casino und dann um 9.20 Uhr versuchen wir einen Deuce zu erwischen. Doch scheinbar sind alle Fahrer bei der Brotzeit oder es fährt Montagvormittags kein Bus (laut Fahrplan sollte eigentlich alle 10 Minuten einer kommen). Nach 45 Minuten geben wir auf und fahren mit der Monorail (10er-Ticket für 35 Dollar gekauft) bis zur Endstation im MGM. Die Sonne scheint und so laufen wir bis zum Luxor und gehen dort in das Lunchbuffet. Hier gefällt es uns gut und es schmeckt auch recht gut. Danach Casinotour mit mäßigem Erfolg beim spielen. Weiter zum Excalibur, hier wurde das Casino wieder um einiges verändert, aber auch hier haben wir kein Glück. Danach zurück ins MGM zum Pferdewetten-Automat (von uns nur Hoppler genannt) den es scheinbar mittlerweile nur noch im MGM gibt. Ich find den Automaten (es könne 10 Spieler gleichzeitig wetten) sehr unterhaltsam und spiele gerne dort. Immerhin gibt es hier keine Verluste für uns, aber auch keine Gewinne. Wir ziehen weiter ins Monte Carlo, mittlerweile ist es ja schon dunkel und es ist nicht mehr allzulange hin bis zum treffen mit Badener. Noch im Monte Carlo das Glück gesucht aber auch hier nicht gefunden, muß heute wohl irgendwo anders sein :conf. Auf zum Pub, und siehe da es gibt schon heute ein Forumstreffen. Neben Claudia und Heike sind auch Richard (Zimmer-r) mit seiner Frau Irmgard und Schwager Lothar da, sowie die Übersiedelten Löbberts , Tanja und Marc und die Mutter von Tanja. Kurze Zeit später kommt dann auch Thorsten (Badener) allerdings ohne Frau (die hatte sich leider den Magen verdorben). Es wurde ein unterhaltsamer und kurzweiliger Abend mit vielen interessanten Informationen. Und viel zu schnell verging die Zeit. Als letzte verließen dann die Löbberts und wir nach 23 Uhr das Lokal. Wir wurden dann noch von Marc zum Sahara gefahren und freuten uns schon auf das morgige Treffen zum Frühstück im Orleans. Im Sahara dann noch bis 1 Uhr zocken, und, ja richtig, das Glück immer noch nicht gefunden. Um 1.30 Uhr dann Gute Nacht!

3.Tag, Dienstag 28.11.2006

Aufstehen 7.30 Uhr (zum Glück gibt es Wecker)
Auch unser erster Versuch am 1-Dollar Wheel of Fortune scheitert.
Um 8.30 Uhr erfolgt die Abholung durch unser Privat-Taxi von Claudia (dafür nachträglich nochmals herzlichen Dank liebe Claudia und liebe Heike). Wir fahren zum offiziellen Forumstreffen ins Orleans. Zu den bereits gestern erschienenen kommen noch Tanjakn aus Nürnberg und die wieder genesene Frau von Badener Tamuna dazu. Es war ein sehr leckeres Frühstück und ein tolles lustiges und interessantes treffen. Um 11 Uhr löst sich die Gruppe auf und es geht jeder seine eigenen Wege. Wir nehmen das Angebot von Marc und Tanja an eine Einkaufstour mit ihnen als Local Guide zu unternehmen. Zuerst aber zeigt uns Tanja ihren Arbeitsplatz als Activity Operator. Vielen Dank nochmal für die interessante Führung. Weiter geht es zu diversen Läden wie Sam´s Club, Big-Lots, 99-Cent-Store, Dollar-Tree,Party-City und TJ Max. War alles sehr interessant und unterhaltsam. Schließlich sind so viele Einkaufstüten im Auto dass es Zeit wird alles mal aufs Zimmer zu bringen. Gesagt getan. Kurze Besichtigung unseres Sahara-Zimmers und schließlich sind wir alle der gleichen Meinung dass wir Hunger haben. Es geht zum Boulevard Bar and Grill ganz im Süden vom Strip gegenüber dem Southcoast-Hotel. Es gibt hier ganz leckere Burger und wir lassen es uns auch schmecken. So gestärkt kann man ja wieder zum shoppen gehen. Diesmal zum Walmart-Superstore. Hier kann man auch so einige Zeit verbringen. Schließlich lassen wir uns um 21.30 Uhr wieder ins Hotel zurückbringen, allerdings nicht ohne vorher ein paar ganz tolle typische amerikanische Weihnachtsbeleuchtungen in einem Wohnviertel zu bewundern. Ist schon faszinierend. Schließlich wird noch ein Besuch für Freitag bei Marc und Tanja im Haus vereinbart. Im Sahara dann noch die Slots probiert und endlich auch mal ein bißchen Glück gehabt und zwanzig Dollar beim Turkey-Shoot gewonnen.
Um Mitternacht ist dann Schluss und es geht aufs Zimmer zu den mittlerweile ca. acht Teddybären welche nach den Einkäufen unsere neuen Mitbewohner sind. Für heute ist Schluss.

Fortsetzung folgt

viele Grüße
mike und geli

Hallo Tanja und Marc,

nur nicht ungeduldig werden :wink:
die erste Fortsetzung steht ja schon da, und die weiteren kommen dann so in den nächsten Tagen

viele liebe grüße an euch und alles gute

mike und geli

och menno

:D

BJE

4.Tag, Mittwoch 29.11.2006

Aufstehen um 10 Uhr. Neuer Versuch mit einem Deuce zu fahren, und diesesmal funktioniert es auch. Nach 15 Minuten Wartezeit kommt einer und wir fahren bis zum Monte Carlo. Hier erst mal ans Lunchbuffett. Schmeckt uns sehr gut und so können wir frisch gestärkt gleich mal einen Verdauungsspaziergang zum Bellagio machen. Hier wird der Botanische Garten gerade für Weihnachten hergerichtet und ist nicht zugänglich. Was aber bereits zu erkennen ist bereitet schon Vorfreude auf das fertige Weihnachtsdesign. Wir probieren mal wieder unser Glück, aber erfolglos. Weiter ins Barbary Coast, hier erstmal wieder Big Elvis zuhören. Immer wieder ein großartiges Erlebnis und wir waren bestimmt nicht zum letztenmal beim zuhören da. Weiter ins O`Sheas, hier wurde das Casino umgebaut und es fehlen unsere ganzen Lieblingsautomaten. Okay, dann geben wir unser Geld halt beim Subway für ein Sandwich aus. Jetzt erfolgt ein Seitenwechsel ins Ceasar-Palace. Wie gewohnt kein Glück an den Slots. Also geht es wieder auf die andere Seite ins Imperial Palace. Nachdem wir hier noch keine Mitglieder im Playersclub sind wollen wir dies natürlich sofort ändern. Es gibt ein gutes Funbook mit Vergünstigungen für diverse Buffetts. Kein Glück beim spielen, auch nicht am großen 1-Cent-Wheel of Fortune. Nochmals geht es weiter ins Casino Royale. Auch hier werden wir noch neue Mitglieder im Playersclub und haben aber ansonsten auch hier kein Glück. So fahren wir mit dem Bus ins Sahara zurück um auch hier kein Glück zu haben. Die Slots waren heute irgendwie gegen uns. Um 1.15 Uhr sehen wir dies auch endgültig ein und begeben uns aufs Zimmer.

5.Tag, Donnerstag 30.11.2006

Aufstehen 9 Uhr.
Mit der Monorail ins Flamingo. Mit einem 5 -Dollar Gutschein geht es ans Brunch-Buffett. Das Preis-Leistungsverhältnis stimmt hier unserer Meinung nach. Besonders zu erwähnen sind die frischen Crepes die es jetzt auch hier gibt. Gut gesättigt (vielleicht auch übergesättigt) nehmen wir einen Airportshuttle um dann mit dem Alamobus weiter zufahren und unser Auto zu holen. Keine Warteschlangen und ruckzuck haben wir unsere Unterlagen. Mal vorsichtig rausgegangen und zum Intermediate-Parkplatz geschaut und günstigerweise fährt gerade der letzte weg. Natürlich sofort hingegangen und wiedereinmal gibt es einen Fullsize ohne Aufpreis. Wir entscheiden uns für einen Chevrolet Impala und sind sehr zufrieden damit. Das Motor ist fast nicht zu hören und schon geht es los. De erste Fahrt führt uns ins Hardrock-Hotel. Auch hier die Playerscard beantragt und 10 Dollar-Freeplay bekommen.Wir spielen ca. 2 Stunden und verlassen das Hardrock mit einem Gewinn von 20 Dollar. Weiter ins Barbarycoast (eines unserer Lieblingscasinos) und auch hier gewinnen wir ein paar Dollar. Die Fahrt geht weiter zum Wynn, jetzt ist es aber mit der Glücksträhne wieder vorbei und wir laufen in die Fashion Show Mall und genehmigen uns einen Imbiss. Später dann noch über Walgreens zum Hilton. Mit wechselhaftem Erfolg gespielt und schließlich zurück ins Sahara. Nochmals quasi umsonst gespielt und um 1 Uhr geht es ins Bett.

6.Tag, Freitag 01.12.2006

Aufstehen 9 Uhr.
Wir fahren zum Paris-Buffett und genießen dieses (für uns das Beste) Buffett recht ausgiebig. Anschließendes zocken erfolglos. Wir gehen rüber zum Bellagio und bestaunen mal wieder die Fontänen. Im Bellagio dann noch das City-Center Modell begutachtet und ein paar Dollar den Slots gespendet. Fußmarsch ins Alladin und beim Casinorundgang alles umgebaute unter die Lupe genommen. Dann geht es wieder zurück ins Sahara. Um 18.45 machen wir uns auf den Weg zu Tanja und Marc. Dank der guten Beschreibung und einer Straßenkarte finden wir das etwas außerhalb gelegene Haus problemlos. Außer uns kommen auch noch Claudia und Heike und wir lernen noch ein Forumsmitglied kennen, nämlich Tim (Gantenbein) einen sympathischen und lustigen Bürger Las Vegas. Es gibt leckere selbstgemachte Pizza , Salat mit Putenbrust, selbstgebackene Brötchen, selbstgemachte Kräuterbutter und und und, und Marcs zum erstenmal selbsthergestellte Bratwürste. Ihr könnt euch bestimmt denken das alle relativ hungrig :D wieder gegangen sind. Es war ein sehr interessanter, informativer und lustiger Abend. Zudem wurden die ersten Mützen fertiggestrickt (dies verstehen nur die Insider, aber es muß erwähnt werden), gut möglich dass es sich hier um ein neues Hobby für lange Las Vegas-Nächte handelt. Um Mitternacht geht es dann wieder zurück. Wir verabschieden uns von Claudia und Heike, die beiden müssen ja übermorgen schon wieder heimfliegen, und fahren zurück ins Sahara. Dort wird noch bis um 2.30 Uhr ohne Verluste an den Slots gezockt und dann ab ins Bett.

Fortsetzung folgt

Hallo Mike und Geli,

schön geschrieben, leider hat es mit der Kommunikation nicht so richtig geklapt, sodaß wir leider den abend bei Tanja und Marc verpasst haben. Hat sich dann aber aufgeklärt. Mach weiter so, mit Big Elvis kann ich nur bestätigen sind auch immer dort, das letzte Mal hatten wir uns Wooden Heart gewünscht und er sang es in deutsch und sagte vorher für Gäste aus Deutschland zwecks übersetzung sollten sich die Leute an uns wenden.
Ich hatte das Gefühl er hat von letztem Jahr Juni bis Dezember etwas abgenommen, oder?

Gruß
zimmer_r

Hallo Mike und Geli,

was für tolle Reiseberichte, genial!!! :appl

Bitte bald mehr davon.....

Schöne Grüße von fast Nachbarin Nussini aus Eichenau :wink:

@ Zimmer-r

Hallo Richard!

Das mit den Kommunikationsproblemen haben wir mitbekommen, aber ihr habt euch dann ja die Woche darauf noch einmal getroffen. Bei Big Elvis bin ich mir nicht so sicher ob er wirklich abgenommen hat.

@ nussini

Es freut uns dass euch der Bericht gefällt. Vorraussichtlich morgen abend gibt es dann eine Fortsetzung.

Viele Grüße
mike und geli

TOLLER BERICHT :appl

AM SONNTAG 12:25 gehts LOS!! VEGAS ICH KOMME :cool

Ich kann mich Depri in beiden Punkten anschliessen :cool :wink:
Bitte schnell weiterschreiben.
Gruß
Thomas

@ Depri 21

Danke, und viel Spass in LV

@ Tom

Wir wünschen dir (oder euch?) auch viel Spass in LV. Hoffentlich dauert die Reise diesmal etwas länger als letztesmal.

Und jetzt geht es weiter:

7.Tag, Samstag 2.12.2006

Aufstehen 11.00 Uhr (oha)

Kleines Frühstück mit Kaffee und Muffin auf dem Zimmer. Um 12 Uhr machen wir uns dann auf den Weg zum Lake Las Vegas. Hier fahren wir gerne raus am Wochenende. Es ist auch schon sehr viel für Weihnachten geschmückt. Unter einem großen Tannenbaum wartet auch schon Santa Claus. Mehrere Hochzeitsgesellschaften gibt es auch wieder zu sehen. Im Monte-Lago-Casino werden dann ein paar Dollar verzockt und schließlich fahren wir weiter zum Fiesta-Henderson-Casino. Hier gönnen wir uns für 10 Dollar ein wirklich empfehlenswertes Dinner-Buffett. Wir lassen es uns bestimmt für mehr als zwei Stunden schmecken und schleppen uns dann an die Automaten, denn etwas Bewegung nach dem Essen soll ja schon sein :D. Geli probiert einen ihrer Lieblingsautomaten (Texas Tea) und hat richtig Glück. Sie spielt ziemlich lange und hat am Ende einige Dollar Gewinn. Im Laufe der nächsten zwei Stunden wird dieser Gewinn allerdings wieder investiert. Okay, nix verloren und viel Spass gehabt und schon geht es weiter. Kurzfristig entscheiden wir uns zum South Point Casino zu fahren. Hier wimmelt es nur so von Cowboys von denen die meisten wohl wegen den Rodeo-Finals hier sind. Leider haben wir hier überhaupt kein Glück und treten um kurz vor Mitternacht den Rückzug an. Mit einer schönen gemütlichen Fahrt über den Strip steuern wir wieder das Sahara an. Noch ein paar Drinks und Automaten der unterschiedlichsten Art ausprobiert (wieder geht es sich Null auf Null auf) und dann um 2.30 wird die Nachtruhe eingeläutet.

8.Tag, Sonntag 3.12.2006

Aufstehen 9.30 (selbstverständlich mit Wecker)
Heute gehen (bzw. fahren) wir zum brunchen ins Ballys. Das Big Kitchen Buffett ist jetzt nichts besonderes aber ganz okay. Gesättigt geht es zum Verdauungsspaziergang Richtung MGM. Unterwegs ein paar Läden besichtigt um mal einen preislichen Überblick bezüglich diverser Souvenirs zu erhalten. Im MGM natürlich wieder Hoppler (Pferdewettautomat) gespielt ohne Verluste. Die Sonne scheint und so marschieren wir weiter ins Hooters. Hier trinken wir an den Automaten zwei teure Coronas für 17 Dollar (2 Dollar Trinkgeld und 15 Dollar innerhalb ein paar Minuten verspielt) und sind beide der Meinung das müsste doch günstiger auch gehen. Weiterlaufen ins Luxor, doch auch hier sind die Coronas teuer. Jetzt muss was zum essen her. Im Excalibur bei Quiznos gibt es Sandwich und french fries. So gestärkt geht es ins Tropicana und hier gewinnen wir beim Freespin die Zweite Freikarte für Folies Belgere (die erste haben wir schon am zweiten Tag gewonnen). Wir sind des laufens noch nicht müde und schauen ins Monte Carlo (nur ein klein wenig von den grünen Scheinen verloren) und dann weiter zum Bellagio. Einmal die Fontänen bewundern und dann im Barbary-Coast wieder nichts gewonnen. Mit dem Auto zurück ins Sahara und hier beenden wir unsere heutige Pechsträhne an den Slots indem wir um 0.45 Uhr ins Bett gehen.

9.Tag, Montag 4.12.2006

Aufstehen 8.15 (wirklich wahr)
Wir fahren zu Tanja an ihren Arbeitsplatz und halten dort quasi ein kurzes Arbeitsfrühstück ab. Nachdem Marc heute Geburtstag hat verabreden wir uns für heute Abend im Planet Hollywood. Wir begeben uns praktisch nach nebenan ins Southpoint-Casino und ich probiere meinen Lieblingsautomaten Denver Duck aus und bekomme auch so einige Bonusrunden. Hat richtig Spass gemacht und nach zwei Stunden geht es mit 20 Dollar Gewinn weiter. Gemütlich cruisen wir auf dem Blue Diamond Highway und genießen die Landschaft (Red Rock ect.) bis wir schließlich unser nächstes Ziel auf dem Charlston Boulevard das Red Rock Casino erreichen. Hier erfolgt erstmal ein Hotel und Casino Rundgang und wir begutachten die schöne Poolanlage. Dann die Playerscard geholt und aus jeweils 3 Dollar Freeplay einen Gewinn von über 20 Dollar mitgenommen. Bis abends ist noch länger hin, und so gibt es im Foodcourt leckere Nachos Grande. Über den Charlston Boulevard und Decature geht es zurück zum Sahara. Kurze Pause und dann wieder weiter Richtung Southstrip ( Allerdings fahren wir meistens die Paradiseroad). Im Coco-Cola-Laden besorgen wir noch ein Geburtstagsgeschenk und machen uns dann auf den Weg zum Caesar Palace. Um 20 Uhr treffen wir dann die Löbberts beim Planet Hollywood. Es gibt leckeres Futter und vergnügliche Stunden. Wir beschließen noch die Pianobar im Harrahs zu besuchen und den Abend gemütlich ausklingen zu lassen. Hier ist einiges los und die duellierenden Pianos spielen sehr viele hunderte an Dollars ein. Die Zeit vergeht ruckzuck und um 1.30 verabschieden wir uns vorläufig von Tanja und Marc und Tanjas Mutter. Wir versuchen noch unser Glück im Flamingo, geben aber bald auf und fahren zurück ins Sahara. Hier holen wir uns noch ein paar Dollar zurück und begeben uns um 3.45 Uhr aufs Zimmer.

10.Tag, Dienstag 5.12.2006

Aufstehen 11.30
Kaffee und Donuts auf dem Zimmer.
An unserem letzten Tag in Las Vegas vor der kleinen Rundreise wollen wir ins Rio. Hier fasziniert wieder die Show von Masqerade in the sky. Die Slots faszinieren nur anfänglich bis die Credits verbraucht sind. Um 15 Uhr begeben wir uns schließlich ans Buffett und genießen die wirklich reichhaltige Auswahl an Speisen für die nächsten zwei Stunden. Schließlich geht es wieder zurück an den Strip. Das Flamingo wird nochmals ausprobiert (hier gibt es zwei Denver-Ducks) mit kleineren Gewinnen. Wir machen uns zu Fuß auf den Weg übers O´Sheas und Imperial Palace (jeweils kein Glück) zum Venetian. Hier wird gemütlich durch die Canale Grande Shops geschlendert. Beim Rückweg kehren wir im Harrahs ein und suchen die Toby Keith Bar auf. Hier ist jede Menge los (immer noch die Cowboys vom Rodeo) und es gefällt uns sehr gut, werden wohl nochmal irgendwann zurückkommen und die Küche testen. Im Casino Royal kein Glück und auch dann im Flamingo nicht. Rückfahrt mit Zwischenstopp beim Walgreen bezüglich Proviant zum Sahara. Beim 5 Cent wof noch 10 Dollar gewonnen und dann um 2 Uhr wird der Tag für beendet erklärt. Schließlich steht der Wecker auf 8 Uhr.

Fortsetzung folgt

11.Tag, Mittwoch 6.12.2006

Aufstehen tatsächlich 8 Uhr.
Erstmal alles zusammenpacken, ist aber kein Problem nachdem wir ja mit zwei vollen und einem leeren Koffer angereist waren. Um 10 Uhr geht es dann los nach Laughlin. Dort hat es uns beim letztenmal gut gefallen und so wollten wir auch diesesmal für zwei Nächte dortbleiben. Die ca. 90 Meilen lange Fahrt ist schnell vorbei und wir quartieren uns im Pioneer-Hotel für 27 Dollar pro Übernachtung ein. Es ist alles im Westernstil gehalten und sehr gemütlich. Natürlich wird dann das Casino inspiziert und getestet. Weiter geht es gemütlich am sonnigen Riverwalk entlang wobei das eine oder andere Casino aufgesucht wird. Nach mittelprächtigen Spielerfolgen geht es zum Black-Angus-Dinner-Buffett ins Edgewater. Für 10,99 Dollar ein absolutes Topbuffett was sowohl die Auswahl als auch die Qualität der Speisen betrifft. Wirklich empfehlenswert. Stunden später dann geht es weiter zum Aquarius (vormals Flamingo). Hier gibt es ein T-Shirt umsonst für die Playerscard-Anmeldung und schließlich gewinnen wir auch noch 20 Dollar. Der Rückweg führt übers Edgewater ins Pioneer. Hier gibt es noch zum gemütlichen Tagesausklang ein paar Cocktails und kleine Verluste an den Slots. Um 0.30 Uhr dann ab ins Zimmer.

12.Tag, Donnerstag 7.12.2006

Aufstehen 9.00 Uhr.
Frühstücksbuffett im Pioneer für 5 Dollar. Ist ganz okay und ausreichend für einen guten Start in den Neuen Tag. Dann kann es ja rübergehen auf die andere Straßenseite zum Horizon-Outlet-Center. Hier finden wir wieder genügend Zeug zum einkaufen von der Bluse über Weihnachtskarten bis zu Teddybären. All die Schätze werden dann aufs Zimmer gebracht bevor es dann endlich mal wieder zum zocken geht. River-Palms, Golden Nugget und Colorado Belle werden ausprobiert mit unterschiedlichen Erfolgen. Dann wieder ins Edgewater zum genialen Buffett. Frisch gestärkt ins Aquarius, doch diesmal reicht es nur für ein paar Dollar Gewinn. Schließlich schauen wir noch ins überaus üppig beleuchtete (Weihnachten) Ramada-Express-Hotel. Hier gibt es auch eine Weihnachtsbaum-Ausstellung wobei jeder Baum nach einem bestimmten Motto geschmückt ist. Ganz interessant was es da so alles gibt. Gelis Lieblingsbaum ist natürlich der mit den vielen Teddybären. Für eine 10 Dollar Spende an den Slots gab es zwei Coronas, und danach ging es ins Pioneer zurück. Nochmals 10 Dollar beim 25-Cent WoF geopfert und schließlich um 0.30 Uhr das Zimmer aufgesucht.

13.Tag, Freitag 8.12.2006

Aufstehen 8.00 Uhr.
Kleines Frühstück auf dem Zimmer und wieder einpacken. Um 9.15 beginnt die Fahrt durchs Golden Valley nach Kingmann und dann weiter Richtung Flagstaff. Bei Williams an der Route 66 legen wir eine Mittagspause ein. Im Cruisers-Cafe gibt es Chilli und Chickenwings. Danach noch ein kleiner Spaziergang in dem immer wieder sehenswerten Williams. Die fahrt geht weiter Richtung Flagstaff bis zur Abzweigung zum 89a. Wir fahren auf der 89a durch den Oak-Greek-Canyon nach Sedona. Einfach phantastisch diese Landschaft. Wer schon dort war weis es ja sowieso, und allen anderen kann man nur empfehlen diese Gegend mal zu bereisen. In Sedona übernachten wir im Cedars Resort. Ein kleines aber sehr schönes Motel. Jedes Zimmer hat einen Balkon mit Blick in Richtung Roter Berge. Wir beschließen den Sonnenuntergang vom Pool aus zu betrachten und verbringen die nächste Stunde im warmen Wasser. Hier kann man es aushalten und einfach nur genießen. Später fahren wir dann noch zum Old Sedona Bar and Grill und lassen uns richtig gute Burger schmecken. Danach folgt noch eine Spazierfahrt durch Sedona um all die vielen Weihnachtsbeleuchtungen zu bestaunen, auch das hat seinen Reiz. Später auf dem Zimmer werden dann noch die Weihnachtskarten geschrieben und natürlich das Tagebuch. Um 23 Uhr ist dann Nachtruhe angesagt.

14.Tag Samstag 9.12.2006

Aufstehen 8.00 Uhr.
Weiter geht es um 9 Uhr. Erstes Ziel für heute ist die Chapel of the Holy Cross. Wirklich beeindruckend wie diese Kirche in die Felsenlandschaft eingebaut wurde. Auch der Blick vom inneren der Kirche Richtung red Rocks ist faszinierend. Weiter geht es nach Jerome einer ehemaligen Silberminen Stadt. Es geht auf ca. 1600 meter hoch und es bieten sich sich schöne Ausblicke an. Weiter Richtung Prescott und es geht immer höher hinauf auf knapp 2200 meter. Hier gibt es auch Schnee zu sehen, aber die Straßen sind frei und gut befahrbar. Wieder die Pässe runter nach Prescott und weiter Richtung Süden. An einem Minimart wir etwas Verpflegung gekauft und es geht weiter Richtung Interstate 10. Immer wieder wechselt die Landschaft und so wird es uns eigentlich nie langweilig. Auf der I 10 dann nach Californien und schließlich bis zu unserem Tagesziel Palm Springs. Nach ca. 650 km Fahrt nehmen wir ein Zimmer im Quality Inn und testen sofort den Pool. Anschließend gibt es Abendessen im Carrows Restaurant. Im Motelzimmer lassen wir dann nochmals diesen wunderschönen Tag Revue passieren und mit einem Corona ausklingen.

Fortsetzung folg

15.Tag, Sonntag 10.12.2006

Aufstehen 8.00 Uhr

Frühstück mit Kaffee und Kekse. Heute geht es weiter über Yucca Valley und Twenty Nine Palms in den vwdnruahtree-Nationalpark. Auf der Fahrt dorthin faszinieren die riesigen Felder voller Windkrafträder soweit das Auge reicht. Auch dieser Park ist absolut sehenswert und empfehlenswert. Angefangen von den vwdnruahtrees über die verschiedenen Felsformationen (sind viele Kletterer unterwegs) bis zu den Aussichtspunkten eine wirklich interessante Rundfahrt durch den Park. Wieder zurück in Yucca-Valley halten wir zum Essen an beim Taco-Bell. Einfach lecker wenn man dieses mexikanische Food mag (wir mögen es sehr). Weiter geht es auf die I 10 und Richtung Los Angeles. Der Verkehr wird immer dichter und bei Riverside gibt es dann auch mehrere Staus. Doch schließlich erreichen eir unser Tagesziel Anaheim und beziehen Quartier in der Travellodge am Harbour Boulevard. Hier erhalten wir ein sehr schönes gemütliches Zimmer und richten uns für die nächsten vier Nächte ein. Zum Abendessen geht es nochmal zum Taco Bell. Es schmeckt halt einfach dieses mexikanische Zeugs. Auf dem Rückweg zum Zimmer erfolgt noch eine Getränkeversorgung. Den Rest des Abends verbringen wir bei Bier und Chips und Football im TV auf dem Zimmer.

16.Tag, Montag 11.12.2006

Aufstehen 7.00 Uhr - ein langer Tag steht uns bevor. Nach dem continental breakfast (Kaffee, O-Saft, Danish, Muffin, Donat, Beagle Tost , Butter und Marmelade) geht es bei Sonnenschein zur Höre und staune: Trolly-Bus-Haltestelle. Es kommen fast Vegas-Gefühle auf, zur Fahrt zum Disney-Land. Vor 9.00 Uhr werden die Tore schon geöffnet und wir dürfen schon in die Main-Street. Dort bewundern wir den riesen Christbaum, die Weihnachtsdekorationen und gehen direkt auf das Märchenschloss zu. Als erstes gehen wir zur Big-Thunder-Mountain und fahren gleich 3 mal, ganz ohne Wartezeiten. Dann weiter zum Fantasy-Land, zur Matterhorn-Bob-Bahn (einfach super). Die small-World Bahn ist zur Weihnachtszeit etwas ganz besonderes. Zur normalen Grundmelodie spielen Sie noch Jingle-Bells und die Puppen sind weihnachtlich gekleidet. Weihnachtsgrüße aus allen Ländern sind gleich am Anfang zu lesen. Das ganze Gebäude ist mit Lichterketten überzogen und in der Nacht hat alles megagigantisch geleuchtet. In Micky`s Zeichentrickland wagemutig mit der Achterbahn gefahren und Micky`s und Minnis Häuser besucht. Weiter zur Star-Tours - ist ein super Flugsimulator, leider viel zu kurz. Gleich 2 mal mit der Space-Mountain gefahren und dann wartet schon das 4 D-Kino, müssen da immer so doofe Schlangen dabei sein????? :mad Auf zur Dschungel-Fahrt, war toll, dann Indiana-Jones :appl super Fahrt mit einem großen Auto über marode Hängebrücken, durch Feuer, Spinnen, spannend bis zum Ende. Nun wird es wieder weihnachtlich, wir machen einen Abstecher zum Nordpol, besuchen Santa-Claus in seinem Haus , ebenso die Rentiere, sind noch in Ihrem Stall und warten auf den großen Einsatz. Donner und Blitzen waren schon ganz aufgeregt :tong Nun wird es aber Zeit einen guten Platz für die Parade zu suchen.Einfach ein Traum, alles auf Weihnachten bezogen, eröffnet wird die Parade mit einem Weihnachtsbaum, Micky und Minni sind auf einem Lebkuchenwagen und am Ende ist Santa Claus mit Frau umringt von seinen Rentieren. Einfach klasse. :O Man kommt aus dem Staunen gar nicht mehr heraus. Dann werden schon Teile vom Park geschlossen, wegen Vorbereitung zum Feuerwerk. Das ist dann wirklich unbeschreiblich. Doch nicht genug, nach dem Feuerwerk läßt es Micky auch fast noch im ganzen Park schneien. Überall faszinierte Kinder mit staunendem ausrufen snow snow snow.... und das bei ca 20 Grad Celsius. Um 21.10 verlassen wir den Park und müssen erstmal schauen ob unsere Füße noch da sind. Dann gibt es noch ein Nachtessen bei Taco Bell (ja ja dieses mexikanische Food :D) und schließlich zur verdienten Nachtruhe aufs Zimmer.

Fortsetzung folgt...

17.Tag, Dienstag 12.12.2006

Aufstehen 7.30 Uhr.
Nach dem Continental-Breakfast fahren wir heute zur Knotts Berry Farm. Hier gibt es jede Menge verrückte Achterbahnen, doch die sind leider für meine Bandscheiben nicht so ganz geeignet. Der Ghostwriter (ewig lange und sehr schnelle Holzachterbahn) muß dann aber schon sein. Ansonsten halten wir uns an die gemütlichen Bahnen :D und die Shows sowie die restlichen ungefährlichen Attraktionen. Nach Parkende dann noch ein kleiner Einkaufsbummel und schließlich wieder zur Travellodge zurück. Im nebenan gelegenen Dennys gibt es dann noch ein leckeres Sandwich, bzw. einen Burger. Auf dem Zimmer endet dann dieser Tag gegen 23 Uhr mit einem letzten Schlaftrunk.

18.Tag, Mittwoch 13.12.2006

Aufstehen 7.00 Uhr.
Wieder das gleiche Frühstück. Heute folgt der Vergnügungspark-Trip-dritte Teil. Es geht nach Hollywood zu den Universal-Filmstudios. Wieder wunderbares T-Shirt Wetter. Es ist auch nicht so viel los, so dass wir fast überall ohne Wartezeiten reinkönnen. Außer uns sausen hauptsächlich Asiaten durch den Park (haben gar nicht gewußt dass es so viele davon gibt :D). Sehr interessant natürlich die Studiotour zu den verschiedenen Filmkulissen. Aber auch die Shows und die Bahnen sind ein absolutes Highlight. Für jeden Vergnügungsparkfreak sind diese Studios ein absolutes muss. Um 18 Uhr schließt der Park und es geht wieder zurück. Zur Abwechslung gibt es heute ein Abendessen von Taco Bell, ihr wisst schon dieses mexikanische... . Dann noch kurz Getränke besorgt für die morgige Weiterfahrt und wieder geht ein wunderschöner Urlaubstag zu Ende.

19.Tag, Donnerstag 14.12.2006

Aufstehen 7 Uhr.
Nach dem zusammenpacken gibt es erneut das gewohnte Continental-Breakfast. Abfahrt 9 Uhr zum ersten Ziel, die Crystal Church in Garden Grove. Eine imponierende Kirche mit mehr als 10000 Glasscheiben gebaut (falls es jemand interessiert, immer Sonntags um 8 Uhr kommt auf Vox die Fernsehpredigt aus der Crytal Church The hour of power)Es geht weiter Richtung Pazifik. Wir machen noch einen Abstecher nach Long Beach. Ein kleiner Spaziergang am Meer und schließlich fahren wir Richtung Osten. Zäher Verkehr bis zur I 15 und dann gemütlich durch die Landschaft. Ein Zwischenstopp in Barstow zur Nahrungsaufnahme. Im Rahmen unserer mexikanischen Woche essen wir , vielleicht kann es der eine oder andere schon erraten, ja richtig beim Taco Bell. (allerdings wirklich zum letztenmal in diesem Urlaub). Die restlichen Meilen bis zum nächsten Stopp in Primm sind dann schnell erledigt. Im Primm Valley-Resort checken wir für drei Nächte ein und müssen dann sofort das Casino testen. Doch es bleibt beim testen. Zum Abendessen zieht es uns ans Buffett im Buffalo Bills. Hier stimmt auch das Preis-Leistungsverhältnis und wir gehen immer wieder gerne hierher zum essen. Aber anschließend funktionieren auch die Slots im Buffalo Bills nicht. Zumindest aber funktioniert die Cocktailversorgung. Nachdem nur sehr wenig Spieler hier sind könnten wir alle 10 Minuten einen neuen Cocktail haben, aber nach drei Runden geht es wieder zurück ins Primm Resort. Nochmals erfolglos gezockt und letztendlich um 23.00 Uhr den Tag für beendet erklärt.

Fortsetzung erfolgt...

Hallo Mike
Das ist ja ein toller Bericht. Sehr Intensiev.Viel Bekanntes (Touren) dabei selbst erlebt.
Die Crystal Church habe ich bisher noch nicht Besichtigt.(leider)
Sehe schon lange Sonntags die Fernsehpredigt auf Vox.

Warte auf die Fortsetzung des Berichtes......

Xando

Hallo Mike und Geli,
super Bericht, und noch interessanter, wenn man sich darin wiederfindet ;-)
Schön dass Ihr auch außerhalb von Vegas einen interessanten Aufenthalt hattet.
Freue mich schon auf die Fortsetzungen.
Ach ja, zum Thema Mützen stricken: Heike und ihre Familie sind völlig angesteckt. Ich stelle mich wohl ein bissel zu blöd an. Hab auch nur so Schalteil mitgenommen. Ist bisher aber noch nix geworden

VIELEN DANK MIKE echt klasse und meine vorfreude ist kaum noch zu bendigen :wink:

20.Tag, Freitag 15.12.2006

Aufstehen 9.30 Uhr
Kaffee auf dem Zimmer. Leichtes aufwärmzocken ohne Erfolg. Im Coffeeshop genehmigen wir uns ein american breakfast mit allem was so dazugehört (Speck,Eier,Toast,Hashbrowns ect). War natürlich mal wieder sehr lecker. Nach dieser Fütterung sind wir stark genug für die nächsten Stunden in der Shopping Mall. Es werden diverse Läden aufgesucht und die aufgenommenen Kalorien werden wieder verbraucht, ebenso die Dollars. Aber wir bekommen wirklich viel Ware für relativ wenig Dollar und sind sehr zufrieden. Nach diesen anstrengenden Stunden haben wir eine Entspannung verdient und begeben uns deshalb zum Whirlpool. Hier kann man schön relaxen und Kraft tanken für die beschwerlichen kommenden Stunden an den Slots. Wir probieren es mal im Whiskey Petes. Immerhin können wir jeder für 5 Dollar 2 Stunden spielen, aber das war es dann auch schon. Erfolgreich verläuft dafür danach der Besuch am Dinner Buffett im Buffalo Bills. Wie gewohnt gute Qualität zu einem günstigen Preis. Danach wird selbstverständlich wieder das Glück herausgefordert. Doch an diesem Tag bzw. jetzt ja schon nachts, sloten wir einfach so dahin und am Ende haben wir wohl wieder ziemlich den gleichen Dollarbestand wie vorher. Aber trotzdem war es wieder ein schöner Urlaubstag und nach einem letzten Mai Tai geht es um 23 Uhr ab in die Federn.

21.Tag, Samstag 16.12.2006

Tja das war keine ruhige Nacht. Um 2.30 Uhr weckt uns sanft ein Höllenlauter Feueralarm. Na ja wird wohl wieder so ein falscher Alarm sein wie wir ihn schon manchmal im Sahara hatten. Aber irgendwie hört das nicht auf. Schnell was anziehen und raus auf den Flur (geistesgegenwärtig noch den Rucksack mit allen wichtigen Dokumenten mitgenommen). Hier treffen wir auf andere Gäste im Schlafanzug und keiner weis was los ist. Die ganzen Verbindungstüren in den langen Flurgängen sind geschlossen, lassen sich aber öffnen. Wir sausen schnell Richtung Casino und Ausgang. Der Alarm ist immer noch hörbar. Doch im Casino herrscht ganz normaler Spielbetrieb wie immer. Okay, dann wird es wohl nicht so schlimm sein. Irgendjemand erzählt dann der Wind hätte den Alarm ausgelöst und sie hätten Probleme diesen wieder abzustellen. Was es genau war haben wir nie erfahren. Aber eins haben wir daraus gelernt, wir schauen uns jetzt immer die Fluchtpläne genauer an, denn wir hätten vom Zimmer nur kurz rechts und dann ein Treppe hinunter ins Freie laufen müssen, hatten dies aber nicht gewußt. Der Rest der Nacht verlief dann ohne weitere Zwischenfälle.
Aufstehen 10.30 Uhr.
Heute ist der Brunch im Whiskey Petes angesagt. Auch hier gibt es für wenig Geld gutes Essen und reichhaltige Auswahl. Zum erstenmal entfällt die Frage nach Raucher oder Nichtraucher. Machen die jetzt doch mal ernst? (wir sind übrigens Nichtraucher) Mal abwarten was die weiteren Erfahrungen zeigen. Danach geht es nochmals zum shoppen. Wieder ein paar Teile für Kleingeld :D erstanden. Wir sind schon auf dem Rückweg und sehen dann noch einen Laden Namens Marcus Neimann. Der Namen sagt uns schon was, nur waren wir noch nie darin. Last Call steht überall und in allen Artikelbereichen tobt eine Rabattschlacht. Gut, wir wissen nicht wie es in den anderen Filialen aussieht, aber in dieser Filiale schaut es aus wie bei uns in einem schlecht aufgeräumten 99 Cent Laden. Na dann wollen wir uns doch mal ein bißchen umschauen. Und siehe da es entwickelt sich der lustigste Einkaufsbummel unseres Lebens. Beim begutachten der ursprünglichen Preisetikette (bevor 5 mal ein Rabatt abgezogen wird) können wir unseren Augen kaum trauen und vermuten es handelt sich um eine andere Währung :think. Doch es sind wirklich Dollar. Für uralte Ware und teilweise beschädigte Sachen werden Preise verlangt die jenseits von gut und böse sind. Zum Beispiel gab es einen Strohhut mit Stoffband verziert, an allen Ecken und Enden eingerissen, ein Objekt für das man auf keinem Flohmarkt auch nur noch 50 Cent erhält. Bei Neiman Marcus gab es dieses Designerobjekt von 240 Dollar auf sagenhafte 80 Dollar reduziert. Wer kann da schon nein sagen :D. der krönende Abschluss dann war die Abteilung für Abendkleider. Hier hingen scheinbar nur Designermodelle. Schauten zwar aus wie einfache Strandkleider waren aber bestimmt in den 70er jahren mal in. Unser absolutes Lieblingskleid war mit einem genialen Radieschenmuster verziert (vielleicht wäre es ja zum putzen noch verwendbar :think) und von ursprünglich 3.999,-- Dollar auf den Schnäppchenpreis von 1.000,-- Dollar runtergesetzt. Es war wirklich schwer uns hier noch zurückzuhalten, was könnte man mit den gesparten 3000 Dollar nicht alles anfangen :D. Doch wir können uns beherrschen und brechen an dieser Stelle die Einkaufstour ab. Ich hoffe wir haben jetzt niemand beleidigt der gerne in diesem Laden einkauft (die gab es nämlich wirklich) und werden auf alle Fälle mal den gleichnamigen Laden in der Fashion Show Mall am Strip aufsuchen. Vielleicht ist es da ja ganz anders. Nach dieser Einkauferei sind dringend ein paar Stunden Schlaf notwendig. Danach geht es wieder ans bewährte Buffett im Buffalo Bills. Und ab an die Slots zum Kalorien verbrennen. Bei Cocktails und Coronas läuft es mal besser und mal schlechter. Am Ende, irgendwann nach Mitternacht, dürfte es wieder Null auf Null gewesen sein. Dann hoffen wir mal auf eine angenehme Nachtruhe ohne Alarm.

Fortsetzung folgt

Hallo Mike,

tolle Einkaufserlebnisse natürlich rübergebracht ich sehe mich mittendrin und lache mich schlapp.
Es ist halt so, wenn man lang genug spielt kann man froh sein wenn es 0 bei 0 bleibt, aber wichtig ist das es ein schöner abend bei einigen Coronas war.

Gruß
zimmer_r

22.Tag, Sonntag 17.12.2006

Aufstehen 10.00 Uhr.
Kleines Frühstück auf dem Zimmer. Mal wieder alles zusammenpacken, und noch immer passt alles gut in die Koffer. Um 11.15 auschecken und dann geht es wieder Richtung Las Vegas. Wir freuen uns natürlich schon auf die Rückkehr und fahren deshalb nonstop diese ewig langen
40 Meilen :D, bis zum Barbary Coast. Hier bekommen wir wieder ein Zimmer mit Stripview und eingeschränkten Blick aufs Bellagio. Nachdem diese Zimmer nur ein Kingsize-Bett haben werden noch schnell ein zuätzliches Kissen und eine Bettdecke bei der netten dunkelhäutigen Room-Maid organisiert (natürlich gibt es Tip). Jetzt aber auf zum zocken. Zuerst Flamingo, war aber nichts, dann weiter zum Imperial, war auch nix. Im Imperial testen wir das Dinnerbuffet und finden es für das Preis-Leistungsverhältnis ganz okay. Jetzt zum Harrahs, und hier gibt es auch mal ein paar Dollar Gewinn. Doch bereits im Casino Royal dürfen wir diesen wieder abgeben. Erst mal eine Spielpause einlegen und das Mirage besuchen. Hier hat sich doch einiges im Casino geändert. Weiter ins CP zu den Forum Shops. Hier werden nochmals kleinere Einkäufe getätigt ehe es ins Bellagio weitergeht. Der Botanische Garten ist jetzt fertig mit der Weihnachtsdekoration und sehr sehenswert. Noch die Fontänen genießen und dann wieder zurück ins Barbary Coast. Noch ein paar Cocktails und ein paar Slots mit wechselnden Erfolgen und schließlich um kurz nach 1 Uhr aufs Zimmer.

23.Tag, Montag 18.12.2006
Aufstehen 9.10 Uhr
Heute geht es wieder zu einem Arbeitsfrühstück bei Tanja. Die Wiedersehensfreude ist groß und wir verabreden ein Treffen für Mittwoch im Stratosphere nachdem es die Local Löbberts bisher noch nicht geschafft haben auf den Tower zu kommen. Wir eröffnen unsere Zockergeschäfte im Southpoint-Casino ohne Erfolg. Wir suchen einen Walmart-Superstore auf und erledigen noch die so ziemlich letzten Einkäufe für Dinge die wir mitbringen sollen. Schließlich meldet sich der kleine Hunger zwischendurch und zum Glück lacht uns ein Subway auf dem Maryland-Parkway an. Ein Sandwich in Ehren und spontan entscheiden wir uns zu einem Besuch beim Circus-Circus,Slots a-fun und Riviera. Seltsamerweise haben wir es nicht geschafft diese Casinos zu besuchen als wir noch im Sahara wohnten. So holen wir es halt jetzt nach. Gut, nachhinein gesehen hätten wir uns dies sparen können. Es läuft mal wieder nicht mit diesem Glück. Also muss das Sahara herhalten. Doch auch hier verabschieden wir uns bald und fahren zurück ins Barbary-Coast. Hier probieren wir zum erstenmal die Deal or No Deal-Automaten und haben sogar ein bisschen Glück. Das Glück macht scheinbar hungrig und wir gehen zum Harrahs in die Toby Keith-Bar. Hier gibt es sehr leckere und große All-American-Burger mit Freedom Fries. Mampf,Mampf, das war wirklich gut :D. Auf dem Rückweg noch Automaten testen im Flamingo ohne Erfolg. Im Barbarycoast dann gibt es noch Gewinne beom Deal-Slot und zwei Cocktails. Und schon ist wieder ein Tag um ca. 1 Uhr vorbei.