TheWurst schrieb:

betman schrieb: W

Du kannst es am 15. immer noch im Kalender probieren, musst nur Glück haben und schnell sein

Hallo betman !

Stimmt, damit hatten wir auch einmal Glück gehabt oder die Verlosung an der Paria Station am Tag zu vor !!

Gruß und good luck

Luckylady

05.07.08

Kofferpacken und los ging´s zum Rafting. Nein nicht mit den Koffern, sondern mit Badesachen. Die Koffer packten wir nur, weil wir schon auscheckten mussten.
Pünktlich waren wir bei dem Veranstalter eingetroffen und mussten erst einmal die Schwimmwesten probieren.



Nach einer langweiligen Busfahrt kamen wir an unserem Einstiegspunkt an.
Die Boote wurden zu Wasser gelassen und nach etlicher Warterei konnten wir einsteigen! Wir hatten ein Boot für uns alleine und unser Guide war Deutscher!

Dadurch konnten wir viel über die Geologie des Flusses und seiner Umgebung erfahren.
Diese„ Schlauchbootfahrt „ war für Anfänger gut geeignet, das heißt auf Deutsch:relativ einfach. Es gab 2- 3 harmlosere Stromschnellen.





Wir waren zwar klitschnass, aber dass kam von den Wasserschlachten, die wir uns mit den Holländern im Nachbarboot geliefert haben. Unsere Männer haben eifrig mit gemacht. Einige von uns schwammen auch mal im Colorado.



Nach der Tour gingen wir wieder zum „ rappligen „ Bus und fuhren zum Veranstalter in Moab zurück, wo Christa und Klaus auf uns warteten.
Dort tauschten wir unsere nassen Klamotten und fuhren weiter nach Blanding. Zum Ort Blanding gibt es nicht viel zu schreiben. Wir wohnten in einem Super8 Motel,leider mit im Umbau befindlichen Pool. Gegenüber gab es einen Supermarkt, den einige von uns aus Langeweile aufsuchten. Abends gingen wir gleich nebenan ins„Old Tymer” essen. Die Männer gingen vor und bestellten schon einmal ihre Getränke. Wir Frauen kamen nach und wir bestellten natürlich auch unser wohlverdientes Bier ! Was unsere Vorhut uns natürlich nicht sagte, war, dass es hier kein ALKOHOL gab! Und so amüsierten sie sich über unsere verdutzten Gesichter. Nach einem Gespräch mit der Bedienung stellte sich heraus, dass es in ganz Blanding kein Alkohol gab, das war irgend so eine Geschichte von früher mit Mormonen. Schon während dem Essen ging uns das Licht auf, dass unter diesen Umständen unser Biervorrat für den Abend nicht gesichert war.

Schnell wurde ein nüchterner Fahrer, nämlich Susi, und Beate, die durch Los ermittelte„Besorgerin“ abgestellt und ca 3 Meilen Richtung Süden geschickt. Dort irgend wo sollte eine Tankstelle sein, wo es Bier gäbe und nicht zu verfehlen wäre. Es klappte auch und der Abend war gerettet! In Blanding haben wir nur Station gemacht, um am nächsten Morgen das House on Fire, zu besuchen. Eine Ruine aus der Anasasi Zeit um 1200

gleich geht´s weiter.........

06.07.08

Nach dem Frühstück machten wir uns auf den Weg zum House on Fire.
Mit den GPS Daten und einem aus einem Forum ausgedruckten Bild fuhren wir auf den Highway 95 North und stellten die Harley´s auf einem Parkplatz ab um wieder in die Auto´s zu steigen, da wir wieder eine Gravelroad fahren mussten .
An einer Self Paystation entrichteten wir unsere Fee 2 $ pro Person. Und dann ging´s los. Auf dem mitgebrachten Bild war eine Registrationsbox zu erkennen,die wir vom Auto aus gesehen haben.
Wir fuhren bis auf ein Plateau und suchten von dort den Abstieg in den Wash.
Wir irrten in kleinen Gruppen zunächst auf dem Plateau herum, aber der Abstieg wäre zu gefährlich gewesen, also musste es einen Anderen geben. Alle, außer Bernt,gingen ein Stück die Gravelroad zurück, wo wir die Box gesehen haben und hier fanden wir den Abstieg durch Gestrüpp. Wir vermissten Bernt. Katja hat ihn zuletzt gesehen, wie er in den Wash hinab stieg.
Unten fand ich und Katja Zeichen, die Bernt gelegt hat, also ist er gut runtergekommen und ist vor uns.






Nach ca 1 Meile durch einen wunderschönen,mit verschiedenen Kakteen bewachsenen Wash des Mule Canyon fanden wir das House on Fire.



Unter einem Felsüberhang kleben 3 Räume auf halber Höhe. Hier kann man nur über die Anasazi staunen, wie geschickt sie die Felsen ausgenutzt haben und uns damit dieses „brennende Haus “ beschert haben.
Im weiteren Verlauf des Mule Canyon gibt es noch mehr Ruinen, aber diese sind nicht so spektakulär.
Unser„ Schippi“ war hier nicht auf der Höhe, wahrscheinlich hat Christa mal wiedereinen falschen Knopf gedrückt. Der Weg wurde korrekt angezeigt, aber irgendwie so ca 200 m vor dem Ziel, meinte unser „ Schippi „ dass wir schon an dem Haus vorbei wären.
Nach einer ausgiebigen Pause und vielen Foto´s machten wir uns auf den Rückweg.Die Harley´s waren auch noch da und wir fuhren den einsamen Highway 95 gen Norden.
Der führte uns von einem Po der Welt zum Anderen, nämlich nach Hite .



Hite besteht eigentlich nur aus einer Tankstelle, schon wegen den Booten, die dort in den Colorado zu Wasser gelassen werden können.
Es gibt in dem angrenzenden Mini Shop auch eine Mikrowelle, in der man kleine gefrorene Gerichte erwärmen kann. Beate und Adolf waren so begeistert, dass siei hren Hot Dog mehrmals darin wärmten !
Christa hat in der Zwischenzeit den Restroom benutzt, der sich danach nicht mehr öffnen ließ. Mh, komisch ...
In der Nähe führt eine Brücke über den Colorado. Es ist wirklich eine einsame Strecke. Als Nächstes wollten wir Little Egypt aufsuchen, dass auf dem Weg nach Hanksville liegt, aber das Wetter machte uns einen Strich durch die Rechnung. Es fielen ein paar Regentropfen,viel schlimmer aber waren die Crosswinde für die Motorradfahrer. Die Autocrew bog zwar in den Abzweig zu Little Egypt ein, aber der lehmige Weg hielt sie dann doch von der Weiterfahrt ab.
Also fuhren wir gleich weiter nach Hanksville.



Die Antwort auf diese Frage gibt es morgen !!

Gruß Luckylady

Hi luckylday,

ein wirklich toller Reisebericht und wunderschöne Fotos. Ich bin schon ganz gespannt wie es weitergeht.

Marion

Hallo,

und

Hallo Calaue !!

Hier eine Karte von unserer Route ;- besser bekommen wir es nicht hin




Aber vielleicht kann man ja was erkennen.

Morgen geht´s weiter mit der Tour und bald sind wir in Las Vegas

Gruß Luckylady

Hallo !!

.........weitergeht´s
Hanksville liegt an der Kreuzung vom Highway 95 und 24, irgendwo in Utah.

Die Autocrew fuhr 2 x durch den Ort ohne das Hotel zu sehen, so klein war der Ort,dabei war es gleich das 1. Haus.
Inder Unterkunft angekommen, klebten die Key´s schon in einem Umschlag an der Tür, denn es war Sonntag und da arbeitet der Motelbesitzer nicht, wir sind schließlich in Utah.




Aber das wussten wir schon aus einem Forum.
Wir wurden allerdings von einem löwenähnlichen Hund freudig begrüßt.



Wir bezogen unsere Zimmer und stellten fest, dass Susi heute in Deutschland
( 8 Stunden Zeitunterschied ) Geburtstag hat.
Langsam machten uns auf den Weg zum Valley of Goblins. !! Hier haben wir wieder ein tolles Naturwunder gesehen.)Wir liefen kreuz und quer und sahen viele verschiedene Formationen, die wirklich wie Kobolde ( Gobline ) aussehen.




Stein,dazwischen Sand und wieder ein Stein. Hier sind auch teilweise Steine runter gefallen, aber in x tausend Jahren wird sich sicher ein runter gefallener Stein wieder zum Kobold entwickelt haben !
Wie durch ein Irrgarten liefen wir und ließen unsere Kameras glühen
Wir sahen sogar ein Quitsche - Entchen mit Haus.



Abends gingen wir gleich gegenüber im Blondie´s essen.
Später tranken wir noch auf unsrem Balkon ein paar Bierchen. Als wir dann nur noch zuviert waren verlagerten wir unseren Standort nach unten, um die Schlafenden nicht zu stören.



Es wurde noch an der gegenüberliegenden Tankstelle ein 18 er Pack Bier besorgt, den wir dann noch artgerecht entsorgten
Die vielen Buds zeigten bei Beate Wirkung. Sie meinte: „Ich würde auch mal gerne mit der Harley fahren“.- Na gut, der Mut muss belohnt werden, also wurde für den nächsten Tag Beate auf der Harley von Bernt eingeplant. Langsam mussten wir nun auch in die Betten, wir sahen noch einen Kojoten, der sich in der Dunkelheit langsam auf die Stadt zu bewegte.

Gleich geht´s weiter......

Luckylady

07.07.08

Gefrühstückt wurde heute in einem Steakhouse, das wir gestern nicht gesehen haben. Natürlich haben die Meisten von uns Steak gegessen, welches hervorragend schmeckte.
Nun wurde es Ernst für Beate. Wie ein Profi stieg sie auf die Harley. Sie hat sich für ihre Fahrt eine schöne Strecke ausgesucht.



Der Highway 12 klettert kurvenreich auf ca 3000 m und führt zuerst durch den Dixie National Forest mit seinen herrlichen Ausblicken.
Südlich von Boulder beginnt plötzlich eine helle Felsenlandschaft, der Escalante Canyon, mit einer abenteuerlichen Straßenführung z. B. über einen schmalen Kamm einer geologischen Aufwerfung. Man hat von der Strasse links und rechts Ausblick in die Tiefe
Von Oktober bis Mai ist der Highway 12 meistens unpassierbar oder nur mit Schneeketten zu befahren.
Beate,die noch nicht mal Karussell fahren kann wegen der Geschwindigkeit, war in ihrem Element.Als Katja aus dem Auto heraus Bernt und Beate beim Fahren filmte,sagte Beate zu Bernt:„Jetzt ist es genug, gib GUMMI „
So brachten wir diese landschaftliche schöne Strecke hinter uns und checkten in Escalante in unserem Motel ein.
Unser enächste Wanderung sollte zu den Moki Hills gehen, unter denen sich die meisten von uns nichts vorstellen konnten.
Mokis ( auch Moqui Marbles genannt ) sind außerordentlich seltene Steine, deren Fundorte sich auf Arizona, Utah und New Mexico beschränken Die harte schwarze Schale ist aus Eisenoxid und der Kern besteht aus Sandstein
Die Wissenschaftler sind sich noch nicht einig, ob sie aus dem Kosmos kommen oder auf der Erde entstanden sind. Ihr Alter wird auf 130 - 150 Millionen Jahre geschätzt. Auch die Hopi Indianer verehren die Mokis als Murmeln, mit denen dieG eister der Verstorbenen nach Sonnenuntergang spielen, um zu zeigen, dass es ihnen gut geht.
Die Steine sind sehr gefährdet, da viele Isoteriker scharf darauf sind und sie als Heil -und Energiequelle schätzen.Viele werden auch einfach zerstört.
Um sie zu schützen wird sogar im Internet der Fundort, zumindest in Deutschland,geheim gehalten. Christa hat ihn nur durch Kontakt mit einem Insider erfahren.
So,nun weiter zu unserer Suche. Kaum hatten wir die Koffer nach dem einchecken im Zimmer verstaut, trieb Christa schon wieder zur Eile an.
Alle stiegen wieder in die Auto´s und es ging auf dem Highway 12 zurück. In einer Kurve bogen wir in die Pampa auf eine rote Piste ab. <o:p></o:p>
Christa hatte ja ihr „ Schippi „ , dem sie voll vertraute. Nach einigen Meilen meinte Christa, dass dieser Felsen am Wegesrand der Trailhead sein könnte und wir parkten.
Wieder war kein Mensch weit und breit zu sehen. Wir stapften in die Richtung, die uns das Schippi zeigte.



Einige von uns meinten sogar, dass wir plan - und - ziellos unterwegs wären, aber ab und zu lagen schon die ersten Mokis im Gelände herum. Dort, wo das Schippi das Ziel angezeigte, gab es das größte Feld mit Mokis.
Wir hatten sie wirklich gefunden, so wie bisher alles, was wir gesucht haben.






Außerden Mokis gab es noch einen interessanten Felsen, den wir gebührend inspizierten.



Dann machten wir uns wieder auf den Rückweg, denn der Tag ist ja noch nicht zu Ende,nur keinen Leerlauf !!!

....

Also ging es die Piste zurück und Christa sagte, an unserem nächsten Besichtigungsort, dem Devils Garden, gibt es Grillplätze mit Tische, Bänke und Grillstellen. Das ist doch was für uns.
Wir fielen über den kleinen Supermarkt im Ort her und plünderten die Fleischtheke fast vollständig - doch dann kam der Gedanke auf, sollen wir wirklich grillen!?! Ist das nicht zu umständlich ??? So legten Einige von uns ihr Fleisch wieder weg, nur Beate hielt sich daran fest !! Und was soll ich sagen, nach einigem Hin und Her landeten alle Fleischpakete wieder im Einkaufswagen und wir fuhren über die Hole in the Rock Road, eine ziemlich breite Gravelroad, zum Devils Garden.
Die „ Teufel“, die eigentlich ganz nett aussehen, sind aus rot -gelb - gestreiften Sandstein und stehen da, als wären sie bei einer Ausstellung eines Bildhauers.



Auch der Anblick des etwas versteckten Metate Arch, ist wirklich sehenswert. Wir kamen also dort an und wieder einmal mehr waren wir der glühenden Hitze ausgesetzt.



Mit mächtigen Hunger standen wir vor, na ja, eher im Schatten in der Nähe des Grill´s und warten darauf, dass die Kohle endlich zu glühen begann.



Da sich das Ganze in die Länge zog, belegten wir noch einen 2.Grill und einige Bud´s später waren die Steaks dann soweit. Nach dem Essen erkundeten Einige noch die nähere Umgebung, andere fingen ohne Bewegung an, das Steak zu verdauen und wir machten uns wieder auf den Weg nach Escalante, dass die Fahrer auch mal etwas Trinken können.
In Escalante angekommen eröffnete Adolf gleich seine mobile Bar,obwohl er hier etwas Probleme mit den Eiswürfeln hatte. Er kann sie nur mit kleinem Kübel unter den Augen der strengen Dame an der Rezeption holen.



Mit regem Verkehr an der Bar wurde der Abend verbracht und wir beschlossen, am nächsten Morgen früh aufzubrechen, da wir am Bryce NP vorbeifahren, also könnten wir ihm auch einen Besuch abstatten.

Morgen ein kurzer Stop im Bryce Canyon und die fahrt nach Mesquite

Gruß Luckylady

Hallo

Sehr schöner Bericht ( Super geschrieben! ) Freue mich auf mehr...!

P.S.:Heisst der Insider ( von den Mokis ) etwa Micha?

Gruss Taco11

schöner bericht weiter viel spaß

Taco11 schrieb: P.S.:Heisst der Insider ( von den Mokis ) etwa Micha?

Gruss Taco11

Hallo Taco11 !!

Neeee, der Insider hieß Fritz

Gruß Luckylady

Hallo

weiter geht´s

08.07.08

Gegen 7 Uhr sind wir ohne Frühstück aufgebrochen. Die ca 80 km bis zum Bryce NP haben wir zügig hinter uns gebracht.

In Ruby Inn holten wir uns einen Kaffee, der bis zu einer Picnic - Area noch heiß war und packten dort unsere restlichen Vorräte aus. Für jeden war etwas dabei und wenn nicht, der Hunger trieb´s runter.
Die Auto und Motorrad Crew trennte sich dann und es wurde ein Treffpunkt am Rubys Inn ausgemacht.







Da wir schon alle mal im Bryce waren,machten wir nur kurze Fotostopp´s, hätten wir da schon gewusst, dass Little Finland der Hitze zum Opfer fällt, hätten wir uns nicht so beeilt.
In Mesquite angekommen und im Oasis eingecheckt, stand die Frage im Raum, fahren wir nach Little Finnland oder nicht.
Es wären ungefähr 1,5 Stunden Fahrt eine Strecke, meistens Gravelroad und sogar ein ausgetrocknetes Flussbett wären zu durchfahren. Aber es war sehr heiß, so um die
45 °, dass man nicht mal Lust hatte aus dem Zimmer oder aus dem Kasino zu gehen. Der Weg bis zum klimatisierten Auto war schon anstrengend. Außerdem gab es wieder einen bzw mehrere Pools und nicht zu vergessen, es gibt SPIELAUTOMATEN. !! Der harte Kern: Susi, Katja, Christa,Bernt und ich waren nah dran zu fahren, aber haben uns dann doch dagegen entschieden.
Also verbrachten einige ihre Zeit im Kasino, andere schliefen und einige gingen in den Pool.
Abends gingen wir gemeinsam zum Buffet und jeder verbrachte seinen Abend wie es ihm gefällt. Katja musste wieder im Zimmer bleiben, das Alterproblem machte sich wieder bemerkbar. Dank Playerscard schliefen wir im Oasis umsonst !

09.07.08

Nach dem Frühstücksbuffet checkten wir gegen 11 Uhr 30 aus und es ging auf unsere letzte Etappe wieder Richtung Las Vegas !

Susi mit ihrer Crew und Bernt mit der Harley nahmen den Weg durch´s Valley of Fire, die anderen fuhren später gegen 13 Uhr über den Highway15 nach Las Vegas. Ich fuhr im Auto mit. Es war wieder viel zu heiß. Wir machten zwar ein paar Fotostopps, aber nur da, wo man nicht viel laufen musste!





Es waren Ecken, die wir bisher nicht kannten, obwohl wir schon sooft in diesem Valley waren.

Wir kommen garantiert zurück, allerdings zu einer anderen Jahreszeit.
Kurz vor Las Vegas wechselte ich vom Auto auf die Harley. In Höhe der Sahara bogen Bernt und ich auf den Strip ab.
Ich filmte und fotografierte fleißig. Im Stop and Go fuhren wir bis zum Las Vegas Schild. Auch dort schafften wir noch einige Foto´s zu machen,denn das Schild ist schwer beliebt u.a. auch für Hochzeitspaare!



Wir kamen dann endlich im Excalibur an, - ich natürlich wieder fix und fertig. Wir checkten für die letzten Tage ein, duschten und zockten noch ein wenig bevor es gegen frühen Abend für Bernt, Susi und Katja ins Planet Hollywood zu Stomp ging. Christa und ich hatten die Show schon umsonst gesehen, als wir im PH über einen Promocode gebucht hatten. Diesmal buchten wir die Karten über Travelzoo zum halben Preis.
Um 12 Uhr nachts war es dann so weit, mit einem Piccolo stießen Bernt und ich auf meinen 40. Geburtstag an.

So bis bald...

Luckylady

Las Vegas hat uns wieder !!!


10.07.08

Dieser Tag begann für uns schon um8 Uhr. Bernt und ich warteten am verabredeten Treffpunkt im Casino, doch keiner kam. Bernt meinte, wir gehen noch mal hoch, er müsse erst noch mal Platzschaffen für das Büffet im Paris.
Ich wunderte mich irgendwie, aber bin doch mit ihm im Fahrstuhl nach oben gefahren. UND da stand die ganze Gruppe. Alle mit einem weißen T-Shirt. Vorne auf dem T-Shirt Nummern, die die Reihenfolge des Alters verriet und hinten auf den T-Shirt war die Bezeichnung wie die jede Person zu mir steht.




Zudem sangen sie mir ein Geburtstagsständchen mit Performance. Susi hatte diese Aufgabe durch das am Anfang erwähnte Los gezogen und am Tag zuvor haben sie es einstudiert.
Ich zog auch noch mein T-Shirt an,welches mich als Geburtstagskind enttarnte.
Nach der Beglückwünschung fuhren die 2 Harley´s, die gleich nach dem Frühstück abgegeben werden mussten, zum Paris, wo ich zum Frühstückbüffet eingeladen hatte, der Rest ging zu Fuß.Der Rest ist gut...., sportlich wie Klaus ist, schwang er sein Beinchen über die Harley und fuhr mit Bernt zum Paris, denn laufen ist ja sooo weit ...
An diesem Tag ging ich mit einem Eselkappie, einer rosa Korbtasche und einer Nickelsonnenbrille mit $ Zeichen durch Las Vegas. In der Basttasche war mein Geschenk von Susi und Familie. Ich durfte es aber erst öffnen, wenn ich die Tasche
1 Stunde getragen habe. War schon witzig.

Nach dem Essen trennten wir uns und jeder machte was für sich. Wegen meinem auffälligen T-Shirt wurde ich von vielen Fremden angesprochen, die mich beglückwünschten.
Gegen 17 Uhr trafen wir uns alle und wieder ging es zum Essen

In unserer Altersreihenfolge betraten wir das Dick Last Resort im Excailbur.



Cooler Schuppen. Wir hatten viel Spaß dort.Die Art, die Sprüche und der Stil der Bedienung ist echt klasse. Nun wirklich kugelrund und dick ließen wir nach dem Essen den Abend im Casino an den Slotmaschinen ausklingen, bei mehr oder weniger Erfolg. Dies war einer meiner schönsten Geburtstage !!!

11.07.08

Heute war das letzte Highlight. Um8 Uhr trafen sich Susi, Katja, Bernt und ich um im Mirage
unseren Dolphin Trainer for 1 Day zu machen. Im Secret Garden angekommen, bekamen wir ein kleines Frühstück. Dann pressten wir uns in unsere Neopren Anzüge, die einigermaßen gepasst haben. Dann ging es los.
Ständig sind wir in Bewegung und bekommen viel über die Delfine erzählt. Wir durften sie berühren, wir gaben Ihnen Handzeichen und sie machten darauf ihre Übungen, wir küssten sie und es wurden viele Fotos gemacht. Nicht nur von unserer eigenen Fotografin, sondern auch von den vielen Leuten, die sich mittlerweile um die Becken versammelt hatten.






Wir waren so fasziniert, dass wir gar nicht merkten, dass der Secret Garden schon so voll Menschen war. Zwischendurch gab es noch ein sehr reichhaltiges, lecker angerichtetes 3 Gänge Menu. Es war ein wahnsinnig tolles,unvergessliches Erlebnis und wir sind froh, diesen Tag erlebt zu haben. Zum Abschluss bekam jeder von uns noch ein Polo Shirt, eine Foto CD und eine Urkunde !



So gegen 15 Uhr war das Training zu Ende und wir schauten uns noch die kleinen Tigerbaby´s an, bevor uns auf den Rückweg ins Excalibur machten.
Währenddessen wir bei den Delfinen waren, gaben Christa und Klaus den Trailblazer ab. Das stellte sich als etwas schwieriger heraus als die Annahme ( zur Erinnerung: Forum- Code ) . Bei Alamo wollten sie bei der Abgabe die Kreditkarte mit 544.-$ belasten. Als Begründung gaben sie an, dass in Nevada nicht bezahlt wäre. Das stimmte ja auch, denn der Mietwagen wurde in Deutschland bezahlt, inklusive allen Nebenkosten.
Und wer behauptete dies alles, dieselbe bestimmende Furie, die uns bei dem anderen Wagen den 2. Fahrer nicht geben wollte. Christa legte alle Beweise vor, doch das interessierte sie nicht. Sie wurden einfach stehen gelassen. Zu Hause hat sich dann alles geklärt, es wurde nichts mehr berechnet.
Am Abend trafen wir uns dann alle noch mal kurz, um Bernt, Wolfgang und Regina zu verabschieden. Die zuletzt gekommen sind, fliegen zuerst wieder ab. Den Abend verbrachten Bernt und ich an unseren Lieblingsautomaten, die warfen einen Bonus nach dem anderen, unser Geld wurde nicht weniger. Irgendwann gaben wir auf und gingen ins Bett, denn die Heimflieger mussten früh aufstehen.

Bald kommt der Rest...

Luckylady

sehr schön zu lesen, so müssten alle geburtstage sein ihr habt tolle freunde

Hallo....,

jetzt kommt der Rest !!!

12.07.08
Die Nacht war kurz. Bernt,Wolfgang und Regina flogen um 7 Uhr von Las Vegas heim. Dementsprechend mussten sie zwischen ½ 5 und 5 Uhr am Flughafen sein. Die Armen hatten dort ein schlimmes Erlebnis. Wolfgang hatte Nüsse gekauft und Bernt welche angeboten.Bernt ist Allergiker und kann normalerweise einige Nuss Sorten essen, aber bei diesen „neumodische „ Nüssen schwoll ihm gleich der Hals zu.
Da er von den Dreien der einzige war, der englisch spricht, schrieb er einen Zettel, dass er Kortison braucht.Der Ohnmacht nahe, trafen sie auf 2 Deutsche, von denen zufällig auch einer Allergiker war und die auch noch das wichtig Mittel dabei hatten. Die Tabletten halfen Gott sei Dank und er konnte in den Flieger steigen !
Wir Anderen - nichtsahnend, dass wir Bernt fast im Krankenhaus besuchen hätten können, trafen uns gegen 8 Uhr und fuhren zum Frühstücken ins Ellis Island zum Steak Special essen. Das Essen war wie immer super gut.
Danach musste Klaus an den Flughafen, da sein Flug um 13 Uhr ging, Klaus sollte eigentlich mit dem Taxi fahren, aber da wir schon mal im Auto saßen ( 7 Personen übrigens ), konnten wir den Umweg über den Flughafen machen. Am Flughafen fuhr Susi im Stop and Go Tempo bis fast zum Eingang der United Airlines. Fast...., es machte bums und uns fuhr ein Taxi hinten drauf. Schnell waren wir aus dem Auto gesprungen.



Klaus schickten wir gleich zum Einchecken, damit er nicht seinen Flug verpasst,Christa stellte sich vor das Taxi, damit er nicht die Flucht ergreift. Ichs prach den Taxifahrer in „ Englisch“ an, der verstand nur Bahnhof, nicht nur weil mein Englisch nicht so gut ist, sondern, weil er auch kein Einheimischer war. Ich sagte ihm, dass wir die Polizei holen müssen, da wir ein Leihwagenhaben.
Da am Flughafen sowieso immer Chaos ist, verschlimmerte unser Unfall die Situation noch. Es mussten2 Spuren mit Hütchen abgesperrt werden. Jetzt hatte die Security alle Hände voll zu tun, sie regelten den Verkehr um uns herum. Natürlich blieben wir bei unserem Auto stehen. Dann kam ein netter Polizist der uns erst einmal aus dem „Gefahrenbereich „ ( Ich erinnere Stopp and Go Bereich )gebracht hat und uns dann zu dem Unfall befragte. Er musste immer grinsen, wir waren schließlich 5 Frauen und Adolf als Hahn im Korb. Mittlerweile war Klaus schon mit dem Einchecken fertig und wollte sich zu uns gesellen. Weil wir nur 6 Personen angegeben haben, hat in Christa gleich weggeschickt, damit der Polizist nicht merkt, dass wir geschwindelt haben. Nach und nach kamen noch mehr Secutity Beamte und 2 Leute vom Taxiunternehmen. Die fragten gleich, ob jemand verletzt ist. Wir mussten eine schriftliche Aussage machen, natürlich in Englisch !!. Viel Spaß beim Lesen.!!
Der arme Taxifahrer hat uns wirklich leid getan, denn nach dem Trennen der Autos sah man, dass außer ein paar Kratzer an unserem Auto nicht viel zu sehen war, aber dass wussten wir ja vorher nicht. Nach diesem Erlebnis fuhren wir gleich zu Alamo, um es zu melden,damit Susi am nächsten Tag keine Probleme bei der Autoabgabe hat. So kann man auch seinen Tag in Las Vegas verbringen und schon wieder mal am Flughafen, der macht sich bei uns langsam unbeliebt. Den restlichen Tag verbrachten wir,mittlerweile nur noch 6 Personen, jeder auf seine Weise !!

13.07.08

Heute morgen fuhren wir das letzt eMal ins Ellis Island frühstücken, da Susi heute um ca 17 Uhr nach Hause fliegt und wir dann kein Auto mehr haben. Gott sei Dank gab es heute keine Komplikationen. Nach dem Frühstück brachte uns Susi ins Excalibur zurück und sie fuhr mit Katja zu Alamo das Auto abgeben, - was ohne Probleme verlief. Mit dem Shuttle ging es zum Terminal 2 und dort checkten sie bei der Condor ein. Wegen schlechten Wetter (Regen und Gewitter) hatten sie 1 Stunde Verspätung. Wir letzten Vier vergnügten sich wie immer im Casino und so bekamen wir das schlechte Wetter gar nicht mit! Ich saß wie sooft an einer meiner Lieblingsautomaten, der mir gute Gewinne bescherte.



14.07.08
Heute morgen gingen wir zum Frühstücks Buffet ins Monte Carlo. Christa hat mich eingeladen und dann aus„Versehen“ mit meiner Playerscard bezahlt. Was soll´s, wir sparten uns den Betrag für das Essen und schlugen kräftig zu. Beate und Adolf gingen noch shoppen für ihr Enkelkind und sahen sich die Wasserspiele vom Bellagio an.





Christa und ich kümmerten sich ausgiebig um die Automaten, denn auch wir fahren morgen nach Hause. Abends gingen wir im Excalibur ans Roundtable Buffet und obwohl es in verschiedenen Foren nicht gut weg kommt, fanden wir es nicht schlecht. Den Abend verbrachten wir wie immer. Bevor wir schlafen gingen,packten wir noch die restlichen Sachen in die Koffer.

15.07.08
Heute ist zwar unser Reisetag,aber unser Flug geht erst gegen 14 Uhr. Also hatten wir noch Zeit uns den Bauch am Monte Carlo Buffet voll zu schlagen. Wir blieben noch bis 10 Uhr im Casino,- ihr könnt Euch sicher denken mit was wir uns beschäftigten. Dann fuhren wir mit dem Taxi an den Flughafen. Beim Self Check In wogen wir noch mal die Koffer und siehe da, einer war ein paar Pfund zu schwer. Um das Übergewichtd es Koffers nicht zu zahlen, packten wir noch kurzer Hand um. Der Check inv erlief dann problemlos und nun hieß es warten bis zum Boarding. Pünktlich hoben wir Richtung Washington ab und warfen noch die letzten Blicke auf Las Vegas.



Der weitere Flug verlief ohne Probleme und müde kamen wir in Frankfurt an, wo unser Fahrer uns erwartet. Der Weg nach Hause ging dann auch noch vorbei. Als war fast zu Hause waren fiel Christa ein, dass sie keinen Schlüssel hat. Normalerweise sollte Klaus uns abholen, aber er hatte einen geschäftlichen Termin. Mein Schlüssel war bei Christa in der Wohnung. Bello unser Hund war zwar daheim, aber der konnte uns nicht öffnen. Wir schlichen uns in den Garten,damit er uns nicht hört, aber er fing an zu bellen. Uns blieb nichts anderes übrig,als zu warten bis Klaus kommt. Der beeilte sich und nach einer ½ Stunde konnten wir dann Bello begrüßen. Wir gingen dann Gassi, um gleich in den richtigen Ablauf zu kommen.

So, dass war unser Urlaub!
Wir hoffen, dass Euch unser Bericht gefallen hat!!

Dieser Bericht wurde nach besten Wissen und Gewissen geschrieben, einige Notizen sind allerdings dem Budweiser zum Opfer gefallen und mussten aus dem Gedächtnis vervollständigt werden.

Gruß Luckylady

Hallo Luckylady,

wo habt ihr denn die Rafting Tour gemacht, welcher Anbieten, Preis?

Danke für deine Antwort...

Hallo RyanAtwood!

Wir haben die Tour bei Tag a Long gemacht. Was sie gekostet hat weiß ich nicht mehr, muss mal bei der Kreditkartenabrechnung schauen.
Es gibt allerdings viele Anbieter in Moab, wir hatten nur das Pech, dass es über ein langes Wochenende war ( 4.Juli) und wir eine große Gruppe waren.
Die Tour war gut, vor allem mit unserem Guide!

Gruß Luckylady