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THEMA: Wir beide, the Wolfpack, und der größte Basketball der Welt! (23.6.-8.7.2023)

Wir beide, the Wolfpack, und der größte Basketball der Welt! (23.6.-8.7.2023) 20 Jul 2023 12:42 #180962

Mixt tatsächlich die Waitress die Cocktails? Dann müsste ich mein tipping überdenken.
Noch bin ich der Meinung, die Drinks werden von den Damen beim bartender bestellt, und der Whiskey-Mixer mixt den Whiskey.
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Wir beide, the Wolfpack, und der größte Basketball der Welt! (23.6.-8.7.2023) 20 Jul 2023 13:29 #180963

Hätte ich jetzt auch so eingeschätzt.
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Wir beide, the Wolfpack, und der größte Basketball der Welt! (23.6.-8.7.2023) 21 Jul 2023 06:02 #180964

Ich glaube, ihr habt Recht. So steht es in der Stellebeschreibung auf indeed. :silly:
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Wir beide, the Wolfpack, und der größte Basketball der Welt! (23.6.-8.7.2023) 21 Jul 2023 15:14 #180966

Ihr seid ja richtig grosszügig.....ich gebe eigentlich immer "nur" 1 Dollar für Kaffee oder Bier/Wasser. Wobei diese 0,1 L Mini MGM Wasserflaschen ja nichtmal 1 Dollar Wert sind......
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Letzte Änderung: von crabs1.

Wir beide, the Wolfpack, und der größte Basketball der Welt! (23.6.-8.7.2023) 21 Jul 2023 17:10 #180967

Einerseits empfehlen selbst amerikanische Seiten nur 1 - 2 $ pro Drink, andererseits war "der Dollar" bereits vor 20 Jahren obligatorisch. Als wenn es in den Staaten keine Inflation gäbe...

@ crabs
Das Filet Mignon ohne Beilagen in irgendeinem Fine Dining Laden ist wahrscheinlich auch keine 80 $ wert, und es wird trotzdem bestellt.
Du siehst deinen Dollar doch sicherlich nicht als fairen Preis für ein Wasser, sondern als Wertschätzung für die Waitress, die es dir bringt..
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Wir beide, the Wolfpack, und der größte Basketball der Welt! (23.6.-8.7.2023) 22 Jul 2023 04:18 #180972

Habicht schrieb: Einerseits empfehlen selbst amerikanische Seiten nur 1 - 2 $ pro Drink, andererseits war "der Dollar" bereits vor 20 Jahren obligatorisch. Als wenn es in den Staaten keine Inflation gäbe...

@ crabs
Das Filet Mignon ohne Beilagen in irgendeinem Fine Dining Laden ist wahrscheinlich auch keine 80 $ wert, und es wird trotzdem bestellt.
Du siehst deinen Dollar doch sicherlich nicht als fairen Preis für ein Wasser, sondern als Wertschätzung für die Waitress, die es dir bringt..


Irgendwie hast du ja Recht..muss das wohl mal ändern gerade das Stichwort "Inflation" stimmt mich nachdenklich.
Beobachte halt auch die anderen die mit mir an den Slots sitzen und sehe eigentlich auch dort immer nur einen Dollar aufs Tablett wandern....
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Wir beide, the Wolfpack, und der größte Basketball der Welt! (23.6.-8.7.2023) 24 Jul 2023 16:52 #180982

Ok, danke schön. Dann liege ich mit meinen 2 Dollar pro Drink -egal ob Kaffee oder Cocktail- immerhin im Mittelfeld. Vor der Pandemie war es ein Dollar. Aber die Inflation schlägt schließlich überall zu. Außerdem bin ich ja auch froh, dass es den Cocktailservice überhaupt noch gibt.

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Wir beide, the Wolfpack, und der größte Basketball der Welt! (23.6.-8.7.2023) 24 Jul 2023 17:10 #180983

Samstag, 1. Juli, Tag 8

Nach dem langen Abend in der Stadt wird der Schlaf leider wieder etwas kurz: gegen zehn geht nicht mehr viel, aber das war der Abend wert!

Da wir heute den Sport mal wieder weglassen - alle zwei Tage bisher sind doch ein ganz guter Schnitt für Urlaub?- machen wir uns gegen halb zwölf auf einen Spaziergang. Ein förmliches Frühstück lassen wir dieses Mal weg. Unterwegs wird sich schon was ergeben.

Wir drehen eine Runde durch die Miracle Mile Shops. Beim Ocean Breeze wird der heiße Deal des Tages angeboten:
günstiges Essen und günstiger Alkohol!



Weniger günstig ist allerdings, es an einem Samstag Mittag dort zu versuchen. Die Schlange vor dem Laden ist gar keine Schlange mehr, es ist ein Pulk als gäbe es was umsonst- stimmt ja auch- fast.



Bei Wetzel´s Pretzels hole ich mir eine Bretzel. Der Herr hinter der Theke schaut mich allerdings erstmal an, als spräche ich Deutsch. Was ist so schwierig an meinerm Wunsch, wenn ich außerdem noch drauf zeige? Aber schließlich kriege ich mein Hefegebäck, und mein Tag ist schön!

Im Paris nebenan wollen wir eigentlich nur durch laufen....







...ein Blick ins Vanderpump... schon schön, nö?...



Aber dann biegen wir doch mal in Richtung Convention Center ab, wo gerade die WSOP läuft.







Ein Blick in den großen Ballsaal zeigt: hier wird durchaus hart gearbeitet! Daniel wagt es, einmal mit dem Handy drauf zu halten, obwohl das vermutlich nicht besonders gerne gesehen wird.



Ich nutze die Gelegenheit, mir bis dato völlig neue Restrooms zu erkunden- die weitläufigsten seit langem, aber, hm, trotzdem, wie soll ich sagen, habe ich beim Kabinenlotto erst beim dritten Versuch Glück. Sind Pokerspielerinnen so drauf?

Über das Horseshoe fahren wir runter in den vorgelagerten Bazar. Boah, bei der Hitze keine gute Idee! Daniel, der ja noch kein Frühstück hatte, besorgt sich einen Dirt Dog.



Ich warte seinen Imbiss aber lieber im It´s Sugar ab. Erstens gibt es da eine Klimaanlage, und zweitens ein paar nette Fotomotive!





Genau mein Spruch:



Auch schön:





Weiter geht es zur Link Promenade. Wir laufen sie einmal ab, aber wie gesagt, das ist am frühen Nachmittag grenzwertig! Die Hitze ist brutal!





Eines Tages will ich auch mal so was...





Jetzt ist es nicht mehr weit bis zum Casino Royal. Daniel steuert zielstrebig die Bar an- der aktuelle Bierpreis liegt dort bei 3 Dollar. Ich lasse ich mich an einem uralten Texas Tea Automaten nieder- und werde prompt nach meinen Getränkewünschen gefragt. Na, eine Bloody Mary sollte immer drin sein, außerdem wäre es unhöflich, abzulehnen. Die Lady geht, kommt wieder- und drückt mir zu meiner Verblüffung nicht eine Mary in die Hand, sondern gleich zwei! "I always do so!", sagt sie auf meine Frage, und stellt mir auch gleich noch eine Flasche Wasser dazu. Ich bin total baff und habe halt leider auch nur Trinkgeld für einen Drink parat gelegt, da ist sie auch schon wieder weg!

Hilfe, ich sehe doppelt! ;-)



Als wir später das Casino verlassen suche ich sie aber nochmal, und gebe ihr den zweiten Tip nachträglich. Man weiß ja schließlich, was sich gehört, nö? Sie guckt etwas komisch, nimmt es aber an. Ganz neue Sitten hier.

Jetzt haben wir das Venetian erreicht, denn eine Runde durch die Shops mit dem Kanal gehört hier doch einfach dazu!







Im Casino spielt Daniel zur Abwechslung mal eine Runde Roulette, und wieder gibt es was zu trinken- läuft!



Bevor wir wieder undrehen wechseln wir die Straße und statten dem TI noch einen Besuch ab- wieder mit Drink! Von dort aus lassen wir uns aber wieder zurück ubern und machen Mittagspause. Die kurze Nacht hängt mir noch etwas nach, und ich freue mich über eine Pause mit einem Nickerchen.

Nachricht von Bay-z: sie arbeitet heute Abend, da werde wir sie doch mal im Aria besuchen. Ansonsten sind unsere Abendpläne etwas schwammig. Wir haben nicht wirklich was gegessen und nicht wirklich was reserviert. Könnte schwierig werden.

Erstmal gehen wir ins Aria. In Bay-zs Ecke angekommen erfahren wir von einer etwas nörgeligen Kollegin, dass sie gerade ihre Pause macht, und ich stelle fest, dass ich mein Handy auf dem Zimmer vegessen habe. Weil das gar nicht geht, latsche ich gleich nochmal zurück um es zu holen. Nur ein Hotel weiter ist schließlich nicht weit, sollte man meinen. Aber ich gucke auf die Uhr und stelle fest, dass die Strecke vom hintersten Ende des Aria-Casinos bis zum Boulevard Tower des Cosmo in etwa meinem Weg von zuhause zur Arbeit entspricht. Und dann natürlich auch wieder zurück. Hoffentlich habe ich jetzt alles!

Als ich glücklich wieder im Aria auftauche kommt auch Bay-z. Strahlend schön wie eh und je, und natürlich auch wieder mit neuer Frisur: hellblonde, kinnlange Löckchen. Schaut toll aus. Es ist schön, sie zu treffen und zu sprechen, aber im Dienst natürlich nur bedingt möglich sich zu unterhalten. Sie hat ein großes Gebiet zu betreuen, und das Aria ist kein Mermaids, wo man sich auch mal locker mit den Leuten unterhält. Der Job ist gut, aber anstrengend.
Als Geschenk aus der Heimat haben wir diesmal ein schwäbisches Kochbuch in englischer Sprache mitgebracht. Ich bezweifle zwar, dass unsere Maultaschen Einzug in die äthiopische Küche unserer Freundin halten, aber, naja, Kochbücher sind ja auch oft einfach zum Angucken interessant. Finde ich jedenfalls.

Leider ist Bay-zs Ecke im Aria nicht gerade die günstigste. All zu lange kann und will ich hier nicht spielen, das ist mir einfach zu teuer! Aber jetzt wird es ja auch erstmal Zeit, sich um ein Essen zu kümmern.
Nebenan im Park MGM fragt Daniel mal beim "Best Friend", dem örtlichen Koreaner nach. Aber keine Chance, die Walk Ins müssen einfach zu lange warten. Also gehen wir nach nebenan ins New York New York und versuchen es im 24-Stunden-Diner "America".

Das ist kein Problem, viel zu tun ist da nicht. Die Karte ist zwar nicht besonders ausgefallen, aber dafür ist es echt relativ günstig. Wir können verhindern, dass wir in einer Ecke im Nebenraum landen, sondern sitzen mit Blick auf die berühmte dreidimensionale Karte der Vereinigten Staaten. Selbst mit Weitwinkel passt die nicht aufs Bild, Alaska und Hawaii sind nochmal extra plaziert.

Der Kaiser von Amerika! ;-)



Nevada:



Kansas mit dem Wirbelsturm und Dorothy´s Ruby Slippers:



... und Florida:





Wir haben eine sehr nette Waitress, und die Portionen - ein klassisches Frühstück und einmal Nachos- sind natürlich nicht machbar, aber lecker! Insofern sind wir mit unserer Wahl zufrieden, auch wenn es nicht besonders samstäglich-glamurös ist.



Eine Zockerrunde im Casino hängen wir noch dran. Bei mir läuft es nicht, aber die Atmo ist gut- hier ist an allen Ecken Party! Trotzdem merke ich gegen Mitternacht, dass ich sie nicht bis zum Ende mitmachen werde, diese Party. Ich möchte zurück. Daniel ist einverstanden und wir laufen wieder zurück bis ins Aria. Daniel wird dort noch Bay-z etwas Gesellschaft leisten, ich schlendere den Rest der Strecke alleine zurück und lasse den Abend auf dem Zimmer ausklingen.

Eine der letzten Nachrichten die ich noch zu lesen bekomme: Romy und Patrick sind in Frankfurt in den Flieger gestiegen! Morgen bekommen wir Verstärkung!
Hurra!!!

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Wir beide, the Wolfpack, und der größte Basketball der Welt! (23.6.-8.7.2023) 25 Jul 2023 08:39 #180988

Ach einfach nur herrlich :silly: Bei Deinen tollen Fotos mag ich gar nicht mit meinem Bericht beginnen.. ;)
Beim Datum bist Du aber in die Zukunft gereist B)

LG Romy
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.. nach Vegas ist vor Vegas

Wir beide, the Wolfpack, und der größte Basketball der Welt! (23.6.-8.7.2023) 25 Jul 2023 18:34 #180992

romy_s schrieb: Ach einfach nur herrlich :silly: Bei Deinen tollen Fotos mag ich gar nicht mit meinem Bericht beginnen.. ;)
Beim Datum bist Du aber in die Zukunft gereist B)

LG Romy


Das könnte dir so passen! Los, ans Gerät! Hopp!!
... und das Datum ist korrigiert. ;)

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Wir beide, the Wolfpack, und der größte Basketball der Welt! (23.6.-8.7.2023) 26 Jul 2023 16:21 #180996

Ratzschnarchpenn!!

"Das war eine lange Nacht" kann man auch mal anders meinen. Erst kurz vor elf Uhr gibt es den ersten Kaffee, damit ich in der Lage bin, meinen Dad in der Heimat anzurufen. Zum Glück ist da nach wie vor alles gut, er und der Kater kümmern sich umeinander, und mit seinem Papamobil ist er auch täglich unterwegs!

Heute haben wir Baseball auf dem Programm. Das Ball Park Stadion liegt in Summerlin direkt neben dem Red Rock. Da haben wir doch gleich eine Kombi!
Und vorher? Daniel schlägt ein paar Dinge vor, aber ich möchte gerne einfach nur mal langsam machen. Zum Glück ist er auch damit einverstanden.

Wir fangen aber ganz mustergültig mit Sport an! Im Gym ist wieder allerhand los, als ich eintreffe, aber bis ich meine Stunde abgestrampelt habe hat es sich geleert. Daniel turnt inzwischen in der Suite.
Im Anschluss zieht er dann alleine auf eine kleine Runde los, und ich habe die Suite mal zwei Stunden für mich. Die nutze ich für eine Dusche und eine ausgiebige Badewanne. Dabei kann ich mir auch endlich mal in Ruhe den Film anschauen, den mein bester Freund von der Hochzeit seiner Tochter zusammen geschnitten hat.

Danach bleibt immer noch genug Zeit für den Tagesbericht, und da kommt auch Nachricht von unseren zukünftigen Nachbarn: Romy und Patrick sind gelandet und quasi auf dem Weg ins Vdara.

Um ihnen einen triumphalen Empfang zu bereiten reicht die Zeit dann aber leider erstmal dochnicht mehr, außerdem müssen sie ja auch erstmal richtig ankommen! Wir werden uns noch verschärft begegnen, keine Frage!

Gegen vier Uhr Nachmittag verlassen wir erst das Hotel, aber auch so ein Tag muss mal sein! Zuhause rennt man ja auch nicht wochenlang ununterbrochen auf 180 durch die Gegend, irgendwann braucht der Mensch mal Erholung! Ich hab das heute sehr genossen!
Das Thermometer zeigt heute übrigens entspannte 43 Grad!



Wir lassen uns beim Red Rock rauswerfen, und Daniel verschwindet gleich noch auf ein Ründchen im Casino. Ich drehe eine ausgiebige Runde und mache eine Fotostrecke. Denn ich finde es immer wieder beeindruckend, was so ein Resort alles zu bieten hat um das Verlassen vollkommen überflüssig zu machen: Natürlich das Casino an sich mit den unendlich vielen Slots, dem Bingosaal, dem Pokerraum, der Kenoecke, dem riesigen Sportsbook. Hier kommen jetzt noch so Dinge dazu wie die große Kinderbespassungsabteilung mit angeschlossener Arkade, der 60-Bahnen-Bowling-Bahn...





... und dem handelsüblichen Kino mit schlappen 16 Sälen!

Jetzt bzw demnächst in diesem Theater:





Auch der Pool ist hier toll, aber da darf ich ohne Zimmerkarte leider nicht hin um ein Bild zu machen. Aber dieser Zugang schaut doch auch verlockend aus:



Gibt es das schon, oder kommt das erst noch?



Nicht zu reden vom Convention Center, den Läden, den Restaurants, den vielen schicken Bars...



...und dem großen Foodcourt für den kleinen Hunger zwischendurch.
Wahnsinn. Wie eine mittelgroße Stadt. Also, unsere hat jedenfalls in der Summe deutlich weniger Kinos und Bowlingsbahnen!

Eine Stunde vor Spielbeginn gehen wir die fünf Minuten bis ins Stadion. Es sind wirklich nur fünf Minuten, das ist super machbar. Das Stadion ist mit 10 000 Plätzen ziemlich überschaubar, aber das finden wir gerade reizvoll an der Sache. Viele Touristen dürften hier jedenfalls nicht sein, wenn heute die "Aviators" gegen "Round Rock Express" antreten.

Am Eingang werden wir leider gleich mal unser Sonnenspray los- an kleine Taschen haben wir gedacht, aber nicht daran, dass Spraydosen nicht erlaubt sein könnten- Mist, weg isses!

Drinnen kann man das Spielfeld komplett "umwandern" aber nur die Hälfte ist mit überdachten Sitzplätzen versehen.



Fürs leibliche Wohl ist mit vielen Ständen gesorgt, und auch an Alkohol wurde nicht gespart!



Es gibt für die Kinder einen Wasserspielplatz- mit netten Mülleimern...



... und gegenüber von der Haupttribüne gibt es sogar eine kleine in sich abgeschlossene Lounge mit eigenem Pool!



Auf Nachfrage erfahren wir, dass der sogar grundsätzlich für alle zugänglich ist, aber ausgerechnet heute ist dort natürlich ein private event! War ja klar!

Aber auch für den Rest der Welt gibt es gegenüber von den Tribünen Tische, Sofas und Sessel! Wenn die Sonne nicht wäre, könte man sich da wirklich gut hinpflacken, und das tun wir erstmal auch, müssen aber nach etwa einer Stunde vor der nachrückenden Sonne wieder fliehen.

Na, dann macht euch mal schön warm, Jungs... bei der Hitze kein Spaß!







Das macht aber nichts, denn unsere Tribünenplätze sind auch nicht schlecht.
Das Spiel beginnt natürlich mit der Nationalhymne und dem Ausrollen einer gigantischen Flagge! Das ganze Stadion nimmt Haltung an- immer ein ergreifender Moment!



Dann beginnt das Spiel.
Ich weiß nicht, wie vertraut die Leserschaft hier mit Baseball ist. Wir haben davon keine Ahnung, und kennen auch nur ganz grob die Regeln. Meine bisherigen Erfahrungen damit beschränken sich mehr oder weniger auf die "Peanuts" und "Die Bären sind los". Daniel geht es nicht viel besser.



Unser Eindruck: es passiert eigentlich nicht viel. Zwischen den einzelnen Spielzügen innerhalb eines Innings liegt immer sehr viel Zeit. Die meiste Zeit stehen die Spieler in der Gegend rum und warten. Am meisten zu tun haben die Balljungen. Die heimischen Aviators spielen noch dazu nicht gerade überragend: nach sechs von neun Innings haben sie keinen einzigen Punkt gemacht, die Gegner immerhin zwei. Wir jubeln einfach dann mit, wenn die anderen jubeln... ;-)





Trotzdem macht es uns großen Spaß hier zu sein. Das Spiel ist ordentlich besucht, aber nicht überfüllt. Wir mampfen uns durch das Snack- und Drink-Angebot, und Daniel besucht den Fan-Shop, den einzigen klimatisierten Ort hier. Es ist ja auch nicht so, als ob alle wie gebannt das Spiel verfolgen, es ist ein ständiges Flanieren und Kommen und Gehen um uns herum. Amerika in Reinform sozusagen.



In den Spielpausen (und davon gibt es viele) gibt es lustige Werbung oder Animation. Kinder dürfen bei kleinen Wettkämpfen wie Pony Hopping oder Elvis-Karaoke (Gott waren die schlecht!) gegeneinander antreten, das Maskottchen ist unterwegs...



...es werden Musikjingles eingespielt, kurz, es ist irgendwie immer was los und gibt immer was zu sehen, auch wenn das eigentliche Spiel nur vor sich hin dröppelt und Daniel irgendwann bemerkt, dass aus ihm wohl kein Baseball Fan werden wird.

Ich genieße die Atmo, und als die Sonne weg ist und die Dämmerung herein bricht sieht das Ganze mit den Palmen im Hintergrund so richtig malerisch aus! Auch mit der Hitze wird es besser, denn die macht uns in diesen drei Stunden, die wir dort verbringen, schon einigermaßen matschig.



Nach dem Spiel soll es noch Feuerwerk geben, aber so lange halten wir dann doch nicht aus- das hatten wir uns aber auch bewusst so offen gehalten.
Wir verlassen das Stadio nach dem 6. Inning. Ein sehr schönes Erlebnis war das!

Zurück im Red Rock bleiben wir noch drei Stunden dort, und diesmal zocke ich auch. Ein Büffel ist großzügig zu mir, und damit habe ich genug "Spielgeld" für den Rest des Abends.




Das feiere ich mit einer spontanen Ein-Personen-Orgie bei Starbucks!





Es gibt Bloody Mary, und ich muss wirklich sagen, dass es im Red Rock von allen aktuellen Casinos für mich tatsächlich die größte Auswahl an Pennyslots gibt! Quasi der gesamte große Bereich zwischen Foodcourt, Kino und Kenosaal ist noch wie vor zehn Jahren spielbar! Das macht mir richtig Spaß!

Gegen Mitternacht schließlich lassen wir uns wieder zurück ubern. Unsere neuen Nachbarn sind inzwischen längst eingeschlafen. Wir hatten uns zwischendurch wohl nochmal kurz geschlossen, aber es war schnell absehbar, dass wir uns erst einen Tag später begegnen würden. Verständlich, ich bin am Ankunftstag auch nie besonders lustig für große Unternehmungen. Erstmal ausschlafen!

Zurück im Cosmo gibt es noch einen Gute-Nacht-Zocker mit Strawberry Daiquiri für mich. Da ich dabei ziemlich erfolglos trommele beende ich damit dann auch den Tag. Daniel bleibt noch ein wenig und füttert weiter die Büffel.

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Wir beide, the Wolfpack, und der größte Basketball der Welt! (23.6.-8.7.2023) 27 Jul 2023 08:19 #181005

Und wieder ein wunderbarer Reisebericht von Dir. Danke!

Wayne Newton hätten wir auch so gerne mal live erlebt. Leider wurde bei beiden Versuchen wegen Krankheit abgesagt. Aber wir konnten noch sein Anwesen Casa de Shenandoah besichtigen, als das noch möglich war. Erlebnis pur.

L.A. haben wir auch mal als Tagesausflug gemacht. In der Frühe mit Southwest Airlines hin und mit letzter Maschine am gleichen Tag zurück. Mit Uber zur Venice Siedlung. Ein herrlicher schöner Spaziergang. In Venice Beach zu einer RoofTop Bar und haben dort unseren Kaffee und kl. Frühstück mit wunderbarem Meerblick genossen. Dann am Beach entlang nach Santa Monica. Sonnenbad, schwimmen, toll gegessen, tolle Cocktails und mit Uber abends zurück zum Airport. Das war ein megaschöner Tag am Meer.
Tipp, falls das auch mal jemand so machen möchte. Kl. Rucksack mit dem Wichtigsten (Medikamente etc) mitnehmen. Southwest klappt nach meiner Erfahrung nicht immer so reibungslos. Und daher für eine Nacht sicherheitshalber gewappnet sein.

Jetzt bin ich auf den Rest des RB gespannt.
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Wir beide, the Wolfpack, und der größte Basketball der Welt! (23.6.-8.7.2023) 28 Jul 2023 21:19 #181010

Das Hotel-Modell im Red Rock ist übrigens das Durango - das neueste Hotel der Station-Casino-Gruppe. Das öffnet im Herbst in Henderson!

Durango Webseite

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- Hooters (2009)
- Imperial Palace / Linq (2010/2016)
- Monte Carlo (2012)
- The Venetian (2013)
- Elara (2014/2015/2016)
- Treasure Island (2018)
- Golden Nugget (2021)
- Cosmopolitan (2017/2019/2022/2023/2024)

Wir beide, the Wolfpack, und der größte Basketball der Welt! (23.6.-8.7.2023) 30 Jul 2023 12:33 #181017

Montag, 3. Juli, Tag 10

Auf diesen Tag freue ich mich wirklich doll, hat er doch mehrere Highlights zu bieten: Romy und Patrick sind endlich da, und wir werden den Abend gemeinsam in einer Cabana bei den Dive In Movies verbringen- geht es noch besser?

Gegen zehn Uhr wachen wir erstmal erholt auf. Unsere Nachbarn haben da natürlich jetlegbedingt schon längst das Frühstück hinter sich. Das hätte Daniel jetzt gerne vor sich- da es gestern ein Durchmampfen auf die Hand war, hat er sich ordentlich Kohldampf gezüchtet. Blöd und lästig, dass die Frau erst noch Reisebericht schreiben muss, was? Ich haue in die Tasten was geht und beeile mich nach Kräften. Den Sport können wir heute wieder überspringen, aber der Kontrollanruf zuhause muss noch sein.

Daniel wird immer hungriger, und so beschließen wir das nächstliegendste zu tun: unser eigenes Buffet aufzusuchen, um danach mit den Nachbarn zusammen zu treffen.
Beim Buffet werden wir auf eine echte Geduldsprobe gestellt: die Line ist unendlich, und auch in der Platinum Reihe muss gewartet werden. Genau genommen sind es ja sogar zwei Lines: eine um zu bezahlen. Und dann die zweite, um plaziert zu werden. Ich stelle mich schon mal in die zweite Reihe. Prompt möchte ein Kontrolletto mein Ticket sehen, das ich natürlich noch nicht habe. Er scheucht mich aus der zweiten Reihe raus. Kaum dreht er mir den Rücken zu, husche ich aber wieder zurück. Frechheit siegt!

Daniel an der Kasse regt sich inzwischen über die Unsitte aus, dass man schon beim Einchecken seinen Kellner tippen soll, bevor man ihn überhaupt mal zu Gesicht bekommen hat. Er verweigert das dann auch, weil man doch erst mal eine Leistung sehen möchte. Wir tippen bei Buffets immer direkt bar am Tisch.

Wir bekommen einen Tisch, und sehen, dass das Buffet heute echt an seine Grenzen kommt. Vor der asiatischen Abteilung ist eine Riesenschlange. Der Grund: dort liegen die Crab Legs. Jeder, absolut jeder, will die heute haben. Bergeweise kommen sie an uns vorbei. Blöderweise ist das die letzte Station in dieser Reihe, es geht eigentlich nur darum, aber wenn man nur so etwas banales wie Sushi oder eine Frühlingsrolle möchte muss man genau so lange anstehen.

Also, ich sehe ein: Crablegs sind ganz lecker, und sie sind teuer. Klar, dass man die dann auch haben will. Ich hätte auch gerne eines. Aber bei der Schlange vergeht mir die Lust. Statt dessen hole ich mir ganz am anderen Ende des Saales Shrimps mit Cocktailsauce. Die sind auch sehr lecker, und sind deutlich einfacher zu essen. Bei den Crablegs hat man ja immer das Problem, dass man pro Bein ja nur einen Happs Krabbe, aber sehr viel Abfall bekommt. Außerdem saut man sich damit ziemlich ein, und die flüssige Butter dazu macht es nicht besser.

Die übervollen Teller, die an uns vorbei marschieren und fast auf jedem Tisch stehen sehen noch dazu einfach nur gierig aus.





Wie gesagt, schade, aber ich verkneife mir diese Nummer. Bis ich mit meinem ersten Teller zum Tisch zurück komme hat Daniel seinen größten Hunger schon gestillt. Jetzt ist er nicht mehr so "hangry", aber von dem Wahnsinnsgewusel um uns herum schon etwas genervt. Die Waitress lässt uns erstmal verdursten (von wegen im Voraus tippen, ne?) und überhaupt- der Betrieb ist echt der Wahnsinn!

Trotzdem: ich nehme mir die Zeit für den Mutter-Gedächtnis-Nachtisch-Teller, auf dem ich alles vereine, was sie geliebt hat: das Pfefferminzeis, die Erdbeeren in Schokolade, und die Mini-m&ms, die sie sich immer in die Handtasche gekippt hat! Chefin, auf dein Spezielles!
Und das heute im Patriotischen Rot-Weiß-Blau-Look!



So, das wäre erledigt, aber ein tolles Erlebnis war das heute nicht!
Wir bekommen Nachricht: unsere Freunde sind am Check-In des Cosmo angekommen.

Und genau dort treffen wir kurz darauf aufeinander! Yeeeah!!! Begrüßung!! Geschaaaaaffft! Tatsächlich geschafft! Wir sind gleichzeitig in Vegas!!

Romy verhandelt beim Check-In...



...und sie bekommen tatsächlich ein Zimmer auf unserer Etage, nur nach hinten raus, also ohne Fountain View. Das macht aber nichts, sie werden uns besuchen, vor allem morgen, zum Feuerwerk, ist Terassenparty geplant! Juchu!!

Wir eröffnen unsere gemeinsamen Tage standesgemäß mit einer Runde Cocktails in der Chandelier Bar!



Runde 1:



Der Kongress der Forums-Autorinnen (mit Begleitung) ist hiermit offiziell eröffnet! ;-)



Es gibt viel zu erzählen, aber wir haben ja Zeit!

Runde 2:



Daniel bucht gleich mal für heute Abend nach dem Kino die Golden Tiki Bar in Chinatown, wo es heute auch noch Live Musik gibt! Damit ist der Abend verplant, und ich beschließe, deswegen vorher noch eine Auszeit zu nehmen, um abends auf jeden Fall fit zu sein! Zwei so tolle Locations an einem Abend- das ist doch der Hammer!!!

Also trennen sich unsere Wege vorläufig. Als Daniel und ich im Aufzug stehen, drückt ein Herr den Knopf für Stockwerk 71, und Daniel drückt ihm seine Bewunderung dafür aus, denn ab 70 hat man ein Penthouse. Der Herr, mit dem Drink in der Hand und sehr gut gelaunt, lädt uns kurzerhand ein, sein Zimmer zu besichtigen! Und so stehen wir kurz darauf im 71. Stock und bewundern seine Wohnung! Fotos gehen da natürlich schlecht, leider, aber der Eindruck ist cool. Schon der Flur sieht um einiges gediegener aus als ein paar Stockwerke tiefer, und da ist es ja nun weiß Gott auch schon nicht gerade schlampig!





Was sich wohl hinter diesen Türen verbirgt?...



Im Penthouse hat man eine riesige Bar, eine Regendusche, und zwei Schlafzimmer. Im Wohnzimmer steht ein riesiges Karussell-Einhorn, und im Schlafzimmer neben dem Bett ein riesiger goldener altmodischer Tresor! Quasi als Nachttisch! Im zweiten Schlafzimmer hat unser Gastgeber seine Kinder vor dem Fernseher geparkt, die Dame des Hauses ist unterwegs. Vielleicht zum Glück, was hätte sie wohl zu Besuch gesagt. Als uns der Herr noch auf ein Bier einladen möchte, bedanken wir uns, lehnen aber höflich ab (was Daniel im Nachhinein immer noch richtig leid tut...)

Haben wir das nun auch mal gesehen! Davon kannten wir noch kein Video!

Nach einem kurzen Boxenstopp geht Daniel zocken, und ich ausgiebig in die Badewanne. Jetzt bin ich mit dem Reisebericht auf dem aktuellen Stand und kann mich gleich für den Pool fertig machen- es ist halb 6, und um halb 7 ist Einlass! Daniel ist kurz nochmal weg gesprungen, weil er seine Badehose nicht findet und schnell in den Miracle Miles noch nach einer sucht.
Ich bin so gespannt auf den Abend!!

Punkt 18 Uhr gehen wir Richtung Warteschlange Pooleingang. Unser Outfit lässt dabei kein Klischee aus- aber das ist so gewollt und gewisse Ähnlichkeiten natürlich rein zufällig! ;-)





Dort angekomen dürfen wir erstmal gleich wieder umdrehen: Einlass ist nun doch erst ab 19 Uhr, und das ist uns dann doch noch etwas zu lange hin!
Daniel nutzt die Gelegenheit zu einem kleinen Ausflug zu Secret Pizza! Um die Uhrzeit zwar etwas ungewöhnlich, aber dafür gibt es auch keine Schlange!



Vertilgt wird die Meat Lover´s auf dem Balkon, und kurz darauf klopft es an der Tür- die Nachbarn schauen vorbei, wie nett! Natürlich geht es gleich auf den Balkon, Aussicht genießen. Ihre ist ja eher hinten raus.

Kurz darauf mache ich mich erneut auf den Weg Richtung Pool, quasi als Vorhut. Und diesmal finde ich schon eine ganz ordentliche Schlange vor. Ich reihe mich ein, und bin ganz froh, als ich von meiner Truppe auch bald Verstärkung bekomme- der Einlass beginnt!



Es ist nicht ganz unwichtig, früh da zu sein, auch nicht, wenn man eine Cabana reserviert hat. Die werden nämlich von innen nach außen vergeben, und die in der Mitte haben die beste Lage und den besten Blick auf den Bildschirm, auch wenn der Film heute nicht so doll wichtig ist und es uns mehr ums Gesamterlebnis geht.

Wir bekommen die zweitbest gelegene Cabana. Die Aussicht ist gut, im Vergleich zum letzten Jahr ist sie auch sauber. Ein Haar in der Suppe finden wir aber auch dieses Mal: die Vorhänge an der Rückseite fehlen bei uns, die hätten wir bei dem Wind gerne geschlossen. Naja, wird schon gehen. Wir richten uns erstmal häuslich ein und schieben Liegen und Sofas in der Gegend herum. Für vier Personen ist die Größe ideal. Die Damen räkeln sich auf den Liegen, die Herren machen es sich auf der Couch gemütlich. Eine äußerst verkaufstüchtige Poolfee versorgt uns mit Snacks und Drinks, außerdem stehen Softdrinks im Kühlschrank bereit. Inklusive sind die dieses Mal nicht, dafür ist der Grundpreis aber wesentlich niedriger geworden. Insofern ist alles in Ordnung.

Die großen Flaschen waren wohl aus?





Er hat einen Handystick! Und er wird ihn benutzen! ;-)



Von unserem Upper Deck haben wir einen guten Blick auf das Gewusel unter uns. Es ist ordentlich was los, zwar nicht komplett ausverkauft, aber alle Plätze mit Blick auf den Bildschirm sind schnell voll.







Heute gibt es "Top Gun", also passend zum nahenden 4. Juli reichlich patriotisches Kulturgut, beim dem Tom Cruise erfolgreich die Welt rettet oder so ähnlich.



Ich kenne den Film nicht gut genug, um der Handlung ernsthaft folgen zu können, aber wir gucken schon immer mal wieder hin, zumindest bei den spannendsten Fliegerszenen.

Die Cabanas von der gegenüber liegenden Seite aus:



Es ist schön hier, vor allem als die Dämmerung hereinbricht.





Die vielen Reklamewände um uns herum finde ich mindestens genau so unterhaltsam wie den Film. In den Pools ist es auch voll, zweimal gehe ich auch rein und empfinde die Abkühlung als äußerst angenehm! Daniel bevorzugt trotz nach wie vor großer Hitze den Jacuzzi. Eine große Anzahl an Bademeistern wacht über das Wohl der Planschenden...



... gelegentlich kommt auch mal eine Trillerpfeife zum Einsatz, aber im Großen und Ganzen geht es schon gesittet zu.

Eine Treppe höher ist es dagegen richtig friedlich! Die leere Cabana neben uns wir nach einer Weile zwar unrechtmäßig annektiert, aber die jungen Männer werden schon kurz darauf wieder höflich aber bestimmt daraus vertrieben- mogeln gilt hier nicht!

Wir haben unseren Spaß und genießen das Gesamtpaket! Wir stoßen mit Blubberwasser und später mit Cocktails darauf an, dass wir es endlich mal geschafft haben, gemeinsam hier zu sein und das hier gemeinsam erleben zu dürfen!



Was eine schöner Abend! Sogar mit Vollmond!



Kurz nach 22 Uhr ist der Filmabend vorbei. Es dauert ein Weilchen, bis unsere Poolfee das mit Abrechnung hin gekriegt hat. Immer wieder bringt sie eine neue Rechnung, hat die Kreditkarten verwechselt oder so- Daniel unterschreibt und unterschreibt, aber irgendwann scheint es dann schließlich zu passen.

So, der nächste Programmpunkt wartet: um 23.30 Uhr haben wir einen Tisch im Golden Tiki reserviert! Da reicht die Zeit gerade, um kurz auf die Zimmer zu gehen und sich von Badedress auf Aloha umzustylen! Ich kippe mir außerdem schnell noch einen Kaffee in den Kopf, um ja nicht vorzeitig schlapp zu machen!

Beim Ubern gibt es leichte Verzögerungen und Stau, aber wir sind eher früh dran, so dass wir pünktlich wie die Deutschen in Chinatown ankommen.



Big Sam am Eingang hat aber arg abgenommen... nein, Quatsch, es ist natürlich ein anderer, aber genau so streng: ohne Ausweis kein Einlass!



Diese Bar finden wir mit all ihrem Kitsch und Plunder einfach wunderschön, sie ist das große Vorbild für meine eigene Tikibar, die ich auf unseren Gartenpartys aufzubauen pflege. Es war uns ein Bedürfnis, hier mal zu viert aufzuschlagen.







He, dich kenne ich doch! Oder zumindest deine vier Kollegen, aus dem Tiki Room in Disney World!



Heute gibt es mit den Swank Bastards sogar Live Musik, allerdings schallt die dermaßen laut durch den Saal, dass wir richtig froh sind den am weitesten entfernten Tisch zu bekommen, weil dort eine Unterhaltung noch halbwegs möglich ist.

Die Cocktailkarte lässt keine Wünsche offen, die Drinks sind eine Augenweide und köstlich!



Lediglich Patricks "Black Betty" hat eine recht weihnachtliche Gewürznote, die mich beim Kosten nicht so begeistert, aber mit meinen "Painkiller" und später "Rings of Saturn" bin ich sehr zufrieden. Zwei der Drinks werden auch tikimäßig und professionell "abgefackelt".

Die Herrin der Flammen!!



Daniel bekommt den schönsten Cocktailquirl ever!



Und ich erweitere unsere heimische Barausstattung um zwei originale Golden Tiki Becher- nein, nicht geklaut, die gibt es hier käuflich zu erwerben. Preislich liegen sie zwischen 35 und 60 Dollar.. den von dem güldenen hab ich vergessen, war nochmal mehr...



Nicht ganz günstig, aber wir bekommen jeder noch einen Cocktailpin dazu- hoffentlich bekomme ich alles heil nach Hause!

Auch das Barfood ist von den Meatballs über die Slider bis hin zu den Coconut Shrimps ein Genuss für Auge und Gaumen! Können wir sehr empfehlen!



Und natürlich muss fotografiert werden- Romy hat den Esel dabei, der auch mal an den Cocktails nippen darf- aber dieses Foto darf sie dann in ihren eigenen Reisebericht einbauen, gell, Romy?

Kitsch und Plunder... schön!







Ok, ich baue nicht zwingend ALLES zuhause nach...



...könnte für gewisse Irritationen sorgen...



Nach der zweiten leckeren und unterhaltsamen Runde (mit nicht ganz jugendfreier Tischdeko...)



...fahren wir wieder zurück ins Cosmo. Die Schreiberin dieser Zeilen beendet daraufhin den Abend, während sich der Rest des Wolfpack ´23 noch ins Casino verzieht.
Respekt an Romy und Patrick! Es war ihr ersten voller Tag- so lange hätte ich an ihrer Stelle nie durchgehalten! Es war wirklich, wirklich schön, und ich hoffe, sie sehen das auch so!!

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Wir beide, the Wolfpack, und der größte Basketball der Welt! (23.6.-8.7.2023) 30 Jul 2023 14:27 #181018

Was ist besser als Vegas? Vegas mit gleichgesinnt Vegas-Verrückten! Es war einfach der Hammer und ein genialer Auftakt.

Einfach nur gigantomanisch :)
LG Romy
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.. nach Vegas ist vor Vegas

Wir beide, the Wolfpack, und der größte Basketball der Welt! (23.6.-8.7.2023) 30 Jul 2023 19:30 #181019

Danke, Romy! Jetzt bin ich auf DEINE Version des Tages gespannt! ;-)

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Wir beide, the Wolfpack, und der größte Basketball der Welt! (23.6.-8.7.2023) 10 Aug 2023 12:12 #181071

4. Juli, Dienstag, Tag 11

Der Unabhängigkeitstag ist des Amis höchstes Gut, und da er dieses Jahr auf einen Dienstag fällt wird das Wochenende folglich besonders lang und die Stadt besonders voll!



Nachdem der Abend im Casino für mich lang und für Daniel noch viel länger war wird es bis zum ersten Kaffee elf Uhr. Ganz normale Anpassung. Da unsere letzten drei Tage beginnen und die Zeit hier immer kostbarer wird beschließen wir, für diesen Urlaub genug für unsere Fitness getan zu haben und uns nur noch um Magen und Leber zu kümmern... trainieren können wir auch zuhause!

Der obligatorische Anruf zuhause: mein Dad hat seinen Geldbeutel verloren und ist deswegen etwas durch den Wind. Blöd, aber nicht tragisch, denn die Karten hat er gleich sperren lassen, und mit dem Bargeld kommt er noch hin, bis wir wieder zurück sind. Der Anruf tut ihm trotzdem gut, so kann er seinen Frust los werden.

Nach dieser Pflichterfüllung beschließen wir einen weiteren Offstrip-Ausflug. Wir beginnen im Southpoint, wo wir das Coronado Café aufsuchen, von dem wir schon ziemlich viel Gutes gehört haben. In der Tat ist die Karte beachtlich, es gibt sogar eine extra Karte-in- der-Karte für allerhand Asiatisches, und ansonsten natürlich das Übliche. Etwas unüblich ist die Einschränkung am Eingang: jeder nur ein Entree.



Ja so ein Mist, da hatte ich doch glatt zwei gewollt... Im Ernst, wer bestellt zwei Essen? Muss ja aber schon vorgekommen sein, sonst gäbe es das Schild kaum...

Daniel lässt sich verführen und bestellt General Tso, ein chinesischer Liebling von ihm. Ich irgendwas mit Eiern und Toast auf mexikanisch, und dann tauschen wir ein wenig durch.







Der General ist wirklich sehr lecker, und das Café bekommt von uns eine Empfehlung: schneller, freundlicher Service und gutes Essen!

Gut gefüllt machen wir uns auf getrennte Wege innerhalb des Resorts: am Haupteingang gibt es eine nette Werbeveranstaltung: Tische sind aufgebaut, und zur Feier des Tages gibt es Gratis Sekt und Gratis Torte! Das lässt sich das Volk natürlich nicht zweimal sagen!








Ich auch nicht, obwohl ich gerade vom Spätstück komme lasse ich mir zumindest ein Stück Torte geben - es werden immer zwei Stück auf einmal ausgegeben, das kann ich zumindest reduzieren. Außerdem gibt es Flaggen-Pins, wo man sich ebenfalls bedienen kann.



Der Sekt ist pappsüß und geht sofort ins Hirn, trotz Grundlage! Damit zockt es sich gleich beschwingter!





Da meldet sich Daniel aus der Reithalle: da findet heute tatsächlich was statt, und der Weg dorthin lohnt sich: zwei Hallen sind in Betrieb, eine zum Aufwärmen, und eine für den eigentlichen Wettkampf.









Rund um die Arena ist eine kleine Messe aufgebaut mit allem, was der Cowboy oder das Cowgirl so brauchen könnte.







Der kleine Abstecher hat sich gelohnt!



Natürlich gibt es heute überall auch besonders viele "Flaggenträger" zu bewundern. Leider laufen mir aber nur wenige "unauffällig" vor die Kamera.

Hier gilt ganz klar: mehr ist mehr!



Und hier überzeugt die Liebe zum Detail:





Der nächste Stopp wird das Silverton. Zumindest das Erdgeschoss des BassPro Shop besuchen wir kurz und ich kaufe ein paar Fläschchen von den höllisch scharfen Soßen. Das Obergeschoß, wo es ja hauptsächlich Waffen gibt, sparen wir uns dieses Mal.



Paraden-Viewing-Grundausstattung:



Bisle Knabberzeug gefällig?



Und natürlich noch was für die lieben Kleinen...





Meerjungfrauen sind heute leider keine da. Wir wissen grundsätzlich, dass die Ladys nur an den Wochenenden vorbeischwimmen, aber ich hatte gehofft, es gäbe vielleicht eine Feiertagsausnahme. Leider ist dem nicht so.





Naja, bleibt mehr Zeit zum Zocken. Das geht hier ja ganz gut, und eine Bloody Mary passt auch schon wieder.







Als es nur noch drei Stunden bis zum Feuerwerk sind brechen wir wieder nach Hause auf. Wir machen noch eine kleine Pause auf der Suite, achten aber darauf, sie diesmal aufzuräumen und nicht zu verwüsten, schließlich wollen wir nachher hier Gäste empfangen!

Romy und Patrick waren inzwischen erfolgreich shoppen und stoßen gegen halb neun zu uns- etwas später als eigentlich geplant, aber sie sind noch im Holstein´s zum Essen hängen geblieben.

Ab 8 Uhr sind wir also auf dem Balkon, denn diese Dämmerstunde will ich mir nicht entgehen lassen!



So blau-weiß-rot wie möglich! ;-)







Es ist wunderschön, zuzusehen, wie es nach und nach dunkler wird und die Lichter angehen!



Grundsätzlich, und heute ganz besonders, denn so bald es anfängt zu dämmern gehen, so weit das Auge reicht, überall kleinere Feuerwerke los, von den Bergen bis, nun ja, wieder zu den Bergen.





Als Romy und Patrick dazu kommen macht Daniel Musik an, es gibt gekühlte Getränke, Knabbereien, alberne Brillen und Knicklichter in blau-weiß-rot!



Unsere Loge ist der ideale Ort: tief unter uns rottet sich das Volk am See und beim Planet Hollywood zusammen. Auch das Dach des Parkhauses unter uns ist knallvoll. Egal wo wir hinschauen: da möchte man jetzt lieber nicht sein!





Um neun Uhr beginnt das Feuerwerk, das zwischen den Türmen des Caesars Palace abgeschossen wird. Es ist, nun ja, nett, aber nicht sooo der große Hammer.





Caesars "in Flammen":



...und der Vulkan spuckt auch:






Der eigentlich Hammer spielt sich vis-à-vis ab, und darauf sind wir wirklich neugierig: zeitgleich mit dem Feuerwerk wird die "Sphere", die Riesenkugel hinter Palazzo und Wynn, zum ersten Mal in Betrieb genommen! Und Leute, DAS ist wirklich der Hammer! Mit einem "Hello World!" wird die Show eröffnet und das Publikum begrüsst! Und dann wird vor unseren Augen eine Show abgespielt, die es in dieser Form wohl noch nie gegeben hat! Glasklar noch in 2-3 Kilometer Entfernung zu erkennen nimmt die Kugel immer wieder neue Gestalten an!





Die Projektionen sind jede für sich beeindruckend, aber am großartigsten sind immer die, die eine vorgegebene, weil ohnehin schon "runde" Form wiedergeben, wie den Halloweenkürbis...



...oder (mein persönlicher Favorit) den riesigen Basketball!



Eine Stunde lang schauen wir wie gebannt auf dieses Raumschiff!





Das Feuerwerk hat da keine Chance, es stinkt völlig dagegen ab!







Nach einer Stunde wechselt die ständige Änderung auf die Mondphasen, und dabei bleibt es dann. Nach einer weiteren Stunde wird die Kugel abgeschaltet. Puh, die Stromrechnung möchte ich nicht sehen!

So ein Glück, dass wir das bei unserem Aufenthalt noch mit bekommen haben! Das war eine tolle Premiere! Vermutlich kosten ab sofort alle Zimmer, die in Richtung Kugel gehen, das Doppelte: Kugel-View!





Nach über drei Stunden auf dem Balkon haben sich die Menschen- und Autotrauben unter uns aufgelöst. Außerdem meldet sich bei Daniel und mir noch ein leichtes Hungergefühl. Unsere kleine Partygesellschaft löst sich also auf, und Daniel und ich suchen die nächste Futterquelle auf: Secret Pizza!



Zum Glück ist die Schlange hier überschaubar, und schon bald kaut jeder von uns fröhlich an einer Slice herum.



Ein Stockwerk tiefer ist dann spätabendliches Zocken angesagt. Unsere Freunde sind auch da, und so spielt jeder für sich und irgendwie doch alle gemeinsam noch ein paar Runden. Mir persönlich sind die Automaten nicht wohl gesonnen, aber ich bekomme nicht weniger als drei Drinks, da kann ich nicht meckern.

Als ich mich schließlich nach oben verabschiede, bleibt Daniel natürlich noch da. Es hat nur noch drei Nächte, und die wird er nicht verschwenden...

War ein toller 4. Juli!!

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Wir beide, the Wolfpack, und der größte Basketball der Welt! (23.6.-8.7.2023) 13 Aug 2023 12:28 #181073

Mittwoch, 5. Juli, Tag 12

Am vorletzten ganzen Tag in Vegas beschließen wir, nochmal etwas mehr Zeit am Strip zu verbringen, bevor es morgen voraussichtlich nochmals Downtown werden wird.

Als wir wieder recht spät aus den Federn kriechen ist die Stadt wie ausgewechselt: die Feiertagspartymacher sind fast alle wieder abgereist, ein großer Bettenwechsel steht an. Als Daniel beim Housekeeping anruft, bevor wir aufbrechen, bekommen wir auch die Ansage, dass wir uns vermutlich bis zum Abend werden gedulden müssen. Verständlich- wer weiß, wieviele Zimmer und Suiten heute von Partyspuren befreit werden müssen!

Daniel bucht uns ein Frühstück im "Sadelle´s" im Bellagio. Und für den Abend auch gleich mal einen Tisch für vier im Pariser "Vanderpump"- jetzt, nach dem ultralangen Wochenende, ist das plötzlich kein großes Problem mehr, wie schön!

Im Bellagio kommen wir nun auch endlich dazu, das Conservatory zu fotografieren.







Natürlich ist da mittags auch schon wieder gut was los, aber immerhin weniger als in den letzten Tagen.







Die Deko ist wie immer wunderschön, allerdings haben wir die von Sommer im letzten Jahr als noch beeindruckender in Erinnerung. Heute kommt sie etwas bescheidener daher, ist aber dennoch eine Pracht, und ich bin echt froh, dass wir das noch geschafft haben!





Das "Sadelle´s" ist das Frühstückscafé direkt neben dem Conservatory.





Sehr schick, aber nachdem wir während unseres Aufenthaltes fast nur in Dinern waren darf es das jetzt gegen Ende auch mal sein! Wir bekommen einen Tisch mit Ausblick in die Gärten und haben einen sehr netten Kellner.



Bei unserer Bestellung geht allerdings irgendwas schief: wir sitzen fast eine Stunde vor leeren Tellern, während alle um uns herum schon längst fröhlich mampfen. Unsere Bestellung, ein Salat und ein Lachsbagel, rechtfertigt das nicht wirklich, und wir sind kurz davor "hangry" zu werden...

Verheißungsvoll- aber viel zu lange leer:



Da merkt unser Kellner, dass irgendetwas nicht stimmt, und kümmert sich um die Sache. Er entschuldigt sich vielfach, und nachdem wir gegessen haben bekommen wir unter weiteren Entschuldigungen noch einen Nachtisch aufs Haus, zwei Gebäckstücke, die den gesamten gesunden Touch unseres Frühstücks zwar wieder zunichte machen, aber auch die Stimmung retten. Gut gelöst hat er das, der Herr Kellner!

Viiiiel besser so:



Und hier die Entschuldigung:



Da wir noch ein wenig in den Norden möchten bietet es sich an, erst Caesars Palace zu durchschreiten und dann drei Stationen mit der Monorail bis Endstation Sahara zu fahren.







Der Spaziergang durch das Caesars ist schön...



... aber die Sache mit der Monorail bereuen wir am Bahnhof schon fast wieder: die Drehkreuze sind kaputt, der Bahnhof nicht klimatisiert, alle drei Getränkeautomaten an denen wir vorüber kommen sind außer Betrieb, und eine Ansage wie lange es noch bis zur nächsten Bahn dauert gibt es auch nicht wirklich. Wirklich seltsam, dass die Monorail nie so ein echter Erfolg geworden ist, was?

Endlich glücklich im Sahara angekommen (Klimaanlage-hurra!!) bewundern wir den schicken Style des Resorts, den wir gar nicht mehr so richtig auf dem Schirm hatten. Wir zocken eine Runde, und Daniel nimmt sogar an einem Gratis-Slotturnier teil, bei dem er drei Minuten lang auf einen Automaten einhämmern darf, bis ihm die Finger weh tun. Gewonnen hat er aber nix.

Übersetzung: Gluck! Gluck! Gluck! ;-)



Von hier aus ist es nur ein kleiner Fußmarsch bis zum Circus Circus. Denken wir. Aber, hm, das hatten wir irgendwie auch kürzer in Erinnerung! Man läuft an diesem Tag wie auf einer eingeschalteten Herdplatte und bekräftigt uns in der Einstellung, dass der interessante Teil des Strip nach wie vor auf Höhe Resortworld/Encore endet. Wir sind heilfroh, als der Clown in Sicht kommt!



Hm, da war doch etwas in diesem Resort, das uns irritiert hat, was war das doch gleich! Ah richtig! Kinder! Wenn es in Vegas eine Blageteria gibt, dann ist es das Hotel mit dem Indoor-Freizeitpark! Trotzdem drehen wir eine Runde, einfach um zu sehen, ob sich hier in letzter Zeit etwas geändert hat? Nö, nicht so wirklich.







Ah, doch! Die Preise selbstverständlich! Der überdachte Rummelplatz wirkt aber eher noch abgranzter als beim letzten Mal, auch wenn die Fahrgeschäfte jetzt alle auch über einen Fastpass- Eingang verfügen, denn man gegen einen "kleinen" Oblulus dazu buchen kann.



Wir belassen es aber bei der Besichtigung. Zugegeben, so etwas wie "El Loco" auf so kleinem Raum unterzubringen, das heißt schon was!



Spielen wollen wir hier nicht. Wir sind schon wieder eine Weile unterwegs und es wird Zeit für ein Päuschen. Leider gibt es zwischen uns und unserem Uberfahrer ein Missverständnis: er wartet am falschen Ausgang und cancelt den Ride, als wir es nicht rechtzeitig schaffen einmal quer durchs Casino zum Haupteingang zu joggen! Die abgebuchte "Ihr-wart-nicht-da"-Gebühr holt sich Daniel aber wieder zurück, denn wir hatten durchaus Bescheid gegeben, dass wir unterwegs waren.

Zuhause im Cosmo macht sich Daniel daran, unseren Transport zum Flughafen klar zu machen. In der Autograph Lounge ist einen Schalter weiter eine aufgeregte Dame, die sehr erbost ist, dass ihr Zimmer jetzt, um halb sieben, noch nicht fertig ist. Offenbar wurde sie immer wieder vertröstet und ist die Warterei jetzt leid! Verständlich. Daniel stellt sich da aus Sicherheitsgründen mal lieber anderswo an... Weil sein zuständiger Casinomensch, Amanda, nicht da ist, fragt er nach dem Host Office und findet es schließlich, ziemlich versteck, im High Limit Bereich.



Dort stellt sich heraus, dass Amanda gar kein offizieller Host ist, sondern ein normaler Gästebetreuer. Tja, da wähnte man sich monatelang hostbetreut und hatte dann doch keinen - na so was! Aber jetzt: zwei Tage vor Abreise, haben wir Kim(berley), den Slot-Host, und damit ist Amanda raus. Kim regelt ab jetzt alle Eventualitäten für uns.

Im Zimmer angekommen: guck an, wir hatten mehr Glück als die Dame in der Lounge: bei uns hat es das Housekeeping geschafft!
Wir genießen unsere Pause, bevor wir Romy und Patrick, die ab heute wieder im Vdara wohnen, einen Besuch abstatten dürfen. Im Vdara waren wir noch nie, warum auch, es hat ja kein Casino, aber auf die Zimmer dort sind wir schon neugierig! Der Weg dorthin erweist sich als einigermaßen tricky, denn obwohl Vdara und Cosmo quasi mit der Nase aneinander stoßen, vom einen ins andere zu gelangen ist gar nicht ohne! Wir müssen sogar nochmal bei den Nachbarn anrufen und uns durchlotsen lassen, bis wir vor der Lobby des Vdara von Patrick abgeholt werden.

Schick schaut es auch dort aus, aber was erwarte ich bei Romy denn auch anderes? ;-) Die Sicht auf die Fountains ist zwar von ihrem Zimmer aus leicht eingeschränkt, weil da so ein Klotz von Hotel im Weg steht -nämlich unseres!- aber die breite Fensterfront läd zum längeren Verweilen ein und ist ideal für unseren Aperitif!



Den müssen wir allerdings ein klein wenig abkürzen, weil wir für unsere Suche nach dem Weg so lange gebraucht haben und es bis zum Paris auch nicht ganz kurz ist, auch wenn wir die Tram bis zum Bellagio nehmen und dann über die Straße wechseln.



Ein schöner Weg ist es aber auf jeden Fall, und wir schlagen nur mit minimaler Verspätung beim "Vanderpump" auf.





Einen schönen Tisch bekommen wir da! Die Chaiselounge, auf der die Damen Platz nehmen, ist zwar etwas tief, aber die zwei prächtigen Kissen wuchten Romy und mich wieder in die Höhe!



Die Karte ist interessant, das Essen gar nicht mal so überteuert wie wir erwartet hätten.



Die Drinks haben mit 20+ allerdings ihren Preis, sind durchaus lecker, aber nicht soooo spannend wie erhofft.





Die Bestellung erweist sich als etwas kompliziert: alle Drinks und Gerichte haben französische Namen, oft noch garniert mit allerlei Wortspielereien. Nur stellt sich heraus, dass unsere Kellnerin die gar nicht versteht, sondern bei jedem Namen eine englische Umschreibung braucht. Außer "Bon appétit!" kann sie absolut Null, was uns doch etwas verwundert. Das ist hier doch schließlich der Gag an der Sache, oder?



Mit den Frites Ratatoullie schieße ich heute eindeutig den frittierten Vogel ab! Originell, lecker, reichlich, und relativ günstig.



Romys Coq au vin ist zwar keiner, schmeckt aber wohl ganz lecker. Patricks überbackenes Baguette macht was her, Daniels Chicken Fingers sind, nun ja, eben Chicken Fingers! Wir werden alle satt, haben Spaß und genießen das Ambiente. Allerdings sind wir uns einig, dass wir uns alle doch irgendwie noch einen Ticken mehr erwartet haben. Oder anders gesagt, es schreit nicht gerade nach baldiger Wiederholung.

Vor allem bei Daniel juckt jetzt wieder der Zockerfinger! Zum Glück ist das Cromwell ja nur ein paar Schritte weit. Wir verteilen uns locker-flockig, und weil das Cromwell ja klein ist begegnet man sich automatisch immer wieder. Während Daniel Büffel füttert mache ich das gleiche mit den Gremlins, aber ohne Erfolg. Naja, inzwischen dürfte es Mitternacht sein, da soll man bei Gremlins sowieso zurückhaltend sein.



Irgendwann, die Drinks kommen eher schleppend, ziehen wir weiter ins Aria, wo es noch einen kleinen Absacker-Zocker gibt. Bei der Gelegenheit bekommen wir auch nochmal Bay-z zu sehen, und dieses Mal denke ich daran ein Foto zu machen- Fotos mit ihr sind immer undankbar, denn sie schaut IMMER Klasse aus, da kann man nur verlieren, wenn man sich daneben stellt. ;-)





Als sich Romy und Patrick schon vertschüsst haben versuchen Daniel und ich noch mit vereinten Kräften, der Damen Heidi und Hannah ein Liedchen aus den Rippen zu leiern. Aber die beiden Weiber denken ja gar nicht daran! Drücker um Drücker vergeht, ohne dass sich auch nur der Hauch eines Bonus zeigt, bis wir beleidigt den Abgang machen.

Im Cosmo probiere ich mein Glück nochmal kurz, gebe aber schnell auf und überlasse Daniel das ruhiger gewordene Feld.
Seufz, nur noch ein Tag...

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Wir beide, the Wolfpack, und der größte Basketball der Welt! (23.6.-8.7.2023) 13 Aug 2023 12:41 #181074

"Blageteria" - einfach nur köstlich :)
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Wir beide, the Wolfpack, und der größte Basketball der Welt! (23.6.-8.7.2023) 13 Aug 2023 18:36 #181075

Donnerstag, 6. Juli, Tag 13

Letzter Tag, schnüff...

Aber ja, es ist irgendwie schon auch okay. Vegas ist toll, aber zwei Wochen durchgehend sind schon so eine Sache...

Wir schlafen bis, ich weiß gar nicht, Mittag oder so. Bei mir hat es gestern lange gedauert mit dieser Schlafsache, die Fritten vom Vanderpump waren gut, aber eben doch arg frittiert und liegen mir irgendwie die ganze Nacht quer im Magen.. Für heute Abend ist Downtown eine gesetzte Sache, schließlich wollen wir es einmal hin bekommen, gemeinsam bei Eric an der Bar des Golden Gate aufzuschlagen und auch nochmal ein wenig bei Spandex Nation abzurocken!

Vorher haben wir aber noch ein paar kostbare Stunden, und unser erstes Ziel für heute soll das Palace Station werden. Das ist nicht so weit weg, wir waren schon ein paar Jahre nicht mehr da, und ein Frühstück findet sich dort bestimmt auch, denn irgend eine 24-Stunden-Frühstücks-Futterquelle hat doch jedes Resort.

Wir probieren das dortige Café aus, das "Brass Fork", was meines Wissens Heugabel bedeuten könnte. Es ist ein kleines Café, und leider wird das hier diesmal eher ein Griff ins Klo! Daniel entscheidet sich für ein Salisbury Steak. Die hat er hier kennen und lieben gelernt, und zuhause schon oft erfolgreich nachgebaut. Hier ist es allerdings sowohl optisch als auch geschmacklich ein Reinfall. Es ist, schlicht gesagt, eine unschöne Pampe.

Ein zu Recht kritischer Blick- er kann das nämlich besser!



Mein Lachstoast ist genau eine handelsübliche Scheibe Toast, in zwei Dreiecke geschnitten und mit ein paar Lachsatomen belegt. Kostenpunkt stolze 13 Dollar, und ich habe hier tatsächlich, man staune, ein amerikanisches Frühstück mit vermutlich weniger als 500 Kalorien- wow!!!

Man reiche mir ein Vergrößerungsglas...



Satz mit x, das war wohl nix!

Zocken tun wir hier trotzdem noch ein wenig. Ich finde ein paar freundliche Biber, und bei mir wird der Aufenthalt hier eine kleine Plusrunde. Ein Plüschen quasi. Erfahrungsgemäß gar nicht so schlecht.

Nicht weit von hier entfernt liegt Chinatown, und dort machen wir nach Palace Station den nächsten Stopp. Ich kaufe meine Lieblingstee im Halbjahresvorrat, und ein Päckle getrockneten marinierten Fisch nehme ich auch mal mit. Man soll ja offen sein für Neues.

Auf meine Bitte geht es danach nochmals zum Ellis Island. Während Daniel ins Casino abtaucht- und zum Pizzastand, denn das Frühstück war für ihn äußerst unbefriedigend...



...mache ich noch einen Abstecher in den Laden neben der angrenzenden Tankstelle.



Was dem einen sein Outlet ist mir dieses kunterbunte Sammelsurium, wo ich noch (fast) immer was gefunden habe. An letzten Tagen ist frau natürlicherweise in Jetzt-oder-Nie-Stimmung, und ich nehme nicht ein, nicht zwei, sondern gleich drei Teile mit. Outift Nr drei muss mir ein Mitarbeiter direkt von einer Puppe pflücken, da Einzelstück. Macht er aber. Und einen Vegas-Stoffbeutel bekomme ich noch gratis obendrauf! Ein Beute-Beutel sozusagen!



Hoffentlich bekomme ich jetzt nicht doch noch ein Kofferproblem! Im Moment bin ich jetzt aber sehr zufrieden und bereit für die letzte Dämmerstunde.

Leider wird die etwas umtriebiger, denn wohl oder übel müssen wir uns einer unangenehmen Aufgabe stellen: dem Packen! Zeitgleich bekommen wir die Nachricht, dass unser Flug morgen eine Stunde vor verlegt wurde, mal so spontan. Ebenso spontan gehen wir beim Host Office vorbei und legen unseren Transportation Service um. Kein Problem!
Im Zimmer räumen wir die Schränke aus- seltsam, irgendwie hatte ich viel zu viele Klamotten dabei, die ich gar nicht gebraucht habe, aber, mein Gott, ich bin schließlich eine Frau, wie soll ich denn zuhause schon wissen was ich in zwei Wochen alles tragen möchte? ;-)

Letzter Sonnenuntergang auf der Terasse: ich mag mich von der Sicht und vor allem von der neuen Kugel gar nicht losreißen! Klar hatten wir Glück, bei der Weltpremiere dabei sein zu dürfen, aber ich hätte das Spektakel gerne noch etwas ausgiebiger, sprich ein paar Abende mehr genossen.

Schaut es nicht tatsächlich so aus, als wäre dieser Riesenball einfach in das Panorama geplumpst?




Wie rein-gephoto-shopt! Ist es aber nicht!



Aber Downtown wartet, und Daniel drängt mich zur Eile, denn er hat für 21 Uhr Bacon Nation im D reserviert, eine neue Lokalität auf dessen Spezialität -Bacon, wer hätte das gedacht!- er sehr neugierig ist.



Vor Ort angekommen stellt sich heraus: diese Reservierung wäre nicht nötig gewesen, es ist fast nichts los und man seatet sich sogar selber.





Mit der Karte sind wir leicht überfordert, denn wir können nicht einschätzen, wieviel so eine Scheibe Bacon her macht. Schließlich entscheiden wir uns für die Vorspeise "Three Little Pigs", also drei Scheiben Bacon in drei Geschmacksrichtungen nach Wahl und einen Caesar Salad -da kann man wenig falsch machen- mit einer weiteren Scheibe.



Der Bacon, wie sich herausstellt, ist eigentlich immer der gleiche, aber jeweils mit einer anderen Soße oder Marinade bestrichen. Wir tauschen ein wenig durch, und überessen tun wir uns nicht gerade dabei. Kein glamouröses Abschlussessen, aber eine kleine Grundlage für den restlichen Abend. Hoffentlich.





Da melden sich Romy und Patrick, die mittlerweile schon bei Eric an der Bar aufgeschlagen sind und somit schon mit einem Mai Tai in Führung liegen! Wir stoßen flugs dazu, und sind willig, den Vorsprung aufzuholen. Allerdings sollen wir auf Erics Vorschlag das lieber bei seiner Angetrauten Marisol tun, die in der Canada Bar des D arbeitet und sich schon auf mitgebrachte Schokolade freut!

Okay, also wieder zurück ins D! Die Canada Bar entpuppt sich allerdings als der perfekte Platz: man kann trinken, Slotmachines bedienen (hab ich an einer Bar noch nie gemacht), gemütlich sitzen, und der Lautstärkepegel ist tauglich für Unterhaltungen - draußen, mit Spandex Nation von vorne und Alter Ego von hinten, ist das eher schwierig.

Marisol erkennt Romy am Esel und scheint in der Tat ein Fan von Ritter Sport zu sein. Romy hat die Großformate dabei, ich die Miniaturen, und das nicht zu knapp. Dafür werden wir von Mrs Eric sehr nett umsorgt und können drinktechnisch auch mal was anderes austesten als das was es üblicherweise in Casinos beim Zocken gibt. Zum Beispiel einen lecker Old Fashioned- Patrick guckt einigermaßen ungläubig, als ich den bestelle. Warum eigentlich?



Das war, glaube ich, der "Duck, Duck, Moose":




Die Mermaids im Automaten vor mir sind außerdem gut gelaunt- mit 60 Freispielen auf einmal werde ich zwar nicht reich, aber meine 5 Dollar reichen stundenlang und sorgen neben Romys Videopoker mit dafür, dass uns ein paar Drinks wieder erlassen werden.



Dort hätte ich es wohl noch länger ausgehalten, aber Daniel möchte weiter, und irgendwann pendeln wir die Fremont Street wieder rauf. Alter Ego machen inzwischen Feierabend (hoffentlich gibt jemand dem Sänger was zu essen, er ist doch gar zu dünn...), und auch die Dichte an posierwilligen Peitschenschwingerinnen (offensichtlich das aktuelle Must Have, wie Romy feststellt) lässt allmählich nach.








Eric ist aber noch am Start, er macht erst zeitgleich mit Spandex Nation Schluß, und die spielen immerhin bis zwei- fleißig, fleißig, die Herren!







Das reicht noch für einen Runde Mai Tais, beziehungsweise in meinem Fall eine Bloody Mary, natürlich gemixt vom Fachmann unseres Vertrauens! Die Stimmung ist bombig, und es ist genau so ein Abend, wie ich mir das schon immer mit Romy und Patrick im Viererpack vorgestellt habe! Genau so muss es sein!!







Als das letzte Spandex Natiooooooon! verklungen ist treffen wir uns noch mit Eric an Mo´s Bar im Inneren des Golden Gate.



Eric ist so nett und nimmt mit uns noch einen kurzen Absacker, bevor er in den wohlverdienten Feierabend entschwinden darf. Wer hat hier eigentlich diese riesigen gelben Shots bestellt? Erics Bloody Mary vertrage ich ziemlicht gut, aber vorher bei Marisol hatte ich immerhin schon den einen oder anderen Drink und fühle mich so langsam an meine Grenzen kommen. Daher stoße ich mit dem gelben Was-auch-Immer zwar gerne mit an, lasse es dann aber stehen. Eine weise Entscheidung!

Wer sich jetzt wundert, weil es von diesem Abend nur relativ wenig Bilder gibt- also, es gab schon noch mehr, aber ihr wisst ja, wie das ist: "Wir schauen sie uns jetzt EINMAL an, und dann löschen wir sie..." ;)
Schließlich sind wir ein anständiges Forum, nicht wahr...

Unsere letzte Station wird das Circa, in dem wir aber, wenn ich mich recht entsinne (?) nicht mehr all zu lange bleiben. Unser Zenit ist überschritten, es wird Zeit für ein Uber heimwärts. Nur Daniel, der will natürlich noch im Cosmo die letzten Stunden ausnutzen, und das darf er natürlich gerne tun, der Rest der Mannschaft begibt sich in die verschiedenen Unterkünfte.

Ein wunderschöner Abend mit anderen Vegasverrückten- von mir aus muss das nicht der letzte gewesen sein!!

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