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THEMA: Vegas + LA Sept. 2006

Vegas + LA Sept. 2006 01 Mai 2007 01:40 #33688

Besser spät als nie - hier der Reisebericht von unserem letzten Trip im September 2006. Im Zuge der Planungen für unseren diesjährigen Trip (ebenfalls im September) habe ich mich wieder an derart viele Details erinnert, dass ich dachte, dies nun endlich mal schriftlich festzuhalten zu müssen... Wir waren insgesamt 11 Tage drüben, davon 7 Tage in Sin City von wo aus wir dann über Palm Springs nach LA gefahren sind. Für meine Freundin war es der erste Trip nach Vegas, für mich war es der vierte Trip.

17.09.2006

Frühe Anreise von Koblenz (Abfahrt 06:43 Uhr) nach Frankfurt per IC; die Bahn war überpünktlich. Check-In bei Condor, was recht flott ging. Dann die Sicherheitskontrolle. Das Handgepäck war ohne Beanstandungen durch die Kontrolle gekommen, aber mein Koffer nicht. Was haben sie denn da? Der Sicherheitsfritze zeigte auf einen bläulichen Gegenstand den ich auf dem Monitor nicht eindeutig identifizieren konnte - also Koffer öffnen und suchen. Es war das Feuerzeug, welches ich extra nicht ins Handgepäck gepackt hatte. Also gabs ne Belehrung, dass sowas nicht in den Koffer, wohl aber ins Handgepäck gehört. Er hatte noch etwas fragend ob der 4 Flaschen Hela-Ketchup und der 4 Flaschen Waldmeister-Sirup geschaut, aber ich erklärte ihm, dass es ein Stück deutsche Kultur für einen deutschen Bekannten von mir sei, der in Vegas lebt und diese Dinge dort nicht kaufen kann. Nach dem ersten Aufreger dann zwei Std. Warten auf das Boarding. Ich hatte Jule (meine Freundin) versprochen, dass wir in Frankfurt am Flughafen zum Starbucks gehen (sie ist absoluter Starbucks-Fan), weil ich fest davon überzeugt war, dass es dort einen Starbucks gibt - Fehlanzeige. Damals gab es den Starbucks noch nicht. Ich glaube im neuen Terminal soll dann aber einer rein. Also mussten wir uns mit einem weniger schmackhaften Kaffee begnügen. Wir trafen in der Wartezone noch den hier im Forum bekannten BlackJackExperten und unterhielten und über Black Jack. Da er absoluter Experte war und ich ein Laie habe ich gedanklich nach 5 Minuten dicht gemacht. System? Kartenzählen? Nix raff, alles viel zu schnell... Schön, das die Slots so einfach zu bedienen sind! ;-) Das soll jetzt keine Kritik an BJE sein, er hat sich echt Mühe gegeben, aber es war wohl zu hoch für mich. Das Boarding startete pünktlich und der Flug ebenfalls. Während des Fluges dann der übliche, mittelmäßige Service den man von Condor kennt. Aber uns war das egal, schließlich hatte der Flug nur 99,- € + Tax gekostet. Hätte ich für den One-Way aber den Regelpreis hingeblättert wäre ich schon enttäsucht gewesen. Das Personal war, warum auch immer leicht genervt. In Vegas dann pünktlich gelandet, ab durch die Immigration und den Zoll und zum Bus, der uns in unser Hotel (Imperial-Palace) bringen sollte. Vor der Busabfahrt schnell noch einen Kaffee besorgt (auch dieses mal war es leider keiner von Starbucks). Im Hotel dann den Check-In schnell erledigt und ab aufs Zimmer. Für Jule war es der erste Besuch in Vegas und sie wollte schnellstmöglich zu einem ersten Spaziergang über den Strip aufbrechen. Als sie ihren Koffer öffnet dann der Schock: Es war der falsche Koffer. Am Flughafen hatte sie noch den richtigen Koffer, scheinbar musste also beim Aussteigen aus dem Bus was vertauscht worden sein. Ich runter zur Concierge. Alles was wir hatten war das Transportunternehmen, den Vornamen vom Busfahrer sowie die ungefähre Transportzeit und die Hoffnung, dass irgendwo in Vegas eine andere Frau ebenfalls gerade beim Concierge steht. Wir gaben den falschen koffer ab und man versprach uns, dass wir sicherlich bald den richtigen Koffer erhalten würden. Jule war den Tränen nahe, es waren nämlich auch einige persönliche Gegenstände im Koffer, die ihr sehr am Herzen lagen. Nach ca. 35 Minuten bangen Wartens auf dem Zimmer klopfte es an der Türe und ein Servicemitarbeiter übergab uns den richtigen Koffer - und wir ihm ein dickes Trinkgeld. Jetzt konnte es also losgehen. Wir gingen vom Imperial-Palace zunächst durchs Harrahs zum Venitian. Direkt an der ersten Ecke nach dem Imperial-Place gabs dann auch einen Starbucks aber die starbuckslose Zeit sollte weitergehen, denn der Laden hatte zu. Komisch. Im Venitian habe ich dann die ersten Dollars verzockt, leider ohne Fortune. Es war inzwischen schon Abend geworden und wir machten uns auf ins Imperial-Palace zum Free-Dinner (wir hatten das Casino-Gold-Package gebucht, bei dem 2x pro Nase ein Freibuffet incl. war. Außerdem gab es noch pro Person ein Fun-Book, mit dem man u.a. im Paris, Flammingo, Ceasars, Harrahs und Ballys 2 for 1 Buffet essen gehen konnte). Das Buffet war mittelmäßig bis naja, sagen wir mal fast schlecht. Nichts berühmtes für Vegas-Verhältnisse. Die Auswahl war einfach zu sehr eingeschränkt und das, was angeboten wurde sah nicht immer sehr appetitlich aus. Danach sind wir dann ins Bett gegangen - hundemüde und gestresst von der langen Reise. Ich hoffte darauf, durchschlafen zu können - nix da, keine Chance, punkt 02:00 Uhr war ich wach. Jule gottseidank auch, also ab runter ins Casino und ein paar Dollars loswerden. Jule machte dann direkt mal mit ihrem ersten Dollar Einsatz 1000 Coins am 5 Cent-Slot und freute sich riesig. Wir gingen dann noch über einen fast menschenleeren Strip rüber ins Ceasars und schauten uns das Casino dort an. Was mich am Ceasars am meisten beeindruckt ist der Umstand, dass es ja nicht mehr das jüngste HotelCasino am Strip ist, es macht aber immer irgendwie einen neuen, frischen Eindruck. Einfach nur imposant. Jetzt kam dann aber doch die Müdigkeit zurück und wir gingen zurück ins Imperial-Palace zum endgültigen nächtigen.

Ich hoffe der Bericht gefällt, Fortsetzung folgt in kürze.

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01 Mai 2007 11:09 #33689

Der Bericht gefällt, laß Dir bitte nicht zu viel Zeit bei der Fortsetzung ...

Brauche dringend Überbrückungsmaterial, denn je weniger Tage übrig bleiben umso
stärker wird die Sehnsucht ......

LG
Selke

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02 Mai 2007 11:42 #33690

Bericht usw. gefällt...jetzt wart ich nur mehr auf die Fortsetzung!

Liebe Grüße
Vegas-Sternchen

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02 Mai 2007 15:52 #33691

18.09.2006

Heute sollte der nördliche Teil des Strips erlaufen werden. Nachdem wir uns im Imrepial Palace am Frühstücksbuffet gestärkt hatten ging es dann auch gleich los. Wir schauten uns zunächst das Barbary Coast an (irgendwie nichts besonderes) um dann ins Ballys (dortfanden wir es ebenfalls nicht besonders prickelnd) zu wechseln. Danach war das Paris an der Reihe und was soll ich sagen, hier hat es uns dann doch sehr gut gefallen. Das gesamte Ambiente des Casinos und der Passage war echt klasse. Bei meinem letzten Vegas Aufenthalt in 2004 war das Paris meiner Meinung nach eines der ersten Casinos, in dem man mit Münzen nichts mehr anfangen konnte. Dass sich diese Entwicklung dann derart rasant fortsetzt hätte ich nicht gedacht. All das schöne geklimper und die Leute mit den Eimern voller Münzen gibt es nichtmehr - irgendwie war das für mich immer ein Stück Flair, aber so ist das bei Wirtschaftunternehmen, die die Casinos nun mal sind. Em Ende zählt der Gewinn und es ist nicht von der Hand zu weisen, dass die Automaten ohne Münzannahme wesentlich wartungsärmer sind, ganz abgesehen vom Handling, welches ein Casino rund um das Münzgeld stemmen muss. Vom Paris aus gingen wir dann weiter zum Alladin / Planet Hollywood. Auch hier haben uns die Shopping-Passagen sehr beeindruckt. Gekauft haben wir hier aber nichts, das wollten wir uns für die Outlets aufheben. Zwischen Aladin und dem MGM war natürlich ein Besuch im Coca Cola Shop und bei M&M´s Pflicht. Trotz der Horrenden Preise musste Jule sich ein kleines Souvenier kaufen, einen Magnetischen Pin mit Las Vegas Schriftzug für schlappe 5,- $. Das MGM hat uns mit seiner Größe derart beeindruckt, dass wir nur noch staunen konnten. Wir haben ein paar Dollars in eine Ansammlung von Slots investiert, bei denen man eine Viper als Jackpot gewinnen konnte (was macht man eigentlich als Ausländer mit so einem Geschoss, wenn man es tatsächlich gewinnen sollte???). Vom MGM aus sind wir dann noch rüber ins Tropicana, wo wir auch zu Mittag gegessen haben. Das Buffet hier war in Ordung, interessant fanden wir die Ansammlung von allerlei Seafood. Das scheint derzeit so der Trend bei dem Amis zu sein. Auf jedem Buffet gibts inzwischen davon eine recht gute Auswahl. 2004 kann ich mich daran erinnern, dass es zwar überall Fisch gab, aber Scampi, Hummerbeine, etc. gabs damals noch nicht überall. Inzwischen hatten wir uns entschieden, die andere Straßenseite des Strips nur zur Hälfte zu begehen, da uns bereits jetzt die Füße weh taten. Also schnell rüber ins Mandalay Bay. Hier hat es uns auch sehr gut gefallen, vorallem diese Riesnglücksräder (keine Ahnung, wie die nun tatsächlich heissen) am Eingang des Casinos haben uns beeindruckt. Wie die nun genau funktionierten ist mir bis heute nicht klar, ich habe nur eines ganz schnell rausbekommen - sie schlucken schnell und viel Geld. Also weiter zu unserer geliebten 5-Cent Ecke. Von diesen Maschinen gibt es irgendwie auch immer weniger. 5-Cent Maschinen mit 5-fachem Maximaleinsatz sind inzwischen echt rar. Dafür kommen immer mehr 2-Cent Maschinen raus, die dann aber mehr Paylines haben, ergo ist der Maximaleinsatz pro Spiel höher (und ich spiele NUR Max, da ich ja wenn überhaupt den Jackpot haben möchte... :D). Von den 2-Cent Maschinen haben wir eine sehr seltene Variante liebgewonnen, nämlich die mit Hunden, Füchsen und Siebenern als Symbole. Bin mal gespannt, wieviele es davon noch gibt, wenn wir dieses Jahr wiederkommen... Vom Mandalay Bay aus sind wir dann rüber ins Luxor gegangen. Nun ja, es sieht ja recht lustig aus, wenn man dort unten mitten in der Pyramiede steht und hochschaut. Aber ein Zimmer zu beziehen, dass konnten wir uns hier nicht vorstellen es sieht alles leicht beengt aus. Vielleicht trügt der Anblick, ich werde sicherlich schon bald eines besseren belehrt. Nach dem Luxor ging es dann im Eiltempo durchs Excalibur zum New York New York und hier natürlich ohne Umwege zu Starbucks. Endlich Kaffeegenuss in seiner besten Form. Die Preise sind aber inzwischen auch ganz schön knackig. Das New York New York hat uns vom Casoni her recht gut gefallen, leider war die Achterbahn mal wieder außer Betrieb wegen Windböhen (von denen wir draußen nichts bemerkt hatten). Von hier aus sind wir dann per Deuce zum Imperial Palace zurückgefahren. Erstmal eine Stunde Nachmittagsschläfchen halten, bevor wir den Abend dann im Monte Carlo und Bellagio haben ausklingen lassen.

Fortsetzung folgt.

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02 Mai 2007 19:55 #33692

Hallo Jean

(als Schängel weisst Du warum die Anrede ;-) )
danke für Deinen Reisebericht. Machst es richtig spannend bzw. spannst uns ganz schön auf die Folter, wie er weiter geht.
Wie heisst es doch in einer TV Werbung Tröphche für Tröpche qualiteit .

Hoffentlich geht es bald weiter :)

Siegi

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13 Mai 2007 08:01 #33693

Sorry Leute, die Schreib-Pause war lang, aber ich war krank und hatte eine Woche Nachtschicht. Aber jetzt gehts weiter...

19.09.2006

Geplant hatten wir einen Ausflug zum Red-Rock-Canyon. Nach einem wunderbaren Frühstück im le village Buffet im Paris (meiner Meinung nach das mit Abstand beste Frühstücksbuffet, weil Auswahl absolut super, 1a Qualität und nettes Ambiente, sowie top Service, im mittleren Preissegment) sind wir zunächst mit einem Flughafentransferbus zum Flughafen gefahren, von wo aus wir mit dem Alamoshuttle zur Alamo-Station gefahren sind um unseren Mietwagen abzuholen. Dank einer perfekten Vorbereitung von Deutschland aus (Eingabe von so ziemlich allen Daten via Internet) ging das Ganze recht flott über die Bühne. Bekommen haben wir einen kleinen Chevrolet, mehr brauchte es auch nicht um Trips in die Gegend zu unternehmen. Also ab ins Auto und Vegas standesgemäß über den Strip durchquert. Ja am Tag ist das so eine Sache mit dieser Stadt. Sie kommt mir da irgendwie unwirklich vor... Ich kann garnicht sagen, woran das liegt.

Eigentlich hatte ich mir die Route am Tag vorher angeschaut und es war ja nun wirklich nicht schwer zu finden. Gelandet sind wir dann am Mount Charlston. Ähm, soviel zu meinen Fähigkeiten die Karte zu lesen. Nun ja, auch am Mount Charlston war es klasse. Es war dort angenehm kühl und je höher wir fuhren (die Passstrasse ging bis auf 7000 ft hoch) desto mehr kamen wir uns vor wie in Canada. Dabei ist dieser Berg nur ca. 40 Meilen von Las Vegas entfernt. Echt ein grasses Erlebnis von der Wüste in die Wälder am Mount Charlston innerhalb von ca. 45 Minuten. Im Infobüro für Touristen vor Ort haben wir dann gelernt, dass man hier im Winter Skifahren kann. Das wäre doch auchmal eine tolle Sache, mal eben für ne Woche zum Skifahren nach Las Vegas fliegen (bei den billigen Condor-Preisen im Winter garnichtmal eine unrealistische Sache).
Auf der Rückfahrt haben wir dann noch die Strasse gefunden, die zum Red-Rock Canyon führt, wir haben uns aber entschlossen doch direkt zum Hotel zurückzufahren um noch einen kurzen Mittagsschlaf einzulegen, damit wir abends fit für die übliche Casinotour sind. Irgendwie machte uns auch dieses Jahr die Zeitumstellung zu schaffen. Diese Nachmittagsmüdigkeit in den ersten Tagen ist echt nerfig. Wir haben dann im Flamingo Auge in Auge mit den Fischen zu Abend gegessen. Das Buffet war ok, da konnte man nicht meckern. Irgendwie finde ich es in letzter Zeit auch garnicht so einfach, aus den Buffets noch den absoluten Star rauszuheben (jedenfalls nicht aus jenen, die sich im mittleren Preissegment bewegen). Nach dieser Stärkung haben wir uns dann noch den Abend mit einigen Stunden an unseren geliebten Foxes & Hounds vertrieben und unterm Strich nicht verloren - das war ok für uns, nachdem es zwischenzeitlich nach Verlusten aussah. Schließlich fanden wir dann wiederden Weg auf unser Zimmer und auch dieser Tag war leider viel zu schnall zu Ende.

Fortsetzung folgt!

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