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THEMA: Green card

07 Jun 2007 00:41 #35727

Und wie willst du an eine Sozialversicherungsnummer ohne Greencard kommen? Oder willst du als Zimmermädchen arbeiten?

@ Shoegal also es gibt ca 12 Millionen illegale Einwanderer und ich würde sagen 70 Prozent von ihnen haben Arbeit auch ohne SSN. Es gibt viele Möglichkeiten in den Staaten Geld zu verdienen ohne eine SSN zu haben, kenne einen nicht ganz legal eingewanderten Südamerikaner der bei einem Carls Junior in San Diego Shift Manager ist und sich auch gut duchschlägt. Aber das heißt nicht das ich es in Erwägung ziehen würde eher Beantrage ich Asyl. :D Only Fun.
Aber danke für en guten Jobtipp :huff kann ich sicher mal gebrauchen :D

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07 Jun 2007 07:49 #35728

@markman20: wenn Sie Illegale sind, dann bleibt ihnen ja nix anderes übrig, als ohne SSN zu arbeiten :wink:. Aber wenn du hier einen halbwegs qualifizierten Job hast, und den auch dort ausüben willst, dann kommt man um die Legalität wohl nicht herum.

Nee mal im Ernst eine Frage an diejenigen, die gerne in den USA bzw. in Las Vegas leben würden: War jemand von euch schon mal länger in den USA, d. h. nicht zum Urlaubmachen? Urlaubmachen und dort leben sind wirklich 2 Paar Schuhe.

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07 Jun 2007 08:08 #35729

Ja, das sind wirklich zwei Paar Schuhe.

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07 Jun 2007 08:12 #35730

@shoegal
Wieso betonst du es so, dass es ein Unterschied ist, ob man im Urlaub oder für immer dort ist? Hast du Erfahrungen gemacht?

Ich habe zwei Jahre in den USA in Neuengland gelebt und musste dann leider, leider aus persönlichen Gründen zurück nach Deutschland, was ich bis heute bereue, aber damals hatte ich keine Wahl.

Ich muss sagen, klar, Urlaub und Alltag sind zwei Paar Schuhe (bezweifelt das jemand?) und lassen sich natürlich nicht miteinander vergleichen. Aber alles in Allem fand ich es sehr angenehm in den USA zu leben, es ist lockerer, aber natürlich hat man dort mehr Eigenverantwortung und weniger Urlaub als in Deutschland. Aber ich war in der Hinsicht schon vorbelastet, da sehr viele Verwandte schon früh in die USA ausgewandert sind und die paar, die zurück nach Deutschland gingen, warum auch immer, haben es bis heute bereut! Daher wusste ich, was mich erwartet und es ist wie überall: Hat man einen Job und verdient einigermassen, dann ist es schöner und leichter als wenn man zum Mindestlohn arbeitet und jeden Cent umdrehen muss, wie hier eben auch. Jeder Fleck hat seine Vor- und Nachteile. :)

Ich denke, wenn ich die GCL gewinnen würde, würde ich nach Las Vegas gehen, aber ich würde mich vorher auch schon noch umgucken wollen, was andere Gegenden zu bieten haben... Vegas würde ich nicht wählen, nur weil der Urlaub da immer so toll ist. :wink:
Ich würde mit 3,5 Sprachen auf jeden Fall versuchen einen Hotel-Job zu bekommen...

Was würdet ihr denn nach Erhalt der GC machen? Ich denke mal, nicht jeder will nach Vegas ziehen, oder?

@VegasTom
Kann ich mir vorstellen, dass jemand die GC an den Kühlschrank klebt. Bekloppt... Ich habe mal jemanden getroffen, der hat an der GCL teilgenommen, weil es sich super in seinem Lebenslauf machen würde, wenn er sie gewänne?!? :conf

Ich wünsche euch allen einen sonnigen Tag!

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07 Jun 2007 08:23 #35731

ich hab ein Jahr in den USA gelebt während meines Studiums. Ich war in Los Angeles. Klar, ist das ein Unterschied, aber mir gefällt es besser. Weniger Urlaub fällt gar nicht so ins Gewicht, weil ich die Arbeit als wesentlich angenehmer empfand. Es ist einfach unheimlich locker und gelassen alles auf der Arbeit, so wie man es aus den Filmen eben auch kennt. Für mich keine Frage, ich würde die USA Deutschland vorziehen, wobei wir natürlich mit Deutschland noch Glück haben gegen andere Länder.

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07 Jun 2007 08:26 #35732

Hi Baxtor!

Ja, ich habe auch beide Erfahrungen gemacht, deswegen frage ich ja. Ich habe eine Weile in San Francisco gelebt und dort ein Praktikum gemacht und in einer Gastfamilie gelebt und deren Leben inklusive der Unterschiede zu Deutschland mitbekommen. Außerdem war ich jahrelang mit einem New Yorker liiert. In meiner Familie gibts außerdem 4 Personen, die nach Australien ausgewandert sind. Das war allerdings in den 60er Jahren, seitdem leben sie (glücklich) dort. Bei Besuchen betonen sie jedes Mal, dass sie nie wieder zurückkommen wollen :D. Die Kinder sprechen schon gar kein Deutsch mehr (leider).

Ich hatte nur gefragt, weil wirklich die wenigsten, die rumposauenen, auswandern zu wollen, wirklich wissen, was das bedeutet. In den meisten Fällen nämlich mehr Arbeit, schlechtere Krankenversicherung, wenig bis keine soziale Absicherung und oft schlechtere Bezahlung. Immer wenn ich amerikanischen Freunden von unserer Krankenversicherung, Arbeitslosenversicherung, Sozialversicherung etc. erzähle, können sie kaum glauben, in welchem Luxus wir leben.

Wenn man sich dessen bewusst ist und das in Kauf nimmt, ist es ja gut. Aber ich habe stark den Eindruck, dass die meisten Menschen das verdrängen.

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07 Jun 2007 08:40 #35733

richtig und abgesehen davon haben wir den Luxus kein Risiko zu haben wenn wir in die USA auswandern. Denn als deutscher Staatsbürger hat man jederzeit die Möglichkeit wieder nach Deutschland zurückzukehren und alle Sozialleistungen wieder zu erhalten.

Weniger Verdienst kann ich so nicht bestätigen, die Lebenserhaltungskosten sind wesentlich günstiger, Benzin, Lebensmittel etc. und die Gehälter sind oftmals höher, jenachdem wo man arbeitet, ich kenne Leute die sind auch ausgewandert und verdienen sehr sehr gut. Krankenversicherung freiwillig, ist doch klar dass ich mich versichern würde.

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07 Jun 2007 14:38 #35734

Also, soo billig sind die Lebenshaltungskosten nun auch nicht, oder?!

Und die Löhne sind doch genauso gut oder schlecht wie hier auch. Es kommt halt drauf an was und wo man arbeitet. Aber es ist nicht alles so starr wie hier. Was für mich der wichtigste Punkt auch bezüglich genereller Motivation ist, dass der Staat nicht die Hälfte deines Einkommens abzapft für diese und jene Versicherung. Nein, jeder bekommt sein Geld minus der Abzüge, die es halt gibt und dann macht jeder mit seinem Geld was er für nötig hält. Eigenverantwortung eben.

Und mit Eigenverantwortung meinte ich ja, dass man eben selbst für eine angemessene Absicherung sorgen muss und wenn die Krankenversicherungen einen Eigenanteil verlangt, dann muss ich auch sehen, dass ich den Betrag habe im Falle eines Krankenhausaufenthaltes usw. usw. Ist sicherlich auch nicht jedermanns Sache und man sollte sich wirklich gut informieren, bevor man sich da reinstürzt.

Aber man kann alles etwas individueller machen. Wir hatten Freunde, die nur eine Katastrophen-Krankenverischerung hatten, weil sie eben mit Mitte 20 nie krank waren und ein Besuch beim Arzt einmal im Jahr, wenn es hoch kommt, wurde für sie billiger als jeden Monat viel Geld für eine richtige Krankenversicherung mit allem pi-pa-po zu bezahlen. So bezahlten sie nur einen relativ geringen Betrag für den Fall, dass sie mal richtig Krank werden... Unfall, schwere Krankheit o.ä. Den Rest des Geldes, was sie dadurch gespart haben, haben sie in ihr Haus gesteckt.... why not. Kommen sie in ein Alter, wo sie vielleicht mal öfters kränkeln, dann können sie dann die KV anpassen....

@Shoegal
Wie lange warst du denn in SF? Muss super sein, dort ein Praktikum zu machen in einer sooo schönen Stadt... Hast du denn auch bei deinem Freund aus NY gelebt oder wie habt ihr das geregelt? *neugier* :)

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07 Jun 2007 14:41 #35735

Ob die Lebenshaltungskosten günstiger sind, kommt natürlich auch darauf an, wo in den USA man lebt. Versuch z.B. in der Bay Area um SF mal, ein Haus zu kaufen oder auch nur eine Wohnung zu mieten ...

Ich finde Las Vegas jetzt z. B. als Einheimisch(geworden)er nicht (mehr) sooo billig (allerdings habe ich zuvor in D auch in einer eher ländlichen Gegend gelebt). Und was man verdient, hängt ebenfalls davon ab, wo man sich niederlässt und, natürlich, was man kann und tut. Allerdings räume ich ein, dass es in Las Vegas relativ leicht ist, einen Job zu bekommen (wenn man erst mal nicht allzu wählerisch ist, sondern nuzr arbeiten will). Und man kann sich generell in vielen Jobs relativ schnell hocharbeiten, wenn man Einsatz zeigt.

Hätte ich die Wahl gehabt, dann hätte ich mich aber bestimmt nicht in Las Vegas niedergelassen (meine Frau ist hier zu Hause und der größte Teil ihrer Familie lebt hier, daher ...). Was mir persönlich an LV nicht gefällt: Man hat sich an der kargen (öden) Landschaft sehr schnell sattgesehen, es ist während der Sommermonate oft unerträglich heiß, die Stadt ist, wenn man genau hinschaut, eigentlich sehr dreckig ... na ja, und noch so ein paar Sachen. Bei freier Wahl würde ich mich eher für einen der Neuenglandstaaten entscheiden, wobei ich dabei von den beruflichen Möglichkeiten vor Ort unabhängig wäre, weil ich selbständig bin und meine Arbeit überall dort machen könnte, wo es eine Steckdose gibt.

Ursprünglich stamme ich aus Illinois, kenne auch Indiana, und auch dort hat es mir, von der Landschaft her, besser gefallen. Grundsätzlich bin ich eh eher dem Lande zugetan, allerdings mit einer großen Stadt in greifbarer Nähe (habe als Kind z. B. in einem Vorort von Chicago gelebt und war auch später immer wieder dort).

Unglücklich bin ich hier aber trotzdem nicht, auch wenn das jetzt vielleicht so klingt. Aber Home ist eben doch, where the heart ist, und das ist schon hier, wo Frau und Kinder sind. :love Und auch mir gefallen Dinge wie etwa die vergleichsweise lockere Lebensart etc. oder die Tatsache, dass es kein Ladenschlussgesetz gibt, durchaus. Nach Deutschland würde ich jedenfalls, glaube ich, nicht mehr zurück wollen.

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07 Jun 2007 21:53 #35736

Das Thema Krankenversicherung kann ich ja gerade mal am eigenen Beispiel veranschaulichen:
Wir haben z. B. einen Eigenanteil von $5000 pro Jahr. Das heißt, bis wir diesen Betrag mit Arztbesuchen, ärztlich verschriebenen Medikamenten usw. erreicht haben, zahlen wir das aus eigener Tasche. Wenn wir über den Betrag drüber sind, zahlt danach die Versicherung - bis zum Jahresende. Am 1. Januar gehts dann wieder von vorne los ...

Nun muss ich schon seit längerem eine Reihe nicht ganz billiger Medikamente nehmen und im letzten Sommer kamen noch ein paar dazu. Trotzdem erreichten wir die $5000-Dollar-Grenze erst kurz vor Jahresende.
Heuer siehts anders aus: Ich hatte im Januar eine ambulante Behandlung im Krankenhaus über mich ergehen lassen müssen, und mit so was kommt man natürlich schnell auf ein paar tausend Dollar. Dazu noch meine Medikamente, und schon hatten wir unsere Eigenbeteiligung im März oder so erreicht - das heißt, für den Rest des Jahres löhnt jetzt die Versicherung. (Und natürlich habe ich mit oben erwähntem Eingriff bewusst bis Januar gewartet, ist doch klar. :wink:)

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08 Jun 2007 01:37 #35737

@markman20: wenn Sie Illegale sind, dann bleibt ihnen ja nix anderes übrig, als ohne SSN zu arbeiten . Aber wenn du hier einen halbwegs qualifizierten Job hast, und den auch dort ausüben willst, dann kommt man um die Legalität wohl nicht herum.

Nee mal im Ernst eine Frage an diejenigen, die gerne in den USA bzw. in Las Vegas leben würden: War jemand von euch schon mal länger in den USA, d. h. nicht zum Urlaubmachen? Urlaubmachen und dort leben sind wirklich 2 Paar Schuhe.

Ich bezweifle nicht das es für mich nicht möglich wäre einfach so als Illegaler in den Staaten zu leben da ich deutschen Standard gewohnt bin in Versicherungsfragen usw.

Meine Motivation ist auch richtiger Amerikaner zu werden mit allen Vor und Nachteilen und nicht ein Feierabendgreencardanschauer. Ich finde das politische System kommt meinem Ideal eines Liberalen Staates englischer Prägung am nächsten was in den USA als republikanisch gilt wäre bei uns eher der FDP zuzuordnen und nicht der CDU/CSU nämlich massive Eigenverantwortung, Nachtwächterstaat in persönlichen und wirtschaftlichen Beziehungen. Die negativen Punkte wären die unsäglichen Evangelikalen Megachurches und ihre verqueren Ansichten und das unter Clinton und Bush unterhölte Sozialnetz das ja zu Beginn des 20 Jahrhunderts unter Roosevelt eine andere Bedeutung hatte als heuzutage. Es gäbe aber noch viel zu schreiben deshab beschränke ich mich hierauf. :wink:

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08 Jun 2007 06:51 #35738

Baxtor schrieb: @Shoegal
Wie lange warst du denn in SF? Muss super sein, dort ein Praktikum zu machen in einer sooo schönen Stadt... Hast du denn auch bei deinem Freund aus NY gelebt oder wie habt ihr das geregelt? *neugier* :)

Ich war leider nur wenige Monate in SF, ich wäre gerne nie wieder nach Hause geflogen :D. Ich habe heute noch ganz guten Kontakt zu meiner Gastfamilie und sie gerade erst letzten Monat in San Francisco getroffen.
Ich war zwar mehrere Male in New York, aber ich wollte mein Studium in Deutschland nicht abbrechen, deswegen haben wir eine Fernbeziehung geführt. Wir kannten uns schon 5 Jahre bevor wir ein Paar wurden, obwohl wir jetzt schon ein paar Jahre getrennt sind, haben wir immer noch ganz guten Kontakt.

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08 Jun 2007 06:52 #35739

markman20 schrieb: [quoteMeine Motivation ist auch richtiger Amerikaner zu werden mit allen Vor und Nachteilen und nicht ein Feierabendgreencardanschauer. Ich finde das politische System kommt meinem Ideal eines Liberalen Staates englischer Prägung am nächsten was in den USA als republikanisch gilt wäre bei uns eher der FDP zuzuordnen und nicht der CDU/CSU nämlich massive Eigenverantwortung, Nachtwächterstaat in persönlichen und wirtschaftlichen Beziehungen. Die negativen Punkte wären die unsäglichen Evangelikalen Megachurches und ihre verqueren Ansichten und das unter Clinton und Bush unterhölte Sozialnetz das ja zu Beginn des 20 Jahrhunderts unter Roosevelt eine andere Bedeutung hatte als heuzutage. Es gäbe aber noch viel zu schreiben deshab beschränke ich mich hierauf. :wink:

Ich hab meine Diplomarbeit zu dem Thema (Präsidenten, Wahlbeteiligung, Geschichte, (illegale) Einwanderung) geschrieben. Da kann man nie einen Punkt machen, das kenne ich :D.

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