Vielleicht nicht ganz passend zum Thema, aber die Katastrophe in Japan verändert unsere Welt, mein lieber Schwan, manchmal sitze ich echt ungläubig vor dem Fernseher.

Man kann es Mutter Natur nennen, möglicherweise auch religiös darüber denken, egal wie, die Zivilisation des 21. Jahrhunderts wird gerade wach gerüttelt, in Frage gestellt, dazu aufgefordert, Fehler der Vergangengheit zu korrigieren?

Die hoch technisierte Gesellschaft mit ihrem unendlichen Energiebedarf, welcher mit Atomkraft gedeckt wird, die wir Menschen wohl nicht vollständig beherrschen können. Japan, ein Land ohne große Bodenschätze und Ressourcen, hat es zur drittgrößten Wirtschaftsmacht der Welt geschafft, viele Landstriche wie Tokio sind total überbevölkert. Schlimm genug, in diesem Moment würden sich zehntausende über ein Dach überm Kopf und sauberes Trinkwasser freuen.

Makaberer Beigeschmack: Gaddafi kann in Ruhe sein Volk nieder metzeln und München freut sich über die Olympischen Winterspiele 2018, Südkorea dürfte sich als Nachbar Japans für die Wahl wohl disqualifiziert haben.

Ganz Las Vegas ist ein Tsunami.

Im Ernst natürlich nicht.

Also Vegas mal hin oder her: die Auswirkungen des Tsunamis waren wirklich zu spüren im Westen.
Bei Freunden von mir (ca. 1 Stunde südlich von San Francisco) hat der Tsunami schon rechte Schäden im Hafen angerichtet. Zum Glück nur Sachschaden - so stark war die Welle dann auch wieder nicht. Aber sie hat schon dafür gesorgt, dass genügend Segelschiffe und auch die Stege teilweise ziemlichen Schaden genommen haben.
Neben der Tatsache, dass keine Menschen zu Schaden kamen ist auch erfreulich, dass das Boot meines besten Freunds nicht betroffen war. Der Ausflug in die Monterey Bay ist also gewährleistet :-)
Dessen ungeachtet verfolge ich mit großem Entsetzen, was in Japan den Menschen widerfährt. So eine Sch... Hoffentlich schaffen die das einigermaßen...