Wow... nett gewonnen und schön geshoppt.. so lässt es sich aushalten

LG Romy

Tag 5


Nach einem letzten Frühstück im Roxy’s, auschecken beim VIP (ja der Host zahlt Zimmer, Essen und Spa) und Einlösen der cashback Punkte packen wir die Koffer ins Auto.





Der groß aussehende Kofferraum der kleinsten Mietwagenklassen verkraftet tatsächlich drei Koffer und den Reiserucksack ( Ein Koffer muss noch in den anderen).
Dann steuern wir ein besonderes Reiseziel an: den Waschsalon. Die Coin Laundry ist gegenüber der Meadow Mall und hat Free WIFI



Zur Gepäckoptimierung haben wir auf dem Hinweg maximal für 5 Tage Klamotten dabei. Die kommen nun mit den Neuerwerbungen zusammen in die Maschine. Spatz hat ein schnelles Free Wifi und checkt Mails, Weltgeschehen und schreibt ein paar Urlaubsgrüße. Als er dann beim T-Shirt zusammenlegen hilft, hat er die Herzen aller anwesenden Mexikanerinnen gewonnen. So was haben die noch nie gesehen – ein Mann, der bei der Hausarbeit hilft.
Nach einem stop over beim Walmart checken wir im Planet Hollywood ein.



Versucht niemals hier self parking zu machen und mit den Koffern zum check in zu gelangen! Der Weg führt eine halbe Runde durch die Miracle Mall und eine halbe Runde durchs Casino.
Beim valet parking steigt man direkt vor dem check in aus.
Wir biegen vor der Check-In-Schlange in das VIP Office ab und bekommen ein Zimmer im 22. Stock. Resort Room für 5 Tage vorher auf TotalRewards kostenlos bebucht (Strip view/ Fountain view mit großen Fenstern).















Der grandiose Blick hat nur einen Nachteil: direkt unter der Front sind im 6. Stock die Pools und gegenüber der ARIA Nachtclub in Hörweite. Da legt häufig lautstark ein DJ auf.



User Host ist im Urlaub, schauen wir mal wie das mit den noch kommenden Positionen auf der Zimmerrechnung wird !

Bei Tix4Tonight vor dem Casinoeingang besorgen wir für morgen Karten für die Pawn Star Tour.

Abends genießen wir die Vielfalt des Spicy Market Buffet (gibt es einen 5$ off Coupon im Internet (freut sich der HOST, haha).

www.destinationcoupons.com/Nevada/Las_Ve...et-buffet/buffet.asp

Ohne TR Diamond Karte wäre das nichts geworden. Die Schlange sah nach mindestens 1 Stunde Wartezeit aus.
Mit Karte sieht man sich zwar einiger bösen Blicke ausgesetzt, das ist aber spätestens am VIP Tisch vor den Crab Legs vorbei.
Crab Legs bis zum abwinken..







BigC steht auf die 40 Sorten cupcakes und Schatz zapft sich gerne Softeis, wenn er mit den Krabbenbeinen, dem Grillfleisch vom Spieß und dem Chili durch ist.
Als Verdauerli gibt es Videopoker mit Corona, White Russian und Pina Colada.

Vielen Dank für den schönen Bericht.
Wie schafft man es eigentlich einen Royal Flush zu bekommen? Spiele eigentlich recht häufig Video Poker teilweise auch auf dem Smartphone aber einen Royal Flush hatte ich noch nie. Kann schon manchmal ein deprimierendes Spiel sein.
Das mit dem Reifendruck hatte ich auch. Hab mir da allerdings zuerst nicht so viele Gedanken gemacht weil der Druck von vwegas zum Grand Canyon nur von 33 auf 25 PSI abgefallen ist. Als ich dann bemerkt habe das dies nur bei einem Reifen der Fall war hab ich doch lieber etwas Luft dazugegeben

Ich find es toll, dass es immer wieder Klasse Reiseberichte gibt.
So ist unsere noch verbleibende Zeit doch viel erträglicher ;-)

@mps (Schatz schreibt)

Bisher hatte ich in jedem Vegasurlaub 1 -2 RF´s. Liegt vielleicht an meiner Spielweise.
Ich wechsle häufig die Maschinen. Pro VP investiere ich 50-60$. Häufig kommt dann ein 4er (Double Bonus Poker Deluxe 250-2000 Credits) , entweder weiterspielen oder zur nächsten Maschine gehen. Mit dieser Methode bin ich die letzten Jahre ganz gut gefahren. Der nächste RF kommt in den nächsten Tagen im Bericht von big_c.

Gruss Schatz

Tag 6 - Die Pawn Star Tour

Für heute haben wir zwei Gutscheine für das Aria Brunch Buffet.
Eigentlich ist das Aria direkt gegenüber vom PH. Es ist dann aber doch ein ganz schöner Weg.







Auf den Fußgängerbrücken ist morgens reger Jogger-Verkehr und man wird mitleidig angeguckt, wenn man die Rolltreppe benutzt. Dann geht es durch die Edelshops der Chrystal-Mall, über einen Innenhof und an der Rezeption des Aria vorbei.
Das Wesen am Clubschalter ist nett und bucht die Gutscheine auf die Mlife Karte. Durch das halbe Casino retour und einen Stock höher finden wir dann auch das Buffet. Das Ambiente ist nicht sehr einladend, aber die Bedienung sehr nett, es gibt eine Thermoskanne mit Kaffee auf den Tisch und dann ein WoW-Buffet.
Etliche französische Patisserie, echte Vollkornbrötchen(!), Jogurt im Gläschen mit einer großen Auswahl an Obst und Cerealien, Meeresfrüchte, 4 Sorten creme cheese, omlett Station, das volle Angebot american breakfast und eine ganze Reihe Fleisch, Salat und Beilagen.













Ordentlich vollgegessen rollen wir dann wieder zurück ins PH.





Nach einer kleineren Verdauungspause machen wir uns auf den Weg ins Bally’s. Durch die Baustelle davor ist das letzte Stück nicht so nett zu laufen. Mitte links im Casino finden wir das Box Office und den Seitenausgang, an dem die Pawn Star Tour starten soll.



Die empfohlene halbe Stunde vor Abfahrt ist gut, um sich dort anzumelden und den Umhänge-Pass zu bekommen. Wichtig ist, hier noch mal aufs Örtchen zu gehen. Auf der ganzen Tour gibt es dazu nur 1 Gelegenheit ( bei den Aquarienbauern, 1 Stopp ).

Pünktlich um 14.15h starten 2 Kleinbusse mit ca. 50 Teilnehmern und 4 Begleitern ins Abenteuer. Unsere Reiseführerin Suzi ist klasse. Sie war Showgirl und hat am Broadway getanzt und später in Vegas.
Sie erzählt auf den Fahrten jede Menge Anekdoten und Fakten über Vegas. Sie kennt den Preis jeden Grundstückes, was in den letzten Jahren verkauft worden ist, den neuesten Tratsch und die laufenden Skandale.
Wer nicht regelmäßig History Channel guckt, hat jetzt weniger Spaß. Schatz verbringt Stunden mit den Serien von Pawn Stars und Count’s Kustom Cars. Deshalb ist er ganz heiß darauf, mal die Originalorte und vielleicht einige der Leute zu sehen.
Zunächst geht es zu Acrylic Aquariums (Serie „Tanked“ auf Animal Planet und jetzt auch auf DMAX).











Das ist eine Familie, die ausgefallene Aquarien baut.
In der großen Halle waren drei mehr oder minder eingepackte Aquarien zu sehen. Von der eigentlichen Arbeit oder den Chefs, die im Fernsehen auftreten – keine Spur. Am besten hat uns das eine Büro gefallen, es sah aus wie bei Hempels unterm Sofa.
Vorne gab es ein besetztes Aquarium, eines in einem Auto und eine Reihe Fische zum Kaufen – nicht zu vergessen jede Menge merchandise.
Auf dem Weg lernen wir, was es heißt, 86 aus einem Casino geworfen zu werden:

80 miles out of Las Vegas and 6 feet under.

Nächster Stopp: Count's Kustoms. Der Name und der Schlafsarg stammen aus der Frühzeit des Chef’s Dan, als er in einem Lokalsender als Dracula-Darsteller in einer Soap gearbeitet hat. Inzwischen lebt er vom Aufmöbeln alter Autos. Seine Privatsammlung ist sehenswert. Vor allem die Bikes und der Bus von Horny Mike.













Hier sind direkt einige T-Shirts in unsere Tüte gewandert.

Das komische schmelzende Metallgebäude an der North Outlet ist eine Gehirnklinik, die sich mit Alzheimer- und Partkinsonerkrankungen etc. beschäftigt. Die Frau des Chefarztes ist die derzeitige Bürgermeisterin von Vegas.



Nächster Halt: Downtown freemonts street östliches Ende bei Slot Zilla.



In einer Seitenecke sind dort die Läden vom Ultimate Sport’s Card and Memorabilia und Toy Shack, deren Besitzer von den Pawn Stars befragt werden, wenn die sich mit einem Preis oder der Echtheit eines angebotenen Gegenstandes nicht sicher sind. Hier sind die Chefs persönlich anwesend und stehen für Fotos zur Verfügung.





Um die Ecke klopft Suzi ans Fenster von Heart Attack Grill.
Dr. Jon und eine XXXXXXL-Schwester hängen sich aus dem Fenster und schwätzen mit uns. Übrigens: wer mehr als 300 Pfund wiegt, isst hier umsonst und der größte Burger hat 8.000 Kalorien.









Gegenüber an der Bar vom D’s zeigt der Barkeeper eine Jongliernummer mit der Whiskyflasche und die Mitreisenden decken sich mit Slushies (je 8$) ein.





Dann geht es endlich zum Gold & Silver Pawn Shop. Vom Vorbeifahren wussten wir ja, dass der Laden lange nicht so groß ist, wie er im Fernsehen aussieht. Wie üblich wartet eine Schlange Leute vor dem Eingang. Das liegt u.a. daran, dass gerade noch Filmaufnahmen laufen. Wir warten ebenfalls rund 30 Minuten /(das ist gut für den Umsatz der Hot Dog Bude vorm Eingang – gehört einem Verwandten der Harrisons) dürfen dann aber vor der Schlange
in den Laden.







So eine organisierte Tour hat doch Vorteile.
Im Laden sind tatsächlich einige Stücke in den Regalen, die wir aus den letzten Fernsehfolgen kennen. Ein paar T-Shirts und ein Silberdollar wechseln den Besitzer (erinnert mich an den Film Frühstück bei Tiffany’s und den silbernen Telefonwähler).
Von den Leuten, die wir aus dem Fernsehen kennen – keiner da.
Wir lernen, dass täglich zwischen 2.000 und 5.000 Besucher durch den Laden strömen und allein 18.000$ Umsatz mit T-Shirts gemacht wird.
Die Verkäufer der eigentlichen Ware arbeiten ausschließlich auf Provisionsbasis.
Wenn einer 100.000$ Umsatz im Monat schafft, gibt es 10% Bonus. Wer den Job kann, kann hier wohl Geld verdienen.

Übrigens: Hier ist man versucht, einfach mal über die Straße zu laufen, um vom Mittelstreifen oder gegenüber ein Foto zu machen.
Das überqueren von Straßen außerhalb der Ampelbereiche ist gefährlich, verboten und kostet 290$ Strafe. Wenn man dabei angefahren wird, bekommt man Schuld und muss auch noch den Schaden am Auto bezahlen.
Suzi erzählt, dass es trotz aller Fußgängerbrücken und dieser Maßnahme nach wie vor zu viele Verkehrstote in Vegas gibt. Viele Leute fahren unaufmerksam, weil sie rechts und links gucken und/oder betrunken fahren.

Auf der Rückfahrt kommen wir an der blauen Bauruine ggü. Circus Circus vorbei. Das sollte ein Fountainbleu werden. Der Bauherr hat sich den ganzen Geldadel zum Feind gemacht, weil er mit dem Bau den Ausblick der Burberry-Towers (wo viele davon ein Penthaus haben) auf den Strip verstellt. 2008 in Folge der Wirtschaftskrise ist das Geld ausgegangen und die Bauarbeiten wurden von einem Tag auf den anderen eingestellt. Das bedeutete 50.000 arbeitslose Bauarbeiter auf einen Schlag.
Gegenüber auf dem ehemaligen Gelände des Frontier wurde der Bau am selben Tag eingestellt: 30.000 arbeitslose Bauarbeiter.

Die Piratenshow vor dem Treasure Island war dem Inhaber zu teuer (26.000$ pro Abend). Da kommt der nächste CVS hin. Schade!

Die drive thru chapel, schafft im Monat 8.000 Hochzeiten.
Und: Vegas hat mehr Kirchen als New York. Die größte Gemeinde sind Mormonen. Und jede Show hat einen Prediger, der die Artisten betreut und regelmäßige Gottesdienste abhält.

Wer in Vegas nicht Auto oder Taxi fahren will, sollte die öffentlichen Busse von RTCSNV nutzen. Das Wochenticket kostet 20$ und man kommt in beide Outlet Malls, Downtown und den Strip lang. Die Busse sind alle videoüberwacht und wenn jemand rumbrüllt, wird sofort die Polizei verständigt und holt die Leute raus, die pöbeln.

Ihr seht Suzi hatte viele interessante und nützliche Informationen auf Lager.
Um 18.30h landen wir ziemlich erschöpft wieder im Bally’s und schlagen uns mühsam zum PH durch.
Als Belohnung gibt es dann in der Miarcle Mall bei Hawaian Cheese Burgers noch ein leckeres Abendessen.



Nach einer erfolgreichen Runde an den Aristocrat Slots ( Bonus muss man mit all-in erwischen) klingt der Abend bei Budweiser, Pina Colada und Videopoker aus.

Frage an Big_c und Schatz,

waren lange nicht mehr beim Spice Market Buffet.
Sind die Crablegs dort warm oder kalt?

Treets

Es gibt kalte und warme. Am Crabsstand einfach sagen, er soll welche in den riesigen Dampfofen schieben wenn nur kalte rumliegen..

Tag 7

Heute soll es ein Frühstück bei Denny’s sein.
Auto vom valet ausgelöst und los geht es.



Das ggü. vom Circus Circus ist immer ganz nett. Schatz bekommt endlich ein Santa Fee Skillet und ist fröhlich.
BigC bleibt beim klassischen all american slam und genießt den Kaffee.
Als Event des Tages ist die Fantastic Indoor SwapMeet vorgesehen.







Wer so was noch nicht besucht hat: Es hat was von Wochenmarkt nur weitgehend ohne Lebensmittel. Es gibt von Räucherstäbchen über Modeschmuck, Klamotten, Perücken, Chinesische Buddhas bis zu Schuhen und Koffern so ziemlich alles zu günstigen und oft verhandelbaren Preisen. Irgend ein paar 1$-Artikel bleiben da bei uns immer hängen und es macht viel Spaß die kuriosen Sachen und Leute anzusehen.



Danach darf es noch ein K-Mart sein, wo Schatz seine Lieblings-Turnschuhe bekommt. Heute hat er Glück: das 2. Paar gibt es 50% off.
BigC stöbert hier gerne in den Klamotten; es gibt eine gute Auswahl Blusen, Jeans etc. in 2x und größer.
Dann ist es Zeit, die Beute zu verstauen und ein wenig im Casino zu arbeiten.

Eine VP Maschine ist gutgelaunt und spielt 3 Stunden (Einsatz 40$) mit vielen 4ern hoch.



Schatz hatte eine nette Dame beim TR Schalter, die ihm seine TR Diamond um ein Jahr verlängert hat (lief in 03/2014 aus, und genug neue Tiers für den Diamond Status wird es wohl nicht geben (15.000 Tiers erforderlich )).
Dank Verlängerung ist z.B die Diamond Lounge im 1 Stock nutzbar. Man bekommt kleine Häppchen & Getränke und kann den PC mit Drucker nutzen.

Abends drehen wir eine Runde durch die Miracle Mall, kehren beim Panda Wok (für Orange Chicken ist bei Schatz immer Platz) ein und versorgen uns mit grünen Glitzerketten in Vorbereitung auf den St. Patrick’s Day am Montag.



Zurück im Hotelzimmer erleben wir eine böse Überraschung: die Musikanlage vom Cosmo gegenüber hat Werte, die auch bei geschlossenen Fenstern an Körperverletzung grenzen.
Und da ist heute Poolparty angesagt (waren wir früher auch so laut ?)!
Wir sprechen ein stilles Gebet für den Erfinder der Ohrstöpsel und gehen trotzdem schlafen.

Tag 8

Schatz hat es um 5.30h aus den Federn getrieben und er hat sich nach einem Anranzer von BigC ins Casino begeben.
Um 8h gab es dann erstmal einen ordentliches Starbuck’s Getränk mit Backwerk dazu.

Am späten Vormittag sind wir der Sache mit den Mermaids nachgegangen.
Bei der Internetrecherche wir darauf gestoßen, dass es im Silverton Casino heute ab 14°° eine Mermaid Show gibt.
Das muss man sich ja mal ansehen. Alleine das Silverton, was nicht nur neben dem Bass Pro Shop ist bzw. einen direkten Zugang hat und mit denen zusammenarbeitet, ist schon einen Besuch wert.
Direkt am Eingang steht ein Fishbike von OCC.






Dann trifft man direkt auf ein tolles Aquarium, was wohl von Acrylic Aquariums hergestellt ist.
Im Wasser tummelt sich neben einer schönen Auswahl an Fischen zunächst nur ein Taucher. Nach einiger Wartezeit taucht dann tatsächlich eine Meerjungfrau auf (ich dacht immer, die seien schlank und hübsch – war wohl ein Irrtum). Jedenfalls nimmt Sie ab und zu einen Zug aus einem bereitliegenden Sauerstoffschlauch und macht eine Menge Faxen mit den Kindern auf der trockenen Seite der Beckenwand.
Zum Mittag sind wir zurück im PH und dort ins Pink gegangen.
Die legendären Hot Dogs sind wirklich einen Test wert.



Nach einer Pause laufen wir zu The Linq runter. Ist mit der Baustelle vor dem Bally’s und ggü. und kaputten Rolltreppen an den Überwegen etwas mühsam.











The Quad am Anfang sieht toll aus und die neue Fußgängerzone ist klasse. Ein paar skurrile Läden (z.B. Purple Zebra verkauft ungewöhnliche Trinkgefäße, die man selbst an einer Wand mit dem Slushy seiner Wahl füllen kann),
Restaurants mit Balkonen, auf denen man angenehm sitzt und auf das Geschehen runter sehen kann, das neu eröffnete O’Sheas (wo die Iren und ihre Fans sich schon mal für St. Patrick vorgewärmt haben) und am Ende der Highroller (leider doch noch nicht in Betrieb aber schon toll anzusehen mit der bunten Lightshow) und der dazugehörige Giftshop – ja, es gibt schon T-Shirts etc.
Hier findet Schatz auf ein T-Shirt mit einem Stück von einem Ceasar’s Roulette-Tisch. Die haben alle Tische neu bespannen lassen und das geschickt über den Verkauf der alten Stoffe finanziert.
Zurück sind wir durch die Forum Shops flaniert – die habe ich früher immer für ziemlich edel gehalten.
Seit das City Center offen ist, ist Caesar’s beinahe nur noch die zweite Adresse, um mit überschüssigem Geld rumzuwerfen.




Wir füttern das Geld lieber in ein paar Slots und werden mit zwei guten Returns belohnt.
700$ bei 20$ inn, lassen den Spaziergang in positiver Erinnerung bleiben.




Wo wir schon auf dieser Seite des Strip unterwegs sind, gehen wir auch gleich ins Bellagio. BigC verliebt sich sofort in das Conservatory.





Eine Blumenhalle mit Schmetterlingshaus. Was mir am besten gefällt ist der Ausdruck in den Gesichtern der Besucher. Der ganze Stress von Casino, Leuchtreklamen und Geräuschkulissen fällt von den Leute ab und macht einem beinahe seligen Staunen Platz.
Geht man nach hinten in die Ladenzeile des Bellagio weiter, kommt man zum größten Schokoladenbrunnen der Welt (mit Urkunde vom Guinness Book of Records).





Hatte ich mir total anders vorgestellt – es hat nichts mir dem heimischen Schokofondue gemeinsam sondern ist ehern ein dreifarbiger Wasserfall. Hinter Glas, damit niemand darauf kommt, zu naschen. Macht aber Appetit auf das reichhaltige Angebot des zugehörigen Ladens.







BigC ist ganz tapfer und zieht ohne Einkauf weiter. Als Belohnung gehen wir zum Spicy Market Buffet im PH.
Am Wochenende ist das nur etwas für Leute mit Total Rewards Card– die normale Warteschlange fängt schon oben im Casino vor der Rolltreppe an und es dauert mindestens 120 Minuten, bis man an der Kasse ist. Zum Glück arbeitet Schatz fleißig genug und wir sitzen nach 5 Minuten an einem Tisch neben den Crab Legs.

Eine Stunde später rollen wir ins Casino und beginnen die abendliche Spielrunde.

Das Glück bleibt uns hold und nach einem „guten“4er mit Assen und einem Royal Flash sinken wir fröhlich in die Federn

Vielen Dank für den ausführlichen Bericht und die vielen Bilder

Eure Gewinne lassen mich dann ja doch wieder hoffen - hab die letzten Male sauviel
verloren, trotz kleiner Einsätze. Da war auch nix mit groß Umsatz.

Freu mich auf den Rest

Viele Grüße, Itschie

Auch von mir ein herzliches Dankeschön für den Bericht und die Fotos.

Bei euren Gewinnen kann man ja fast neidisch werden, bin auch gerade heute wieder aus Vegas zurück, für mich gab es diesmal wirklich nix zu holen, weder beim VP noch beim BJ, so mies ist es noch nie gelaufen, aber irgendwann ist halt wohl jeder mal mit Verlusten dran...

Tag 9 - Jan Rouven


St. Patrick’s Day und die Welt ist grün.
Heute lösen wir zunächst einen Mlife Gutschein für das Brunchbuffet im Monte Carlo ein.




Ein nettes Buffet mit dem normalen amerikanischen Angebot.



Zurück probieren wir die neue Tram (Monte Carlo – Aria – Bellagio) aus. Die fährt allerdings von Ladenstraße zu Ladenstraße und nicht zu den Casinos oder Hotels.
Da müssen wir dann doch wieder weiter laufen, bis wir auf der Brücke zum PH sind.

Im Walgreens unten an der Ecke (hat übrigens eine große Snack- und Getränkeabteilung) versorgen wir uns mit ein paar fehlenden Kleinigkeiten und stellen uns dann in die Schlange bei Tix4Tonight an (vom Vorbesuch haben wir zwar den Prospekt aber keine Ticketabrechnung dabei – damit kommt man in die Priority-Schlange).
Es ist etwas unverständlich, wie jeder Kartenverkauf ca. 15 Minuten dauern kann. Dabei erklären einem nette Mitarbeiterinnen schon in der Schlange, welche Preisoptionen es für die gewünschte Show gibt und beraten die Leute, die noch gar nicht wissen, wo sie hinwollen.
Wir stellen fest, dass es hier für 2-3$ auch Rabattgutscheine für viele Buffets und Restaurants nach einer Show gibt. Ein gutes Angebot, wenn man Geld sparen will. (Muss man aber nicht)

Jedenfalls dauert es eine ganze Weile, bis wir dran sind und können in Ruhe beobachten, wie das Pärchen vorne in der Schlange - ohne Schaden zu nehmen - das heute grün gefärbte irische Bier trinkt.
Wir bekommen unsere Tickets für Jan van Rouven (war neulich bei „Die Auswanderer“ im Fernsehen) 44% günstiger.
Am späten Nachmittag fahren wir zum Riviera (ggü. Circus Circus) und finden nach einer halben Runde um den Block auch die Einfahrt zum Parkhaus. Vom 6. Stock aus hat man einen fantastischen Blick auf die Rückseite des Strip und Schatz versucht ein Bild vom Vollmond über den Bergen.



Das Riviera selbst ist noch eines der ganz alten Casinohotels. Mini Pool, komische, lange Wege und eben sichtbar alt.
Richtig übel wird es allerdings am Food Court. Nach 20 Minuten Herstellungszeit (gleiche Küche wie das indische Essen), bekommen wir die wohl schlimmsten Hamburger unserer bisherigen USA-Urlaube ausgehändigt.
Um die zu erwartende Lebensmittelvergiftung in Grenzen zu halten, verzichtet BigC auf den halben Burger.

Dann die Show. Wow! Jan Rouven hat 5 echt klasse Tänzer/innen bzw. Assistenten/innen und liefert eine tolle Show mit verschwinden, entfesseln und immer noch einer zusätzlichen Assistentin, die aus der Box kommt.
Und sein Glanzstück das „Bett des Todes“ ist wirklich eine sagenhafte Nummer. Die Show hat uns – auch aufgrund der Showteile zwischen den Zaubernummern – viel besser gefallen als David Copperfield letzten Herbst (der nimmt sich einfach zu ernst).
Nach der Show steht die ganze Truppe im Foyer für Fotos und Autogramme zur Verfügung.



Wir finden diese Publikumsnähe sehr sympathisch. Und man kann sich ein Stück vom Glück in Form eines Zauberkastens kaufen und mitnehmen. Finde ich eine prima Idee.




Zurück im PH darf BigC die Koffer packen. Schatz amüsiert sich im Casino.

Manche Landsleute sind doch naiv bis peinlich: ein deutsches Pärchen gewinnt beim Videopoker 200$, holt diese sofort raus und wechselt die Maschine.
Schatz eilt an die winning machine und füttert einige Dollar hinein.
Lauter, deutscher Kommentar von nebenan „Was ist das denn für ein Idiot, ich habe doch gerade 200$ aus der Maschine geholt, das hat er doch gesehen.

Ja hat er gesehen, 7 bis 8 Einsätze weiter kommt noch ein 200$ 4er und kurz danach der erwartete 500$ Gewinn. Schatz drückt auf cashout und meint nur „Manchmal lohnt es sich, bescheuert zu sein, Idiot.
Das Gesicht der beiden hättet Ihr sehen sollen, unbezahlbar.



“Never leaving a winning machine!“ immer noch ein paar bucks durchlaufen lassen..
Bei „guten vieren“ kommen erfahrungsgemäß oft noch mehr danach.
Komisch, aber wir Deutschen neigen immer wieder dazu, davon auszugehen, dass niemand im Ausland deutsch versteht….

Haha ja das hab ich auch schon erlebt, wenn Ausländer Ausländer verstehen in den USA. In LA war ich auf der Suche nach nem Starbucks(damals gab's noch nicht an jeder Ecke einen) und da kam mir jemand mit nen frischen Starbucks Becher entgegen, ich dreh mich zu meiner Kollegin um und sag" Schau mal sie hat einen Starbucks, dann muss es hier irgend wo einen geben." Prompt kam die Antwort der Fremden "Ja gleich um die nächste Ecke hat es einen"...
Super toller Bericht BigC & Schatz! Freu mich immer wieder auf Eure Fortsetzung!

LG
Moni

Letzter Tag

Nach einer ausgiebigen Dusche und Yoga für BigC führt uns heute der erste Weg zum VIP Büro. Unser Host ist aus dem Urlaub zurück und wir sagen hallo.
Nach Bestätigung des late check out (geht bis 16°°) und Ausbuchung der Room Charge (das Zimmer war eh auf Comps und Spatz hat genug gespielt, um das Essen umsonst zu bekommen), gehen wir im Planet Dailies frühstücken ( Hat übrigens auch Free WIFI).

Zum Spielen haben wir heute morgen keine Lust und die Koffer sind fertig. Also beschließen wir kurzerhand noch einen Ausflug zum Red Rock Canjon zu machen.
Nach einer halben Stunde Autofahrt und 7$ Fee, sind wir in einer anderen Welt. Tolle Felsformationen in verschiedensten Farben, echtes mountain feeling, Ruhe, frische Luft (1.500m Höhe!) und jede Menge trails zum rumkraxeln. Allerdings ist es lausig kalt und da unsere Kondition nicht die beste ist, beschränken wir uns auf das durchfahren und Fotos von den vielen Aussichtpunkten.















Schatz guckt immer sehr genau hin, wo er hintritt – die vielen Fotos in den Berichten von den Taranteln haben ihn doch beeindruckt. Die einzigen „wilden“ Tiere, die wir zu sehen bekommen, ist eine Herde Esel.
Auf der Rückfahrt grüßt noch Lady Liberty



Zurück im Hotel legt BigC noch eine längere Pause ein, während Schatz eine letzte Casinorunde dreht. Um 16°° machen wir uns dann auf den Weg zum Flughafen. Da es auf Inlandflügen grundsätzlich nix zu essen gibt und wir die ganze Nacht unterwegs sein werden, gehen wir noch zum Outback’s an der South Outlet und essen ein schönes Steak mit Lobster Tail.



* Lecker, beim Schreiben wird man ganz hungrig*

Dann geben wir das Avis-Auto zurück. Diese Schrottkarre hat mich nicht wirklich überzeugt. Eigentlich erwarte ich von einer Autovermietung, dass die Ihre Wagen ansehen, wenn sie zurückkommen und Unfallschäden reparieren lassen, bevor das Auto wieder rausgeht.

Bei Choice Line hätten wir sicher auch keinen Wagen mit einer großen Delle und gesplittertem Lack in der Stoßstange genommen. Aber gut – das Auto hat durchgehalten und Avis hat es ohne Beanstandungen wieder zurückgenommen.
Warum allerdings auf der Abrechnung 98$ stehen (eigentlich sollte da nur eine Tankfüllung mit 3,29 $ pro Gallone draufstehen und 30 Gallonen passen beim besten Willen nicht in einen Kleinwagen), kann uns der Mensch an der Rückgabe nicht erklären.
Die Schlange an den Schaltern ist lang und Schatz hat keine Lust mehr, das Thema zu diskutieren. Also auf zum Flughafenbus (Beim genauen Studim der Verträge haben wir festgestellt, dass wir ein kostenpflichtiges upgrade bekommen haben).

10 Minuten später sind wir auf McCarran und schaffen ohne Schwierigkeiten den self check in mit Zusatzbuchung der 2 Koffer am Automaten (Koffer sind bei Flügen auf Meilen nicht dabei).

Nach 12 Stunden und zwei ruhigen United Flügen (ging über New York/ Newark), landen wir in Orlando und freuen uns auf 10 Tage Shopping und Strand in Cocoa Beach. (Es gibt übrigens auch ein Casino Schiff !)……………….

Vielen Dank für den tollen Reisebericht.

Eine Frage noch - habt ihr den 2. Koffer für eure Gewinne benutzt?

Respekt - wenn ich an unseren Dezembertrip denke, dann muß ich weinen. Jeden Tag mit dickem Minus rausgegangen - ca 600-700 $. Höchster Gewinn - ich glaube - 50 $. Einsätze bei 0,80-3.00 $

vegasolaf

Die Gewinne sind mit den restlichen Einkäufen in Florida geblieben.

Wollt Ihr noch ein paar Zeilen zu FLorida ??

Ja, gerne.

Florida

So ein Flug über Nacht schlaucht doch ganz schön. Zwar waren es 6 Stunden von Las Vegas bis New York aber eigentlich nur drei Stunden, wo man hätte schlafen können. Da der Flug auf United Punkte ging, wollen wir aber nicht meckern.
Bei einer großen Tasse Latte hatten wir dafür einen traumhaften Sonnenaufgang über New York. Und aus dem großen Fenster vom Terminal schaut man direkt auf Manhattan.



Weiterflug nach Orlando (2.30h)
In Orlando geht es schnell mit den Koffern; der nächste Avis Wagen dauert dafür über 30 Minuten (BA Comps).
Dafür haben wir einen recht neuen Chevrolet Captiva, in dem sich Schatz gleich wie zuhause fühlt. Endlich wieder oben sitzen und ein paar PS unter der Haube.



Allerdings braucht es die Hilfe einer Fachkraft, um die vordere Bordsteckdose zu finden. In der Mittelkonsole gibt es unter dem normalen Fach ein „Geheimfach“, in dem ist ein „Zigarettenanzünder“ und eine USB-Buchse. Sehr sympathisch – da können wir auf dem Parkplatz TomTom einfach verschwinden lassen.
Hier ist es deutlich wärmer als in Vegas, 28 Grad und immer wieder Regen.
Auf dem Weg zum Hotel machen wir einen Stopover beim Walmart für Wasser, Süßigkeiten und Obst.
Im Rosen Inn ( Internationaldrive) bekommen wir ein ruhiges Zimmer (muss man ansagen, auf der Rückseite des Hotels ist die Autobahn) und richten uns ein.




Dann wird die Einkaufsliste ausgepackt, da wir nun ja auch den 3. Koffer füllen können, der auf dem Querflug noch im 2. Koffer verstaut war.

Punkt1: Antennenmännchen – eine Leidenschaft von Schatz. Wir fahren mit einem „Das Tier“ aus dem Muppetshow durch Berlin und haben sogar morgens schon fröhliche Gesichter im Rückspiegel.
Vor einigen Jahren waren die Teile total in und man bekam sie überall in den USA. Heute ist die letzte uns bekannte Quelle Disney (ja, bei Amazon etc. gibt es die natürlich auch). Wir fahren also zum Disney Market Place und schlagen uns zum großen Disney Store durch. Meine Güte ist das ein Kontrastprogramm zu Vegas!
Wo man hintritt Kinder und Stroller – es ist halt Spring Break. Wir erwerben einige der begehrten Artikel (ca. 4$ pro Stück) und machen, dass wir wegkommen. Kurzer Stopp beim Bass Pro Shop ( T-Shirts nachtanken).







In einem Big K Mart gehen wir noch etwas bummeln und machen dann einen gemütlichen Fernsehabend.

20.März
Nach einem späten Frühstück bei Perkins (die riesigen Muffins sind ein Muss, wenn wir in Orlando sind), ziehen wir und von Mall zu Mall und durch Old Town Kissimmee und arbeiten weiter die Einkaufliste durch, was dann doch mit dem Kauf eines weiteren Koffers (bei 4 ist Schluss) endet….

Was wir mit den Coupons und Comps und dem Plus in Vegas gespart haben, wird hier fröhlich in Klamotten und things umgesetzt.
Bei einem Outback’s Steak tanken wir Kraft, um dann Alles in den Koffern zu verstauen.



21.März
Frühstück bei Perkins und dann fahren wir nach Sanford im Norden von Orlando zum großen Flohmarkt. Es macht immer Spaß dort zu bummeln. Weiter geht es nach Cocoa Beach ins International Palms Resort.
Das ist zwar lange nicht so toll wie die Vegas Casino-Hotels, dafür direkt hinter dem Strand, mit ordentlichem Pool, guest laundry und preisgünstig.
Wir fahren zum Publix und decken uns mit einigen Vorräten ein und sichten, schickten und sortieren unsere bisherige Beute.






BigC darf waschen gehen – die neuen T-Shirts werden wir brauchen. Es sind heute 29 Grad und schwül, weil immer wieder kurze Schauer runterkommen. Da ist öfter mal Klamottenwechsel angesagt.
Den Abend verbringen wir auf dem Victory Casino Schiff. Das fährt direkt in Cocoa Beach –neben den Disney Kreuzfahrtschiffen. Für 10$ werden wir von 19h bis 24.00h vor der Küste, außerhalb der 3 Meilen Zone, hin und hergeschippert und können uns in einem mittelgroßen, leicht schwankenden Casino austoben.

victorycasinocruises.com/

Allerdings sind die Maschinen lange nicht so freundlich, wie in Vegas.
Die 30 Minuten Fahrt rein und raus verbringt BigC mit einem Buch und Schatz probiert die ganzen Apps auf seinem Smartphone für Standortbestimmung, Reisegeschwindigkeit etc.

22.März
Nach einem Frühstück bei Denny’s gegenüber fahren wir rund 1 ½ Stunden die Küstenstraße nach Daytona rauf. Ist ein wenig wie eine Zeitreise. Viele der Häuser am Weg stammen aus den 60ern, als in der Gegend das Apollo-Fieber akut war. Es kamen Millionen Menschen, um sich die ersten Raketenstarts anzusehen. Die wollten irgendwo essen und schlafen – also wurden fleißig Motels und Snackläden gebaut. Viel steht heute leer und verfällt.
In Daytona ist unser Ziel der große Fleamarket.



Einkaufsliste: T-Shirts von der Bike Week und der Stand von „all you have seen on TV“. Leider hat Schatz Rücken – die vielen verschiedenen Betten sind schwierig – und wir müssen nach der Hälfte aufgeben und ins Hotel zurück. Leider wieder kein Poolwetter – zwar warm aber keine Sonne.

23.März
Heute geht es Schatz besser und wir wiederholen die Tour. Diesmal schaffen wir die ganze Runde und kommen ordentlich bepackt wieder zum Auto. Eigentlich wollen wir noch zum Pier. Aber es ist Sonntag und das wollen noch tausend Andere. Nach einer halben Stunde im Stau und immer noch 15 Mi vom Ziel entfernt geben wir auf.
Auf dem Rückweg fahren wir durch Titusville. Das ist der Ort in dem die Angstellen der Nasa überwiegend wohnen/gewohnt haben. Hier sieht man, dass viele Leute mit dem ende des Shuttleprogramms ihren Job verloren haben und weggezogen sind.
Unser Ziel ist Playalinda Beach.



Diesen Spot zum beobachten von Raketenstarts haben wir als Tipp im Internet gefunden. TomTom zeigt uns gesperrte Straßen an- das wollen wir erkunden.

www.launchphotography.com/Delta_4_Atlas_..._Launch_Viewing.html

Es geht über einen Damm durch das Sumpfgebiet auf die Halbinsel Cape Canaveral. Rechts Wasser, links Wasser, ein paar Mangroven und eine Gruppe fliegender Flamingos.
Zwischendurch ist eine Rangerstation, bei der wir 5$ Gebühr bezahlen. Am Ende gibt es gute Parkplatze, Klohäuschen (lebenswichtig, wenn ein Raketenstart verschoben wird) und eine Holztreppe mit Weg über die Düne.
Wow – es ist immer noch Sonntag und der Strand ist voll von Anglern und Sonnenanbetern. Allerdings ist der Atlantic zu kalt zum baden.
Und da rechts ca. 400m weiter ist der Zaun zum Nasa-Gelände.
Und ca. in 1 km Entfernung die erste Startrampe. Der Start am Dienstag ist weiter hinten, aber bei unverstellter Sicht über den Strand sind 4 km keine Entfernung.
Das abendliche Steak gibt es im Backwoods Steakhouse direkt in Cocoa Beach. Als Einstieg gibt es hier Brötchen mit Zimtbutter. Etwas ungewöhnlich aber lecker. Die Steaks sind klasse und wir rollen zufrieden ins Hotel.

24.März
Einen IHOP gibt es auch und nach dem Frühstück drehen wir eine ganz kleine Runde durch die Mall auf Merritt Island und durch Ron John’s Surf Shop. Denn heute ist Poolwetter! Da verbringen wir einige Zeit mit lesen und Leute gucken. Abends fahren wir dann noch mal Victory (autsch teuer).

25. März
Eigentlich sollte heute der Start einer Atlas 5 Rakete mit 5 Boostern sein. Die wird von einem privaten Unternehmen betrieben und bringe Satelliten in den Orbit. Es gibt aber technische Probleme und der Start ist auf morgen verschoben. Schade. So schreibt BigC Postkarten und Schatz fährt zur Nasa und plündert den Souvenirshop (3 volle Tüten hat er geschafft).




Schatz geht noch mal an den Pool, BigC hat Sonnenbrand. Nachmittags kommt Wind auf, der gegen Abend richtig heftig wird und um das Haus heult. Auch abends getrenntes Programm Buch lesen und Victory Casino Cruise (Ihr könnte raten, wer was macht).


(Das war aber auch schon alles!!)





26. März
Heute sind ganze 9 Grad Höchsttemperatur. Deshalb also der Sturm heute Nacht. Die Tagesaufgabe heißt: Koffer packen. Damit es keinen Streit gibt, verkrümelt sich Schatz schon tagsüber auf das Casinoschiff und BigC packt und wiegt und wiegt und packt. Gegen 16.30h kommt Schatz vorbei und wir gehen einen Wendy’s Burger essen. Der Abend an der Tikibar fällt wegen Frost aus! BigC fängt das 2. Buch an und Schatz verfüttert sein letztes Spielgeld auf dem Schiff.

27. März
Nach dem Check out gehen wir zu Denny’s und fahren Richtung Flughafen. Das Auto geht problemlos und ohne böse Überraschungen zurück und wir gönnen uns einen Gepäck-Chauffer. Der bringt die 4 Koffer auf seiner Karre direkt zum CheckIn und obwohl einer über 23 kg hat, zahlen wir keinen Aufpreis.
Der Rückflug ist schnell und angenehm. 2 Stunden bis JFK, Terminalwechsel ohne Security, (T2 zu T4) genug Zeit, um Wasser und Snacks zu tanken, 7.20h nach Amsterdam und noch 1h bis Berlin.
Die Heimat hat uns wieder!
Mit dem Bus werden wir vom Flieger zum Hauptgebäude gebracht ( 15 Meter). Dort dürfen wir Rösselsprung machen und einzeln am Drogenhund vorbeilaufen.
Schließlich kommen wir aus Amsterdam.

Wir warteten bis die freundlichen Herren vom Zoll sich 2 Opfer rausgegriffen haben und beschäftigt waren, so dass dem Weg durchs grüne Törchen absolut nichts mehr im Weg stand.

Wenn Ihr euch fragt, was man in vier Koffern unterbringen kann: Hier die Antwort




Wir hoffen dass euch unser erster Reisebericht gefallen hat und würden uns wünschen dass Ihr auch fleißig weiterschreibt um die lange Zeit bis zum nächsten Vegas Trip zu überbrücken.
Wir planen für Silvester den nächsten Trip und stehen für einen Drink bereit.

Fürs Mitlesen bedanken sich BigC und Schatz

Gott was ihr alles für "Klimbim" gekauft habt