Am Sonntag, 10. Mai gings endlich wieder los. Wie schon bei der letzten Reise waren ausser Mrs. Crane auch unsere Freunde Paul und Filis wieder dabei. Die diesjährige Reiseplanung sah eine Woche Vegas und anschliessend eine Woche New Orleans vor. Gebucht wurden die Flüge über US Airways und in Vegas wurde im Monte Carlo genächtigt.

Pauls Vater lud uns pünktlich beim Flughafen Zürich ab. Dank Web-Checkin mussten wir nur noch die Koffer aufgeben. US Airways und AA haben ja schon seit längerer Zeit fusioniert. Seit kurzem gilt das jetzt auch für den operativen Bereich. Wahrscheinlich aus diesem Grund wurden an fast allen Schaltern neue Mitarbeiter eingearbeitet. Unsere nette Bedienung hatte z.B. erst ihren 2. Arbeitstag. Die Gepäckabgabe ging aber trotzdem flott und wir konnten vor dem Abflug noch gemütlich ein Frühstück zu uns nehmen, welches bei Mr. Crane, wegen seines nervösen Magens, traditioneller Weise aus einer Büchse Bier besteht.

Schon beim Warten aufs Boarding ist uns aufgefallen, dass nur sehr wenig Leute bei unserem Gate anstanden. Und wirklich unser Flug nach Philadelphia war nur zur Hälfte gefüllt. Ich hatte einen Zweiersitz für mich alleine und Mrs. Crane gar einen 4er in der Mitte. Geflogen wurde in einer neuen Maschine mit ausgezeichnetem Inseat-Entertainment. Ich schaute mir nacheinander American Sniper, The Imitation Game und Horrible Bosses 2 an. Ohne zu übertreiben, das war der angenehmste Langstreckenflug meines Lebens.

In Philly sind wir dann überpünktlich gelandet. Die Prozedur Immigration, Zoll und anschliessende Gepäckkontrolle dauerte gerade 40 Minuten und das obwohl Mr. Crane seine Flugjeans nicht gut ausgewählt hatte. In allen US-Flughafen unserer Reise schlug der Körperscanner bei mir an der selben Stelle Alarm!! Nach kurzem Abtasten durfte ich die Kontrollen aber immer passieren. Die restlichen 80 Minuten Aufenthalt in Philly versüssten wir uns mit den ersten Bud Lights. Der Flug nach Vegas war dann bis auf den letzten Platz besetzt, landete aber pünktlich und auch unsere Koffer haben die Reise mitgemacht.

Mit dem Taxi gings ins Monte. Wir hatten über Hotels.com zwei High-Floor Zimmer mit Strip-View gebucht. Die freundliche Dame am Check-in teilte uns dann mit, dass sie voll ausgebucht wären und aus diesem Grund für diese Nacht in unserer Kategorie nur noch queen size Better zur Verfügung stehen würden. Morgen könnten wir aber das Zimmer wechseln. Zum Glück waren unsere Frauen schon sehr müde und wir konnten sie relativ schnell überzeugen, dass bei dem zu erwartenden Alkoholkonsum der männlichen Fraktion zwei Better auch im Interesse der Frauen liegen könnte. Unser Zimmer lag im 30. Stock mit schöner Aussicht auf den Strip. Das Nachtessen nahmen wir im Diabolos ein. Mein Gaucho Steak auf Caesars Salat war sehr gewöhnungsbedürftig, der restlichen Reisegruppe mundete das Essen. Die Frauen verabschiedeten sich ins Zimmer, Paul und ich besuchten noch das NYNY, gingen in die neue Sportsbar TAP im MGM und beendeten den sehr gelungenen Reisetag im Pub des Monte Carlos mit zwei feinen Amber Bieren aus Oregon.

Montag
Um 4.00 Uhr war ich schon wieder auf den Beinen. Schlenderte den Strip in nördlicher Richtung runter. War nicht viel los. Ausser dem ältesten Gewerbe der Welt schienen noch alle im Bett zu liegen. An diesem Morgen wurde ich nicht weniger als 3x angequatscht ob ich eine Begleitung suchen würde. Meinen ersten 20 Dollarschein investierte ich in einen Hangover-Slot im Planet. Ohne eine Bonusrunde gespielt zu haben, warf ich einen weiteren 10er nach. Der erste Verlust in diesen Ferien war nach 10 weiteren Minuten Tatsache und ich ging ins Paris rüber. Anschliessend im Ballys habe ich noch etwas Automaten-Black-Jack gespielt. Dies dauerte wenigstens eine halbe Stunde und ich bekam noch einen Gratis-Drink dazu. Als sich Mrs. Crane meldete stand ich insgesamt bei -35.00.

Ich holte Mrs. Crane im Zimmer ab und wir gingen übers Aria Richtung Bellagio wo wir den frühlingshaften Garten bewunderten. Nach einem ausgiebigen Sparziergang durch unser Honeymoon-Hotel gings zurück ins Monte um Paul + Filis abzuholen. Frühstück oder besser gesagt Brunch gabs im Wicked Spoon Buffet (Cosmo). Pizza, Chicken Wings, frischer Schinken, asiatische Nudelgerichte, Caesars Salat alles wurde probiert. Als alle satt oder ehrlicher gesagt überfressen waren, haben wir uns geeinigt, dass dies das letzte Buffet in diesen Ferien sein würde, damit wir nicht mit mehr Übergewicht nach Hause kommen als notwendig.

Als Verdauungsaktivität haben wir uns fürs Shoppen in den Miracle Miles entschieden. Es wurde nach Geschlechtern aufgeteilt und anschliessend in der Rock Bar wieder abgemacht. Ich bin mit nur 4 T-Shirts nach Vegas gereist, da ich vorhatte, einige Kleidungsstücke meiner US-Lieblingsteams zu ergattern. Leider war das gar nicht so einfach, meine Teams scheinen sich momentan nicht sonderlicher Beliebtheit zu erfreuen. Wenigstens konnte ich im Lids ein Cap der Nationals und ein T-Shirt der San Antonio Spurs ergattern. Paul als Saints-Fan konnte natürlich beruhigt die nächste Woche abwarten, wo wir den Fanshop im Superdome besuchen würden.

An der Bar der „Rockbar“ waren keine Plätze mehr frei. Zum Glück kennen wir für solche Fälle eine ausgezeichnete Alternative. Im Twin Peaks haben wir unseren Ladys per SMS den neuen Treffpunkt durchgegeben und die ersten beiden eisgefrorenen Bud Lights gingen über den Tresen in unserer Lieblingsbar. Nach dem Eintreffen der Frauen war meine Kreditkarte bereits im dreistelligen Bereich angelangt. Als Gentlemen überliessen wir unseren Herzstücken die weiteren Programmpunkte bis zum reservierten Abendessen. Etwas überraschend entschieden sie sich für die Carnaval Bar beim Harrahs. Die Männer hätten zwar gerne etwas Kultur gehabt aber der Wunsch unserer Frauen ist uns natürlich Befehl. Bei der Outdoor-Bar angekommen haben wir 2 Cocktails und ein Bucket Bud Lights bestellt. Nach dem 2 Bucket haben wir mitbekommen, dass der Herr der neben Mrs. Crane sass für sein Miller Light bedeutend weniger bezahlen musste und die Flaschen auch noch grösser waren. Also stellten wir unsere Biergewohnheiten kurzfristig um. So gegen 4 Uhr mussten wir eine Entscheidung treffen. Nochmals zurück ins Hotel oder direkt zu Toby Keith, wo wir um sechs reserviert hatten? OK die Entscheidung war gar nicht so schwer. Gegen 6 Uhr gings also direkt zum Dinner ins „I Love this Bar“.

Lokalität, Bedienung und Essen sind wirklich gut, leider war aber die Musik so leise eingestellt, dass sie mit menschlichem Ohr kaum zu hören war. Wenn ich in ein Restaurant eines Country Star gehe, erwarte eigentlich entsprechende Musik. Im Souvenirladen liefen dann endlich einige Toby-Songs und wir kauften noch einige T-Shirts ein.
Denn Abschluss des Tages verbrachten wir am Lake Bellagio mit den Fountainen, wobei ich im Stehen eingeschlafen sei.

Super, ein neuer Bericht!! Ist jetzt schon toll zu lesen.
Wie kurz war denn die erste Nacht? 2-3 Stunden? Und danach noch der gepflegte Alkoholkonsum am Tag, ich kann mir vorstellen wie man sich danach fühlt

Denny Crane schrieb: Denn Abschluss des Tages verbrachten wir am Lake Bellagio mit den Fountainen, wobei ich im Stehen eingeschlafen sei.

Hat meine Freundin mal am ersten Abend (also nach dem Flug) in der Fremont geschafft, laufend..;-)

Xdraft schrieb: Super, ein neuer Bericht!! Ist jetzt schon toll zu lesen.
Wie kurz war denn die erste Nacht? 2-3 Stunden? Und danach noch der gepflegte Alkoholkonsum am Tag, ich kann mir vorstellen wie man sich danach fühlt

Kurz nach Mitternacht ins Bett. Um 2 Uhr bereits wieder aufgewacht und das neue Programm von Mittermeier gehört, anschliessend ab auf den Strip. Es lebe der positive Jet-lag:)

Gruss Denny

Ja, ich kenne das. Da bin ich immer doppelt froh um alle 24h Restaurants und Bars denn in Vegas kann man wenigstens auch um 4 Uhr morgens entweder schon frühstücken oder noch ein deftiges Abendessen verzehren

Nummero 9 schrieb:

Denny Crane schrieb: Denn Abschluss des Tages verbrachten wir am Lake Bellagio mit den Fountainen, wobei ich im Stehen eingeschlafen sei.

Hat meine Freundin mal am ersten Abend (also nach dem Flug) in der Fremont geschafft, laufend..;-)

Das ist mir bei Rock in Rio bei Metallica im stehen auch passiert. :-)

@ Denny

Danke für den Bericht. Es ist schön zu lesen wie es kurz nach meiner Abreise aus Vegas weiter gegangen ist

Fängt schon mal gut und ausführlich an. Toller Bericht, weiter so!

Dienstag
Bis 5.00 Uhr ausgeschlafen – wir sind ja im Urlaub. Als Mrs Crane frisch gepudert und gebügelt war gings rauf ins NYNY. Dort haben wir ohne Glück an der Pferderennbahn mitgewettet. Wenigstens sind wir unsere vielen Quarter-Stücke losgeworden. Im MGM suchte meine Gattin fieberhaft einen Deal or No Deal Automaten. Als der gefunden war, musste sie feststellen, dass sich das Spiel geändert hat. Man darf zB. seine Koffer nicht mehr selber auswählen. Trotzdem versuchten wir unser Glück leider nur mit mässigem Erfolg.

Pünktlich um 8.00 Uhr standen wir dann wieder zu unserem Morgentermin mit Paul + Filis im Monte bereit. Nach ¾ Stunden Fussmarsch hatten wir uns ein ausgewogenes Frühstück im Peppermills verdient. Ich bin nicht so der Breakfast-Fan darum bestellte ich mir den Tangy Buffalo Chicken Wrap. Dieser mundete ausgezeichnet und auch das Etablissement hielt was es versprach. Ausgewählt wurde das Restaurant da eine kleine Szene einer meiner Lieblingsfilme (Casino) hier gedreht wurde.

Satt und zufrieden gings zurück Richtung Süden. Wir begutachteten die Hotels Encore und Wynn und spielten auch ohne grössere Gewinne einige Zeit an den Slots. Meine Uhr zeigte schon 11.15 da musste ich den Frauen klar machen, dass wir jetzt schnellstens eine Sportsbar finden müssen. Als Bayern-Mitglied und Daueroptimist wollte ich mir das Wunder von München nicht entgehen lassen. So wichtige Spiele schaue ich mir am liebsten zu Hause an. Also ab ins Twin Peaks. 5min vor Anpfiff angekommen, gings dann doch noch 10 weitere Minuten bis die netten Bardamen den richtigen Sender in meiner Sehweite installiert hatten. Wenig später schien mit dem Tor von Benatia das Wunder von München Gestalt anzunehmen bis ein schlecht frisierter Brasilianer in Diensten von Barca alles kaputt machte. Als Fan bleibt man auch wenns aussichtslos ist bis zum Schluss. So haben auch wir das gemacht und die 2. Kreditkartenabrechnung aus dem TP schlug dann die erste auch bei Weitem.
Die Frauen mussten nach dem Spiel noch etwas besorgen. Wir machten beim Pool wieder ab.

Damit hatte sich für Paul und mich noch ein kleines Zeitfenster geöffnet welches wir an der Rockbar beim Planet schliessen wollten. Diesmal waren unsere Lieblingsplätze direkt an der Bar auch frei und wir hatten noch einige Bud Lights bis zum Pooltermin.

Am Pool angekommen waren noch genügend Liegen frei. Das Aus der Bayern (oder waren es ev. doch die paar Bierchen) schien mir doch zuzusetzen. Bei der Bestellung eines Bud-Buckets habe ich dem Barmann etwa 5x die falsche Zimmernummer angegeben (war mir aber ganz sicher). Irgendwann hatts dann doch geklappt und ich habe ihm für seine Bemühungen ein schönes Trinkgeld gegeben. Anlage mit Lazy River, Wellenbad und noch weiteren Pools ist schön und rangiert sich in der Mr. Crane-Pool-Wertung im sicheren Mittelfeld:
1. Mirage / 2. Caesars Palace / 3. Bellagio / 4. MGM / 5. Monte Carlo / 6. Planet Hollywood / 7. Treasure Island / 8. NYNY

Nachtessen gabs im Hofbräuhaus. Trotz Reservierung setzten sie uns an den schlechtesten Tisch in der ganzen Bierhalle gleich beim Eingang ohne Sicht auf die Bühne. Ein kurzes freundliches Nachfragen und schwupps hatten wir einen genialen Platz bei der Bühne. Schnitzel mit Kartoffelsalat war sehr gut. Nach zwei Massen war dann aber Schluss mit meinen Bieraufnahmefähigkeiten und wir verabschiedeten uns in Richtung Hard Rock Cafe. Nach einem kurzen Rundgang ging der Tag unspektakulär zu Ende.

Bei der Bestellung eines Bud-Buckets habe ich dem Barmann etwa 5x die falsche Zimmernummer angegeben (war mir aber ganz sicher).

Ähnliches ist dem Hasen auch mal passiert... er hat allerdings an der falschen Zimmertür gehämmert.. war sich auch sicher, daß es unsere Behausung war. Leider befand er sich auf dem falschen Flur und zum Glück war in dem Zimmer nicht Mike Tyson oder sein Tiger untergebracht

Danke für den Bericht. Weiter so!
LG Romy

Denny Crane schrieb: Im MGM suchte meine Gattin fieberhaft einen Deal or No Deal Automaten. Als der gefunden war, musste sie feststellen, dass sich das Spiel geändert hat. Man darf zB. seine Koffer nicht mehr selber auswählen. Trotzdem versuchten wir unser Glück leider nur mit mässigem Erfolg.

Genau das haben wir im April auch festgestellt. Aaaaaber im Bellagio gegenüber vom Buffet stehen noch zwei vernünftige Automaten

Danke für deinen tollen Bericht!

Die Wartezeit bis Ende August wird für mich so um einiges erträglicher gemacht - zumal ihr im gleichen Hotel seid, in dem wir "absteigen" werden.

Wenn es noch irgendetwas über's Monte wissen sollten (auch das Gym ist für uns interessant), würde ich mich über deine "Insider-Infos" freuen :D

Genau das haben wir im April auch festgestellt. Aaaaaber im Bellagio gegenüber vom Buffet stehen noch zwei vernünftige Automaten [/quote]

Den haben wir nicht gesehen. Aber an der Freemont-Street hat dann meine Frau auch noch einen alten Automaten erblickt.

Jacy1981 schrieb: Danke für deinen tollen Bericht!

Die Wartezeit bis Ende August wird für mich so um einiges erträglicher gemacht - zumal ihr im gleichen Hotel seid, in dem wir "absteigen" werden.

Wenn es noch irgendetwas über's Monte wissen sollten (auch das Gym ist für uns interessant), würde ich mich über deine "Insider-Infos" freuen :D

In diesem Fall wünsche ich Dir schöne Vorfreude!! Monte Carlo war sicher eine gute Wahl. Momentan gibt's zwar noch eine kleine Baustelle in Richtung neues Event-Stadion. Hat uns aber nicht gross gestört. WLAN im Zimmer gibt's im Monte nur übers Hotel 32 (32. Stock). Wir im 30. konnten uns einloggen unsere Kollegen im 29. nicht. Unsere Zimmer waren Standard Badezimmer nicht wahnsinnig gross aber immer sehr sauber. Hotel ist sehr übersichtlich, sogar ich habe mich kaum verlaufen und der neu gemachte Platz vor dem Hotel ist sehr schön geworden. Man kann jetzt bei den meisten Restaurants auch draussen essen. Gym kann ich Dir leider gar nichts sagen - waren nicht unbedingt Sportferien die wir da machten:)

Gruss Denny

Mittwoch
Zusammen mit Mrs. Crane startete der Tag mit einer Gratis-Bahnfahrt vom Monte ins Bellagio. Im Cafe Gelato haben wir uns ein leckeres Sandwich geteilt. Neu kann man sich auch draussen oberhalb des Pools hinsetzen. Wirklich keine schlechte Art um einen Tag zu beginnen.

Um die Mittagszeit hatten wir mit Paul und Filis im Margaritaville abgemacht. Ich mag dieses Restaurant. Im Gegensatz zu Toby kann man da die Musik von Herrn Buffett, sogar mit Videoclips auf Grossbildleinwand, gut hören. Das Essen und das Ambiente sind auch grossartig. Ich hatte ein feines und riesiges Clubsandwich mit den geliebten Pickles. Auch die ersten Bud Lights des Tages schmeckten schon wieder aussergewöhnlich gut.

Nachdem Mittagessen gingen wir rüber ins Madame Tussauds. Unser letzter Besuch ist bereits 10 Jahre her, da konnten wir das schon wieder einmal machen. Jetzt existieren Fotos von Mr. Crane mit Britney, Miley (inkl. Wrecking Ball), Bugsy Siegel, dem Rat Pack und nicht zu vergessen von Paul und mir mit dem einst einzigen Wolf des Rudels. Für dieses Bild hat Paul sogar zwei kleine Pullen Jägermeister in die Ausstellung reingeschmuggelt, muss ja authentisch wirken. Auch das verwüstete Zimmer der Hangover-Typen inkl. Tiger im Bad ist ausgestellt. Die abschliessende 4D Show der Avengers könnte man sich schenken.

Filis ist Fan vom Cake Master (habe ich vorher noch nie gehört). Der hat eine Filiale im Venetian. Also gingen wir dort rüber und die Frauen stellten sich an einer langen Schlange an. Paul und ich gingen in der Zwischenzeit in eine in der Nähe liegende Sportsbar und bekamen noch live mit wie die realen Madrilenen gegen die Alte Dame untergingen. Unser gemeinsamer Freund ist grosser Juve-Fan. Wir haben ihm natürlich sofort in die Schweiz gratuliert und gleichzeitig kondoliert, da er für sich und seine Verlobte keinen besseren Hochzeitstermin als das CL-Finale ausgesucht hat!! Nach ein paar grossen Bierchen kamen dann auch die Frauen zurück und meinten sie wollten noch Down Town gehen.

Also Taxi bestiegen und Richtung Freemont-Street gefahren. Paul hat im Internet einen Laden gefunden, der wie Coyote Ugly sei. Auf der Suche machten wir Zwischenhalt in einem Geschäft in dem nur Beef Jerky verkauft wird. Im ganzen Laden hunderte von verschiedenen Beef Jerky Packungen da fiel uns die Auswahl wirklich schwer. Anschliessend sind wir dann im Hogs & Heifers (in der Nähe des Mob Museums) angekommen. Der Lärm war schon von der Strasse aus zu hören. Als wir die Bar betraten, wurde die Musik aber sofort abgeschaltet und wir wurden von dem Servierpersonal persönlich begrüsst. Dieser Schuppen ist wirklich der Hammer. Die Bardamen sind völlig durchgeknallt und machen eine riesen Show hinter und auch immer wieder auf dem Tresen, dabei war es noch früher Nachmittag. Da kann das Coyote am Strip wirklich einpacken. Unseren Frauen schien es zum Glück auch zu gefallen. Wir bestellten eine Runde nach der anderen. Die Stunden verflogen und der Zustand der gesamten Reisegruppe wurde immer ausgelassener. Einen kleinen Kritikpunkt muss ich aber anfügen: Die Runden kosteten, wenn unsere Frauen auch mitmachten, 24 Dollar. Paul und ich gaben immer 30 da wir wirklich eine super Zeit hatten. Trotzdem wurde ich bei der Bestellung noch zweimal angesprochen ob ich nicht eine Runde Shots für alle Bardamen übernehmen würde. Einem Ehepaar aus England gings gleich. Die Locals an der Bar, welche schon seit einer Stunde am selben Bier nuckelten, bekamen keine solchen Anfragen. Trotzdem war dies nicht unser letzter Besuch im Hogs & Heifers in diesen Ferien.

In der Zwischenzeit war es dunkel geworden und die Ladys hatten Hunger. Zuerst wollten wir um die Ecke zu Tony Romas. Dort hätten wir aber länger anstehen müssen. Daher entschieden wir uns zurück auf den Strip zu kehren und das Dicks Last Resort im Excalibur zu besuchen. Wir waren zum ersten Mal in einem Dicks und es hat uns, sicher auch aufgrund unseres nicht mehr ganz nüchternen Zustands, sehr gut gefallen. Das Markenzeichen ist der etwas rüde aber immer sehr witzige Umgang des Servierpersonals mit den Gästen. So wird zB. das Besteck einfach mitten auf den Tisch geworfen. Es bekommt auch jeder einen Papierhut mit einem nicht jugendfreien Spruch aufgesetzt. Wie gesagt, wenn man etwas angesäuselt kommt, ist man hier ganz richtig. Das Essen war in Ordnung und wir hatten sehr viel Spass mit unserer Kellnerin. Auch hier ein kleiner Kritikpunkt: Ohne zu fragen und ohne dass es auf der Karte stand waren 3 Souvenirgläser auf unserer Rechnung. Diese Gläser waren dann auch noch vom Dicks Fort Lauderdale, da sie anscheinend keine Vegas Gläser bedruckt hatten. Das mit den Souvenircups passiert, wenn man nicht aufpasst, bei den grösseren Draftbechern immer wieder. Am Besten Flaschenbiere, kleine Draftbiere bestellen od. jedesmal darauf hinweisen, dass man für diese blöden Gläser nicht genügend Platz im Koffer hat.

Mrs. Crane war müde und ging zurück ins Hotel. Filis, Paul und ich besuchten noch das Nine Fine Irishmen im NYNY. Als ich mich während des 2. Pints beim Suchen der Restrooms verlaufen habe (1. Lokal ist sehr klein, 2. war sicher schon 10x hier) sah ich auch ein, dass es für mich langsam Zeit wurde ein Ohr voll Schlaf zu nehmen. Also verabschiedete ich mich von den Beiden. An meinen Heimweg erinnere ich mich nicht mehr. Zum Glück hatte ich ein Bild der Zimmertüre auf meinem Handy gespeichert.

Donnerstag
Suchte im ganzen Hotel nach einem TV-Gerät, welches mir das letzte Drittel USA-Schweiz zeigen würde. In den Staaten interessiert aber die Eishockey-WM keine Sau. Per Handy dann erfahren, dass wir trotz guter Leistung und 1:0 Führung ausgeschieden sind. Ein kleines Frühstück teilten sich Mrs. Crane und ich im Sambalatte. Mit draussen sitzen war leider nichts. Hatten wir von Mo-Mi noch angenehme 25 Grad hatts leider in der Nacht einen Temperatursturz gegeben. Heute zeigte das Thermometer, für Mai-Tage in Vegas absolut unüblich, nie über 18 Grad an.

Nachdem Frühstück musste Frau Crane noch etwas besorgen und ich setzte mich an einen Hangover-Slot. Bis meine Gattin wiederkam konnte ich 3 Bonusrunden (2xMr. Chow + 1x Wedding) spielen. Schlussendlich verliess ich den Automaten mit 30 Dollar Plus.Den restlichen Vormittag verbrachten wir mit einem Spaziergang ins Tropicana. War seit dem Umbau nicht mehr in diesem Hotel – ist wirklich schön geworden und der Pool sieht auch gut aus. Die Lage ist mir aber einfach zu schlecht. Da mein T-Shirt-Bestand fast aufgebraucht war, kaufte ich auf dem Rückweg im Hard Rock Cafe noch fleissig ein. Anschliessend mussten wir uns schon sputen. Mittagessen war mit Paul + Filis im Senor Frog im TI abgemacht.

Der Herr Frosch öffnet aber erst amNachmittag seine Tore, da entschieden wir uns kurzfristig fürs Gilleys. Das war eine gute Entscheidung. Ist ein cooler Schuppen und meine Ribs schmeckten himmlisch. Bei der kleinsten Berührung fiel das Fleisch bereits vom Knochen. Während des Mahls diskutierten wir, welche Show heute abend angesagt war. Mariah Carey, irgendeine Cirque Show od. ein Musical standen in der engeren Auswahl. Mrs. Crane entschied sich für die Beatles Show. Paul + Filis dafür keine Show zu besuchen. Also gingen Mrs. Crane und ich nach dem Essen rauf ins Mirage und haben die Tickets gekauft. Preise zwischen 1. und 2. Kategorie unterschieden sich nicht allzu gross, so sassen wir schlussendlich in der 4. Reihe.

Wir begutachteten mein Lieblingshotel noch genau und gingen anschliessend zum Treffpunkt ins Tilted Kilt. Die Strasse zwischen Strip und dem Riesenrad ist sehr schön geworden. Viele Restaurants und Läden. Auch Live Konzerte finden dort statt. Im Tilted Kilt trägt das Servierpersonal, ob Mann od. Frau, natürlich Kilt. Die Sportsbar ist schön, hell und gross. Leider fanden genau an diesem Nachmittag Umbauarbeiten statt. Als die restliche Reisegruppe eintraf, bestellten wir noch einige Bierchen und verschoben uns anschliessend ins Pub des Monte Carlos. Nach zwei feinen Amber-Bieren mussten wir uns dann auch schon fürs Theater schick machen.

Ich habe, auch hier im Forum, schon viel Gutes über die Beatles Show gelesen. Leider muss ich sagen, dass sie mich nicht so überzeugt hat. Ist alles sehr bunt und die Musik natürlich gut aber die Vorstellung kommt für mich nicht im entferntesten ans „O“ ran. Aber eben, Geschmäcker sind verschieden.

Nach der Show musste Frau Crane die Restrooms aufsuchen und ich konnte noch die letzten beiden Minuten des 2. Viertels zwischen den Clippers und Rockets schauen. Schien ein Hammerspiel zu sein. Beim BLT Burger lief das Spiel auch und es hatte gerade noch einen freien Platz. Dies wollte ich meiner Gattin nach deren Rückkehr schmackhaft machen. Leider hatte sie andere Pläne und wollte unbedingt beim neuen Italiener „Lago“ im Bellagio essen. Natürlich standen da schon unzählige Personen auf der Warteliste und wir hätten über 2Std. warten müssen. Paul hat mir in der Zwischenzeit geschrieben, dass ein Wahnsinnsspiel am Laufen sei, welches er und FIlis in der Blondies Sportsbar am Schauen seien. Die Italienischen Gelüste meiner Frau waren aber immer noch vorhanden und so gingen wir auf die Suche. Beim D.O.C.G. im Cosmo wurden wir an einen Tisch begleitet. Das Restaurant ist so eng bestuhlt dass meine Komfortzone eingeengt wurde. Die bestellte Pizza schmeckte dann auch noch versalzen, wenigstens mundete das Essen von Mrs. Crane.

Auf dem Heimweg hatte ich noch eine Premiere. Der 11. Besuch in Vegas und das erste Mal Regen. Abschliessend kann man von einem gebrauchten Abend reden. Es ist mir aber klar, dass ich auf ganz hohem Niveau jammere.

Freitag
Für heute morgen hatten wir bei Treasure Tours den Red Rock gebucht. Wir mussten erst um 09.30 bereitstehen. Ausser mir gingen alle vorgängig ins Sambalatte frühstücken. Ich hatte noch ein 30 Dollar Ticket, welches im Hangover Slot aufgestockt werden musste. Es dauerte etwa eine halbe Stunde bis die Breakfaster bei mir eintrafen, gerade etwa solange hatte auch mein Credit gereicht. Ein 20 Dollarschein wurde nachgeschoben und der brachte mehr Glück. Es kamen wieder einige Bonusspiele und nach Total einer Stunde war ich noch 10 im Minus.

Überpünktlich wurden wir von unserem Tour-Guide auf Schweizerdeutsch begrüsst. Erwin fragte dann zuerst ob wir schon einmal vor dem Vegas-Sign fotografiert wurden. Beschämt mussten wir das verneinen. Also zuerst dorthin und das längst fällige Foto gemacht. Anschliessend besuchten wir eine Kaktusfarm und eine ehemalige Minenstadt bevor wir in den Red Rock Park einfuhren. Es war zwar immer noch relativ frisch aber wenigstens kam der angekündigte Regen nicht. Erwin ist wirklich ein ausgezeichneter Guide. Wir hatten eine tolle Zeit mit ihm. Der Red Rock ist auch immer wieder einen Besuch wert. Landschaftlich wunderschön und so Nahe von Vegas. Zum Abschluss fragten wir ihn noch, wo er das Mittagessen empfehlen würde. Er meinte mit dem Outback Steakhouse könne man nichts falsch machen. Nachdem ich das auch in unserem Forum schon unzählige Male gelesen habe, wollte ich jetzt dorthin, obwohl wir für heute abend bereits in einem Steakhouse reserviert hatten.

Wir entschieden uns für die Cola-Flasche. Platz erhielten wir direkt am Fenster mit schöner Strip View. Und wirklich es hat niemand übertrieben das Essen war ausgezeichnet. Mein Steak war butterzart, das Preis- Leistungsverhältnis ist unschlagbar.

Wir schlenderten den Strip wieder in nördliche Richtung und machten im Garten des Harley Davidson Cafes einen Boxenstopp. Mrs. Crane kam dann in den Sinn, dass sie in diesen Ferien noch viel zu wenige Fountainen geguckt hat. Die Frauen verabschiedeten sich aus diesem Grund Richtung Bellagio. Paul und ich nahmen im Harley noch eins. Anschliessend liefen wir in die selbe Richtung wie unsere Frauen. Wir konnten ja auch nichts dafür, dass unser Twin Peaks genau dazwischen lag. Wir verabschiedeten unsere Lieblingsbar standesgemäss. Fountainen haben wir an diesem Nachmittag keine und unsere Frauen erst wieder im Hotel gesehen.

Nachtessen habe ich im Oscars Steakhouse (Plaza) reserviert. Das Restaurant gehört Oscar Goodman dem ehemaligen Bürgermeister von Vegas. Auch hier wurde „Casino“ und ein paar Szenen von CSI gedreht. Wir hatten noch etwas Zeit. Die Frauen fanden auf der Fremontstreet noch einen Old School Deal or No Deal Kasten. Der grosse Erfolg blieb allerdings aus. Ich hatte zwischenzeitlich einen grossen Kohldampf bekommen und war deshalb froh, dass es bald 18.00 Uhr war. Das Restaurant ist sehr schön und hat einen genialen Ausblick auf die Fremont, welche wegen der Zipline aber etwas verunstaltet wird. Paul und ich bestellten das Prime Rib, ich den Oscars Cut und Paul das kleinere Carolyn Cut. Eine OZ-Angabe war auf der Speisekarte nicht vorhanden. Wir hatten einen sehr freundlichen und aufgestellten Kellner. Als er das erste riesige Rib Eye an unsern Tisch brachte, sagte ich im Scherz zu Paul, hoffen wir mal, dass es sich um meines handelt. Ich lag falsch. Meines war noch um einiges grösser – schätze mal 500-600 Gramm. Nicht nur die Quantität auch die Qualität war hervorragend. Ich habe das ganze Steak verputzt, die Süsskartoffeln mussten aber aus taktischen Gründen fast unberührt zurückgegeben werden. Bei der Rechnung tippten wir wie gewohnt ca. 20%. Der Kellner kam nochmals zu uns und hat sich bedankt, unter vorgehaltener Hand sagte er uns, dass er bei nicht US-Kunden immer ein bisschen Angst hätte, denn die wüssten nicht immer wie das mit dem Trinkgeld funktioniere. Jeder Kellner im Oscar sei zwar überdurchschnittlich bezahlt, müsse aber 110% von seinen Einnahmen abliefern. Gibt ein Kunde also unter 10% Trinkgeld legt der Kellner aus seiner eigenen Tasche drauf. Fand ich noch interessant, habe ich so noch nicht gehört.

Es war ja unser letzter Abend in Vegas und Mrs. Crane und ich sind noch an keinem Blackjack-Tisch gesessen. Bei meinem ersten Besuch in Vegas hatte ich noch im Schnitt um die 6Std. am Tag gespielt. Filis + Paul verabschiedeten sich ins Fremont-Treiben und das Ehepaar Crane nahm an einem 10er Tisch Platz. Von den ersten 20 Händen hatte ich nur eine od. zwei verloren. Danach kam eine kleine Flaute aber gleich darauf wieder ein riesen Lauf. Auch bei Mrs. Crane liefs sehr beachtlich. Nach weniger als einer Stunde verliess ich den Table mit + 200.00 und auch Mrs. Crane konnte sich 75 Dollar gutschreiben lassen. Damit steht es bei Mr. Crane vs. Vegas 7 zu 2 bei 2 Unentschieden.

Trotz regen Treibens haben wir Paul und Filis schnell wieder gefunden. Bei der Experience gabs ein BB King Special. Wir erfuhren erst später, dass er am Donnerstag in Vegas verstorben war. Mit je einer Aluflasche Bud Light wanderten wir die Strasse runter. Der Abschluss unserer Vegas-Ferien konnte nur an einem Ort besiegelt werden. Im Hogs and Heifers ging wieder die Post ab. Wir hatten eine feuchtfröhliche Zeit und diesmal wollten sie nicht nur von uns sondern gleich von allen Gästen einen spendierten Shot, sie habens gleich mit dem Megafon ausgerufen.

So endete eine Woche Vegas wiedermal viel zu schnell. Die Traurigkeit hielt sich aber ein bisschen in Grenzen, da wir morgen in das auch nicht weniger langweilige New Orleans reisen würden.

Hoffe NO interessiert Euch auch ein bisschen. Ich werde noch eine kurze Zusammenfassung erstellen.

Gruss Denny

Denny Crane schrieb: Im MGM suchte meine Gattin fieberhaft einen Deal or No Deal Automaten. Als der gefunden war, musste sie feststellen, dass sich das Spiel geändert hat. Man darf zB. seine Koffer nicht mehr selber auswählen. Trotzdem versuchten wir unser Glück leider nur mit mässigem Erfolg.

Im Stratosphere gabs die letzten Jahre auch noch nen "Old-School"- Deal or No Deal Slot!

Danke für den super Bericht!

New Orleans
Geflogen wurde mit American. Vegas-Dallas-New Orleans. Alle Flüge waren wieder pünktlich. Es war nach 2000 Paul und mein 2. und der 1. Besuch unserer Frauen im Big Easy.

Tages-Aktivitäten
World War 2 Museum – sehr zu empfehlen, man muss sich aber mindestens 4 Stunden freihalten, wenn man alles sehen möchte inkl. 45min 4D-Film von Tom Hanks

Plantagenbesuche – sehr interessante Führungen mit Geschichten über die ehemaligen Besitzer und ihre Sklaven. Vor allem die Oak Alley Plantation ist ein Besuch wert. Ohne Englischkenntnisse würde ich aber von dieser Tour abraten.

Swamp-Tour. Höhepunkt von New Orleans. Unbedingt machen. Alligatoren besuchen und die traumhafte Gegend geniessen.

Aquarium New Orleans - das grösste und schönste Aquariums dass ich je besucht habe.

Hop- on hop off Tour – gute Möglichkeit die ganze Stadt kennenzulernen. Wir stiegen unteranderem beim Superdome aus und besuchten einen Friedhof.

Nacht-Aktivitäten
Insider behaupten ja, dass die Frenchmen Street der Bourbon Street zu bevorzugen sei. Meine Meinung vergesst es. Frenchmen ist mir zu wenig los. Als Einheimischer ginge ich wahrscheinlich auch nicht jeden Abend in die Bourbon aber als Tourist ist man dort genau richtig.

Die Kette Tropical Isle hat einige Bars direkt auf der Bourbon. Jeden Tag Live-Musik, super Stimmung und spezielle Drinks, die auch entsprechend zelebriert werden (Hand Grenade, Shark Attack, etc.). Wir haben natürlich auch andere Bars ausprobiert in den Tropicals hat es uns aber am Besten gefallen.

Essen
Gumbo, Jambalaya, Po Boy Sandwiches und jeden Abend zum Abschluss noch einen Lucky Dog. Gewichtszunahme war vorprogrammiert und ist auch eingetreten.

Rückreise über Philly nach Zürich verlief auch problemlos. Flug Philly-Zürich war wieder nur zur Hälfte gefüllt.

Danke fürs Mitlesen. Vegas ist leider erst wieder im November 2016 geplant. Dann geht’s mit einer 10köpfigen Reisegruppe an die SEMA.
Gruss Denny

Danke für die unterhltsammen Zeilen! Wenn die Sema läuft sind wir auch in Vegas.


Gruß

Bernd