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THEMA: California Feeling und Hawaii - unsere Reise vom 13.4.-1.5.06 - Teil 1

California Feeling und Hawaii - unsere Reise vom 13.4.-1.5.06 - Teil 1 08 Mai 2006 20:38 #18817

California Feeling und Hawaii – Unsere Reise vom 13.4. bis 1.5.2006

13.4. - Donnerstag
Unerwarteterweise konnten wir in der Nacht vor dem Abflug gut schlafen. Vielleicht waren es die Metaxas, die wir am Vorabend beim Griechen nach dem Essen getrunken hatten ??
Jedenfalls schliefen wir gut und sind ausgeruht um 7.30 Uhr aufgestanden. Die Koffer waren gepackt, noch ein Kaffee und dann kam auch schon das Taxi. Es sollte uns zum ICE-Bahnhof nach Siegburg bringen. 20 Minuten Fahrt bei fast leerer Autobahn.

Die ICE-Fahrt war schnell und bequem. 35 Minuten und wir waren am Flughafen in Frankfurt. Der check-in ging reibungslos. Keine Kontrollen, keine dummen Fragen, keine Probleme. Sogar einen superguten Platz im Flieger haben wir bekommen. Gleich am Exit, dort, wo die Beinfreiheit unendlich ist. Das tat uns gut, bei fast 11 Stunden Flugzeit.

Der Flug UA 901 dauerte genau 10 Std. und 40 Minuten – und dann landeten wir in San Francisco – bei grauem verhangenen Himmel und einem sehr frischen Wind. Mit anderen Worten: es war saukalt!
Es erwartete uns OLIVER, unser Reiseleiter, der uns die nächsten 10 Tage begleiten sollte. Oliver ist ein 35 Jahre alter Deutscher (aus Berlin), der seit 14 Jahren in USA lebt. Seine Frau ist Californierin und die beiden wohnen in San Francisco. Oliver arbeitet für die Ring Travel Agency, die unsere Reise in Zusammenarbeit mit Berge und Meer organisiert hat. Er ist sehr nett, ruhig und wie wir später noch oft feststellten, hat er ein sagenhaftes Wissen und eine sehr gute Allgemeinbildung – und.....er redet viel und gerne und sehr interessant. Das war also Oliver.

Wir fuhren mit dem Bus zu unserem ersten Hotel. Holiday Inn Fishermans Warf.
Unser Zimmer war sehr groß, sehr schön und nachdem wir ein paar Sachen ausgepackt hatten, zogen wir gleich los, uns ein Restaurant zu suchen. Wir hatten Hunger. Das Flugzeugmenü – Pasta or Chicken – hatte uns nicht sehr überzeugt !!
Wir gingen runter an die Piere, erst ein wenig ziel- und planlos. Das erste Mal waren wir in San Francisco. Dann aber, eigentlich schon nach ein paar Schritten, fühlten wir uns zuhause. Und ganz besonders, als mir der Bushman zum 1. Mal erschreckte (es folgten noch einige andere Male!!). Die Amis sind einfach bekloppt! Wer ihn nicht kennt, den Bushman.....es ist ein Farbiger, der sich hinter Zweigen von Sträuchern versteckt und die Leute dann mit einem „Buh“ erschreckt. Meist hat er es auf Kinder abgesehen, heute auf mich. Und wenn man sich so richtig doll erschreckt und einen Satz zur Seite macht (wie ich !!), dann freut er sich tierisch – und kassiert seinen Dollar. Hat er auch von uns!

Danach bekamen wir Durst. Die erste Bar, die wir fanden, steuerten wir an. Ein leckeres kühles Corona-Bier für mich, und mir gings dann richtig gut. Der Hunger meldete sich massiv und wir aßen in einem italienischen Restaurant. Es war lecker.
Danach noch einen Drink an der Hotelbar – und ab in die Kiste.

Freitag 14.4.
Um 6.30 Uhr ging der Weckruf – aufstehen. Frühstück am Buffet des Hotels. Das war ausgiebig und gut. Dann stiegen wir um 8 Uhr in unseren Reisebus, der uns die kommenden Tage an die diversen Ziele bringen sollte. Der Fahrer war ein Farbiger, Terry. Terry und Oliver begleiteten uns also.
Wir fuhren mit dem Bus kreuz und quer durch San Francisco. Immer wieder mit Stopps und mit den ausführlichen Erklärungen von Oliver wurde uns diese herrliche Stadt sehr nahe gebracht. Oliver hatte die Gabe, uns seine Liebe zu San Francisco zu vermitteln.
Wir schauten uns den Cable-Car Roundabout an, die Golden Gate Bridge, die Oakland Bridge, die 7 Schwestern (das sind 7 Häuser in einem besonderen Baustil, den es nur in San Francisco gibt), Chinatown, die Lombard Street mit der steilen Serpentinenstraße, das imposante Rathaus, Downtown, Fishermans Warf, wir blickten auf Alcatraz und Tresure Island .......es war eine sehr schöne, ausführliche Stadtrundfahrt.
Am Nachmittag machten wir bei lockerer Bewölkung eine Bootsfahrt. Vom Pier 31 ging es los quer durch die San Francisco Bay bis hin zur Golden Gate Bridge. Es war kalt. Mir war sehr kalt. Aber ich wollte auch nicht das obere Deck und dieses tolle Panorama verlassen.......also fror ich lieber erbärmlich weiter. Und mein Corona wollte ich auch trinken.....also fror ich noch mehr, denn die Flasche in meiner Hand war eiskalt.

Wieder zurück, bummelten wir durch die Pier 39, sahen uns die Robben und Seelöwen an, die sich auf den Planken ausruhten und die einen Höllenlärm machten, und als wir dann in ein paar Geschäfte gingen, sah ich sie......ich wollte sie unbedingt und sofort haben....... eine wunderschöne, warme, gefütterte pinkfarbene Jacke mit Kapuze. Gesehen – gekauft – angezogen....und mir gings wieder gut.
Wir bekamen Hunger – und aßen einen dicken Hamburger am Pier 31.

Abends war ein Spaziergang durch Chinatown angesagt, wobei mir die Jacke gute Dienste tat. Es regnete. Aber es war total schön, durch Chinatown zu bummeln mit den ganzen Lichtern.
Noch ein Bierchen an der Bar – und gute Nacht.

Samstag 15.4.
Heute konnten wir lange schlafen. Ich hatte einen Sonnenbrand im Gesicht (woher nur? Es war doch eigentlich immer nur bewölkt?? Wahrscheinlich vom Wind während der Bootstour). Wir machten uns Kaffee auf dem Zimmer (es war eine Maschine mit Kaffeepads dort) und frühstückten dann lecker im Starbuck. Wir besuchten das Marinemuseum und sahen uns eine alte Fähre von 1910 an und einen Schlepper von 1920.
Es regnete! Und ich liebte meine pinke Jacke immer mehr!

Dann fuhren wir mit der Cable Car Hyed Street bis zur Market Street. Wir liefen dann ca. 4 km bis zum Pier 39, wo wir Fish + Chips aßen. Dazu ein MGD, und dann noch eines, noch einen schönen Spaziergang an den Piers entlang, ein wenig Andenken-Shopping und dann waren wir müde. Wir gingen ins Hotel, packten die Koffer, weil es ja am Morgen weiterging.

Sonntag 16.4.
6.00 Uhr Weckruf. Frühstück am Buffet und um 7.30 Uhr bestiegen wir den Bus. Es ging heute über den Yosemite Nationalpark nach Fresno.
Wir fuhren über Oakland, über den Altamon Pass, wo sehr viel Weinanbaugebiete sind, ins Central Valley, der Kornkammer Californiens. Dann den Highway 99 über Modesto ins San Joaquin Tal. Wir kamen nach Mariposa, einer sehr hübschen Goldgräberstadt und fuhren auf dem Highway 49 in den Yosemite Park um 12 Uhr ein.
Die Fahrt durch das Tal war traumhaft. Viele Wasserfälle, herrliche Vegetation und rechts und links die Berge und Hügel, die das Tal umgeben.
Eine Sache allerdings war weniger schön.........es regnete! (Mittlerweile entwickelte ich eine heiße Liebe für meine pinke Jacke!!)
Wir hielten am Park-Center, aßen erst mal einen riesigen Hamburger mit French Fries, tranken ein Budweiser und hatten dann noch 2 Stunden Zeit, uns die Umgebung anzusehen.
Da wir Andenkenläden lieben, konnten wir auch an dem des Parks nicht vorbei gehen. Und siehe da....es gab Regencapes. Solche gelben Dinger, die mit Kapuze dann fast bis auf den Boden reichen. Die kauften wir uns.
Wir sahen zwar aus wie aufgeblasene Ballons, aber das war egal. Wir waren trocken und warm (jaja, die pinkfarbene.......). Wir spazierten zum Wasserfall, der wirklich beeindruckend war. Aus über 200 m Höhe stürzte der runter in einen natürlichen Pool. Bei Wärme und Sonne muss das toll sein.
Wir spazierten kreuz und quer durch den Park, immer mit einem Blick auf die Uhr, da ja der Bus um 14.30 Uhr abfahren würde.

Dann ging es weiter – über Mariposa, den Highway 49 nach Fresno, wo wir um 17.45 Uhr ankamen.
Als wir vom Highway abfuhren und auf das „Hotel“ zufuhren, dachte ich mich trifft der Schlag. Der Bus fuhr auf ein U-förmiges Gebäude zu, was ich für ein besseres Fabrikgebäude hielt. Der Bus fuhr um das Gebäude herum. Die Türen, die nebeneinander lagen, waren dreckig und der Lack blätterte ab. Kein Auto zu sehen, kein Mensch zu sehen.
Ob man uns in einer Absteige übernachten lassen wollte, dachte ich?? Ob da vielleicht Ungeziefer wäre? Oder Räuber und Diebe? Und ob es da was zu essen gäbe???? Ich hatte nämlich schon wieder Hunger!!

Oliver beruhigte uns. Schließlich wäre es ein Best Western Hotel. Er gab uns unsere Zimmerschlüssel und meinte, wir sollten doch einfach mal auf unsere Zimmer gehen. Siggi schloss die Tür auf..............OHHHHH....ein sehr schönes Zimmer mit allem Komfort. Eine Verandatür zur hinteren Seite des Gebäudes in einen traumhaft schönen Park mit einem Swimmingpool und ganz vielen Blumen. UND.....die Sonne schien und es war warm!!
Wir packten ein paar Dinge aus, nicht viel, denn wir blieben ja nur eine Nacht.
Dann gingen wir zum Essen. Oliver hatte vorher schon telefonisch Bescheid gesagt, so dass man auf uns vorbereitet war. Es gab ein leckeres, saftiges Steak und ein ebenso leckeres und kühles MGD für uns. Den Kaffee machten wir uns auf dem Zimmer, eine Kaffeemaschine war auch hier vorhanden, und dann früh ab ins Bettchen mit einer unbändigen Vorfreude auf den nächsten Tag............VEGAS WIR KOMMEN !! Schließlich wollten wir ausgeruht sein für Vegas.

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