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THEMA: California Feeling und Hawaii - unsere Reise vom 13.4.-1.5.06 - Teil 3

California Feeling und Hawaii - unsere Reise vom 13.4.-1.5.06 - Teil 3 08 Mai 2006 20:44 #18819

Donnerstag, 20.4.
6 Uhr aufstehen, Frühstücksbuffet und um 8 Uhr fuhren wir vom Gold Coast ab. Wir hielten noch am Walmart, um ein wenig einkaufen zu können und dann ging es weiter Richtung Los Angeles. Wir hielten in Calico Ghost Town an. Calico ist eine Geisterstadt. Früher war es eine Stadt an einer Silbermine. Die Gebäude sind fast alle noch naturgetreu erhalten (nur leider sind in vielen jetzt Andenkenläden, die die Touristen auch fleißig stürmten!) und es war interessant zu sehen, wie die Menschen um die Jahrhundertwende dort lebten. Es war sehr heiß und in einem Saloon tranken wir ein kühles Budweiser.
Nach einer Stunde ging es weiter in die 3 Millionen Metropole Los Angeles mit ihren 88 Stadtteilen.
Zuerst hielten wir am ursprünglichen EL PUEBLO an. Hier besichtigten wir ein Haus, das als Museum diente und auch wieder zeigte, wie die damaligen spanischen Einwohner zu deren Zeit lebten. Mir gefiel es, die alten Möbel anzusehen und die Zimmer zu besichtigen. Ansonsten waren – wie fast überall – Scharen von Touristen unterwegs.
Wir sahen uns noch den Bahnhof von LA an, ein fantastisches Bauwerk, noch ganz im alten Stil gehalten, mit Sitzreihen aus Holz und einer imposanten Raumhöhe.

Wir fuhren weiter nach Downtown LA zu unserem Hotel Figueroa. Von außen sah es ungewöhnlich aus. Irgendwie orientalisch und ziemlich heruntergekommen. Nach unserer Erfahrung von Fresno, wo das Hotel ja auch sehr „eigenartig“ von außen aussah, wollten wir jedoch kein Vorurteil aufkommen lassen und so warteten wir erst mal ab.
Wir betraten die Lobby und der erste Eindruck bestätigte sich. Orientalisch. Aber schön orientalisch mit alten Möbeln und Teppichen und Lampen. Alles in Holz und Plüsch und dunkel gehalten.
Wir bekamen unsere Zimmerschlüssel und brachten die Koffer rauf. Das Zimmer allerdings war nicht so ganz unser Geschmack. Ein wenig sehr vernachlässigt, sehr alt und sehr klein. Da wir nichts ändern konnten, nahmen wir es mit Humor.
Wir gingen zu einem italienischen Restaurant gleich neben dem Hotel – La Bella Cucina – und aßen einen Teller Pasta und tranken ein Glas Wein dazu. Lecker war es – teuer aber auch.
Noch ein Bummel durch Downtown, was uns nicht wirklich gefiel. Hochhäuser überall, wenig Geschäfte – eigentlich gar keine – und viel Verkehr auf den Strassen.
Wir waren müde und gingen zeitig schlafen.

Freitag, 21.4.
Der nächste Tag begann um 6.30 Uhr. Ein Frühstück im Hotel (keine große Auswahl, aber Pancakes gab es und Kaffee auch und Orangensaft ebenfalls – das reichte mir), dann ging es um 8 Uhr los zur Stadtrundfahrt.
Zuerst fuhren wir durch Beverly Hills Richtung Santa Monica. Am Rodeo Drive hielten wir an und schauten uns ein wenig um.
Ich muss sagen, ich war sehr enttäuscht. Irgendwie hatte ich mir diese noblen Stadtteile imposanter vorgestellt. Es gefiel mir nicht so gut.
Wir fuhren weiter über den Sunset Strip nach Hollywood. Dort hielten wir am Hollywood Boulevard an und wieder wurde ich enttäuscht. Ich hatte mir eine breite schöne gepflegte Strasse vorgestellt, mit schönen Geschäften und den berühmten Sternen im Boden.
Und was erwartete uns?
Eine Null-Acht-Fünfzehn Strasse voller Andenkenläden, mit viel Verkehr und viel Hektik. Die Sterne waren klein und teilweise gar nicht zu lesen vor lauter Passanten.
Das gefiel mir überhaupt nicht und überhaupt – Los Angeles sprach mich nicht an.

Am Nachmittag fuhren wir in die Universal Studios. Dort machten wir mit dem Studiobähnchen eine Rundfahrt durch die Außenkulissen, die sehr schön war. Wir kamen an alten Filmkulissen vorbei, aber auch durch aktuelle Drehorte, wie z.B. „Desperate Housewifes“. Wir sahen die Kulissen von „King Kong“, von „Krieg der Welten“ oder auch von „Waterworld“, fuhren durch eine Stage-Halle und sahen den „Weißen Hai“. Die Fahrt dauerte 45 Minuten und hat sich gelohnt.
Dann hatten wir bis zum Abend Zeit. Zuerst ein Bierchen, dann waren wir in verschiedenen Attraktionen: „Der Terminator“ und „Shrek“ in 4D, „Waterworld“und „Back to the Future“, wir besuchten die Stunts und auch das Trickstudio von „King Kong“.

Abends dann sind wir wieder zum Italiener essen gegangen und waren rechtzeitig in der Falle. Der Tag war lang und voller Action gewesen.

Samstag 22.4.
Um 6.30 war der Weckruf (so allmählich gewöhnt man sich ans frühe Aufstehen!!). Um 7.45 Uhr fuhren wir los nach San Diego.
Wir kamen an Disneyland in Anaheim vorbei und fuhren durch die schönen Vororte von San Diego zur Insel CORONADO. Und wieder fror ich erbärmlich. Siggi auch. Wir hatten – blöderweise – unsere Jacken mal wieder im Hotel gelassen und waren nur mit einem T-Shirt unterwegs. Kurzentschlossen kauften wir uns jeder eine Sweatjacke mit dickem Futter. Dann ging es besser.
Mit der Fähre durchquerten wir die Bucht von San Diego, sahen die dort verankerten großen Schiffe, einen riesigen Flugzeugträger und die herrliche Skyline von San Diego vom Wasser aus.

Später dann ging es weiter zum Gaslamp-Quartier. Dieses Viertel wurde Mitte des 19. Jahrhunderts gegründet und die Straßen werden von alten, wunderschönen Häusern gesäumt. Leider aber auch dort: Andenkenläden, Restaurants, Shops und viele viele Touristen.

Wir bummelten eine Stunde herum, aßen einen Hamburger, tranken eine große Cola (Alkohol gab es hier nicht!!) und dann ging es wieder weiter zu einem botanischen Park EL PRADO. Dort stehen herrliche Bauwerke, wunderschöne Blumen- und Pflanzenanlagen und vor allem ganz ganz viele fotografierende Japaner !!

Weiter gings zum EL PUEBLO von San Diego, das ursprüngliche von den Spaniern erbaute Dorf, noch im Urzustand sichtbar mit Lehmhäusern und komplett instand gehaltenen Inneneinrichtungen.
Aber auch hier – Tourismus, Andenkenläden, Menschen ... und vor allem Japaner mit Kamera vor der Nase.

Wir fuhren mit dem Bus wieder zurück nach Los Angeles und gingen an diesem letzten Abend in einem spanischen Restaurant essen. Sehr teuer – aber auch sehr gut!! Später dann fuhren wir mit einem gläsernen Außenaufzug in den 43 Stock des Hotels Bonaventure. Dort oben befindet sich eine Bar, die sich pro Stunde einmal komplett um sich selber dreht und man hat einen phantastischen Ausblick über Downtown Los Angeles bis hin über das gesamte Valley, in dem sich diese riesige Stadt befindet. Wir saßen dort über eine Stunde und tranken einige leckere Cocktails. Es war unser letzter Abend in Los Angeles.

Sonntag 23.4.
Wir konnten ausschlafen. Erst um 12.30 h wurden wir abgeholt und zum Airport gebracht. Siggi ging runter und holte uns Frühstück aufs Zimmer. Das tat mal so richtig gut........einen Morgen ausbummeln nach den ganzen Strapazen der letzten Tage.

Nach dem check-in aßen wir im La Salsa einige Burritos und dann bestiegen wir den Flieger Richtung Honolulu. Während dem Flug hatten wir einige gute Filme im Programm. „Die Supernanny“ und „Mrs. Robinson“ mit Kevin Costner und Jennifer Ariston. Die gefielen mir beide und die Flugzeit von 5 Stunden war schnell vorüber.

Nach der Landung wurden wir von der dortigen Reiseleitung abgeholt, eine Person, die ich so schnell nicht vergessen werde. Total nervös, quirlig, deutsch, mager, ca. 60 Jahre alt und gekleidet wie eine 20-jährige. Sie hieß Sybille und lebt seit 20 Jahren auf Hawaii. Ich nahm sie so hin, wie sie war – wir hatten sowieso nicht vor, auf der Insel Oahu, wo wir die kommende Woche verbringen sollten, im Entferntesten etwas Organisiertes mitzumachen. Die letzten 2 Wochen haben meinen Bedarf danach komplett gedeckt!
Wir bekamen die obligatorischen Blumenkränze, holten unsere Koffer und wurden mit dem Bus über den Highway 1 nach Waikiki zu unserem Hotel Queen Kapiolani gebracht.

Das Hotel war der Knaller. Pompös, in altem – mir kam es vor wie britischer – Kolonialstil erbaut, mit Ahnenbildern überall und eigentlich ganz angenehm. Die Lobby war offen zum Boulevard hin mit einer herrlichen Bepflanzung und nahe an der Strandpromenade und somit am Ozean.
Das Zimmer war groß und hatte sogar einen kleinen Balkon. Es gab eine Kaffeemaschine und einen Kühlschrank und einen Safe (gegen Bares) auf dem Zimmer und das Bad war geräumig und mit Fenster. Die Klimaanlage funktionierte auch. Mir gefiel es.

Wir bummelten noch am Ozean entlang, aßen einen Hamburger mit French Fries und tranken ein großes leckeres Budweiser. Schön war es. Milde Temperaturen, ein wenig Wind – romantische hawaiianische Musik überall...........und alle Menschen kamen mir so vor, als wenn sie vom Motto Hawaiis Gebrauch machen würden – „hang loose“, abhängen und es locker nehmen.

Montag, 24.4.
Wir standen um 8 Uhr auf, frühstückten im Hotel (da es gratis war, sonst hätten wir da garantiert nicht gefrühstückt!!) und amüsierten uns über die Unbeholfenheit und Bequemlichkeit der Hawaiianer. Mich erinnerten sie an die Afrikaner, die recht ähnlich arbeiteten. Überhaupt musste ich in den kommenden Tagen oftmals an Ostafrika zurückdenken. Vieles hier auf Oahu erinnerte mich an Uganda, wo ich ja von 1992-1996 lebte. Auch die Hawaiianer waren so. Oft unkonzentriert, unkoordiniert – aber total nett und herzlich.
Jedenfalls bekam ich meinen Pancake, Kaffee, Orangensaft, ein Ei und war zufrieden.
Dann gingen wir das Waikiki Boulevard entlang, bestellten uns für den kommenden Tag bei Budget einen Chevrolet-Leihwagen und kauften ein wenig ein. Ein paar Kleider, T-Shirts.
Nach dem shopping aßen wir ein Sandwich und tranken ein Corona auf unserem Balkon und gingen dann an den Strand.
Das war schön. Durch eine Mauer war der Strand vor den offenen Wellen und den Haien, vor denen ich ziemlichen Respekt habe,(die doch sehr hoch waren zur Freude der Surfer) geschützt und wir konnten herrlich baden. Einen schattigen Platz fanden wir unter Palmen und fühlten uns richtig wohl.

Abends tranken wir, nach dem Dinner, noch zwei Mai Tais, das ist ein landestypischer Cocktail. Er besteht aus 3 gleichen Teilen Rum und Lemonjuice. Erst gecrashtes Eis ins Glas, dann weißer Rum, dann goldener Rum, der Juice und zum Schluß der braune Rum. Das Glas wird mit einer Ananas-Scheibe verziert – und nach zwei Mai Tais geht’s einem richtig gut!

Wir kauften uns eine Flasche Baccardi und machten uns spätabends noch einen Kaffee auf dem Zimmer und tranken einen Rum dazu. Wir planten die Tour für den nächsten Tag, die wir mit dem Mietwagen fahren wollten.

Dienstag, 25.4.
Wir standen um 8.30 h auf, frühstückten á-la-africa bei strahlender Sonne und unter einem herrlich blauen Himmel.
Wir holten unser Auto bei Budget ab – ein schöner blauer Chevy – und fuhren Richtung Osten um den Diamant-Hill herum. Dies ist ein riesiger Krater, der Waikiki östlich zum Ozean begrenzt. Wir fuhren die Küstenstrasse Richtung Nord-Osten, teilweise durch Regenwälder, teilweise direkt am Ozean entlang. Eine herrliche Fahrt.
Später dann quer durch die Insel Richtung Honolulu. Wir wollten nach Pearl Harbor, das MS Arizona Memorial anschauen.
Es war sehr heiß an diesem Nachmittag und die Bootsfahrt zum Denkmal war daher angenehm.
Wir haben uns diese Gedenkstätte, die über der gesunkenen MS Arizona gebaut wurde, angeschaut und irgendwie war es bedrückend. Ich war froh, als wir wieder zum Hafen zurückfuhren.
Dort eine kalte Cola getrunken – und dann mit dem Auto (gottseidank hatte der Chevy eine gut funktionierende Klimaanlage) zurück nach Waikiki und ab in den Ozean.
Abends haben wir ein sehr gutes italienisches Restaurant entdeckt. Man konnte draussen sitzen und das Essen war superlecker. Der Wein auch – und die Preise gar nicht mal so sehr teuer.
Anschließend sind wir noch ein wenig shoppen gewesen, ein Corona zwischendurch getrunken und da haben wir in einer Straßenbar eine Dame gesehen, die ihre Perserkatze (mit Leine zwar, aber immerhin) auf dem Arm hatte und das Tierchen hielt ganz still und fühlte sich sichtbar wohl, trotz Verkehr und Trubel rundherum. Hat mir gefallen.
Wir haben dann noch zwei Mai Tai getrunken und sind sehr müde ins Bett gegangen.

Mittwoch 26.4.
7.30 h Aufstehen. Frühstück – wie immer á-la-africa – und dann ging es los. Heute wollten wir die Nordküste der Insel Oahu erkunden. Wir fuhren erst den Highway No.1, dann den No.2 (Oahu hat nur 3 highways!!) und dann waren wir nach 30 Minuten Fahrtzeit schon an der Nordspitze der Insel. Die Entfernungen sind wirklich nicht groß. Wir fuhren durch Regenwälder, durch Bergtäler, durch flaches fruchtbares Land mit Maisanbau und Ananasplantagen....bis wir an die Küste kamen. Dort fuhren wir an der Küstenstraße entlang, bewunderten die schönen Häuser dort, die z.T. auf Stelzen stehen und sehr gepflegt sind. Oftmals sind sie bunt angestrichen, mit hübschen Gärten. Meist aber sind die Gärten zum Ozean hin angelegt und vorne an der Straße ist nur die Einfahrt mit Garage und Hauseingang. Uns gefiel es sehr gut dort.
Wir fuhren zur Turtle-Bay, in der Hoffnung, die berühmten Wasserschildkröten zu sehen. Weit gefehlt.......bei den vielen Touristen hätte ich mich als Schildkröte auch nicht sehen lassen!!
Wir sahen keine einzige.

Dann fuhren wir weiter, an traumhaften Badestränden vorbei.........wollten ins Wasser springen, nur leider hatten wir die Badetasche im Hotel stehen lassen. Mist auch!
Also haben wir uns weiter an den herrlichen Buchten und Stränden erfreut und sind dann gemächlich zurück nach Waikiki – und dort mit einem Satz in den Ozean!! Endlich wieder Abkühlung. Es war sehr heiß an diesem Tag gewesen.

Abends waren wir in einem mexikanischen Restaurant essen. Lecker wars.
Dann ein wenig shopping, und zurück zum Hotel. Auf dem Balkon haben wir noch einen Kaffee getrunken, ein Gläschen Baccardi – und gute Nacht Waikiki!

Donnerstag 27.4.
Erst um 8 Uhr sind wir heute aufgestanden. Frühstück wie immer afrikanisch angehaucht (des Personals wegen) und für mich immer wieder ein Grund zu schmunzeln.
Wieder fuhren wir Richtung Nordküste. Dieses Mal aber mit der Badetasche. Uns hatte dieser Küstenabschnitt sehr gut gefallen am Vortag und wir wollten noch mehr sehen.
Wir fuhren bis zum Sperrgebiet.
Ein Drittel der Insel Oahu ist amerikanisches Sperrgebiet. Dort ist die amerikanische Army gut vertreten und hat sich an den schönsten Abschnitten der Insel niedergelassen.
Dort waren kaum Touristen, ganz wenig Verkehr und eine herrliche naturbelassene Küste mit Lavagestein und Felsen bis zum Ozean hin.
Wir fuhren bis nach Haleiwa, einer kleinen Stadt, in der sich viele Rentner zur Ruhe gesetzt haben. Die Häuser sind traumhaft. Mir würde es auch dort gefallen.............vielleicht ?????

Weiter ging es zum Waimea Valley. Dort parkten wir und wanderten 3 km durch einen Regenwald bis hin zu einem Wasserfall, zu dessen Füßen ein natürlicher Pool entstanden war. Baden konnte man auch – ich traute mich aber nicht, weil die Felsen am Ufer mir kein Vertrauen einflößten.
Wir gingen wieder zurück, an die Waimea-Beach. Dort wollten wir baden.
Da war ein wunderschöner, ganz langer Sandstrand, der zum Wasser hin recht steil abfiel. Entsprechend steil ging es dann auch im Wasser weiter und schon nach einigen Metern konnte man nicht mehr stehen. Das hätte mir nichts ausgemacht, schwimmen kann ich ja immerhin, aber die Temperatur des Pazifiks dort war extrem. Es war elend kalt. Eisig sogar. Also wieder mal kein Bad dort an der Nordküste. Schade. Das Wasser war herrlich klar und wunderschön.

Wir fuhren wieder zurück, reihten uns in einen Stau auf dem Highway No. 1 bei Honolulu ein – Rushour – und waren nach einer guten Stunde wieder in Waikiki, wo wir den Chevy wieder bei Budget abgaben und prompt die CD mit hawaiianischer Musik, die wir uns kauften, im Player des Chevys vergaßen. So mussten wir später noch einmal hin zu Budget. Glück gehabt, die CD war noch da.

Abends aßen wir wieder bei dem guten Italiener, kauften noch einige Andenken ein und waren dann auch sehr müde.

Freitag, 28.4.
Wir schliefen aus. Erst um 8.30 h standen wir auf und frühstückten in altbekannter Manier.
Dann gingen wir ein wenig durch den Kapiolani-Park spazieren, wir liefen am Ozean entlang bis zum Aquarium. Dies war sehr schön. Gut angelegt, viele Fische und sehr informativ.
Am Nachmittag gingen wir an den Strand um noch einmal Sonne und das Meer zu genießen. Es war unser letzter Tag auf Hawaii. Und was für ein Tag! Traumhaftes Wetter, kaum Wind.....das Meer ein Spiegel....superschön eben.

Abends haben wir noch einen leckeren Hamburger gefuttert und dann an der Promenade einer polynesischen Tanzgruppe zugeschaut, die folkloristische Tänze vorführten.
Später an einer Bar einen letzten Mai Tai, dann mussten wir ins Hotel, die Koffer packen.

Samstag 29.4.
Um 8 Uhr standen wir auf, frühstückten ein letztes Mal. Um 11 Uhr kam der Bus mit der hektischen Sybille und brachte uns zum Flughafen Honolulu.
Um 13.45 h ging der Flieger ab nach Los Angeles, wo wir dann auch im Radisson Airport Hotel übernachteten. Ein sehr schönes Hotel, direkt am Flughafen mit einer sehr guten Bar im Penthouse.

Sonntag 30.4.
6.30 h aufstehen, ein schneller Kaffee auf dem Zimmer und mit dem Shuttle zum Flughafen, wo wir frühstückten. Um 10.50 h ging die Maschine nach San Francisco. Und dann um 13.45 h der Weiterflug nach Frankfurt. Leider hatten wir keine Chance, uns gute Plätze auszusuchen und so saßen wir ganz hinten in der großen Maschine. Der Flieger war proppenvoll und nur der Umstand, dass wir wieder direkt am Exit waren und somit öfter aufstehen konnten, machte den 11-Stunden-Flug einigermaßen erträglich.

Wir landeten um 9.35 h am 1. Mai in Frankfurt/Main und verpassten – obwohl wir genügend Zeit gehabt hätten – bei einem Bier am Flughafen prompt den ICE, der uns nach Siegburg zurückbringen sollte. Wir haben uns einfach verquatscht. Na ja – wir nahmen den nächsten ICE eine Stunde später.

Das war unser schöner Urlaub, voller neuer Eindrücke, voller Erlebnisse – California Feeling eben.

RvdW/08.05.2006

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08 Mai 2006 21:21 #18820

Wow - hört sich nach einem Traumurlaub an!
Californien ist natürlich - neben Vegas - auch nicht zu verachten.

Mir gings übrigens genauso: ich war auch total enttäuscht vom Hollywood Boulevard. Dreckig und stinkend.... hätte ich mir auch prunkvoller vorgestellt.

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09 Mai 2006 06:03 #18821

renaloco schrieb: Vieles hier auf Oahu erinnerte mich an Uganda, wo ich ja von 1992-2006 lebte.

Toller Bericht Rena,

knackig und auf den Punkt :appl :appl :appl :rose
- aber stimmt die letzte Jahreszahl für Uganda? Käme mir komisch vor ..... Egal!

Warum aber machst Du (incl. Hinweis auf die Fotos) vier Threads für einen Bericht auf? :D :devil :devil :devil Auch Egal! Der Inhalt zählt und der ist wirklich spitze!

LG Dizzy
Bss, bss ....

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09 Mai 2006 06:21 #18822

Danke Dizzy.

Du hast natürlich Recht. Die Jahreszahl ist mal knapp um 10 Jahre verschrieben!!
Ich korrigier es aber sofort.

Tja - und die 4 threads, weil ich denke, es ist so übersichtlicher. Nicht jeder will solch einen Mammutbericht hintereinander weg lesen.

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09 Mai 2006 06:52 #18823

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@ renalco

Das mit L.A. kommt mir irgendwie bekannt vor. 1999 sind mein Freund und ich in L.A. gelandet, am späten Nachmittag haben wir im Roosevelt Hotel direkt gegenüber dem Walk of Fame eingecheckt. Als wir auf der Strasse waren dachten wir wir seien im falschen Film. Alles recht herutnergekommen!

Seither hat sich das aber stark gebessert. Mit dem neuen Kodak Theater ist doch wieder etwas mehr Glamour ins Quartier gekommen. Aber es ist schon so wie du sagst, vor lauter Touris siehst du die Sterne nicht.

Wenn wir nach L.A. gehen bleiben wir normalerweise in Santa Monica oder in der Nähe von San Bernardino.

Gruss
California

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09 Mai 2006 06:54 #18824

Danke dir auch für den schönen Bericht und die vielen Eindrücke. :appl
Hat mir sehr gut gefallen und die Freude auf unseren Aufenthalt steigt und steigt und steigt. :D

Matthias

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4x Las Vegas: 2004, 2006, 2008, 2009

09 Mai 2006 07:01 #18825

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Hi Rena,
schöner Bericht. Hab aber leider erst mal auf die Schnelle überflogen. Muss mir mal Zeit nehmen und alles in Ruhe geniessen. Danke auch für die schönen Bilder in der Galerie. :cool
Gruß
Thomas :)

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09 Mai 2006 07:12 #18826

Super Bericht, Rena ... das Fernweh, das er in mir auslöst, ist kaum auszuhalten! :appl

Der Bericht über Hawaii hört sich auch traumhaft an und ich überlege schon wieder, wie ich es mit meinen 10 Tagen Höchsturlaub am Stück auf die Reihe kriegen könnte, Vegas und Hawaii unterzubringen!?!? :conf :O :( :wink:

Viele Grüße von Vio.

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Nur wer die Sehnsucht kennt weiß was ich leide!

09 Mai 2006 09:14 #18827

pdavino schrieb: ich war auch total enttäuscht vom Hollywood Boulevard. Dreckig und stinkend.... hätte ich mir auch prunkvoller vorgestellt.

Ja, man hat da immer irgendwie die Glitzerwelt der Hollywoodfilme vor Augen, nicht? Noch schlimmer wirkt Hollywood, wenn man von Beverly Hills kommt; da ändert sich das Ambiente innerhalb 2-3 Metern.

gru$$ timmi

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09 Mai 2006 15:20 #18828

@timmy
ja und der walk of fame habe ich mir halt auch immer in einer prunk-allee vorgestellt und nicht an einer 4spurigen strasse.... hat wirklich nicht viel mit glitzerwelt zu tun
gruss
pasquale

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19 Mai 2006 08:17 #18829

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@renaloco,

danke für den ausführlichen Bericht und dessen dreiteilung. Ich finde es nervig, wenn man in einem 6-Seiten-Reisebericht den eigentlichen Bericht vor lauter Zwischenpostings kaum noch lesen kann.

Zwei -eigentlich drei- Fragen allgemeiner Natur hätte ich:

- schreibst Du jeden Tag das Erlebte auf oder erst hinterher?

- warum hast Du eine geführte Tour gebucht und keine selbstorganisierte?

- wie war Dein Eindruck bei dieser organisierten Tour, hatte man auch mal etwas mehr Zeit oder wurde man an den Fotopunkten für 5 Minuten ausgekippt (mal überspitzt gesagt)?

Grüße, FT

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19 Mai 2006 10:01 #18830

Hi Dragostea,

also mit 10 Tagen Urlaub Hawaii und Las Vegas, das würde ich nicht empfehlen! Glaub mir Hawaii ist einmalig schön, wir waren letztes Jahr im April 8 Tage auf Maui und 8 Tage auf Kauai, zuvor 4 Tage in San Francisco.
Die Tage auf Hawaii waren mehr als super aber auch zu kurz! Die Rundreisetrips die von Reisebüros angeboten werden gehen meist nach Honolulu und dort ist es bei weitem nicht so schön wie auf den anderen Hawaii - Inseln.
Du fliegst ja auch von SFO noch mal 5 Stunden bis Du dort bist und glaub mir wenn Du dort mit einem offenen Jeep am Meer lang fährst und Du den Strand, die Surfer und die wirklich einmalige Landschaft siehst möchtest Du dort nicht mehr weg. Wenn Ihr dann noch bei einer Bootstour Waale seht... was von November bis März normal ist... verliert man gänzlich die Lust wieder nach Deutschland zu fliegen.
In diesem Sinn viel Spass bei Deiner Urlaubsplanung!

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