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THEMA: Reisebericht 3 Wochen Rundreise
Reisebericht 3 Wochen Rundreise 03 Okt 2007 17:04 #43063
Nachdem ich jetzt bereits wieder gut 3 Wochen hier bin habe ich es endlich geschafft meinen Reisebericht fertigzuschreiben.
Schnappt Euch ne Tüte Chips, eine Kiste Bier und geniesse es. Ich hoffe es gefällt. Viel Spass beim Lesen. Teil 1 Dienstag 31. 7 2007 Der Countdown läuft Noch 18 Tage, dann geht es endlich los. Jeden Tag zählen Edi und Markus bereits. Mal hiess es nur noch ein Jahr, dann plötzlich nur noch ein halbes Jahr, und jetzt sind es noch 18 kurze Tage bis zum Check-in in Kloten und zum langen Flug übers Meer nach Amerika. Cony und Markus haben ja ein kleines Jubiläum zu feiern. Ist es doch der 15-te Trip der beiden in die USA, und mal wieder dürfen sie Reiseführer spielen. Das machen die beiden natürlich gerne und freuen sich darauf ihren Freunden Susanne und Edi den Westen der Staaten etwas zu zeigen. Es wird bestimmt lustig. Leider ist die Bestätigung vom Auto immer noch nicht da, aber die nette Dame bei RCI meinte die kommt schon, vermutlich ist sie unterwegs, ansonsten soll Markus halt nächste Woche nochmals anrufen. Nach erneutem intervenieren haben sie die Bestätigung dann per Mail geschickt. Die letzten Hotels sind jetzt auch gebucht. Markus hat gelesen dass an dem Tag an dem wir nach Page kommen ein Feiertag ist. Das hätte eventuell ins Auge gehen können. So ist es allen wohler. Freitag 17. 08.2007 Endlich es ist geschafft. Cony kommt gegen 15.30 Uhr nach Hause und hat nun auch endlich Ferien. Da Markus ja schon den ganzen Tag frei hat, ist sein Teil bereits gepackt, ausser den Hemden die Cony ihm noch zusammenlegen darf. Als alte Reiseprofis ist das packen relativ schnell erledigt, und die beiden trinken schon bald einen Kaffee auf dem Balkon. Jrina hat sich mit Fritz zum Abendessen angesagt, und so sind sie heute Abend zu 6. Unspektakulär im Nussbaum in Effretikon, sie haben dort auch schon besser gegessen. Dafür schmeckte Richis Grappa zuhause umso besser. Edi und Susanne merkt man langsam das Reisefieber an. Zum Glück geht’s morgen endlich los. Gegen 23:00 Uhr verabschieden sich Jrina und Fritz und auch Schlumpf’s machen sich auf den Heimweg. Samstag 18. 08. 2007 Jetzt geht’s los! Amerika wir kommen. Bereits um 06.00 Uhr sind Cony und Markus wach und können den Abflug kaum mehr erwarten. Kurz vor 11.00 Uhr kommt Markus Schlumpf mit seinen Eltern angefahren. Das Gepäck im Kofferraum verstaut und los geht’s in Richtung Kloten. Das wird heute ein langer Tag. Als AMEXCO Platinum Karteninhaber dürfen wir First Class einchecken. Nur einchecken nicht fliegen, leider. Dafür geht es dank gestrigem Webcheck - in ziemlich schnell. Rasch durch die Passkontrolle und schon sind wir im Duty Free Teil des Airports. Schnell noch den Wunsch von Dani erfüllt und dann geht’s schon mit dem Zug zum Gate E. Warum schmeckt die letzte Zigarette im „Gefängnis“ sprich Smokers Raum immer so eklig?? Das Einsteigen in den Flieger verläuft ereignislos. Zur Feier des Tages geniessen wir eine Flasche Champagner. Ha ha haben die Leute im Flieger blöd gekuckt!! Das Essen war ganz ok. Flieger Food halt. Beef Stroganoff mit Kartoffelstock, Gemüse, Salat und Schokoladencreme. Nach der Landung in LA ging’s zur Immigration. Dort erwartete uns eine Riesenschlange und als wir endlich an der Reihe waren haben Cony und Markus vermutlich genau den dümmsten aller Beamten bekommen. Obwohl ja der Name im Pass steht fragte der Trottel doch 4 x wie der Name sei und wenn Cony nicht gewesen wäre hätten sie Markus vermutlich gleich verhaftet, er war etwa auf 150…. Grins. Aber schliesslich waren alle 4 durch, schnappten das Gepäck und zogen genüsslich an einer Zigi. Schnell in den Bus und zu AVIS gefahren. Ein Roter Dodge Minivan mit 7 Plätzen und der Nummer Texas RLS 805 wird für die nächsten 3 Wochen unser Transportmittel sein. Anaheim und das Timeshare Resort Peacock Suites war schell gefunden, und der Wagen wurde via Valet Parking versorgt. Ein schnuckeliges Appartement stand für die nächsten paar Tage zur Verfügung. Im Southwestern Grill Overlande Stage wurde das erste typische Ami Essen genossen. Cony und Susanne haben sich je einen grossen Burger genehmigt und Edi und Markus Spare Rips natürlich Full Racks. Um ehrlich zu sein je eine halbe Portion hätte gereicht und verhungert wäre auch niemand. Aber es hat allen geschmeckt und das war ja das wichtigste. Gekostet hat das ganze mit Tip & Tax 85 $. Im Seven Eleven noch schnell eine Flasche Wasser gekauft und nach einer Dusche sind alle müde ins Bett gefallen. Kein Wunder nach über 24 Stunden auf den Beinen. |
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03 Okt 2007 17:06 #43064
Teil 2
Sonntag 19. August 2007 Dank der Zeitverschiebung sind wir bereits um 06.50 Uhr prulimunter und voller Tatendrang. Wir geniessen nach der morgendlichen Zigarette, (Susanne natürlich nicht), unser Frühstück auf der Terrasse des Peacock Suites Resort in Anaheim. So und nun nix wie rein ins Vergnügen in den Moloch Los Angeles. Erstes Ziel Hollywood. Eindrücke die wir ja bereits gestern bei der Fahrt durch die Stadt gesammelt hatten vertieften sich. Da es Sonntag war hielt sich auch der Verkehr in erträglichen Grenzen. Die vielen Sterne der Film- und Musikstars am Hollywood Boulevard wurden ausgiebig bestaunt und kommentiert. Die ersten Souvenirs wurden auch bereits eingekauft und nach einer Tasse Kaffe nahmen wir den Weg nach Santa Monica unter die Räder. Da uns das GPS im Stich liess haben wir uns etwas verfahren. Über Beverly Hills, dem Ort der Reichen und schönen ging’s Road Atlas sei dank nach Long Beach zur Queen Mary. Das ehemalige Kreuzfahrtschiff ist zu einem Hotel und Museum umfunktioniert worden und da die Amis wissen wie man aus allem Geld machen kann, durften wir fürs parkieren 10$ bezahlen. Wir haben gestaunt ob der Grösse des Schiffs. Neuer Anlauf nach Santa Monica. Diesmal hat’s geklappt. Eindrücklich der Santa Monica Pier mit seinem Rummelplatz und all den Verkaufsständen. Am Strand hatte es Leute wie Ameisen, und trotz des Windes, und des kalten Wassers sind doch viele im Meer am baden gewesen. Nach so vielen Eindrücken des ersten Tages beschlossen wir zum Nachtessen nach Anaheim zurück zu fahren. Eine Verfolgungsjagd wie aus einem Actionfilm konnten wir auf dem Highway auch noch beobachten. Ein Motorradfahrer und die Polizei lieferten sich ein wildes Rennen. Ausgang ? haben wir leider nicht mitbekommen. Wir haben dann im Outback Steakhouse, dem Lieblings Steakhouse von Cony und Markus das erste feine Steak, sowie die ersten feinen Kookaburra Wings genossen. Susanne durfte das erste Mal das feine Sauerteigbrot kosten. 3 ganze Brote haben wir verdrückt. Müde und gesättigt spazierten wir zurück ins Hotel und bereits kurze Zeit später waren alle am träumen. Montag 20.08.2007 Kurz nach 07.00 Uhr waren wir bereits beim Frühstück, stand doch heute der Besuch der Universalstudios auf dem Programm. Um 08:30 ging’s los. Etwa 1 Stunde Fahrzeit, dachten wir. Jedoch Staus ohne Ende, und so wurde es schliesslich 10:30 bis wir endlich angekommen sind. Die Warterei ging beim Ticketcorner weiter. 396 $ bezahlt für 4 Kombi Tickets Universal und Sea World. Uff endlich geschafft. Gleich die grosse Studio Tour gemacht und dann gleich weiter zur Jurassic Park Bahn. Susanne und Cony hatten keinen Mut so gingen halt Edi und Markus alleine. Die Rache der Mumie haben die beiden auch noch gemacht. Eigentlich war dann ja Essen geplant, aber nochmals anstehen dazu hatte niemand Lust. Fettige Salzbretzel und Cola mussten für heute genügen. Im Knast gibt’s ja auch nicht mehr. Von einer Attraktion zur anderen so geht der Tag schnell vorbei. Als Edi und Markus bei der Back to the Future angestanden sind haben sich Cony und Susanne ein feines Glace gegönnt. Nach der Waterworld Show gegen 19:45 Uhr ging’s dann zurück nach Anaheim. In der Pizzeria Romano wurde eine Riesenpizza X-Large und Chicken Wings gegessen, dazu ein Pitcher Cola und Bier getrunken. Kurz nach halb elf ging das Licht für diesen Abend wieder aus. Dienstag 21.08.07 Disneyland Geplant war eigentlich dass wir um 07:00 Uhr aufstehen. Allerdings hatte der Radiowecker des Hotels etwas dagegen. Er klingelte bereits um 04:45 Uhr. Knallhart wurde er zum schweigen gebracht und wir sind trotzdem erst um 7 aufgestanden. Durch die gute Lage des Hotels konnten wir zu Fuss ins Disney laufen. Bereits um 08:30 Uhr waren wir da und innert 3 Minuten waren wir 252 $ los. Soviel kostet der Eintritt für einen Tag ins Disney für 4 Personen. Zum Glück waren wir so früh da und so konnten wir doch einige Bahnen ohne grosses anstehen gleich besuchen. Gegen Mittag war im Disney fast kein durchkommen mehr, so viele Leute hatte es. Gegessen haben wir Pizza, Salat und Cookies. Lecker, bezahlbar und ohne gross anstehen bekommen. Natürlich war auch viel trinken angesagt. Unglaublich heiss und was man oben reingeschüttet hat ist gleich durch die Poren wieder ausgetreten. Als Raucher ist man im Disney schon fast ein Aussätziger. Gibt es doch im ganzen Park nur etwa 3 oder 4 Orte wo man zusammengepfercht seinem Laster frönen konnte. Wir haben sie alle besucht. Bereits um 15:30 Uhr haben wir uns einen schattigen Platz gesichert und warteten geduldig auf die Parade. Lion King, Nemo, Schneewittchen und Donald. Alle haben wir gesehen und uns gut unterhalten. Ja, im Disney wird man wieder zum Kind. In der Mainstreet, der Hauptstrasse die zu den verschiedenen Themenbereichen im Park führt durfte dann Susanne ihrem Shopping Trieb freien Lauf lassen. Die Dollars sassen locker und die Plastiktaschen wurden immer schwerer. Wir haben dann den Park gegen 18:00 verlassen und sind ins Toni Romas zum Abendessen spaziert. 3 grosse Portionen Spare Rips, Spezialität des Hauses und eine Flasche White Zinfandel von Beringer füllten uns die Bäuche. Gemütlich schlenderten wir zurück in den Park und versuchten vergeblich zum 4. Mal die neue Bahn von Nemo zu besuchen. Die Leute standen immer noch etwa 2 Stunden an. Dafür gab es ein feines Glace und danach ein super Feuerwerk. Eigentlich hatten wir uns ja auf die Electrical Parade gefreut, aber die gibt es nur im anderen Park, dem Disney Adventure Park. Schade, aber das Feuerwerk war auch schön. Zurück im Hotel war bereits packen angesagt. Morgen geht’s ja bereits früh wieder los. |
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03 Okt 2007 17:09 #43065
Teil 3
Mittwoch 22.08.07 San Diego – Seelöwen und Flugzeugträger Früh aufstehen ist ja inzwischen zur Normalität geworden und so sind wir mal wieder bereits um 07:00 Uhr beim Frühstück erschienen. Bevor wir den Weg nach San Diego unter die Räder nahmen, mussten wir das erste mal tanken. Rund 15 Galonen für 41 $ schluckte unser Van. Geht noch. Im Kopf habe ich den Verbrauch kurz ausgerechnet. Etwa 11 Liter. Da wir nur in Los Angeles unterwegs gewesen sind nicht so tragisch. Jeden Abend auf dem Retourweg ins Hotel hatte uns ein Walmart Schild zugelächelt, und nett wie wir sind haben wir dort noch einen kurzen Zwischenstop eingelegt. Wrangler Jeans für 10 $, Leder Gilet für 15 $ und kurze Hosen für etwas mehr als 10 $ da muss man einfach zuschlagen. Edi und Markus haben sich eingedeckt. Ach ja auch Susanne hat natürlich wieder was gefunden. Edi wollte nun auch mal auf amerikanischen Strassen rumkurven. Markus gefiel das natürlich, so hatte er bereits innert kürzester Zeit einen kleinen Umweg über die Berge im Road Atlas entdeckt und lotste Edi vom Highway runter ins Niemandsland. Quer durch den Cleaveland National Forrest. Mal wieder typisch für Markus, dass er den Fahrer von den Hauptrouten runterlotste auf die Nebenstrassen. Aber das ursprüngliche Amerika sieht man halt dort schon viel eindrücklicher, wenn es weniger Autos und keine Touristen mehr hat. Gelandet sind wir dann statt in Carlsbad, wo ein Kaffeehalt eingeplant war in Ortega Oaks, eigentlich nur ein Campingplatz und eine Firestation sowie ein Candyshop, der von Susanne, da wir armen uns eine Zigarette gönnten, gleich inspiziert wurde. Könnte ja sein dass man dort auch Souvenirs kaufen kann. Da der Candyshop nicht nur süsses anbot, sondern auch wunderschöne frisch gemachte Sandwiches haben wir uns gleich eingedeckt. Die gekaufte Glace von Nestlé schmeckte gut, allerdings an unsere Qualität kommt halt das amerikanische Glace nicht an. Trotz Umweg erreichten wir bereits um 14:15 unser Hotel in El Cayon. Kurz darauf sind wir schon wieder unterwegs in Richtung La Jolla. Dort wollen wir die freilebenden Seelöwen anschauen. Zuerst haben wir jedoch nur eine riesengrosse Vogelkolonie gefunden, mit Pelikanen und Möwen. Etwas weiter vorne haben wir dann auch noch die putzigen Seelöwen gesehen. Da Markus unbedingt noch den Flugzeugträger, die MS Midway sehen will sind wir gegen 17:30 Uhr noch zum Hafen runter. Leider war das Museum bereits geschlossen, so dass es bei ein paar Fotos blieb. Langsam machte sich der Hunger bemerkbar, war es doch schon wieder 19:00 Uhr, so beschlossen wir wieder in Richtung El Cayon zu fahren und dort etwas zu Essen. Auf dem Weg dorthin entdeckten wir die Leuchtreklame eines Outback Steakhouse. Quer über den Highway, es waren ja nur 6 Spuren, aber die Ausfahrt mussten wir kriegen. Alles paletti und innert kürzester Zeit haben wir knusprige Wings vor uns gehabt und danach feine Walhalla Pasta mit Gemüse und feiner Rahmsauce. Ja ja Susanne hat natürlich auch wieder jede Menge feines Outback Brot bekommen. Allerdings haben wir auch mitgeholfen dass sie nicht die ganzen 3 Brote alleine essen musste. Markus verputzte danach noch einen Cinnamon Apfel mit Vanilleglace und es hätte nicht mehr viel gefehlt und wir hätte ihn aus dem Lokal rollen können. Donnerstag 23.08.07 Nach einem ausgiebigen Frühstück im Zimmer, da unten alles besetzt war, sind wir kurz von 09:00 Uhr in Richtung Sea World losgefahren. Wie immer wenn Cony und Markus in San Diego sind steht dort ein Besuch auf dem Programm. Gespannt sind auch Edi und Susanne was sie an diesem Tag wieder alles erwartet. Am morgen hat wie immer die Show mit den Killerwalen gefallen. Aber auch die verschiedenen Aquarien, Rochen, Haibecken und die Seekühe haben alle fasziniert. Soviel anschauen macht gehörig Hunger, und um dem Rummel am Mittag etwas aus dem Weg zu gehen haben wir bereits um 11:30 gegessen. Chicken Fingers mit Frites und Cola. Typische gesunde amerikanische Nahrung. Den Nachmittag haben wir mit durch den Park schlendern und da und dort noch was anschauen und natürlich wieder Magnete kaufen verbracht. Das Highlight des Tages war jedoch für Edi und Markus die Brauerei mit kostenlosem Bier. Am Abend stand dann noch ein Besuch des Gaslamp district auf dem Programm. Jedoch hat uns das nicht gerade begeistert. So sind wir zurück nach El Cayon gefahren. Auf dem Parkplatz der wohl ältesten Pizzeria des Ortes hat Cony uns beinahe zum Millionär gemacht. Hat sie doch eine Rolle mit Münzen am Boden gefunden. Immerhin Nickels (5 Cent Stücke) sind auch 2 $. Die werden wir dann gewinnbringend? im Casino einsetzten. Das Chnoblibrot und die XL Pizza schmeckte genauso gut wie zuhause. Schnell noch den Tank für 43 $ gefüllt und dann zurück ins Hotel. Fotoabend. Es kommen ziemlich viele Bilder zusammen jeden Tag, wenn 2 Fotos machen können. (Zum Glück reicht die Batterie von Edi nur für 40 – 50 Bilder, dann ist die Batterie leer.) Im Road Atlas haben wir dann noch die ungefähre Route rausgesucht, schliesslich wollen wir ein wenig abseits des Highways in Richtung Laughlin fahren. So gegen 23.00 Uhr war mal wieder Lichterlöschen. Morgen soll es ja ein langer Tag werden. Freitag 24. 08. 2007 Tagwache bereits um 06:30 Uhr. Danach packen, Frühstücken im Hotel, die obligate morgen Zigarette. Danach ab in den Albertson’s und ein Picknick für den Tag, bestehend aus Baguette, Schinken Äpfeln und Tomaten sowie 4 Gallonen Wasser eingekauft. On the Road. Die nächsten 8-10 Stunden werden wir mit der Fahrt durch die Wüste wohl brauchen, bis wir gegen Abend dann in Laughlin ankommen werden. Die Strecke führt über kleinere Berge, dann wieder grüne Wiesen. Eine riesige Ranch mit tausenden von Rindern haben wir gesehen und vor allem auch gerochen. (Pfui Teufel hat das gest….) Unterwegs im Auto gibt es immer was zu spötteln und zu lachen. So macht es einfach riesigen Spass, und die Fahrt ist recht kurzweilig. Draussen ist es ziemlich heiss und der Wasserkonsum ist entsprechend gross. Die Klimaanlage ist auch nicht gerade die beste, und läuft eigentlich meistens auf Maximum. Auf der Fahrt an einem riesigen halb ausgetrockneten Salzsee entlang, der nebenbei gesagt auch noch 23 Fuss unter dem Meeresspiegel liegt, passieren wir eine Polizeikontrolle. Der grimmig dreinschauende Beamte winkt uns müde und verschwitzt durch. Wen oder wer die wohl suchen? Na ja Hauptsache nicht uns. Über dem Salzsee liegt eine mächtige Dunstwand. Ganz imposant das anzuschauen. Draussen brutale Hitze, so um die 50 Grad und über dem See sieht es aus wie im Herbst bei uns mit dunst und Nebel. Edi hat einen Wegweiser zu einem Café im nirgendwo entdeckt. Leider ist das Café wohl seit Jahren geschlossen. Wir parken trotzdem und wollen uns etwas die Beine vertreten und trinken. Beim öffnen des Kofferraumes sind die Wassergallonen umgekippt und teilweise ausgelaufen. Also ganzer Kofferraum ausgeräumt und dann mit einem T-Shirt die Sache so gut es ging geputzt. Durch die Hitze die draussen herrscht sind die teilweise nass gewordenen Koffer bereits nach einigen Minuten wieder trocken. Glück gehabt. In Dessert Center einer Kreuzung mitten in der Wüste haben wir dann unsere Karre wieder vollgetankt, sicher ist sicher. Im Schatten einiger Bäume haben wir unsere Sandwiches gemacht, und die letzten Cookies verdrückt. Wie sich das gehört haben wir mal wieder mitten in der Wüste angehalten und Edi und Markus sind auf einen Hügel raufgeklettert um ein paar Fotos zu machen. Weiter geht’s auf der 177 in Richtung Rice. Die Strasse gleicht einer Achterbahn, es geht dauernd rauf und runter und viel fehlt nicht und es könnte einem flau, bzw. schlecht werden. Markus und Edi haben natürlich den Plausch und freuen sich über jede Bodenwelle. In Vidal Junction haben wir ein lässiges Cafe gefunden und die wohlverdiente Kaffeepause eingelegt. Markus hat sich ein T-Shirt und er und Susanne haben sich auch noch einen superschönen Baseball – Cap gekauft. Fahrerwechsel. Susanne fährt. Sie geniesst es über den Highway in Richtung Laughlin zu fahren. Natürlich gibt es mal wieder einen kurzen Zwischenstop, damit Edi mal wieder einge Kakteen fotografieren kann. In Laughlin angekommen hat es uns ob der Hitze fast aus den Socken gekippt. 116 Grad Fahrenheit (46.6 Grad). Zum Glück ist es im Casino des Edgewater Hotels schön kühl. Das Einchecken ist in 15 Minuten erledigt, und kurze Zeit später geniessen wir die kühle Dusche im Zimmer. Danach sofort ab in die Hotelhalle, die ersten Coins verzocken. Es hat zwar Spass gemacht, aber so wie früher ist es halt nicht mehr, als man noch das klimpern der Geldstücke gehört hat. Die 10 $ die jeder von uns eingesetzt hat waren irgendwann mal weg und wir haben wenigstens kostenlose Bierchen, Cola und Gin Tonic’s gehabt. Die Wartezeit bis unser Tisch im Hickory Pit, dem Steakhouse des Casinos frei war haben Edi und Markus mit weiterspielen verbracht und Cony und Susanne sind shoppen gegangen. Die beiden Filets für Susanne und Cony sowie das New York Steak (16 Unzen) und das Prime Rib von Markus schmeckten hervorragend. Auch der Wein mundete und so sind wir später mit gut gefüllten Bäuchen nochmals ne Runde zocken gegangen. Wie sagt man? Pech im Spiel und Glück in der Liebe. Wenigstens bei Markus und Cony. Edi hat ja 20 $ gewonnen. So langsam kam die Müdigkeit und bereits um 23.00 Uhr sind wir schlafen gegangen. |
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03 Okt 2007 17:10 #43066
Teil 4
Samstag 25. 08.07 Bereits um 07:30 Uhr sind wie wieder putzmunter und begeben uns zum Frühstücksbuffet. Unglaublich reichhaltig, mit Lachs, Shrimps, Eiern, Schokoladenbrunnen etc. Da Wochenende ist kostete das Buffet 10.99$ unter der Woche wäre wohl dasselbe für 6.99$ zu haben. Jedenfalls hat es uns allen gut geschmeckt. Zurück im Zimmer über den Fernseher ausgecheckt und den Bellboy zum Gepäckschleppen geordert und den Wagen übers Valet Parking abgeholt. Beim tanken hat Markus sich noch den genauen Weg nach Oatman geben lassen und so haben wir den Weg ohne Probleme gefunden. Einige Meilen vor Oatman haben Edi und Markus mal wieder Kakteen fotografiert, sowie Route 66 Tafeln und den Wegweiser nach Oatman fotografiert und gefilmt. Hier in Arizona ist es eine Stunde mehr als in Nevada und so sind wir froh dass wir so früh aufgestanden sind. Es ist heiss und windig, aber noch nicht so extrem wie gestern abend in Laughlin. Edi und Markus sind noch in ein Kakteen Nest getreten, Schuhe und Beine sind voller Kakteenstachel und es hat einige Zeit gedauert bis wir alles entfernt hatten. Am Strassenrand vor Oatman haben wir bereits die ersten Esel gesehen, Wie es sich ja für Esel gehört liefen sie mitten auf der Strasse so dass kein durchkommen war. Nun ja irgendwann haben sie dann doch Platz gemacht und wir konnten vorbei. Oatman ist irgendwie ganz nett und cool, Mehr aber auch nicht. Es lebt wohl mehr vom Mythos Route 66 und den Eseln. Das Städtchen ist eine alte Groldgräberstadt und erst in den 70-er wieder so richtig zum Leben erwacht. Heute ist eigentlich in jedem Haus an der Hauptstrasse ein Souvenirladen oder ein „Fresstempel“. Na ja das rumschauen hat uns dann doch durstig gemacht und wir sind im Saloon der mit Dollarnoten tapeziert war was trinken gegangen. Mit Souvenirs (Magnete und T- Shirts) eingedeckt haben wir uns nach knapp 2 Stunden auf den Weg Richtung Las Vegas gemacht. Trotz der Hitze haben wir natürlich wieder mal am Strassenrand anhalten müssen, ja klar Kakteen fotografieren. In Searchlight haben wir im Mac Kaffeepause gemacht und ein leckeres Hot Fudge (Glace mit Schokoladensauce) gegessen. Beim wegfahren meinte Cony links rum und Edi rechts rum. Zum Glück haben wir auf Edi gehört. Sonst wären wir weiss wo gelandet. Markus ist schon ganz aufgeregt. Zum ersten Mal seit 5 ½ Jahren kommt er wieder in sein geliebtes Las Vegas. Was hat es wohl neues gegeben in der Zwischenzeit? Ziemlich viel Verkehr, kein Wunder an einem Samstag, daneben noch Baustellen und Markus beschliesst vom Highway runter zu fahren und über Nebenstrassen in Richtung Stadtzentrum zu fahren. Dank seiner Ortskenntnisse finden wir unsere Timesharinganlage auf Anhieb und das einchecken verläuft problemlos. Den 20$ Trick angewandt und wir haben ne Wohnung bekommen die in Richtung Pool und nicht zur Strasse hinaus geht. Funktioniert also auch da nicht nur in den grossen Hotels. Unsere Wohnung bestehend aus 2 Schlafzimmern 2 Badezimmern grossem Wohnraum Küche und riesigem Balkon mit Sicht über die Poolanlage finden wir alle 4 megacool. Nach dem auspacken gleich die Badehosen montiert und rein ins kühle Nass. Wow das tat gut. Gegen 19:00 Uhr haben wir uns für den ersten Ausgang in Vegas fein gemacht und sind dann nach kurzer Beratung im Outback gelandet. Dort ist es immer gut. Männer Steaks und die Frauen Walhalla Pasta. Danach ging’s ab ins MGM. Eigentlich wollten wir den Wagen beim Valet Parking abgeben, aber es war alles komplett überfüllt, und so blieb uns nichts anderes übrig als im Self Parking zu parken. Da Beyonce im MGM ein Konzert vor ausverkauftem Haus gab, war auch im Parkhaus alles voll. Nach längerem suchen haben wir dann im 5. Stock doch noch einen Platz für unseren Van gefunden. Edi und Susanne hat es fast aus den Socken gehauen vor lauter Staunen ob der Grösse dieses Casino Hotels. Alleine die Lobby ist ja grösser als die meisten Bahnhofshallen. Natürlich haben wir auch noch einige Dollars gespielt mit mässigem Erfolg. Über die Brücke sind wir dann och ins Excalibur rüber und haben dort noch kurz die Preise des Steakhauses angeschaut. Unglaublich wie teuer Las Vegas geworden ist. Wir sind uns eigentlich einig dass wir uns diese teuren Preise der Steakhäuser nicht leisten wollen. Aber verhungern werden wir in Las Vegas bestimmt nicht. Zurück im MGM war natürlich das Konzert gerade zu Ende und so war das rausfahren aus dem Parkhaus mit Stau verbunden. Zurück in der Wohnung haben wir uns noch gemütlich auf den Balkon gesetzt und einen Schlummertrunk genommen. <?xml:namespace prefix = o ns = urn:schemas-microsoft-com:office:office /><o:p> </o:p> Sonntag 26.08.2007 Markus und Edi sind nach einer Tasse Kaffe gleich Frühstück einkaufen gefahren und Cony und Susanne haben den Tisch gedeckt. (Hoffentlich machen die beiden mit der Haushaltskasse keinen Abstecher an den Strip und verzocken das ganze Geld) Vollgepackt mit Eiern, Käse, Schinken, Speck , Frühstücksflocken, Konfitüre, Orangensaft, Milch und etwas süssem sowie feinen Brötchen kamen die Männer jedoch schon bald zurück und wir haben dann gegessen wie die Könige. Wir werden die ganze Woche selber Frühstück machen denn jeden Tag Buffet ist uns ganz einfach zu teuer. Nicht dass wir uns dass nicht leisten könnten, aber niemand von uns ist bereit täglich 10 – 20 $ für das Frühstück auszugeben. Hochgerechnet wird uns selber Frühstück machen etwa 60 $ kosten. In Bill’s Gambling Hall haben wir den Wagen abgestellt und sind ins Venetian. Unglaublich fast wie in Venedig. Cony und Markus kannten das ja schon, aber für die beiden Schlümpfe war alles neu, und manchmal auch etwas viel. Im Mirage wollten wir uns die weissen Tiger von Siegfried & Roy anschauen, aber ausser einem halblahmen brauen Tiger war da nichts. Auch das Grosse Aquarium bei der Lobby war nicht mehr da. Weiter ins Caesar’s Palace dort gab es einiges zu sehen und im Planet Hollywood kühle Bierchen und alkoholfreie Drinks getrunken. Danach noch eine Shot (wegen der Gläser zum mitnehmen) auf dem Weg aus dem Casino geht Susi sei dank bereits das erste Glas in die Brüche. Na ja Scherben bringen ja Glück. Hoch Richtung Sahara in den World Largest Gift Shop. Eindecken mit Souvenirs, danach, es ist bereits gegen Abend sind wir noch zu Fry’s gefahren. Edi wollte ne Batterie für seine Digicam kaufen, aber sie hatten keine an Lager. Na ja dann halt wie gehabt jeden Tag fleissig Kamera laden. Zurück in der Wohnung Apero mit feinem Rosewein Nüssli und Chips und danach duschen und ab ins Nachtleben. Abendessen im Appelbees, bestehend aus feiner Pasta Alfredo Sparerips, Gemüsereis mit Sweet & Sour Chicken und Steak und Shrimps. Natürlich durfte auch eine feine Flasche Wein nicht fehlen. Man kann also auch in Las Vegas gut und günstig Essen. Im MGM haben wir uns noch einige Magnete gekauft, Cony hat 30$ verspielt, Edi 6.50$ verloren und Markus wenigstens 1.50$ gewonnen. Unter dem Strich fast eben (grins). Im Excalibur haben wir uns dann in ne Bierbar gesetzt und unsere Gutscheine eingelöst 2 für 1 Bier passte gut zu Edi und Markus. Susanne und Cony haben 2 Cocktails 1x mit und 1x ohne Alkohol getrunken. Schon wieder Mitternacht. Susanne ist dann nach hause gefahren. Don’t Drink and Drive. Auf dem Balkon wollten wir eigentlich noch einen Schlummertrunk nehmen, aber einer der wenigen Platzregen machte uns einen Strich durch die Rechnung. So sind wir dann halt relativ schnell schlafen gegangen. <o:p> </o:p> Montag 27.08.07 Edi unser Wecker ist bereits wieder um 08:00 aufgestanden. Zum Glück haben wir Ihn, denn wegen eines Stromausfalls letzte Nacht sind die Uhren um 06:30 Uhr stehen geblieben. Cony hat Kaffee gemacht und als Markus der Duft in die Nase gestiegen ist kam auch er aus dem Schlafzimmer getorkelt. Während des ganzen Frühstücks hat es noch wie aus Kübeln gegossen, und das in Las Vegas. Aber gegen 09:30 kam dann doch die Sonne hinter den Wolken hervor und es versprach wieder ein schöner heisser Tag zu werden. Heut ist Shopping auf dem Programm. Zuerst ins Outlet Center, der ehemaligen Belz, und am Nachmittag haben Susanne und Edi den Quilt Shop fast leer gekauft. Cony und Markus haben sich in der Zwischenzeit mit Schuhen eingedeckt und danach sind wir mal wieder im Walmart Supercenter gelandet. Medikamente, Socken, Kleider und Kleinigkeiten. Schwer bepackt und hungrig sind wir ins Ellis gefahren zum Nachtessen. Gespannt wie wohl das Steak Special für 4.95$ so ist. Leider, bzw. zum Glück durften wir 45 Minuten warten bis ein Tisch frei war. Markus hat angefangen zu spielen und beim 2. Automaten hat er auch Glück. Der Gewinn reichte aus um das Essen zu bezahlen. Die Steaks waren wirklich gut, die Bohnen hätten etwas weicher sein dürfen. Aber für den Preis kann man wirklich nichts sagen. Wo sonst kriegt man 4 Steaks à etwa 350 Gramm mit Pommes Frites, Salat und Gemüse? Nach dem Znacht ging’s ab in die Freemont Street. Edi und Susanne staunen hier in Las Vegas immer wieder aufs Neue. Im Golden Nugget schwimmen die Haie im Pool. Ok hinter Glas aber unglaublich anzuschauen. Draussen unter dem Dach der Strasse war bereits eine Lightshow im Gang. Fetziger Rock’n’Roll tönte aus den riesigen Lautsprechern und alle wippten mit. Nachher haben wir einem Pianospieler bei seiner Fingerfertigkeit auf den Tasten zugesehen und anschliessend einem Rock Konzert mit Nachwuchskünstlern. Einfach genial. Margheritas für einen Dollar geschlürft und den Chippendales zugeschaut wie sie sich die Frauen auf der Strasse zum Foto shooting gekrallt haben, Strassenkünstler haben Airbrushing in Perfektion gezeigt und Zauberkünstler Ihre Tricks vorgeführt. Langsam wurden wir alle müde, denn seit über 12 Stunden sind wir jetzt on the Road in dieser verrückten Stadt. Zurück im Hotel gönnten wir uns noch einen Schlummi auf dem Balkon und schon wieder war ein Tag vorbei. <o:p> </o:p> Dienstag 28.08 2007 <o:p> </o:p> Mal wieder um 06:30 Uhr Tagwache, und das in den Ferien. Aber wir wollen heute ins Valley of Fire und vor der grossen Hitze am Mittag so viel wie möglich ansehen. Der Eintritt in den State Park kostete 6 $. Wie immer für alle, nicht pro Person. Schon kurz nach dem Eingang zum Park konnte man von der geteerten Strasse Weg und off Road fahren. Was wir natürlich gemacht haben. Alle paar Meter haben wir angehalten und die Steinformationen bewundert. Unglaublich schön. Edi und Markus sind überall hochgeklettert und regelmässig über die Trampelpfade etwas in die Wildnis rein. Bei dem Tempo das wir anschlagen wird es wohl auch heute nichts mit am Pool liegen. Schon wieder ein Stop und hoch die Treppen 83 Stufen rauf und natürlich auch wieder runter. Bei 40 Grad. Oben haben wir die von Touristen leider teilweise verunstalteten Wandzeichnungen der Indianer angeschaut. Über 400 Jahre alt sollen sie sein und dann kommen solche Idioten und meinen sie müssen über die Absperrung klettern und auch noch was in die Wand ritzen. Wieder unten beim Wagen haben wir gleich ein paar Flaschen Wasser platt gemacht. Die Strasse durch den Park war die reinste Berg –und Talfahrt mit ziemlich vielen Kurven. Natürlich sind wir in jeden markierten Weg der nicht gesperrt war rein und haben uns alles angesehen. Edi und Markus sind jeweils noch hinter den Felsen verschwunden und haben das Gelände noch etwas genauer angeschaut. Edi hat noch einen schönen Stein mitgenommen. Der wird bestimmt bei seinen Kakteen einen Ehrenplatz bekommen. Unser Magen knurrt und wir sind in Richtung Overton unterwegs. Hoffentlich hat es da einen Mac damit wir etwas essen können. Natürlich haben wir einen gefunden. Gegen 15.00 Uhr sind wir wieder in Vegas. Super wir haben es doch geschafft einmal einen halben Nachmittag am Pool zu verbringen. Nach einem kurzen Bad sind wir alle auf den Liegestühlen eingeschlafen. Am Abend sind wir dann frisch geduscht und gestylt ins Wynn ans Buffet zum Abendessen gefahren. Das Buffet für 33.95$ schmeckte uns allen ausgezeichnet. Wir haben Steve Wynn im Rolls gesehen und auch Rod Steward an einer der Bars im Hotel. Natürlich mussten wir auch die Automaten im Wynn ausprobieren. Zuerst lief es gut und mit einigen Cents hat Markus gleich 7.50$ gewonnen. Aber danach auch gleich wieder verspielt. Viel zu schnell war der Abend vorbei und gegen Mitternacht sind wir zurück in Richtung Wohnung gefahren. Ein weiterer wunderbarer Tag ist vorbei. Das Valley of Fire hat bei uns allen einen nachhaltigen Eindruck hinterlassen, und beim nächsten Las Vegas Besuch steht es bestimmt wieder auf dem Programm. |
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03 Okt 2007 17:11 #43067
Teil 5
Mittwoch 29.08.07 Geplant war eigentlich wieder um 07:30 Uhr Tagwache, aber wenn man den Wecker nicht hört, bzw. einfach abstellt, ist man halt auf Edi angewiesen. Klopf Klopf gegen 08:00 Uhr. Aber macht ja eigentlich nichts, schliesslich haben wir Ferien. Das Frühstück hatte er bereits aufgedeckt und Markus hatte sofort Eier und Speck gebraten, so dass wir schon bald alle zufrieden und lachend am Tisch sassen. Gegen 09:15 Uhr ging’s los zum Hoover Dam. Um 10:00 Uhr war es dort bereits brutal heiss, so dass wir nur kurz über die Brücke gelaufen sind, einige obligate Fotostops gemacht haben und dann wieder zurück sind. Natürlich durfte der Halt im Gift Shop nicht fehlen und Susanne und Markus konnten sich mal wieder mit einigen Magneten eindecken. Beim rausfahren aus dem Parkplatz hat Markus dann noch etwas Farbe vom Van an einer der Säulen gelassen. Er war nicht der erste. Zum Glück haben wir Vollkasko ohne Selbstbehalt, sonst wäre das wahrscheinlich teuer gekommen. Na ja zum Glück nur etwas Blechschaden und nicht mal schlimm. Sam’s Town etwas ausserhalb der grossen Las Vegas Hotels war unser nächster Stop. Besuch des Westernstores im ersten Stock, einige Dollars verspielen und etwas essen, standen nun auf dem Programm. Draussen hatte es 113 Grad Fahrenheit (45 Grad Celsius) und drinnen im Restaurant des Hotels haben wir gefroren. Dafür war das Essen gut. Zurück am Strip besuchten wir noch kurz den Coca Cola Laden und M & M World. Eigentlich reine Zeitverschwendung. Nur Ramsch und teuer ohne Ende. Ausser natürlich ein Magnet für Susanne. Nun noch rasch im Las Vegas Outlet Center angehalten und 2 paar Trainerhosen für Cony geholt, (hätte sie auch beim ersten mal einkaufen können) und dann zurück in die Wohnung. Susanne macht noch schnell etwas Fitness, das heisst sie geht etwas schwimmen. Markus sucht den Weg zur Chocolat Factory in Henderson auf dem Laptop und Cony schreibt einige Zeilen im Reisetagebuch und Edi geht bereits mal duschen. Um 17:30 Uhr stehen alle geschniegelt und gestriegelt auf der Matte. Heute Abend steht wieder was Spezielles auf dem Programm. Nachtessen im Strathosphere Tower. Um 19:00 ist unser Tisch dort reserviert. Ganz oben auf 300 Metern im Drehrestaurant. Diesmal hat Markus nicht kalte Ohren bekommen beim hochfahren mit dem Lift. Er steckte die 37 langen Sekunden ganz locker weg. Oben angekommen brauchte er dann allerdings schon einen Moment bis er sich an die Höhe gewöhnt hatte. Das Essen war wie die Aussicht auf das erleuchtete Las Vegas einfach genial. Markus hat ein Stück Prime Rib gegessen und Susanne, Cony und Edi haben sich ein feines Filet gegönnt. Dazu eine feine Flasche White Zinfandel und nachher eine stolze Rechnung. Auf Dessert und Kaffee haben wir verzichtet. Aber das Essen sowie die schöne Aussicht haben auch den Preis gerechtfertigt. Auf der Aussichtsplattform haben wir noch den verrückten auf der frei schwebenden Bahn zugeschaut, die obligaten Fotos gemacht und sind dann mit dem Lift wieder runter. Wir haben uns durch den allgegenwärtigen Stau in Richtung Bellagio gequält und dort den Wagen im Valet Parking abgegeben. Sollen die Jungs den irgendwo parken. Rein ins nächste Luxushotel in Vegas und den Botanischen Garten mit dem Thema Route 66 angeschaut, danach raus und die Wasserspiele bewundert. Unglaublich mit welcher Eleganz die Fontänen passend zur Musik alle 15 Minuten hunderte von Zuschauern verzaubern. Auf der anderen Strassenseite leuchtete majestätisch der Eifelturm vom Paris Hotel und wir beschlossen noch ein wenig durch dieses Hotel zu bummeln. Gekommen sind wir genau bis zur Bar. Dort gab’s für Cony den besten Pina Colada in Las Vegas. Susi das übliche Cola und für die Männer Bud Light. Edi und Markus verzogen sich kurz darauf in Richtung der Slotmachines und Cony und Susanne schlenderten noch etwas durch die engen Gassen von Paris. Leider waren die meisten Läden bereits geschlossen, so dass keine Souvenirs gekauft wurden. Bereits wieder Mitternacht. Zeit zurück zu gehen. Also holten wir unseren Wagen wieder im Bellagio ab und sind nach einem Schlummertrunk auf dem Balkon gegen 01:30 schlafen gegangen. Donnerstag 30.08.07 Heute war endlich mal ausschlafen angesagt. Bis um 08:30 Uhr. Danach haben wir uns nach einem gemütlichen Frühstück auf den Weg nach Henderson gemacht. Chicolate Factory und Kakteenpark standen heute morgen auf dem Programm. Die Schoggifabrik war der Flop schlechthin. Der erste miese Tip aus dem Las Vegas Forum. Dafür war der Kakteengarten neben der Fabrik der Hammer. Edi hatte seine helle Freude an den verschiedenen Kakteen. Susanne genoss den M & M Laden. Natürlich hat sie auch wieder was Kleines gefunden. Das Geld muss ja schliesslich unter die Leute. Bereits nach relativ kurzer Zeit waren wir wieder Richtung Vegas unterwegs. Die Fashion Show Mall stand auf dem Programm. Beim Las Vegas Sign machten wir noch einen Zwischenhalt und posierten wie tausend andere Touristen vor der Tafel und strahlten dabei um die Wette. Der Wasserkonsum steig danach wieder mal ins unermessliche an, denn einmal mehr war es unglaublich heiss. In der Mall gab es mehr zu sehen als zu kaufen. Viele Schicki Mikki Läden, so beschlossen wir im Food Court etwas Kleines zu essen. Den Nachmittag haben wir dann gemütlich mit Baden und schlafen verbracht. Auch das muss mal sein. Um 19:00 Uhr standen wir einmal mehr gestylt bereit. Eine Presidental Stretch Limousine stand für uns bereit. Markus hatte für uns eine 2 stündige Tour gebucht. Die Frauen bekamen rote Rosen geschenkt, die anderen Gäste des Hotels grosse Augen und anschliessend gab es für uns als VIPs natürlich noch Champagner zu trinken. Der absolute Hammer. Die 135$ war es allemal wert. Die Augen und Gesichter von uns 4 haben 2 stunden lang geleuchtet und wir haben es so richtig genossen. An der Las Vegas Tafel hat Ramon unser Fahrer angehalten und Bilder gemacht. Danach fuhr er mit uns kreuz und quer durch die Stadt. Viel zu schnell war das ganze vorbei und wir waren wieder zurück. Das riecht beim nächsten Las Vegas Aufenthalt nach Wiederholung. Jeans und T-Shirt montiert und ab ins Hooter’s zum Spare Rips essen. Für 16.99$ gibt es dort Rips a discretion mit Salat und Pommes Frites. Die Portionen waren so gross dass niemand von uns mehr eine 2. Portion bestellt hat. (Die Männer haben den Frauen noch wacker beim fertig essen geholfen). Nach dem Essen gleich ab ins Casino. Diesmal war Fortuna uns wohlgesinnt. Keiner ist mit Verlust aus dem Casino gegangen. So macht es natürlich doppelt Spass und die Zeit vergeht wie im Flug. Schumi (Susanne) ist dann ins Hotel zurückgefahren, so richtig zackig um die Kurven und immer schön Bleifuss. Nach dem obligaten Schlummi sind um 02:00 Uhr auch bei uns die Lichter ausgegangen. Freitag 31.08.2007 Um 08:00 Uhr haben wir mal wieder Tagwache. Nach einem ausgiebigen Frühstück, E-Mail schreiben und ein wenig packen sind wir so gegen 09:45 ins New York New York gefahren. Das letzte der grossen Themenhotels die wir noch unbedingt anschauen wollen. Edi und Markus wollen unbedingt noch auf die Achterbahn. Das heisst Markus will und Edi muss mit. Es war ja Freitag und am Montag ist Labour Day in Amerika und so strömen bereits am morgen die Massen ins Hotel. Cony und Susanne stehen beim Starbucks an und organisieren feinen Kaffee während Markus sich mit Edi auf die Achterbahn begibt. Limit für Edi und Markus hat es Spass gemacht. Mit der Monorail sind wir dann ins Mandalay Bay gefahren und dort hat Markus mal wieder einige Dollars aus einer Slotmachine gezogen. Danach quer durchs Hotel zum Luxor und von dort aus zurück mit der Bahn ins Excalibur. Nachdem wir rüber ins MGM spaziert sind, holen wir unser Auto im Parkhaus und fahren nochmals in den Charleston Blvd. Susanne hat festgestellt, dass die Shirt’s die sie vor einigen Tagen gekauft hatte für 3$ bequem sind und sie gerne noch welche hätte. Markus und Edi haben sich nochmals mit Jeans eingedeckt, und Cony hat ein schwarzes Jäckli für Jrina gekauft. Auf dem Weg über die verstopften Strassen in Richtung unserer Anlage sind wir noch an einem gröberen Unfall vorbei gekommen, was natürlich die Strassen noch zusäzlich blockiert hatte. Das kommende verlängerte Wochenende der Amerikaner trägt natürlich auch noch mit zum extremen Verkehrsaufkommen bei. Markus meinte nur trocken wie sieht das wohl in Vegas bei unserem nächsten Besuch aus? Kann man da denn überhaupt noch Auto fahren? Aber nach 1 Stunde und 10 Muten haben wir den Rückweg, der eigentlich in etwa 20 Minuten zu schaffen wäre auch absolviert und alle stürzen sich in die Badehosen und schwimmen eine Runde, bevor jeder sein Nickerchen machte. Leider neigt sich die Woche in Vegas dem Ende zu und wir sollten noch packen. Der Vorschlag von Markus ist gut und so haben wir alle so gepackt dass jeweils ein Koffer pro Pärchen gebraucht wird und wir nicht jedes Mal alles ins Zimmer schleppen müssen. Nach dem Apero auf dem Balkon sind wir auf Susannes Wunsch hin nochmals ins Outback essen gegangen. 30 Minuten Wartezeit für einen Tisch. Na ja warten wir halt. Edi und Markus sind in der Zeit noch schnell tanken gewesen. Die Steaks, Wings, Pasta und die Flasche Wein waren wie immer sehr gut. Nach dem Essen wollte niemand von uns mehr an den überfüllten Strip und so sind wir runter ins South Point Casino gefahren ein letztes mal ein wenig gambeln. Vielleicht wird es ja heute Abend noch was mit dem absoluten Megagewinn. Fehlanzeige, aber Spass gemacht hat es trotzdem. Auch Susanne hatte heute ein wenig gespielt und alles verzockt. Bereits um 23:30 Uhr waren wir wieder zurück und haben nach einem kurzen Drink auf dem Balkon die Kissen bequem geschüttelt. |
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03 Okt 2007 17:13 #43068
Teil 6
Samstag 01.09.2007 07:00 Uhr Tagwache, Frühstücken, Auto laden, auschecken und los geht’s in Richtung Grand Canyon. In Roses Dan einer etwas herunter gekommenen Spelunke gab es einen Kaffeehalt und obligaten Toilettenbesuch. Draussen ist es bereits 39 Grad und es ist erst 10 Uhr morgens. In Kingman bei unserem Tankstop sind Markus und Edi Truck fotografieren gegangen wurden aber wieder vom Parkplatz weggeschickt. Verboten, die Amis haben aber auch vor allem Angst. Susanne und Cony haben sich in der Zwischenzeit im Giftshop mit einigen Magneten eingedeckt und kurz darauf sind wir bereits auf der Route 66 in Richtung Seligman unterwegs. Cony zählt die Anhänger des Zuges den wir gerade passieren. 2 Loks und 83 Wagen. Die Route 66 ist eigentlich auf diesem Teil nichts Besonderes. In Hackberry einer ehemaligen Tankstelle an der Route 66 machen wir einen kurzen Halt, Fotos, Shopbesichtigen, Zigarette rauchen und danach weiter. In Seligman sind wir gespannt auf das Roadkill Café das uns Richi empfohlen hat. Wir haben Cola’s in grossen Konfitüregläsern bestellt und Hamburger. Die Hamburger waren richtige Kohlensäcke. Total verbrannt. Na ja einmal darf man auch in Amerika schlecht essen. Weil wir solange warten mussten und die Burgers total verbrannt waren haben sie uns 10 % auf die Konsumation, sowie alle Getränke offeriert. Eingedeckt mit neuen Magneten, T-Shirt und einer Mug Tasse sind wir dann weiter. Ein Platzregen verwandelte kurz darauf die Strasse fast in einen reissenden Fluss. Zum Glück hat kurz darauf der Himmel wieder sein Sommergesicht gezeigt. Kurz vor Williams sind wir in einen Mega Stau gefahren. Ausweichen ist nicht, da der Umweg etwa 150 Meilen weit gewesen wäre. Also die Trucker fragen was den da los sei. Ein schwerer Unfall mit Toten und Verletzten. Warten und Geduld ist jetzt gefragt. 30 Minuten standen wir komplett still und danach ging’s endlich wenigstens im Schritttempo weiter. Nach 1 ½ Stunden Schritttempo fahren sind wir dann an der Unfallstelle vorbeigewesen. Das wird knapp mit dem geplanten Sonnenuntergang im Grand Canyon. Wir brauchen noch etwa 90 Minuten bis dorthin und in etwa 80 Minuten soll die Sonne untergehen. Knapp schaffen wir es. Wir sind am Parkeingang 6772 Fuss hoch (2064 m) bezahlen die 80$ für den Nationalpark Pass der uns freien Eintritt in alle Parks gewährt und machen beim Matter Point halt. Glück gehabt wir können den Sonnenuntergang doch noch geniessen. Auf dem Weg in unser gebuchtes Hotel sehen wir noch Hirsche und eine Hirschkuh. Nach dem Einchecken sind wir im Arizona Steakhouse fein Essen gegangen. Die halbe Stunde Wartezeit haben wir mit einem Apero draussen verbracht. Nach 4 grossen New York Steaks und einer Flasche Grand Canyon Cabernet Sauvignon sind wir bereits um 22:30 Uhr müde ins Bett. Sonntag 02.09.07 Bereits um 05:30 hiess es aufstehen. Sonnenaufgang um 06:00 Uhr. Mit einem dampfenden Kaffe in der Hand machten wir uns auf den Weg zum Canyon, der nur wenige Schritte von der Bright Angel Lodge weg liegt. Der Kaffee war so gut dass wir Ihn in einem Zug in die Büsche gekippt haben. Fantastisch schön wie die Sonne langsam aufgeht und die Felsen des Canyons fast im Sekundentakt anders einfärbt. Das Frühstück im Hotel war ungefähr so gut wie der Kaffee am morgen. Die Kartoffeln schmeckten überhaupt nicht und bei den Eiern wusste man nicht was man isst. Na ja. Wir haben es überlebt. Bei den verschieden Aussichtspunkten am Canyon machten wir jeweils einen Stop. Wir waren dann noch kurz im Visitor Center und im Grand Canyon Museum. Da wir unbedingt noch den IMAX Film ansehen wollen fahren wir auf der 64 South zum Parkausgang. Special Tickets gekauft die neben dem Eintritt auch noch Popcorn und Getränk beinhalten. Der Film hat allen gut gefallen und wir fahren kurz darauf wieder in den Park, nehmen dort die 64 West und machen bei einer Picknick Aera halt und geniessen unser Mittagessen. Feine selber gemachte Sandwiches und Wasser. Auf dem Weg nach Kayenta haben wir noch mal kurz auf der West 89 angehalten und sind an einen Aussichtspunkt runtergelaufen. Es war einfach mörderisch heiss. Trotzdem haben wir auch bei den Marktständen der Indianer ein wenig den Schmuck angeschaut, ohne jedoch etwas zu kaufen. Die Sachen sind ja schon schön, aber wer zieht das in der Schweiz an? In Tuba City haben wir im Mac Halt gemacht und Kaffe und Glace gegessen. Das hat allen gut getan. Markus und Susanne sind am schlafen, Edi fährt und Cony muss trotz Müdigkeit wach bleiben. Auf der East 160 unsere Strasse nach Kayenta sind wir am Anasazi Inn vorbei gekommen. Dort haben Cony und Markus vor Jahren mal übernachtet. Unser Best Western Hotel, das Weatherhill Inn war super. Grosse saubere Zimmer mit jeweils 2 King Size Betten, und wie immer in diesen Hotels mit Continental Breakfast. Im Holyday Inn haben wir Chicken Wings und Spare Rips gegessen. Riesige Portionen und nach Susannes obligatem Besuch des Gift Shops sind wir bereits wieder um 22:30 Uhr im Bett gewesen. Die Uhren mussten wir eine Stunde vorstellen, da hier eine andere Zeitzone ist. Montag 03.09.07 Oh je, schon wieder um 06:30 Uhr aufstehen. Das ist ja mal wieder mitten in der Nacht. Um 07:00 Uhr sind wir dann beim Frühstück nicht die einzigen. War also doch keine falsche Entscheidung so früh Essen zu gehen. Abfahrt 07:45. Kurzer Tankstop, danach ab ins Monument Valley. Wir fahren die 25 Meilen bis zum Parkeingang und sind jetzt mitten im Navajo Indianer Gebiet. Der Eintritt ins Monument Valley kostete 5$ und war nicht durch den Nationalpark Pass abgedeckt. Kurzer Stop beim Visitor Center. Magnete kaufen, Zigarette rauchen und danach ging’s auf den 17 Meilen langen Scenic Drive. Laut Angabe beim Wegweiser soll es etwa 1,5 Stunden dauern die ganze Strecke abzufahren. Alles Gravel Road (Schotterstrasse). Susanne meinte wir werden wohl 3 Stunden brauchen. Sie sollte recht behalten, wenn man jeden noch so kleinen Felsen fotografieren muss. Bei einem Indianer Stand hat Cony für Jrina noch eine Kette gekauft. Gegen Mittag hatten wir genug gesehen. Eindrücklich, schön und imposant das Monument Valley. Wenn wir wieder mal in dieser Gegend sind gibt es sicherlich wieder einen Besuch. Zurück in Kayenta haben wir im Mac was Kleines gegessen und sind danach über die 98 West nach Page gefahren. Um uns herum regnet und blitzt es. Unheimlich anzusehen. Edi fährt mal wieder. Wie meistens wenn er am Steuer sitzt beginnt es zu regnen. So auch heute. Als Regen konnte man das allerdings nicht bezeichnen, eher als schütten wie aus Kübeln. Unglaublich die Wassermassen die da vom Himmel kamen. Überall neben der Strasse bildeten sich kleinere Bäche und zu guter letzt hatte es auch noch zu hageln angefangen. Zum Glück haben wir das ganze ohne Schäden am Auto überstanden. So schnell wie das Gewitter gekommen war schien auch wieder die Sonne. Allerdings hatte es mindestens 15 – 20 Grad abgekühlt. In Page angekommen, war unser Zimmer noch nicht bereit. Logisch wir durften die Uhr wieder eine Stunde zurückstellen. Super eine Stunde gewonnen. Bestückt mit 4 Flaschen Wasser machten wir uns auf zum Hoseshoe Bend der etwas ausserhalb von Page liegt. Vom Parkplatz aus ist es etwa 15 Minuten zu Fuss bis zur Felskante. Es gibt keinen Schatten und so sind wir ganz schön ins schwitzen gekommen. Der Anblick entschädigte uns jedoch für alles. Einfach unglaublich schön wie sich der Colorado River um den Felsen windet. Das Wasser des Flusses hat eine Smaragdgrüne Farbe und der ganze Flecken dort strahlt eine majestätische Ruhe aus. Touristen hatte es so gut wie keine und wir konnten es richtig geniessen. Nassgeschwitzt begaben wir uns noch kurz in den Walmart. Susanne und Markus brauchten noch einige Dinge und Souvenirs. Danach fuhren wir zum Hotel zurück und konnten unser Zimmer im Best Western Arizona Inn beziehen. Gegen 19:00 Uhr sind wir auf anraten der Receptionistin ins Kens Old West zum Abendessen gegangen. Markus hatte ja an Page keine guten Erinnerungen was die Küche betrifft. Nur soviel, es hat nicht gebessert. Teuer, schlechter Service und Fleisch nicht richtig gebraten etc. Er meinte nur wie schon in Kayenta, Indianerland. Nach dem Essen noch ein kurzer Ausflug mit dem Auto, aber in Page ist ja nichts los und so sind wir um 22 Uhr im Hotelzimmer vor dem Laptop gesessen und haben Fotos angeschaut. |
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03 Okt 2007 17:15 #43069
Teil 7
Dienstag 04.09.07 Wie immer, früh aufstehen. Frühstück im Hotel, Auto laden und dann haben wir das Antelope Canyon Tour Büro gesucht und auch auf Anhieb gefunden. Unsere Gebuchte Führung war um 11:30 Uhr, aber wir wollten halt wissen wo wir hinmüssen. Da wir ja noch Zeit hatten sind wir in Richtung Lake Powell gefahren und haben von einem Aussichtspunkt aus einige Fotos gemacht. Danach haben wir im Wal Mart unser Mittagessen gekauft. Tomaten und Brot, Fleisch hatten wir ja von gestern Abend noch. Das gibt heute wieder super feine Sandwiches. Den Tank noch gefüllt und dann zurück zum Tour Büro. Mit offenen Spezialfahrzeugen ging’s über Stock und Stein ca.25 Minuten zum Upper Antelope Canyon. Durch die Wassereinbrüche in den Canyon sind die Felsen richtig ausgewaschen und je nach dem wie das Licht hinein scheint, ist es ein unglaubliches. faszinierendes und schönes Farbenspiel. Markus hat gefilmt, Edi und Cony Fotos gemacht und Susanne war unser Lastesel. Die Tour Führerin hatte uns jeweils gezeigt wo man stehen muss damit man die besten Effekte für die Fotos bekommt. Das ganze war aber unglaublich hektisch und man wurde regelrecht durch den ganzen Canyon durchgehetzt. Gelohnt hat sich die Tour aber trotzdem. Zurück am Ausgangspunkt wurde als Souvenir noch ein Magnet (eines mehr) gekauft und danach haben wir uns einen feinen Kaffee genehmigt. Gegen 13:45 Uhr sind wir los über die North 89 via Kanab in Richtung Bryce Canyon. Kurz nach Glen Dale haben wir an einem Picknick Platz gehalten und unsere Brötchen gegessen. Man merkt dass wir in die Berge kommen, die Temperatur ist doch etwas kühler geworden. Aber so gegen 25 Grad hatte es bestimmt noch. Landschaftlich ist die Strecke zum Bryce Canyon wunderschön. Wälder Berge und Wiesen. Angekommen beim Ruby’s Inn durften wir mal wieder die Uhren 1 Stunde vorstellen. Das einchecken ging rasch über die Bühne. Am Empfang und wie wir später feststellen sollten auch sonst ziemlich viel Personal waren alles Russen. Aber sie bemühten sich freundlich zu sein, hatten jedoch sprachlich doch einige Mängel und die Amerikaner hatten zum teil Mühe ihre fehlerhafte und halt harte Aussprache zu verstehen. Angekommen im Zimmer haben wir die langen Hosen angezogen und sind noch in den Canyon rein zum Sunset Point und haben uns dort den Sonnenuntergang angesehen. Auf der Rückfahrt zum Hotel haben wir ziemlich viele Rehe beobachten können. Nachtessen im Ruby’s Inn. Die hatten neben A la Carte auch ein Buffet zu einem guten Preis. Das haben wir genommen und so konnte jeder nach Lust und Laune schlemmen. Nach dem Essen sind wir natürlich noch in den Gift Shop, der hier General Store heisst, weil man neben massenhaft Souvenirs auch alles was man zum Campen, Wandern, Sammeln etc. braucht bekommt. Natürlich haben wir wieder jede Menge Magnete gefunden und sogar Cony hat für Ihre Sammlung einige Eier bekommen. 3 Stück aus den USA werden nun die Schale zuhause zieren. Im Zimmer haben wir gemütlich noch Kaffee getrunken und einige Fotos angeschaut, bevor wir einmal mehr todmüde früh schlafen gegangen sind. Mittwoch 05.09.07 Bereits um 06:15 klingelte unser Wecker. Mitten in der Nacht. Gestärkt mit Kaffee sind wir dann noch vor dem Frühstück in den Canyon um den Sonnenaufgang zu bewundern. Es war ganz schön frisch und alle waren froh lange Hosen und eine Jacke angezogen zu haben. 07:02 Uhr wurde es hell und die Sonne kam hinter den Felsen hervor. Wir sind beim Sunrise Point gewesen und von dort aus noch einige Meter der Kante entlang spaziert und haben das prächtige Panorama bewundert. Langsam machten sich jedoch unsere Mägen mit Knurren bemerkbar. Frühstücken war angesagt. Also zurück ins Hotel und was essen. Anschliessend haben wir ausgecheckt und sind ans hinterste Ende des Parkes gefahren. Rainbow Point hiess der Aussichtspunkt und war auf 9115 Fuss. (2778 m) Wir waren fast ganz alleine. Um diese Zeit am morgen hatte es nur wenige Leute und so konnten wir alles in Ruhe anschauen. Von Aussichtspunkt zu Aussichtspunkt haben wir uns dann wieder in Richtung Park Ausgang bewegt und machten natürlich am Visitor Center noch den obligaten Stop um Magnete zu kaufen. Auf dem Weg Richtung Zion Nationalpark fährt Susanne. Sie hat auf dem Weg noch einen Quilt Shop gesehen und will dort unbedingt noch halten. Es regnet mal wieder. Cony und Markus lachen und meinen typisch wenn die Schlümpfe fahren. In einem kleinen Dorf, nein falsch gesagt, einer Ansammlung von heruntergekommenen Häusern findet sie den Laden. Gekauft hat sie nichts, da es nur fertige Produkte waren und erst noch in einem Stil der an das letzte Jahrhundert erinnert. Durch den Zion Nationalpark sind wir nur durchgefahren. Wir haben genug Steine gesehen. Und der Zion ist halt auch nur wirklich schön wenn man wandern geht. Nach der Besichtigung des Visitor Centers, einer Zigaretten - und Pinkelpause fährt Edi weiter. Die Sonne scheint. Was für ein Wunder. In einem kleinen Nest kurz vor St. George haben wir im Mac etwas kleines gegessen und sind dann über den Interstate 15 South in Richtung Las Vegas gefahren. In Mesquite mussten wir tanken und haben noch einen Kaffee getrunken. Markus fährt jetzt den Rest bis nach Vegas. Alle sind froh dass sie nicht in die Stadt reinfahren müssen. In Nevada ist es wieder eine Stunde früher. Wir haben also heute wieder eine Stunde gewonnen. Gegen 17:15 Uhr sind wir dann im Sam’s Town. Die Zimmer hatte Markus bereits gestern übers Internet reserviert und der 20 $ Trick klappte auch hier gut. Statt nur einem Bett haben wir 2 King Size Betten pro Zimmer und Sicht auf den Innenhof anstelle Sicht auf die Strasse. Er wollte nicht mal die 20$ dafür. Sei schon ok so. Leider seien die Suiten alle am renovieren, bzw. besetzt und er könne uns nichts Besseres anbieten. Nach einer erfrischenden Dusche gingen wir zum Apero in den Innenhof des Hotels. Der Innenhof besteht aus einem kleinen Park mit Wasserfall, Marktständen und einer Bar. Natürlich alles klimatisiert und rauchen durfte man da auch. Das Abendessen im Billy Bob Steakhouse war ausgezeichnet und wir sind danach gesättigt an die Slots gesessen. Gambeln bis uns die Augen fast zugefallen sind. Erleichtert um einige wenige Dollars sind wir gegen 0:30 Uhr ins Bett. Donnerstag 06.09.07 Wir haben beschlossen heute einfach mal einen Tag zu faulenzen. Also sind wir auch erst um 08:30 aufgestanden und gemütlich Frühstücken gegangen. 5.99$ Echt günstig und unglaublich reichhaltig. Das Sam’s Town wird seinem Namen wirklich gerecht. Ein sehr gutes Hotel zu einem Super Preis. Im Western Store haben wir noch einige Souvenirs gekauft und danach sind Edi und Markus abgezogen zu den Slots. Cony und Susanne wollten unbedingt noch ein letztes Mal in den Wal Mart. Nach zwei Stunden waren die Frauen das Geld das die Männer gewonnen hatten mehr als nur los. Den Nachmittag haben wir gemütlich am Pool verbracht und es genossen dass es fast keine Leute hatte. Gegen 16:30 Uhr sind wir zurück ins Zimmer, haben geduscht und uns umgezogen. Aperitif an der Bar beim Wasserfall und danach ab, wohin wohl ? Natürlich mal wieder ins Outback. Zum letzten Mal die richtig feinen Chicken Wings und die zarten Steaks sowie Walhalla Pasta geniessen. Ja und Susanne hat natürlich auch noch wacker vom feinen Brot gegessen. Auf dem Rückweg ins Hotel haben wir noch Benzin geholt, so dass morgen nichts uns mehr aufhalten kann auf dem Weg ins Death Valley. Den letzten Abend haben wir nochmals mit Spielen verbracht und mehr oder weniger nichts gewonnen. Aber Spass hat es gemacht und viel Geld haben wir auch nicht verspielt. Um 23.00 Uhr hiess es ab ins Körbchen. Susanne war bereits um halb elf abgedüst. Wir haben noch schnell gepackt damit wir morgen früh gleich los können. |
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03 Okt 2007 17:16 #43070
Teil 8
Freitag 07.09.07 Bereits um 07:00 Uhr waren wir am Frühstücksbuffet, danach auschecken und den Wagen am Valet Parking abgeholt. Im Wal Mart haben wir noch Wasser und Bananen gekauft und sind dann um 08:40 losgefahren. Auf der 95 North und danach über die 190 Richtung Death Valley. Gleich hoch zu Dantes View. Es sind 13 Meilen bis zu diesem Aussichtspunkt. Am Schluss gibt es noch 15% Steigung. Aber kein Problem. Oben angekommen konnten wir ein wunderschönes Panorama über das Tal betrachten. Unser Wasserkonsum wird heute wieder stark ansteigen. Ist es doch bereits wieder sehr heiss. Danach sind wir runter ins Tal zum Bad Water Point. 85,5 Meter unter dem Meeresspiegel. Schon eindrücklich, ebenso wie Devils Golf Course. Überhaupt das Death Valley ist unglaublich facettenreich. Beim Visitor Center sprang Markus aus dem Wagen und hat am Boden ein Bündel mit Dollarnoten gefunden. Leider waren es keine Hunderter sondern nur einer. Aber 8 Dollar sind 8 Dollar. Wir haben sie behalten, wem soll man die auch abgeben? Das Thermometer beim Eingang des Visitor Centers zeigt 43 Grad an und wir geniessen die kühle im inneren des Gebäudes. Die obligaten Magnete gekauft und die Park Map studiert. Wir haben dann beschlossen entgegen unseres ursprünglichen Planes nicht mehr zu Scotty’s Castle zu fahren. Es wäre einfach zu weit gewesen. Es ist bereits 15:00 Uhr und wir haben bis nach Ridgecrest doch noch ein schönes Stück Weg vor uns. Abseits von der vielbefahrenen Strasse sind wir immer höher ins Gebirge gefahren und haben schliesslich auf 5318 Fuss (1620 m)die Passhöhe erreicht. Nun geht’s auf einer Berg und Talfahrt zum Teil über eine Schotterstrasse nach Trona. Wir hatten gehofft dort einen Kaffee trinken zu können. Aber alles was wir dort gesehen hatten glich einer Geisterstadt. Fehlte nur noch dass irgendwo Zombies rumlaufen. Also weiter nach Ridgecrest. Gegen 18:00 Uhr sind wir dann verschwitzt angekommen. Das Best Western machte wie immer einen guten Eindruck und nach dem einchecken genossen wir die kühle Dusche. Das war wohl heute der heisseste Tag in den ganzen Ferien. Um 19:00 Uhr sind wir im Texas Cattleburry Steakhouse feine Filets und New York Steaks essen gegangen. Dazu mal wieder White Zinfandel und Cola für Susanne. Zur Vorspeise hatten wir einen gemischten frittierten Teller mit Champignons Mozzarella Kugeln, Peperoni und gebackenen Zwiebeln. Das war super gut. Nach dem Essen waren wir alle so gemästet dass wir beschlossen noch einen Spaziergang zu machen. Auf dem Weg ins Hotel haben wir noch ein kleines Einkaufscenter gesehen und Markus steuerte gezielt den Parkplatz an um Susanne eine Freude zu machen. Aber sie mochte nicht mehr. Markus hatte es doch tatsächlich geschafft, dass Susanne genug vom shoppen hatte. Samstag 08.09.07 Um 09:00 Uhr sind wir in der Lobby des Hotels gemütlich beim Frühstück und alle wissen dass der letzte Tag der Ferien angebrochen ist. Packen auschecken und ab die Post Richtung Los Angeles. Die 395 South führte uns quer durch Mojave Wüste. Ein Dorf das wir passierten war etwa so wie gestern, fast total ausgestorben. Die Häuser grösstenteils verlassen, oder verbarrikadiert. In der Wüste draussen auf den Hügeln sahen wir jede Menge Stollen die in die Berge rein führten. Vermutlich wird da immer noch nach Gold oder ähnlichem geschürft. Jedoch sind die Mengen bestimmt zu gering als dass sich professioneller Abbau rentieren würde. Ansonsten wären wohl die grossen Firmen bereits hier. Die nächsten fast 100 Meilen kommt einfach nichts mehr. In der Nähe von Four Corners, einer simplen Kreuzung, hatte es mitten in der Wüste ein riesiges Feld mit Solarkollektoren. Die Kreuzung war auch nur eine Ansammlung von Tankstellen, einem Foodmarkt und einem heruntergekommenen Restaurant. In Adelcanto beim Truckstop haben wir Kaffeepause gemacht. Edi Fährt immer noch in Richtung L.A. Der Verkehr wird immer dichter und so beschliessen wir dass Markus weiterfahren soll. Kurz bevor wir vom Interstate 15 South auf den Interstate 10 West kommen sind wir vom Highway runter ins Victoria Garden Einkaufszentrum. Samstag, es hat Leute wie Ameisen und wir finden erst nach einigem suchen einen Parkplatz. Das Einkaufscenter ist eigentlich eine kleine Stadt. Einkaufsstrasse mit Läden, Kinos, Restaurants und allem was zu einer kleinen Stadt dazugehört. Auch einen kleiner Park und natürlich einen grossen Foodcorner. Der war unser Ziel. Zum letzten Mal noch feine Philly Steaks geniessen. Diese Sandwiches werden jeweils ganz frisch zubereitet und bestehen aus einem Rindsschnitzel das gebraten und dann klein geschnitten wird. Gemischt mit Salat, feiner Sauce und Swiss Cheese wird das ganze auf getoastetem Baguette serviert. Echt fein. Die ganze Mittagspause hat etwas länger als geplant gedauert und der Verkehr auf dem Highway wurde auch nicht weniger. Überall Stau und Markus und Edi haben die grösste Mühe eine Route zu finden wo wir es doch noch schaffen unseren Van bis spätestens um 16:00 Uhr zurückzugeben. Die Zeit wird immer knapper und wenn die Strasse frei ist blocht Markus mit bis zu 85 Meilen über die Strasse. Erlaubt wären 65 Meilen. Beim Airport folgten wir dem Schild zum Rental Car return, aber plötzlich stand da nichts mehr und wir waren im Schilf. Also nochmals rum um den ganzen Block. Zeit hatten wir ja genug. Endlich neuer Wegweiser, neues Glück. Diesmal hat’s dann geklappt. Um 15:57 Uhr haben wir unseren Wagen abgegeben. Trotz Beule am Kotflügel ging die Sache Ratz Fatz über die Bühne. Beim Einchecken im Airport mussten Markus und Cony noch 3 Kilo aus dem Koffer nehmen, zu schwer. Kein Problem alles im Rucksack verstaut und schon war die Dame am Check in zufrieden. Eine letzte Zigarette und dann ein feiner Latte Macchiato und noch eine allerletzte Zigarette. Ab durch die Passkontrolle, Sicherheitskontrolle, warten und dann ab in den Flieger in Richtung Zürich. Pünktlich um 19:40 Uhr sind wir gestartet und nach dem Essen im Flieger und etwas schwatzen sind wir eingeschlafen. Die 3 Wochen sind vorbei. Schön war’s. Amerika wir kommen wieder. Vielleicht schon 2008 ? |
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03 Okt 2007 18:04 #43071
Das nenne ich mal einen ausführlichen Bericht. Vielen Dank für Eure Eindrücke. In drei Wochen kann man schon einiges erleben.
Jetzt war ich schon so oft in Vegas, aber hätte mir nicht vorstellen können, daß eines der Parkhäuser mal überfüllt sein könnte.. Hättet Ihr die 8 Dollar schon früher gefunden, hättet Ihr sie sicher in Vegas in einer Slot-Machine anlegen können. Gruss pasquale p.s. Durch Effi bin ich jahrelang jeden morgen und abend auf dem Weg zur Arbeit gefahren. |
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04 Okt 2007 21:58 #43072
@ Vegas
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24 Okt 2007 06:01 #43073
Hallo, Vegas,
vielen Dank für deinen tollen Bericht - liest sich super! Gruß felix
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04 Nov 2007 10:46 #43074
Tach,
schöner und interessanter Bericht, merci vilemals.... Eine Frage hätte ich da noch: In LV habt Ihr in einer Time-Sharing-Anlage gewohnt. Welche wars denn? Empfehlenswert? Grüße derduke |
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04 Nov 2007 17:29 #43075
Super toll geschriebener Reisebericht, der das Fernweh mal wieder steigert ;-)
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