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THEMA: Las Vegas - Yosemite Nationalpark - San Francisco 02.09.07 - 14.09.07

Las Vegas - Yosemite Nationalpark - San Francisco 02.09.07 - 14.09.07 15 Nov 2007 18:08 #45053

Reisebericht „Las Vegas – Yosemite Nat. Park – San Francisco“ vom 02.09.-15.09.07

Verfasst von meiner Freundin Julia ;-)

02.09. / 3:40 Uhr:
Brrrrr…..brrrrrr…. oh nein! Der Wecker geht schon, dabei haben wir doch so gut wie gar nicht geschlafen. Juchhu! Wir fahren jetzt endlich in den Urlaub!
Ich stehe auf und gehe erstmal duschen! Andi steht auch auf … und muss sich erst mal übergeben! Och nö! Was soll das denn jetzt. Wir haben keine Reiserücktrittsversicherung und wir wollen die Reise auch beide antreten! Was nun?
4:45 Uhr: Andi versucht sich zusammenzuraufen (so gut es eben mit einem nichtvorhandenen Kreislauf geht) und wir schleppen unsere Koffer runter zum wartenden Taxi.
Andi geht es nach wie vor schlecht und er klappt nach dem Aussteigen am HBF in Koblenz fast zusammen. Der Taxifahrer guckt ganz mitleidsvoll und weiß nicht so recht, was er tun soll. Also tut er nix.
Das kann ja noch heiter werden. Wenn es ihm nicht bald besser geht, kann er so nicht in ein Flugzeug steigen, der arme Kerl.
5:12 Uhr: Der ICE nach Frankfurt ist da. Andi hat sich einen Kaugummi genommen und es scheint so, als ob es ihm ein klein wenig besser geht. So hoffe ich und wir wuchten die Koffer in den Zug, der zu allem Überfluss total überfüllt ist und ein paar Jugendliche schnarchend auf unseren Plätzen liegen. Andi ist alles egal und wir setzen uns neben eine Omi (fährt sei über 25 Jahren das erste mal wieder Zug), die sich lautstark darüber empört, dass es total nach Zigarettenrauch im (Großraum-)Abteil stinkt, obwohl das doch (seit gestern dank der neuen Antirauchergesetze) ein Nichtraucherabteil ist. Wir versuchen zu erklären, dass der Geruch (oder Gestank – je nach Gemütszustand) einige Zeit brauchen wird, bis er sich verflüchtigt. Abgesehen davon, dass der „in diesem Abteil darf geraucht werden“ - Aufkleber von der DB noch nicht entfernt wurde.
6:45 Uhr: Ankunft in Frankfurt Airport. Wir haben genau drei Stunden Zeit und können alles sehr relaxt angehen. Andi geht es schon viel besser. Sein Kreislauf hat sich zurückgemeldet und sein Magen hat sich auch beruhigt. Was das wohl war? Mein Schatz sagt, es war auf keinen Fall die Aufregung, er war ja nun schon 4-mal zuvor in Vegas, da legt sich die Aufregung. Ich will gar nicht wissen, was es war, Hauptsache ihm geht wieder gut!!! Beim Delta-Schalter müssen wir gar nicht lange anstehen und können uns ziemlich bald schon mit den Bordkarten auf den Weg machen. Ich freue mich schon wie ein Schneekönig auf den mir von Andi versprochenen Starbucks Venti Caramell Macchiato. Das ist Urlaubsfeeling. Endlich wieder mal einen Starbucks. Da es den leider in Koblenz nicht gibt, ist er mir immer nur auf Reisen vergönnt.
7:30 Uhr: Die Enttäuschung ist groß. Wie übrigens letztes Jahr schon, ist der Starbucks-Shop im falschen, soll heißen nicht in unserem Terminal. Grrrrr! Also setzten wir uns mit einem banalen MC Doof Kaffe an die Aussichtsplattform und schauen mit Vorfreude den startenden und landenden Jets zu. Andi geht es immer besser und wir freuen uns so richtig auf den Urlaub.
8:40 Uhr: Wir sind durch die Kontrollen. Bei Andi dauerte es mal wieder etwas länger, da sein Sturm-Feuerzeug (wie auch schon im letzten Jahr) Aufregung verursacht und die netten Herren von der Sicherheit sich nicht sicher waren, ob er es mitnehmen darf. Fragende Blicke von einem zum anderen und das Okay folgt. Glückgehabt, dass sie nur den normalen Feuermechnismus und nicht das Sturmfeuerzeug mit Glutdraht gerafft haben. Aber egal. Mit Feuerzeug in der Tasche sitzen wir nun an Gate D6 und warten aufs Borden.
Wir beide telefonieren noch schnell mit unseren Mamas. Er, um die amerikanische Handynummer durchzugeben, über die wir in Notfällen erreichbar sind. Ich, um meine Mutter zu beruhigen, dass es Andi wieder besser geht. (Sie hatte morgens angerufen, um uns einen Guten Urlaub zu wünschen.) Wie Mamas so sind, würde sie sich sonst die ganze Zeit über Sorgen machen.
9:50 Uhr: Leichte Panik macht sich bei mir breit. Das Flugzeug rollt los, um sich auf den Weg zur Startbahn zu machen. Dabei gibt der Pilot zu Testzwecken Schub auf die Düsen und es entstehen zunächst weiße dann bläuliche Rauschwolken am rechten Triebwerk. Kaum sind wir an der Startbahn angekommen, dreht das Flugzeug und rollt zurück Richtung Gate. Oh nein, was soll das denn jetzt. Wir rechen schon mit dem schlimmsten und befürchten, dass wir alle wieder aussteigen müssen. Aber kaum sind wir am Gate angekommen, gibt er noch mal Schub auf die Düsen, dieses mal kein Qualm, und wir drehen wieder zur Startbahn.
10:00 Uhr: wir sind gestartet. Die Triebwerke sind nicht explodiert. Alles ist gut. Entspannung der total verkrampften Hände… Puh…!
Zunächst wird die Speisekarte gereicht. Chicken oder Pasta, die übliche Auswahl. Dann der erste Getränke-Service, das Essen schmeckt gut. Ist nur ein bisschen wenig. Aber sonst ist der Service gut. Immer wieder Getränke und auch mal nen Snack.
12:00 Uhr (Atlantazeit): Haben New York und Halifax schon länger hinter uns liegen lassen und steuern endlich auf Atlanta zu. Haben in der Zwischenzeit „Oceans’s 13“ (zum 2. Mal, weil schon im Kino geschaut), „Shrek 3“ und „Fantastic Four“ gesehen. Das Programm ist ganz okay!
12:10 Uhr: Es gibt Pizza! So kurz vorm Ziel??? Aber egal, weil lecker!
Daheim ist schon kurz nach 18:00 Uhr! Hätte ich nicht gedacht, der Flug kam mir nicht so lange vor, worauf Andi den Spruch lässt: „Die Zeit vergeht wie im Fluge…!“ Ha ha! Sehr lustig! ;-)
13:30 Uhr: Nachdem wir eine Riesenschleife über Atlanta gedreht haben, sind wir endlich gelandet. Ziemlich heftig sogar. Habe noch nie eine so heftige Landung erlebt. Schon komisch, wenn man kurz vorm Aufsetzen aus dem Seitenfenster die Landebahn sehen kann.
So, jetzt geht’s um die Wurst. Möglichst schnell zur Immigration, damit die Schlange vor uns nicht so lange ist. Wir müssen ja noch den Anschlussflug nach Vegas (Flug 905) erreichen.
So weit so gut. Wir sind flott aus dem Flieger, überholen diverse Andere, wir freuen uns, weil nur eine handvoll Leute vor uns stehen…
…doch zu früh gefreut! Wir stehen, von den vielen geöffneten Schaltern, genau an dem an, bei dem der Officer die Gesichtskontrolle sehr genau nimmt. Zwei Leute werden (wahrscheinlich nur auf Grund des mexikanischen Äußeren) sehr genau überprüft und müssen sich schließlich von weiteren Officern zur weiteren Kontrollen mitnehmen lassen. Nach einer gefühlten halben Ewigkeit ging’s dann doch endlich weiter. Also ab zum Gepäckband. Mit blick auf die Uhr stelle ich fest, dass mein Koffer direkt da ist. Juchhu! Aber wieder zu früh gefreut, Andis Koffer lässt auf sich warten. (Erst das Feuerzeug, jetzt das… was macht der Kerl immer nur!) ;-) Aber alles warten hat ein Ende und auch sein Koffer kam zum Vorschein. Also ab, die Koffer abgeben und mit uns durch den Zoll. Nach der x-ten Durchleuchtung des Handgepäcks machte Andis Rucksack wieder einmal mucken. Dieses Mal dauerte es noch länger, weil Andi seinen Rucksack nicht anpacken durfte und dem Sicherheitsmensch nicht zeigen durfte, wo sich das Feuerzeug befindet. Er suchte 5-mal den Rucksack von oben bis unten durch bis Andi ihm dann doch zeigen durfte, wo sich das Feuerzeug versteckt hielt (war eigentlich gar nicht so schwer…aber naja, wenn man es eilig hat!) Und wieder ging es von vorne los. Ja ja, er hat ein Feuerzeug dabei, ja es ist sicher nicht gefährlich, wieder ratlose Blicke, der Vorgesetzte wird gerufen, das Feuerzeug wird getestet (wieder finden sie die Sturmfeuerzeugfunktion nicht), 10x mal auf die Uhr geschaut, 15x mal das Feuerzeug rundgereicht, endlich, es wurde genehmigt. Grrrr!
14:40 Uhr: Viel Hetze um Nichts. Wir haben uns so beeilt, dass wir überpünktlich am Gate B28 ankommen. Puh! Erstmal hinsetzen. Haben noch 25 min. Zeit. Ganz hibbelig von der Hetzerei habe ich ein entscheidendes Detail am Gate übersehen, auf das mich mein Schatz liebenswürdiger weise aufmerksam macht. Er sagt, ich solle mal schräg hinter mich schauen. Gesagt getan! Und was erspähen meine weitwunden Augen…. einen Starbucks-Shop! Juchhu! Endlich! Der Urlaub kann kommen. Meine Starbucks-Sucht kann endlich befriedigt werden.
Am Gate sitzt mit uns eine indische Reisegruppe, die die „USA-Complete“ (New York, Washington DC, Orlando Disney World, Las Vegas, L.A. und San Francisco) in 2 Wochen bereisen (wie ein älterer Herr der Gruppe es Andi später erzählte). Ohne Worte! Aber sie sind echt nette und angenehme Personen. Einer erzählt, aus Deutschland haben sie letztes Jahr die Kuckucks-Clock mitgenommen. ;-)
Ein paar Frauen dieser indischen Gruppe fangen an indische Lieder zu singen. Leise, angenehm, nicht aufdringlich. Irgendwie entspannend. Meine Augen werden schwer… ich werde müde… trotz Caramell Macchiato. ;-)
Aber vielleicht liegt das auch daran, dass wir schon seit 3:40 (deutscher Zeit) wach sind und es dort mittlerweile 21:30 Uhr ist.
17:20 Uhr (Las Vegas Zeit): Wir sind nach 3 ½ Stunden in Vegas endlich gelandet. Der Anschluss-Flug war anstrengend, weil die Sitze nicht nach hintern zu verstellen waren. War schon eine alte Maschine und nicht wirklich bequem. Ans Schlafen war somit nicht zu denken. Wir stellen beide fest, dass für uns nur noch ein Non-Stop-Flug in Frage kommt, auch wenn dieser dann 100 Euro mehr kostet. (War halt ein Schnäppchen). Aber so Schnäppchen lassen wir in Zukunft andere machen. (Wem’s nix ausmacht…). Es gibt zweimal Snacks und Getränke, der Service ist okay, das Programm… naja wir kennen es schon… „Ocean’s 13“ (haben wir nun zum 3. Mal gesehen) und die „Fantastic Four“ (zum 2. Mal).
Am Gate stehen gleich die ersten Slots. Wir wollen aber nur noch zu unseren Koffern. Die Slots können warten. Spätestens im Hotel werden wir schon noch schwach. Also runter zu den Gepäckbändern und das große Warten beginnt. Mal wieder. Hier zeigt sich, dass die mitgereisten Inder skrupellose Gepäckhascher sind! Kaum zeigt sich der erste Koffer, stürmen sie an allen Wartenden vorbei ans Gepäckband und greifen ihre Koffer ab. Sie haben scheinbar auch Glück und es kommen erstmal nur ihre indischen Koffer zum Vorschein. Kann man das buchen??? Leider werden die Koffer vor dem Gepäckband abgestellt, sodass man selbst keine Chance hat, auch nur einen Blick auf das Band zu werfen. Irgendwann, die Inder waren schon längst abgezogen, kam dann auch mein Koffer. Andis Koffer ließ sich erneut wieder etwas mehr Zeit. (Wer weiß, was der Koffer hinter verschlossenen Türen mit den anderen Koffern treibt…?) Aber auch er kam dann schließlich und wir fuhren mit dem Shuttle-Bus zum neuen Mietwagencenter. Letztes Jahr, als wir da waren, gab es das noch nicht. Alle Mietwagenanbieter unter einem Dach. Sehr praktisch. Wir hatten Compact gebucht und erhalten einen PT Cruiser. Wir finden den Wagen zwar beide hässlich, aber er fährt sich ganz gut.
Vegas bietet uns heute übrigens satte 108° Fahrenheit (ca. 42 °Celsius). Wir sehen zum ersten Mal Wolken am Veganischen Himmel. An den Berghängen südlich von Las Vegas regnet es sogar. Ist zwar weit weg, aber man kann es sehen. Regen hatten wir bei unseren bisherigen Vegas-Besuchen noch nie erlebt...
Nach ca. ½ h Fahrt (der Strip war dicht) kommen wir in unserem Hotel (Imperial Palace) an. Hier versucht Andi es mit dem 20$ Trick und der nette Angestellte gibt uns die Hoffnung auf ein kostenloses Luv-Tub-Upgrade. Er macht alles soweit fertig und verschwindet noch mal kurz, um das Ganze von seinem Chef absegnen zu lassen. Schließlich kommt er zurück und sagt, dass er es nicht riskieren kann. Also bekommen wir doch nur das, was wir gebucht hatten: Deluxe Zimmer incl. Casino-Gold-Special. Die 20$ Trinkgeld hat er trotzdem behalten, was Andi geärgert hat. Das Zimmer ist aber in Ordnung & sauber und so wie wir es gebucht hatten, zu einer ruhigen Seite des Hotels gelegen. (Nicht wie letztes Jahr zum Busdepot oder den Klimaanlagen).
Wir hauen uns für 5 min. aufs Bett. Jetzt bloß nicht einschlafen!!! Also geht’s ab ins Casino, die Bonushefte abholen. Hier erfahren wir, dass es das heißersehnte Coupon-Book (das uns letztes Jahr ca. 100$ erspart hat) nur für neue Players-Clubmitglieder gibt. Nichts war es mit den günstigen Buffets! Wir sind enttäuscht und versuchen unser Glück an einem 2cent-Slot. Andi hat vielleicht 5$ verspielt, als er plötzlich 12 Free-Spins aktiviert. Zuvor hatte er 10fachen Einsatz gespielt. Als die Free-Spins abgelaufen waren, hat der Guthabenmesser 151$ auf dem Tacho!!! Wir freuen uns, nehmen den Gewinn mit und gehen ans Emperor-Buffet im Hause. Es ist nicht die Welt, aber auf keinen Fall schlecht. Die Auswahl könnte bloß etwas größer sein. Die Getränke schmecken glücklicherweise nicht mehr so sehr nach Chlor wie letztes Jahr.
21:30 Uhr: Wir sind jetzt fast 27 h auf den Beinen. Wir riskieren es, ins Bett zu gehen. In den letzten Jahren waren ich bzw. Andi immer pünktlich gegen 2:00 Uhr (Vegas-Zeit) wegen der Zeitverschiebung aufgewacht. Wir sind so müde, dass wir uns sicher sind, dass dies dieses Mal anders sein wird.

03.09. / 2:00 Uhr:
Andi ist wach, ich bin wach. Wie konnten wir nur denken, wir würden durchschlafen…??? Also ab runter ins Casino. Was sonst?
Später gehen wir nach einigen Auf und Ab’s mit 5$ plus ins Bett.
10:00 Uhr:
Wir stehen recht spät auf und fahren ins Orleans zum Frühstücken. Das Buffet ist echt empfehlenswert. Es ist nicht teuer, hat aber eine große und leckere Auswahl. Gestärkt schlendern wir durchs Casino und lassen den Casinobesitzern 5$ da!
Da wir auf der Hinfahrt, die angeblich leicht zu findende Bank nicht gefunden haben, haben wir im Casino unsere Euronen zu einem Grotten-Kurs getauscht. Es hat aber immerhin keine Gebühr gekostet und hatte einen 2 Cent besseren Kurs als in unserem Casino / Hotel.
Naja, nach’m Orleans geht’s ab zum heißersehnten NY-Rollercoaster. Da habe ich mich schon die ganze Zeit drauf gefreut. Letztes Jahr war er ständig wegen zu starker Winde geschlossen. Aber diesen Urlaub gibt es da kein Weg dran vorbei. Ha! Wir kommen. Dank eines 4$-Off-Gutschein sparen wir zusammen 8$ und müssen glücklicherweise noch nicht mal in einer Schlange anstehen. Vielleicht weil es noch recht früh ist. Da es aber auch keine Schlange gibt, hat Andi auch nicht viel Zeit, es sich anders zu überlegen. Ich bin ja sowieso ein Rollercoaster-Freak, aber Andi … nicht wirklich! ;-)
Wir sitzen in dem Gefährt und schwups geht’s auch schon los. Ziemlich schnell in die Höhe. Für Andi erstmal zu schnell. Er wird etwas blass: „Scheiße ist das hoch…!“ Und dann ist nur noch ein gewaltiges „Aaahhhhhhhh…!“ zu hören. Aber von uns beiden.
4 Minuten und zwei Herzinfarkte später: „Puh…heftig….aber geil! Die fahren wir noch mal!“
Im heimischen Casino wieder zurück versuchen wir beim Players Club die Gutscheine für die Auto-Collection in Tickets umzutuschen. Der zuständige Herr namens Ron, ein etwas älterer Mann, ist sehr nett. Sehr sehr nett sogar. Er gibt uns die Tickets für die Autoausstellung. Aber er hat noch etwas als Zugabe... Andi erzählte (natürlich ganz beiläufig), dass wir letztes Jahr schon einmal da waren, es aber leider nicht mehr in die Ausstellung geschafft haben, wir aber das Fun-Book (Coupon-Book) bekommen hätten und es viel genutzt haben und viel Spaß damit hatten, es aber leider dieses mal nicht bekommen hätten, bla bla bla…!
Ja und was macht der nette Ron?! Er schiebt uns unter den Auto-Collection-Tickets ein Fun-Book entgegen. Juchhu! Juchhu! Juchhu!
Der Rest des Tages ist ein normaler Casino Tag in Vegas (ohne Verluste!)!

04.09 / 2:00 Uhr:
Andi und ich sind mal wieder wach. Wir fühlen uns irgendwie alt da wir den Jetlag nicht mehr so locker wegstecken können…. ;-)
Andi hatte zuhause in einer extra Spardose soviel Kleingeld gespart, damit er mal ohne Reue 100$ an einem Automaten durchziehen kann.
Naja, wir waren wach, was sollten wir tun? Andi: „Komm Schatz! Wir gehen jetzt runter ins Casino und ziehen die 100$ durch!“
Gesagt getan. Andi zockte und meine Aufgabe war es die Spiele zu zählen, bis die 100$ einmal (vom Einsatz her) durchgespielt waren. Wir wollten ja sehen, wie viel davon am Ende übrig blieb. Am Elvis-Automat waren es am Ende noch ca. 70$. Also gar nicht mal so schlecht. Also weiter mit 70$ zu einem anderen Slot. Andi zockte und ich zählte. Und so weiter und so weiter…
4:00 Uhr: Am Ende waren nur noch knapp 25$ übrig. Wir gingen, endlich wieder müde, ins Bett.
5:30 Uhr: brrrrr…brrrrr… der Wecker ging. Heute hatten wir einen Grand-Canyon-Rundflug gebucht. Da wir uns sehr schnell fertig gemacht hatten, blieb uns vor dem Abholservice noch Zeit für einen Starbucks für mich! Yammie! Eine Starbucks-Niederlassung befindet sich direkt neben dem Imperial! Mehr brauch ich dazu ja nicht zu sagen, oder? ;-)
Andi setzte in der Zeit seine restlichen 25$ beim Monopoli-Slot ein und zockte sein Guthaben wieder auf 40$ hoch! So fängt der Tag gut an!!!
Genauso gut ging der Tag auch weiter. Der Abhol-Shuttle war sehr pünktlich und wir mussten keine lange weitere Hotelrundfahrt mitmachen, da wir das vorletzte Hotel waren, das angefahren wurde. Zuerst wurden wir ins Headquater gekarrt. Dort wurden die Grand-Canyon-Flieger von den Grand-Canyon-Busfahrern separiert.
…ne Bustour?!… na ja egal, jedem das seine!
Wir also ab zum Henderson-Flughafen. Dort angekommen haben wir uns darauf eingestellt, dass wir, wie ein Bus vor uns, in 10er bis 15er Gruppen fliegen würden. Wäre ja durchaus okay gewesen. Aber der Tag ging noch besser weiter, als er angefangen hatte. Einer der Piloten kam auf unseren Bus zu uns nahm nur meinen Freund, mich und einen weiteren Mann mit. Das heißt mit Pilot flogen wir nur zu viert. Coole Sache! Die Tour mit der einmotorigen kleinen Cessna war sehr geil. Zum Grand Canyon muss ich wohl nicht viel schreiben… einfach Atemberaubend! Gigantisch schön! Wir sind 1 ½ geflogen. Auf dem Rückweg konnten wir auch den Hoover Damm aus der Luft bestaunen. (So sieht er gar nicht so groß aus, als wenn man selbst drauf steht).
Nur am letzten Bergkamm vor Las Vegas holperte es doch sehr. Der Pilot sagte, es seinen die kühleren Luftmassen die auf die heißen Luftmassen der Wüste treffen und so Turbulenzen erzeugen. Aber jetzt (am morgen) sei das noch nicht schlimm. Wir sollten froh sein, die frühe Tour gebucht zu haben, da die späteren Touren alle wesentlich mehr holpern und dann auch einige zu den „Souvenir-Tüten“ greifen müssen. Oh ha! Noch mehr sog. „Bumps“, das wäre nicht gut gewesen. Andi und mir war es schon ein bisschen übel, aber (Gott sei Dank) haben wir die „Souvenir-Tüten“ nicht gebraucht.
Alles in Allem war es eine wahnsinnig schöne Tour, die wir jedem empfehlen können. Wie gesagt, die frühe Tour ist die beste! ;-)
„Daheim“ angekommen, die „Grand Canyon-Busfahrer“ sind immer noch auf dem Hinweg, gehen wir erstmal frühstücken. Danach geht’s uns schon viel besser. Trotzdem legen wir uns noch mal ein Stündchen aufs Ohr und betreiben Augenpflege! Wir hatten ja nicht wirklich viel geschlafen.
Danach machen wir eine kleine Casino und Hotel Tour. Angefangen beim benachbarten Venetian, dann rüber zum TI, zurück zum Mirage und schließlich ins Ceasars in die Forum-Shops. Mann, kann man da viel Geld lassen... Wir können uns dank schmalen Budgets einiges Verkneifen. Hat auch seine Vorteile. Wohin mit dem ganzen schönen Schnickschnack?!? ;-)
Abgeschlossen haben wir die Tour im Flamingo an unseren Liebslings-Slots: den „Fox’n’Hound“. Dort haben wir unsere Pechsträhne der vorigen Casinotour beendet und unseren gelassenen Einsatz wieder restlos rausgeholt.
Wie gesagt: ein guter Tag!!!
18:00 Uhr: Heute sind Felix und Christin (die wir übers Forum kennen gelernt haben) in Vegas eingetroffen. Mit ihnen haben wir uns in ihrem Hotel verabredet und treffen sie im MGM. Sie sind heute das erste Mal in Vegas und sind jetzt schon begeistert.
Der Virus hat wieder zugeschlagen!!! ;-)
Sie zeigen uns ihr Hotelzimmer mit Blick aufs New York New York. Nicht von schlechten Eltern. Eigentlich hat mir das MGM bisher nicht gefallen, aber ich glaube, ich muss das noch einmal überdenken.
Zusammen sind wir zum RIO gefahren um dort, dank des Coupon-Book mit dem Coupon „up to 4 people“, beim Seafood-Buffet 40$ zu sparen. Naja, eigentlich um dort das megaleckere Seafood-Buffet zu genießen. Ist unserer Meinung nach das Beste der Stadt! Echt der Hammer! Lecker, lecker und noch mal lecker. Die Auswahl ist gigantisch und die Qualität einwandfrei. Ist ein super Preis-Leistungs-Verhältnis. Auch ohne Coupon, wie wir finden! …Yammie!
Vollgefressen und müde haben wir Felix und Christin zu ihrem Hotel zurückgefahren. Nicht auf dem schnellsten Wege. Wir haben mit ihnen eine kleine Striprundfahrt zu ihrem Hotel gemacht. Aus dem Staunen kamen sie kaum raus. Schön, wenn es anderen auch so gut gefällt wie uns!
Nachdem wir sie abgesetzt hatten, sind wir in unser Hotel zurückgefahren und sind nach einer ganz kurzen Zockerrunde auch müde ins Bett gefallen. War ja auch ein langer toller Tag!

05.09.
Heute Morgen hatten wir uns mit Christin und Felix zum Frühstück im Le Village Buffet im Paris verabredet. Da wir, wie bereits erwähnt ;-) doch noch das Fun-Book bekommen hatten, indem auch ein Coupon für dieses Frühstücksbuffet enthalten war (auch „up to 4“), konnten die beiden auch noch ein bisschen Kohle sparen und mit uns eins der besten Frühstücksbuffets genießen. Andi und ich haben es letztes Jahr schon gesagt und sagen es dieses Jahr wieder: für uns ist es das beste Frühstücksbuffet!!! Sehr romantisch eingerichtet, große Auswahl, gute Qualität und natürlich lecker! Yammie bis der Arzt kommt!
Danach trennen sich unsere Wege. Die anderen machen einen Ausflug zum Hoover Damm, wir fahren ins Death Valley.
Diese Fahrt war sehr beeindruckend und ganz nebenbei auch etwas warm! ;-) Aber ehrlich gesagt, war es nicht so heiß, wie ich es vermutet hatte. Es waren „nur“ 42° Celsius. Ich dachte, dort wäre es noch heißer. Aber ich konnte damit gut leben, dass es doch so „kühl“ war. ;-) Die Landschaft ist echt beeindruckend. Nur ganz anders, als ich es von vielen Erzählungen anderer gehört hatte. Alle sagten, dass das eigentliche Death Valley weiß vom Salz ist und nur ein kleiner Pfad, auf dem die Touristen gehen, vom Schmutz braun sei. Es war genau anders herum. Das Salz konnte man nicht so direkt sehen. Es war hellbrauner getrockneter Lehm darüber und nur dort, wo die Touristen ein Stück ins Tal gehen, war es weiß, weil sie dort den Lehm weggetreten hatten und das Salz zum Vorschein kam. Ich vermute, es liegt daran, dass es vor (ich glaub) 2 Jahren heftig geregnet hatte und der Lehm bzw. Erde der umliegenden Berge / Hänge ins Tal gespült wurde und so das Salz verdecken. Ich habe an einer kleinen Stelle die vertrocknete brüchige Kruste abgepult. Zum Vorschein kamen hellste sauberste Salzkristalle. Das beeindruckende war für mich aber, dass trotz der ständigen Hitze immer noch ein kleiner Tümpel übrig geblieben ist, der noch immer nicht ausgetrocknet ist.
Erst am frühen Abend waren wir wieder zurück im Hotel und waren fix und alle. Das Auto fängt langsam an zu nerven. Bei gradem Gelände (z.B. in Vegas) kein Problem, aber sobald es ein bisschen bergig wird… nerv. Der zieht überhaupt nicht und dreht extrem hoch und dann wieder nicht und dann wieder doch…! Grrrr! Nicht mehr drüber nachdenken. Wir sind müde und machen ein kleines Nickerchen.
19:30 Uhr: Wir kennen uns ja und haben für den Fall der Fälle einen Wecker gestellt. Der jetzt leider auch geht. Wir können uns kaum aufraffen, überhaupt noch mal aufzustehen. Eigentlich wollten wir in irgendeinem anderen Hotel ein leckeres Buffet genießen, aber das ist jetzt nicht mehr drin. Wir schleppen uns zum, im Hotel befindlichen, Burger Palace. Sehr lecker der Burger. Da schmeckt man und sieht man, dass der von Hand gemacht ist und nicht wie bei der billigeren Konkurrenz eine aufgetaut und frittierte Hackscheibe ist.
Gesättigt gehen wir noch ein bisschen zocken. Wie könnten wir auch ohne nur einmal an diesem Tag gezockt zu haben ins Bett gehen? Das wäre in Vegas ja schon fast eine Sünde! ;-)
Ich hatte Glück und ein bisschen was am Monopoli-Slot gewonnen. Andi hatte leider Pech und hatte von seinen 40$ (ehemals 100$) nur noch 20$ übrig.

06.09. / 4:00 Uhr:
Wir sind wieder wach. Also gehen wir mal wieder zocken. Glück habe ich in sofern, dass ich mit +/- 0$ Verlust ne Stunde später wieder ins Bett gehe. Andis Pechsträhne reist nicht ab und seine 100$ sind jetzt ganz weg. Etwas gefrustet geht auch er wieder ins Bett. Auch wenn die 100$ ja zum Verzocken angespart waren… man hofft ja immer auf nen tollen Gewinn. Naja, aber er hat doch sehr lange damit gespielt und ne Menge Comps (im Imperial Palace sind die tatsächlich auch noch was wert...) gesammelt.
Wieder im Bett stellen wir uns den Wecker auf 7:00 Uhr, um ein frühes Frühstück zu genießen und eine ausgedehnte Hotel und Casino Tour zu machen.
8:30 Uhr: Brrrrrr, brrrrrr … der Wecker geht. Ich gucke auf die Uhr! Schock! So spät schon? Aber der Wecker… wir haben scheinbar so tief und fest geschlafen (das erste Mal in diesem Urlaub), dass wir fast 1 ½ h den Wecker nicht gehört haben. Das ist mir noch nie passiert. „Andi, aufstehen! Wir haben verpennt! Hallo wach werden!“ Grummel, grummel. Naja was soll’s?! Wir sind ja schließlich im Urlaub und nicht bei der Treibjagd. Also: Planänderung. Wir beschließen gemütlich ins Ceasars (mit Coupon) am Buffet frühstücken zu gehen. Dafür, dass das Ceasars doch ein Hotel der etwas gehobenen Klasse für uns darstellt, sind wir einigermaßen enttäuscht vom Buffet. Das, was es zu essen gibt, ist gut, aber es gibt nur eine sehr kleine Auswahl. Da hat unser Hotel für wesentlich weniger Asche mehr zu bieten!
Im IP zurück rufen wir erst mal unseren Bekannten an, der hier ins Vegas (Henderson) lebt. Andi hatte ihn bei einem Trip vor 4 Jahren kennen gelernt. Eigentlich wollten wir uns heute treffen, doch er hat einen Großauftrag und leider keine Zeit, daher möchte er uns am Freitag im Bellagio (wir ziehen fürs Wochenende dorthin um) besuchen. Warum nicht. Dann eben bis morgen!
Da wir jetzt vormittags doch noch mehr Zeit haben, basteln wir uns ein Namensschild, wie es die Reiseveranstalter haben und holen Andis Vater mit Freundin Marita vom Flughafen ab. Sie sind uns nämlich nachgereist… ;-)
Die beiden sind auch zwei erfahrene Vegasfahrer und wollten zur gleichen Zeit wie wir dort sein. Ist mal was anderes: Familientreffen in Vegas! Für mich und Andi ist es auch das erste Mal, dass wir jemanden in Vegas vom Flughafen abholen. Irgendwie surreal.
Sie haben sich sehr gefreut. Wir dachten, dass sie nicht mit uns am Flughafen rechnen, doch wie sie später erzählten, hatten sie untereinander eine kleine Wette laufen, ob wir da sein würde oder nicht. Wahrscheinlich zur Einstimmung auf Vegas! ;-)
Naja, wir haben sie dann zum Car-Rental-Center gefahren. Dort trennten sich erstmal unsere Wege, da sie ja zunächst in ihr Hotel einchecken mussten.
Wir verabredeten uns für später und Andi und ich fuhren ins Premium Outlet Center. Letztes Jahr waren wir im Las Vegas Outlet Center im Süden der Stadt und wir haben für uns festgestellt, dass das „Premium“ im Norden der Stadt wesentlich besser ist. Andi hat sich auch direkt mal neu für seinen neuen Job ab November eingekleidet. Super Hemden und Tuchhosen und für wenig Geld und super Qualität. Und dann noch der traumhafte Dollar-Kurs... Eigentlich waren wir doof, nicht noch mehr dort einzukaufen, aber es war ja dann doch ein hübsches Sümmchen, so alles auf einmal…!
Dafür bin ich fast leer ausgegangen, weil ich nix in meiner Größe gefunden habe, dass mir gefallen hätte. Nerv! Entweder zu klein oder viel zu groß. Pah!
17:00 Uhr: Wie bereits gesagt, haben wir uns mit Andis Pa und Marita verabredet und in unserem Hotel getroffen. Ihnen haben wir das mit dem Fun-Book erzählt und da sie noch nie beim Imperial Palace Players Club eingeschrieben waren, hat sich Marita direkt mal registriert, um auch solch ein Fun-Book zubekommen. Schlauerweise hat sich Andis Pa nicht eingeschrieben, damit sie beim nächsten Trip noch mal die Möglichkeit auf das Fun-Book haben (er hat einen anderen Nachnamen und wird sich erst dann einschreiben).
Dank unserer Hilfe bekommen sie natürlich das Fun-Book und als Dank werden wir zum Flavours-Buffet im Harras eingeladen. Dies ist unserer Meinung nach auch ein sehr gutes und leckeres Buffet. Da sind wir dieses und letztes Jahr mehrmals hingegangen!
Mal wieder vollgefressen (dieses Buffet kann man nicht nicht vollgefressen verlassen; ich spreche bewusst von vollgefressen, nicht von vollgegessen!) gehen wir zurück ins IP zum zocken. Andi und ich finden es ist, obwohl schon ein bisschen älter, ein durchaus gemütliches und nettes Casino mit einer nebenbei guten Comp-Rate. Wir haben aber leider eine totale Pechsträhne und werfen der Harras-Gruppe 30$ in den Rachen. (Ich bin mir zwar nicht so sicher, ob das IP zu der Harras-Gruppe gehört, aber im Coupon-Book sind nur Vergünstigungen und Coupons der Harras-Hotels & Casinos zu finden.)
Danach schauen wir den beiden beim Zocken zu. Wir kommen aus dem Staunen nicht heraus. Marita scheint eine Glückssträhne zu haben. Und da die beiden natürlich ein anderes Budget haben als wir Studenten, haben sie in 4 Stunden das an Comps zusammengespielt, wofür wir 4 Tage gebraucht haben.

07.09.
Die letzte Nacht im IP habe ich mal wieder nicht gut geschlafen, was aber weniger am IP liegt als an mir. Ich war ab 2:00 ständig wach und gebe entnervt auf. Ich halte das Erlebte für die Nachwelt fest und zähle unsere gesamten Gewinne und Verlust zusammen und stelle erstaunt fest, dass wir sogar im Plus sind. Hätte ich gar nicht gedacht. Toll!
7:00 Uhr: Endlich geht der erlösende Wecker. Wir packen unsere Sachen und checken aus. Ich hole mir mal wieder einen Starbucks und danach holen wir Andis Pa und seine Freundin ab, um zum Forums-Treffen ins Orleans zu fahren. Dort treffen wir dann auch Felix und Christin wieder. Leider ist von den angesagten 10-15 Mann nur noch ein weiteres (Reise)Pärchen da. An dieser Stelle schöne Grüße an DJDizzy und seine Cousine!
Das Forumstreffen war klein, aber fein. Kontakte werden geknüpft.
Danach konnte ich es kaum noch aushalten bis Andi und Verwandtschaft mit dem Zocken im Orleans fertig waren. Ich will endlich ins Bellagio. Das Hotel meiner Träume (am Strip jedenfalls!). Ständig hieß es: „Ach warte mal grad, ich steck nur noch schnell nen $ in diesen oder jenen Slot!“
Gefühlte Ewigkeiten später, machten wir uns endlich auf und fahren ins Bellagio. Da ich an diesem Samstag Geburtstag habe, hat Andi (es sollte ein ganz besonderer Geburtstag werden) ein Zimmer mit Fountains-View gebucht. Die Rezeption ist ja alleine schon ne Wucht. Mir gefällt es einfach sehr gut. Was soll ich sonst zu diesem Hotel sagen…? Man muss es gesehen haben…, nein, man muss es erlebt haben!
Die Dame am Schalter macht die Unterlagen fertig. Ich sehe die Zimmernummer. Grinsen macht sich auf unseren Gesichtern breit. Es steht eine 27 davor! Wie geil, 27. Stock. Juchhu! Fast ganz oben. Wir wollen jetzt natürlich erstmal in unser Zimmer. Andis Vater kommt mit hoch, will ja schließlich auch mal unseren 2-Tages-Luxus sehen. Da Marita Probleme mit Liften hat, wartet sie unten an den Liften auf einer Bank auf uns. Leider kann sie das schöne Zimmer nicht sehen. Aber dafür wird sie auch entlohnt, denn sie sieht Harrisen Ford, der auch auf dem Weg in die oberen Etagen ist. Natürlich ein Paar Etagen über unseren. Später überlege ich: vielleicht hat er sein Zimmer ja genau über unserem… ;-)
Nach einer ausgiebigen Fotosession des Zimmers fahren wir mit den Expressliften (die übrigens weniger Zeit für die 27 Etagen brauchen als der Lift im IP für 5 Etagen) in die Lobby und gehen ins Casino. Dort beantragen wir vier unsere Playercards, die wir kurz später auch einsetzen. Leider gibt es hier eine nicht so gute Comp-Rate, die sich für unser schmales Budget auch nicht wirklich lohnt. Egal.
Da Andi und ich unser hammer-mega-geiles-super-Zimmer in vollen Zügen genießen wollen, verabschieden wir uns von den anderen beiden und gehen hoch aufs Zimmer. Ich könnte stundenlang vorm Fenster sitzen und die Aussicht auf den Strip und die Fontainen genießen. …schöööön…!
Wir wollten aber nicht nur unser Zimmer genießen, sondern auch das Poolprogramm. War gar nicht so einfach, den Pool zu finden. Ist ja wirklich ein mega Komplex. Da wir doch recht spät zum Pool sind, hatten wir kein Glück und fanden keine Liegen, die in der vollen Sonne standen. Das Bräunungsprogramm musste also auf morgen verschoben werden. Trotzdem gingen wir in einen der kleineren Pools. Dort hielten wir es aber nicht lange aus, denn der war schon ziemlich sch… kalt. Liegt wahrscheinlich daran, dass ständig frisches Wasser aus einem (optisch) antiken Brunnen in den Pool sprudelte.
Abends hatten wir uns mit den Zweien wieder zum Essen verabredet. Wir gingen zum Bellagio-Buffet. Was soll man sagen. Es ist einfach sehr gut! Super lecker! Auch hier konnten wir erst das Buffet verlassen, als wir uns kaum noch von den Stühlen erheben konnten, weil die Bäuche so schwer waren. Lediglich das Ambiente, sprich das Design war nicht so klasse.
Nach der üblichen Zockerrunde, gingen wir wieder aufs Zimmer um in x-facher Ausführung die Fountains-Show (inkl. Musik über den hauseigenen Fountainskanal im mega TV) anzuschauen. Im Dunklen ist es ja noch ne Nummer schöner als am Tage. Und die Lichter der Stadt und des Strips im Hintergrund machen die Sache perfekt.
Wir können es jedem empfehlen ein Zimmer mit Fountains-View im Bellagio zu buchen. Das Geld ist es echt wert!!!
Mit offenen Vorhängen und Stripview schliefen wir dann irgendwann in unserem gemütlichen Bettchen ein.

08.09.
„Guten Morgen mein Schatz! Aufwachen. Du hast Geburtstag! Herzlichen Glückwunsch!“
Gähn, freu, grins. Ich habe heute Geburtstag. Juchhu!!! Es ist das erste mal, dass ich an meinem Geburtstag nicht daheim bin. Irgendwie komisch. Aber schöner kann es nicht sein. Noch im Bett sitzend gibt Andi mir zwei Umschläge, die ihm ein Teil meiner Familie mitgegeben hat. Danach bekomme ich Andis Geschenk. Juchhu! Karten für die Blue Man Group! Wie geil. Die wollte ich schon immer mal sehen. Echt klasse! Ich freue mich riesig. Andi freut sich riesig, dass ich mich so riesig freue. Wie schön….
Zum Frühstück waren wir mit Andis Pa und Freundin wieder am Bellagio-Buffet zum Champagner-Brunch verabredet. (Gut der Champagner ist in USA meist nur einfacher Sekt, aber egal!)
Es war auf alle Fälle ein guter und schöner Start in den Tag.
Von denen zweien habe ich unter anderem aus Spaß ein Bellagio Cash-out-Ticket im Wert von 1 Cent bekommen, den ich in einen 1-Cent-Slot investiert habe. Diese Investition war gut, denn damit habe ich direkt mal ein paar Dollar gewonnen.
Mittags haben wir es uns im Bellagio Pool gut gehen lassen und mit einer vorzüglichen Frozen Magarita im Pool in der Sonne gelegen. Zum schwimmen ist dieser Pool (der Hauptpool) eh nicht gedacht. Unser eins geht zum schwimmen in den Pool, aber wie wir schnell feststellt, ist das in der Upperclass uncool. Da stellt man sich mit einem Drink in den Pool (der eh nur Bauchhöhe hat) und tauscht die neusten Gerüchte aus. Gut, dem schließen wir uns eben an. Ist sowieso viel entspannter als dieses Rumgeplansche!
Dies wird ein schöner und relaxter Geburtstag. Nachmittags gehen wir aufs Zimmer, um uns für die Show der blauen Männer fertig zu machen. Ich freue mich riesig! Da geht endlich ein lange gehegter Wusch in Erfüllung.
Die Show ist im Venetian. Wir wollen zu unseren Plätzen gehen (erste Reihe Balkon), da wird uns gesagt, dass der Balkon heute gesperrt ist. Na Prima. Wir sind kurzzeitig geschockt, bis wir merken und erfahren, dass wir somit ein kostenloses Upgrade bekommen und unten im Hauptblock in der 10. Reihe sitzen. Es waren super Plätze. Und Gott sei Dank keine Poncho-Seats. Schon bevor die Show eigentlich losging, wurde ordentlich Theater gemacht. Ständig wurde irgendwas Lustiges von den Helfern, die einem zum Platz brachten, veranstaltet. Außerdem lief über der Bühne rechts und links eine Laufband, auf dem auch ständig lustige Anweisungen draufstanden. Als dann endlich die Show begann, war ich mehr wie hin und weg. Ich fand es echt klasse. Aber fairer weise muss ich sagen, dass man schon englisch verstehen sollte, um die Show bzw. viele Teilelemente zu verstehen und auch lachen zu können, denn es ist viel Ironie in der Show versteckt, die man sonst vielleicht nicht kapieren würde. Aber glücklicher weise hatte ich in der Schule Englisch als Leistungskurs… ;-)
Nach der Show, wir hatten seit dem Frühstück nichts gegessen, überfiel uns der Hunger und wir gingen neben dem IP in ein MC Doof-Laden. Es war super lecker. Vielleicht weil wir so ausgehungert waren, merkten wir nicht, dass die Qualität doch scheinbar sehr zu wünschen übrig ließ und das Fett sehr alt gewesen sein muss, denn Andi und mir war es kurz später etwas übel und am nächsten Tag meldete sich die Verdauung über Gebühr.
Naja, aber zunächst ging es uns noch einigermaßen und wir wollten die Fountains-Show vom Ufer aus gucken. War auch sehr beeindruckend. Man hatte das Gefühl, man steht mitten drin. Ganz anders und viel lauter, als vom Zimmer aus. Wahnsinn. Ich merkte, dass Andi etwas hibbelig wurde, und schob dies zunächst auf die ekligfettigen Pommes.
Wir zockten im Casino um die Wette, indem wir an zwei Slots neben einander saßen und immer abwechselnd spielten. Zunächst gewann Andi mehr. Ich musste sogar noch mal ein paar Dollar nachschieben, aber dann holte ich auf. Mit 6$ gewann ich nachher 31$. Andi hatte zwischenzeitlich über 40$ und verzockte alles wieder. Tja, ist ja mein Geburtstag, ich musste ja schließlich Glück haben. ;-)
Andi drängte darauf (angeblich da es der letzte Abend im Bellagio war), dass wir hoch auf unser Zimmer gehen und uns die letzten Shows von dort angucken…
Wir setzten uns also in zwei Sesseln vors Fenster und guckten ein paar Fountain-Shows. Er wurde immer hibbeliger und sagte mir ständig, dass er mich sehr liebe. Ich sagte natürlich auch immer wieder, wie sehr ich ihn liebe und ihm sehr für diesen schönen Tag danke. Er hatte damit recht, dass dies ein sehr besonderer Geburtstag werden sollte.
Aber da habe ich die Rechnung ohne den Wirt gemacht. Der Abend war ja schließlich noch nicht rum.
Andi drehte sich zu mir rum, schaute mir in die Augen und fragte mich, ob ich ihn heiraten würde.

Ich konnte erst gar nix sagen und nur mit dem Kopf nicken und heulen. Ich hatte so sehr darauf gehofft.
JAAAAAAAAAAAAAAAAAAA! Natürlich! Juchhu! Yea-Haw!
Jetzt aber wirklich: Andi hatte so recht damit, dass es ein ganz besonderer Geburtstag werden sollte…

Danke mein Schatz! Ich liebe dich über alles!!!! Der Ring ist wirklich sehr schön!

09.09
Leider müssen wir heute schon auschecken und das schöne Hotelzimmer verlassen. Alle was jetzt kommt, kann nur noch schlechter werden. ;-)
Mit Andis Pa und Marita sind wir noch mal ins Le Village Buffet im Paris frühstücken gegangen. Die Zwei haben uns zur Verlobung gratuliert und ich musste erfahren, dass sie es vorher schon von Andi wussten, dass er mich fragen würde. Später stellte sich raus, dass es irgendwie jeder vor mir wusste. Haben wirklich alle gut dicht gehalten. Unverschämtheit! ;-) Andi erzählte mir sogar, dass er vorher mit einem Blumenstrauß bei meinen Eltern war, um die Erlaubnis meines Vaters einzuholen. (Natürlich hatten sie nichts dagegen und freuten sich, aber Traditionen sind doch was Schönens…)
Nach dem Frühstück verabschiedeten wir uns von meinem Schwiegervater und Marita, denn wir machten uns auf den Weg in den Yosemite National Park. Die Fahrt war lange, da wir nicht den schnellsten Weg über den Highway nahmen. Wir fuhren übers Land. Es war interessant zu sehen, wie sich die Landschaft mit der Zeit veränderte. Wir fuhren über den Osteingang in den Park, durch den Park durch zum Westeingang nach El Portal in unsere Unterkunft für die nächsten zwei Nächte, die Yosemite View Lodge. Es war natürlich kein zweites Bellagio, aber durchaus annehmbar. Unser Zimmer war wirklich sehr sauber und recht geräumig, zudem mit kleiner Kochzeile, Mirkowelle, Toaster und Kaffeemaschine ausgerüstet. Was will man denn mehr? Das einzig Störende war der Geruch der Klimaanlage. Scheinbar war das Zimmer irgendwann mal ein Raucherzimmer gewesen. Aber es war nicht so schlimm, dass wir das Zimmer hätten wechseln müssen. Wäre wahrscheinlich eh keins mehr frei gewesen.

10.09.
Wir schrieben noch schnell ein paar Postkarten eh wir uns auf den Weg zum Frühstücksbuffet machten.
Danach fuhren wir los, um den Park zu erkunden. Die Natur ist echt atemberaubend. Ich habe schon viele Berge und viel Natur gesehen, aber der Yosemite Park ist wirklich, wirklich empfehlenswert. Unser Programm sah zuerst den Besuch der Sequoia Bäume vor, danach der Glacier Point und letztlich das Yosemite Tal.
Auf dem Weg zu den Riesenbäumen machten wir Rast am Fluss, der einen wunderschönen Verlauf nimmt (nicht weil der Weg so lange war, sondern vielmehr, weil es so schön hier war). Ich zog mir die Schuhe aus und relaxte im Sonnenschein. Der Fluß war gar nicht so kalt, wie ich dachte. Wir machten ein paar schöne Bilder (mittlerweile viel zu viele) und fuhren weiter. Bei den Bäumen angekommen, parkten wir das Auto und unternahmen einen Spaziergang. Es war sehr entspannend nach dem Trubel in Vegas durch die ruhige Natur zu gehen. Außerdem war es sehr lustig die kleinen Hörnchen zu beobachten, die über die Wege sausten und an den Bäumen hochkletterten. Nach ca. einer Stunde machten wir uns auf den Weg zum Glacier Point, von dem man laut Prospekt eine tolle Aussicht über das Yosemite Tal und den Half Dome haben sollte.
Gegen Mittag endlich dort angekommen, es ist ja doch eine Kurverei dort hoch, aber schön, mussten wir uns erstmal einen Parkplatz suchen. Es war sehr viel los. Es hat sich wohl rumgesprochen, dass es dort eine Tolle Aussicht gibt?! ;-) Wir parkten so ziemlich am Ende der Welt und mussten ein kleines Stück laufen. Als wir dann endlich auf dem Aussichtspunkt standen, klappte uns sprichwörtlich die Lade runter. Eine Aussicht… Worte reichen nicht, um das zu beschreiben. Einfach gigantisch.

Ohne Worte!
Die Sonne schien zwar über uns, doch in den gegenüberliegenden Bergen grummelte es (wie am Vortag auch) gewaltig. Es schien, als würde schlechtes Wetter aufziehen. Also machten wir uns wieder auf den Weg zum Auto und schon fielen ein paar vereinzelte Tropfen auf uns herab. Wir entschieden, dass wir zurück in die Lodge fahren, da die Aussicht auf den Half Dome und die Berge im Yosemite Tal nicht besser sein könnte als vom eben besuchten Glacier Point. Außerdem hatten wir das Yosemite Tal schon von oben bewundert. Ich könnte mir aber vorstellen, dass es auch eindrucksvoll sein kann, wenn der Yosemite Fall voll Wasser ist und ins Tal stürzt. Ist ja der 3. höchste Wasserfall der Welt und der höchste der USA. Aber da zu dieser Jahreszeit dieser Wasserfall trocken ist, schenkten wir uns das und fuhren zurück.

11.09
Morgens checkten wir recht früh aus, da wir möglichst früh nach San Francisco wollten, aber auch dieses Mal die etwas längere Route über die Landstraßen zum Highway One wählten. Die Route war sehr schön und es hat sich unserer Meinung nach gelohnte ein bisschen Zeit zu investieren. Denn so lernt man eher das landschaftlich vielfältige Gesicht von Amerika bzw. hier im speziellen Kalifornien kennen. Der Highway One war natürlich eine schöne Strecke. Das Spiel „Wer sieht zu erst das Meer“ habe ich dieses mal leider verloren. Andi war schneller. Pah! ;-)
Am Pazifik angekommen suchten wir uns eine schöne Stelle, um direkt ans Meer zu gehen. Leider war es schon zu kalt, um im Meer baden zu gehen. Mir wären die Wellen eh zu hoch gewesen. (Letztes Jahr zwei Wochen später waren wir in L.A. noch im Meer schwimmen.)
Gegen Mittag kamen wir dann in San Francisco an. Da wir leider die Wegbeschreibung zu unserm USA Hostel daheim vergessen hatten, ging das Gesuche los. Wir wussten nur, ca. drei Blocks vom Unionsquare entfernt. Aber das konnte ja überall sein. Daher suchten wir uns einen Parkplatz und gingen in ein Internetcafé. Wie sich rausstellte, waren wir gerade eine Straße vom Hostel entfernt. Wären wir eine Ecke weiter gefahren, hätten wir es gesehen. Aber was soll’s?!
Nach dem wir eincheckten und aufs Zimmer gingen, stellten wir für uns fest, dass dies das letzte Mal in einem Hostel für uns sein würde. Ich denke, wir werden für so was wirklich ein bisschen zu alt (Ende 20). Dass es winzig sein würde, war klar. Das störte uns nicht, und sauber war es auch. Die Sicherheit wurde in diesem USA Hostel auch großgeschrieben, da jeder persönlich gecheckt wurde, der zu den Zimmern rauf wollte. Außerdem waren die öffentlichen Räume durch Kameras überwacht. Die Rezeption war 24h besetzt. Aber die Art und Weise dieser Hostels ist, glaub ich, einfach für die jüngere Generation geschaffen. Wir fühlten uns nicht besonders unwohl, es war wirklich okay (für das Geld sowieso), wir wussten ja schon durch den Aufenthalt letztes Jahr in L.A. im USA Hostel, was uns erwartete. Aber das nächste Mal würde wir wahrscheinlich ein Hotel bevorzugen.
Nun gut, wir machten uns auf den Weg in die City. Das Hostel hatte ja eine gute Lage, da kann man echt nix sagen. Es waren ca. 5 min zu Fuß zum Unionsquare. Von da aus sind wir direkt zu den Cable-Cars gelaufen, haben uns Tickets gekauft und sind quer durch die Stadt zum Fisherman’s Warf gefahren. Naja, irgendwie hatte ich mir das anders vorgestellt. Andi war schon vor ein paar Jahren in San Fran und von seinen Erzählungen und auch von denen meiner Schwester, die früher auch mal hier war, habe ich mir die Stadt doch anders vorgestellt. Andi stellte aber auch fest, dass er es anders in Erinnerung hat. Es kam uns irgendwie ein bisschen runtergekommen und dreckig vor. Ich war etwas enttäuscht.
Da wir schon früh wach waren und eine lange Tour hinter uns hatten, kauften wie uns unterwegs zwei Stücke Pizza und machten uns abends früh in die Koje!

12.09.
Zum Frühstück erstmal nen Starbucks. Gibt’s ja hier in San Fran auch im Überfluss! Vielleicht wird mir die Stadt heute etwas sympathischer.
Das Wetter strengte sich nicht besonders an. Es war zwar nicht kalt, aber bewölkt und fisselig. Wir beschlossen die Golden Gate auf morgen zu verschieben, vielleicht würde es ja noch mal besseres Wetter.
Wie das Wetter, zeigte sich auch die Stadt nicht im besonderen Licht. Die Wolken ließen alles etwas trübe aussehen und so konnte wir keine schönen Bilder machen, was uns aber nicht davon abhielt, viel zu viele zumachen. ;-)
Dazu kam noch, dass mir das aggressive Betteln sehr auf den Senkel ging. Ich weiß, dass es eine Menge arme Menschen, besonders in Großstädten, gibt. Und dass diese sich oft da aufhalten, wo viele Touristen sind, ist mir auch klar. Von mir aus sollen sie auch betteln. Viele sind ja auch drauf angewiesen. Da habe ich echt keine Probleme mit. Ich scheue mich auch nicht, mal hier oder da nen Dollar zu zücken. Aber was mich echt nervte, waren die aggressiven Bettler, die dann nicht nur einen Dollar wollten sobald man ihn zückt, sondern gleich fünf und einen nicht mehr weggehen lassen. Uns ist das in SFO extrem aufgefallen wie in keiner anderen Großstadt, in der wir waren (und das sind nun auch schon ein paar). Wir wussten uns teils nicht mehr zu helfen und flohen, rein zufällig, in einen nahe liegenden Starbucks. Gut, holten wir uns eben noch einen Caramell Macchiato. Ich schaute ständig raus, ob der Mann noch an der Tür stand, ich sah ihn aber nicht mehr. Und da die Schlange relativ lange war, machte ich mir keine Sorgen mehr. Er wäre wohl schon weitergangen um sich ein anderes Opfer zu suchen. Fehlanzeige. Ihm dauerte es wohl auch zu lange, also kam er in den Starbucks rein und belästigte uns regelrecht. Andi gab ihm schnell nen Dollar, damit er verschwand. Das schlimme ist, dass das kein Einzelfall war. Als wir einmal an einer Pizzabude saßen, wurden Tischnachbarn so angebettelt, dass diese schon fast in Zugzwang kamen, was geben zu müssen. Die sind ja nicht blöde. Sie stellen sich hin, besingen eine Frau mit einem schönen Lied (weniger schön vorgetragen) und wollen anschließend Kohle. Diese wollten aber nichts geben, dass hatten sie von Anfang an klar gemacht, doch er sang weiter. Als er wirklich nichts bekam, schmiss er die Becher mit den Getränken um.
In Chinatown, von dem ich übrigens auch enttäuscht war (hatte es mir so wie in Chicago vorgestellt, war ein Fehler), gab’s auch Bettler, aber die waren höflicher, haben meist nicht mal um nen Dollar gefragt und sind wieder weitergegangen. Die haben eine ganz andere Mentalität. Die sind eher Rohstoffe (Pappe, Glas, Plastikflaschen) sammeln gegangen, als dass sie betteln müssten. Da bin ich eher bereit, was einem in den Hut zu werfen.
Ich hoffe jetzt nicht eine Welle mit Diskussionen um die schlimme Situation der Bettler losgetreten zu haben, aber man kann auch anders betteln, wo ich dann auch gerne bereit bin, etwas zu geben. Wir sind ja keine Unmenschen. Aber muss man denn Leute belästigen?
Naja, müssen wir wohl mit leben. Wir haben danach öfter so getan, als ob wir kein Englisch könnten und man wurde eher in Ruhe gelassen.
Mittags trafen wir uns wieder mit Felix und Christin, die auch eine Rundreise machten und zufällig zur selben Zeit in SFO waren. Die beiden waren auch nicht so überschwänglich begeistert wie wir!
Sehr lange haben wir aber nicht gequatscht, da Andi und ich zum Baseballspiel der SFO Giants gegen die Arizona Blackbacks gegangen sind. Wir hatte die Karten schon von Deutschland aus bestellt (über die Homepage der Giants) und innerhalb einer Woche erhalten. Versandskostenfrei! Man muss dazu sagen, dass die Giants im Baseball vergleichbar mit dem FC Bayern im Fußball (nur besser) sind. Sie gewinnen wohl viele Spiele. Leider hatten wir das „Glück“, dass ausgerechnet an diesem Tag die Giants verloren, und das bei einem Heimspiel. Pah! Aber ich fand es trotzdem sehr interessant. Hat Spaß gemacht. Kann ich jedem nur empfehlen, wenn er mal was typisch amerikanisches machen möchte. Nur noch einen kleine Tipp: zieht euch was Warmes an!!! Da das AT&T-Stadion direkt am Meer steht (von den oberen Rängen mit Blick aufs Meer) ist dort ein eisiger Wind. Nicht besonders stark, aber ständig kühl. Und da nun mal so ein Baseballspiel an die drei Stunden dauern kann… mehr muss ich nicht sagen!
Gegen 23:30 kamen wir im Hostel wieder an und mussten uns erst wieder warm kuscheln, bevor man ans Schlafen denken konnte. Wir waren menschliche Eiszapfen (obwohl ich ein T-Shirt und zwei Pullis an hatte).

13.09.
Das Wetter war fantastisch! Gegen 10:00 trafen wir uns an Pier 39 mit Felix und Christin. Der Pier gefiel uns eigentlich sehr gut. Die Robben, äh sorry, die Seelöwen waren ja echt ne Wucht. Christin und ich (tierlieb bis zum abwinken) konnten uns kaum satt sehen. Von dort schlenderten wir die Piers entlang, um am Ende des Fisherman’s Warf Tickets für eine Golden Gate / Stadtrundfahrt mit einem offenen Doppeldecker zu erstehen. Da Felix dieses Mal ein Coupon hatte, half er uns, dass wir auch etwas Geld sparen konnten. Das Wetter war heute ausgezeichnet. Und so konnten wir auch beste Fotos von der Brücke und der Stadt machen.
Alles in allem stellte die Stadt sich heute besser zur Schau. Vielleicht war es gestern auch nur ein verdammt blöder Tag. Was soll’s?!
Die Brücke ist natürlich der Hammer gewesen. Sehr beeindruckend.
Mittags wieder zurück am Pier 39 gingen wir zusammen ins Hard Rock Café essen. Sehr lecker. Ich aß, dass worauf ich schon lange Hunger hatte: Pasta mit Käsesauce und zarter Putenbrust (ist neben Starbucks meine zweite Sucht: Käse bis der Arzt kommt).
Danach trennten sich unsere Wege, denn Felix und Christin machten sich auf zu einer Bootstour. Andi und ich wollten noch die DaVinci Ausstellung besuchen. Diese hat mir sehr gut gefallen, ich hätte nur gedacht, dass mehr Originale von ihm zu bestaunen gewesen wären. Es waren sehr viele seiner Erfindungen nachgebaut, die man auch anfassen und ausprobieren konnte. Das war echt interessant. Aber nach einer Stunde, waren wir auch schon mit der Ausstellung durch. War alles in allem sehr nett aber doch recht klein für 20$ pro Person.
Danach parken wir unser Auto um, da die Parkgarage nachts (wenn wir los zu Flughafen müssen) nicht auf hat. Es ist gar nicht so einfach in der Nähe des Hostel einen freien Parkplatz zu finden. So parken wir drei Straßen weiter an einer Kreuzung. Wir freuen uns, dass diese Videoüberwacht ist und gut beleuchtet ist. Ich sage nur zu Andi, während er die Parkuhr füttert, dass er das Auto dann heute Nacht holen muss, weil ich keine Lust habe, mit den Koffern so weit den Berg hoch zu latschen. „Ja, kein Problem!“ Als wir das Auto abschließen und an der Kreuzung um die Ecke biegen, wissen wir, warum die Kreuzung Videoüberwacht ist. Da liegen die Herrschaften reihenweise auf dem Boden mit Alkohol und ihren Habseligkeiten. Gut: Kehrtwende und zurück zum Auto. Andi möchte nicht alleine heute Nacht in dieser Gegend rumlaufen. Was ich natürlich sehr gut verstehen kann. Also fahren wir noch ein paar mal um die Blöcke bis wir zufällig direkt gegenüber des Hostels einen freien Parkplatz entdecken. Oh Gott-aller-schweren-Koffer hab dank!
An unserem letzten Abend trafen wir uns noch einmal mit Christin und Felix. Wir holten uns bei unserem (mittlerweile stamm-)Starbucks alle nen Kaffee und setzten uns an gemütliche kleine Tische am Unionsquare. Dort haben wir relativ lange gesessen und uns über Gott und die Welt unterhalten. Natürlich haben wir auch jeweils ein Resümee des Urlaubs gezogen. Andi und mir hat am besten der Yosemite Nat. Park gefallen. Natürlich neben den zwei Tagen im Bellagio mit dem besonderen Abend an meinem Geburtstag! Las Vegas ist ja immer ne Reise wert, aber wir haben beschlossen, jetzt erstmal eine Vegaspause zu machen, dann kommen wir auch wieder mit Begeisterung zurück. Andi hatte dieses Jahr in Vegas zum erstenmal etwas nicht gefallen: er meint im Vergleich zu den letzten Jahren immer mehr junge Leute, die sich hoffnungslos besaufen gesehen zu haben und fühlte sich teilweise unsicher, wenn eine solche Horde uns entgegen kam. Uns ist zwar nie etwas passiert, aber sein Vater hatte mal Jugendliche gesehen, die andere Leute dumm angemacht hatten und scheinbar auf Gewalt aus waren. Also: ein Jahr Vegaspause! Müssen ja jetzt auch erst auf die Hochzeitsreise sparen, die uns an irgend einen weißen Strand mit Palmen und Bungalow mit Steg ins türkisfarbene Meer führen wird. Es werden wohl die Malediven werden.
Die Reise hat uns alles in allem sehr gut gefallen. Würden wir wieder so machen (bis auf ein paar kleinere Ausnahmen).
Wir sind nur zu viert einstimmig der Meinung, dass San Francisco ne schöne Stadt ist, wir aber auch erst mal nicht wieder her kommen müssen. Für uns war es ein Erlebnis wert, aber ich würde keinem mit Begeisterung empfehlen, dass es die Stadt ist, die man unbedingt besuchen muss.
…Da ist doch Las Vegas ein ganz anderes Kaliber!!! ;-)
Nachdem wir uns später von den Zwei verabschiedet hatten, gingen wir recht schnell zu Bett, da um 3:40 Uhr schon der Wecker gehen sollte.

14.09 / 3:40 Uhr:
Brrrr, brrrrrr… der Wecker meldet sich schon. Das war eine kurze Nacht! Wir packen recht zügig unsere Koffer, muss ja nix mehr zusammengefaltet werden. Kommt ja eh alles in die Waschmaschine.
4:00 Uhr: Wir checken aus. Auf dem Überwachungsmonitor am Desk unten sehen wir, dass die Aufenthalträume des Hostel noch gut gefüllt sind. Waren wir die einzigen, die „schon“ geschlafen hatten? (Ja wir werden alt!)
Wir wuchten unsere Koffer ins Auto und fahren los. Ich frage Andi, wo die Straßenkarte ist. Er meint, wir brauchen sie nicht, er wüsste wohin es geht. Ist ja eigentlich auch ne leichte Strecke auf die 101 und dann kommt ja schon der Flughafen.
20 Minuten später halten wir an und kramen die Karte aus dem Koffer und ich lotse ihn durch die Einbahnstraßen.
Wir haben trotz des kleinen Malheurs keinen großen Zeitverlust. Wir sind pünktlichst am Check-in. Die Schlange ist zwar recht lange, aber es kommt ein netter Herr vom Flughafen auf uns zugesprungen und ruft uns aus der Schlange heraus, um uns beim Self-check-in am Computer zu helfen. Er erledigt alles und im Nu sind die Koffer weg. Wir stellen uns bei der Riesen Schlage bei der Durchleuchtung an. Zwei Schalter für alle Flüge… aber wir haben ja Zeit!
Ich werde zuerst durchleuchtet, kein Problem.
Dann wird Andi durchleuchtet. Es gab ein Problem. Dreimal dürft ihr raten… Das Feuerzeug!
Diesmal dauerte es aber nicht lange! Es war ein kurzer Prozess. Da wurde gar nicht lange (im wahrsten Sinne) gefackelt. Andi brauchte auch gar nicht viel sagen, dass es mit letzten Jahr 5x okay war und jetzt nicht… es war weg! Find ich sowieso komisch, dass es nicht mal im Koffer erlaubt war. Sonst hätten wir es ja darein getan. Naja, das Problem haben wir jetzt ab sofort nicht mehr. (…das schöne Feuerzeug…). ;-(
Es wurde noch ein schneller Drogentest gemacht, der selbstverständlich negativ war und dann durften wir auch gehen. Ist ja klar, jemand der ein Feuerzeug dabei hat, kifft mit Sicherheit oder nimmt sonst irgendwelche Drogen…
Der Flug ging einigermaßen schnell rum, dank Rückenwind. Wir schauten das Boardprogramm, ohne Kopfhörer, da wir es schon fast auswendig kannten: „Fantastic Four“ zum 3. Mal!
Der Flug war recht pünktlich. Also hatte ich dieses mal keine Angst, den Anschlussflug in Atlanta nach Frankfurt zu verpassen. Wir hatten auch eine halbe Stunde mehr Umsteigezeit.
Kurz vor Atlanta fing es recht heftig an zu rütteln. Der Pilot musste eine Ehrenrunde drehen, um ein Gewitterloch zu finden, indem wir sicher landen konnten. Kaum sind wir in Atlanta gelandet, ging dort gewittermäßig die Welt unter. Eine Stunde lang ist kein Flieger gestartet oder gelandet. Aber das machte mir nichts aus. Ich holte mir meinen letzten Starbucks Caramell Macchiato. Den genoss ich wie ein Junkie vorm Entzug! Wer weiß, wann ich den nächsten bekomme.
Wir konnten pünktlich borden. Trotzdem sind wir statt 18:00 Uhr (Atlantazeit) erst um 19.10 gestartet, da es einen riesen Stau auf dem Weg zur Start- und Landebahn gab. Es wollten ja alle Flieger, die während dem Gewitter warten mussten, gleichzeitig starten. Das hieß für uns, noch eine Stunde länger in unbequemen Sitzen sitzen.
Der Service war aber wieder gut. Da kann man nichts aussetzen.
Da es mir den ganzen Tag nicht so gut ging und es auch während dem kompletten Flug ziemlich rüttelte, bestellten sich Andi und ich einen der angepriesenen Cocktails für je 5$. Der war nicht so lecker, aber stark. Das beruhigte dann auch meinen Magen und mein Gemüt und wir konnten ein wenig schlafen. Leider nicht sehr lange und so tat ich mir dann das Boardprogramm (wieder ohne Kopfhörer) an: „Fantastic Four“. Zum 4. Mal!
Wir kamen eine halbe Stunde vor Flugplan in Frankfurt an. Nach einer so langen Reise ist man um jede Minute dankbar, die man nicht im Flugzeugstuhl sitzt. Insgesamt kann man sagen, dass Delta nicht die modernsten Fluggeräte eingesetzt hatte, was sich auch beim Sitzkomfort bemerkbar machte. Dafür war der Service immer top. Das Bordprogramm war nicht wirklich abwechslungsreich. Der Preis war aber ok (505,- € incl. Tax pro Person für FRA-ATL-LAS + SFO-ATL-FRA).
Um zum Bahnhof zu kommen, mussten wir den Shuttlebus zum andern Terminal nehmen und da zeigte sich deutlich, dass wir wieder in Deutschland sind. Null Service, Unfreundlichkeit wo man hinschaut und Gedränge und Gemeckere. Wie schön ist es daheim zu sein! ;-)
Da wir ziemlich zügig nach Hause wollten, ließen wir unsere Tickets für den ICE in zwei Stunden verfallen und buchten neue Plätze für einen Zug, der schon in 20 min fahren sollte.
Jetzt sollte es nicht mehr lange dauern....

Eine sehr schöne Reise nahm leider ein Ende!

Doch keine Frage, Las Vegas, wir kommen wieder!!!

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15 Nov 2007 18:31 #45054

Hmm, das ist mir jetzt irgendwie peinlich... wollte mich nicht selbst bewerten, lediglich das System ist mir neu und ich wollte mal schauen, wie das so funktioniert...

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15 Nov 2007 20:33 #45055

Ein sehr gelungener Reisebericht, sehr unterhaltsam geschrieben. Vielen Dank an Julia.
Man fühlt sich, als ob man mit vor Ort wäre. Ist natürlich schon was besonderes am Geburtstag im Bellagio aufzuwachen. Nächstes Mal möchte ich es auch mal ausprobieren (sofern die Zimmerpreise akzeptabel sind).
Nochmals danke für den tollen Bericht
Gruss
Pasquale

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15 Nov 2007 20:48 #45056

puuuuhhhh, was ein bericht, einfach nur super!!

zunaechst einmal herzlichen glueckwunsch zur verlobung und alles, alles gute!!

habe euren bericht genossen, da ich mich irgendwie zureuck versetzt in den juni gefuehlt habe, da ich auch 5 tage im IP war, auch bei den SF giants war (sind eher ein mittelmässiges team, haben dafuer den rekordmann barry bonds im team) habe auch 3 straßen weiter des union square in einem hostel übernachtet!!

und freue mich jetzt umso mehr, am 14.12. mit delta ( fuer 360€,yeah) wieder fuer 6 tage in las vegas sein zu duerfen.
euch nochmal danke fuer den bericht, der die sehnsucht nach sin city groesser gemacht hat und es immernoch,heul, 29 tage sind.

viele gruesse

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15 Nov 2007 21:25 #45057

zuerst nachträglich die besten wünsche zu eurer verlobung!
der bericht ist echt gelungen.
ich habe eure reise richtig miterlebenkönnen,danke.
wie wäre es mit einer hochzeit in vegas?
meint
vegasbaby

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16 Nov 2007 01:38 #45058

@ Julia & Schaengel

am Ende des 8.9 musste ich meine feuchten Augen trocknen....

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(wir haben in L.V. geheiratet)

Wirklich toller Bericht.

Schaengel, Deine Julia hat 5 Sterne mehr als verdient.

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Herzlichen Dank und für Euch alles Gute.
Gruss werni

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16 Nov 2007 04:57 #45059

richtig geiler Bericht!
Echt super!

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Vegas 2004 New Frontier, 2005 TI, Boardwalk, Mirage, Bellagio, 2006 Aladdin, 2008 Excalibur, 2010 (05,10)Excalibur, 2011 EX, 2x 2012 EX

TV LAS VEGAS: www.tv-vegas.de

16 Nov 2007 09:27 #45060

Vorab: Herzlichen Glückwunsch zur Verlobung!

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...und dann ein ganz großes Dankeschön für diesen tollen Bericht!

Mit so wunderbaren Reiseberichten wird die Zeit bis zum eigenen Abflug wirklich erträglich!

Viele Grüße von Neuwied nach Kowelenz.

CKR

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16 Nov 2007 19:42 #45061

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Erstmal herzlichen Glückwunsch zu eurer Verlobung.
Ein wirklich toller Reisebericht,als ob man dabei wäre.

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Gruss

Bavarian

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17 Nov 2007 13:55 #45062

Hab den Bericht extra ausgedruckt um ihn besser lesen zu können und konnte
garnicht mehr aufhören ... ganz, ganz toll.

Werden diese Kombination nächstes Jahr machen und freuen uns schon drauf.

Das gute Gefühl wieder zu Hause zu sein ist uns auch nicht fremd und es
beruhigt, daß man damit nicht alleine ist.

Wird die Hochzeit dann auch in Las Vegas sein? Herzlichen Glückwunsch zur
Verlobung und alles Gute .

LG
Selke

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17 Nov 2007 20:05 #45063

auch von mir herzlichen Glückwunsch zur Verlobung und DANKE für diesen tollen Reisebericht.

Wir fanden San Francisco auch erst auf den zweiten Blick klasse. Hatten am ersten Tag auch nicht das beste Wetter und die Obdachlosen hatten mir auch erst einmal die Sprache verschlagen. Aber nach und nach ist uns diese Stadt ans Herz gewachsen. Und was soll ich sagen. Wir wollen wieder hin ;-)

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21 Nov 2007 20:28 #45064

Vielen Dank euch allen für die vielen Glückwünsche!

Geheiratet wird aber hier in Deutschland... da sind wir dann doch beide zu traditionell.

LG,
Andreas.

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22 Nov 2007 10:32 #45065

Andy und Julia

Herzlichen Glückwunsch zu Eurer Verlobung! Als Julia von ihrem Geburtstag zu schreiben begonnen hat, hab ich mir noch gedacht vielleicht hat er sie ja die grosse Frage gefragt.... echt romantisch!

Alles Gute Euch beiden! Und Julia Dein Bericht wie Du ihn geschrieben hast ist Hammer-Mässig gut!

LG
Moni

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