So da bin ich wieder

Da ich nicht so der Schreiber bin, werde ich jetzt nur einige Eindrücke schildern.

Hatteja Probleme gehabt mit den 2 verschiedenen Abflugzeiten von Las Vegaszurück Richtung Heimat. Mir wurde ja von ABC-Travel und NWA bestätigtdas ich den späteren Termin sprich 14.20Uhr habe. Beim Olinecheckinhabe ich festgestellt das dort aber wieder 9.10 in den Unterlagenstand. So ein Mist. In DUS dann mal eben zum Schalter und die haben mirdann die 9.10 bestätigt. Ersteinmal Radau gemacht. bis ich den 14.20Flug hatte. Man fing das mal wieder gut an.

Die Flüge und dasUnterhaltungsprogramm waren recht angenehm. Dann kam aber dieImmigration in Detroit. Das habe ich bis jetzt auch nicht erlebt. Eswaren kaum Leute in der Schlange und die Kamen nicht in die Hufe. Inder ersten Reihe stand ich 10 Minuten bis ich in die 2 Reihe gegangenbin. In der zeit wurden 1 Person abgefertigt. Die zweite Reihe war auchnicht viel besser also nochmal die Schlange gewechselt. Ich glaube hierwurde soviel gefragt weil die sonst so einsam gewesen wären.

InVegas angekommen eben die Koffer geschnappt und Richtung Carcenter denWagen bei Dollar abgeholt. Es dauerte nicht lange und wir saßen inunserem blauen Dodge Charger.

So jetzt nur noch das Bellagio am Strip finden. Beim einchecken kam das härsteste. Mein gebuchtes Zimmer Lakeview warnicht mehr frei. Nur deswegen habe ich das Hotel gebucht. Sie habenmir ne Suite angeboten aber die wollte ich nicht. Aber nachdem mannochmal nachgeschaut hatte und man immer noch kein Lakeview Zimmer freihatte musste ich mich mit der Suite zurechtfinden. Also erstmal Kofferins Zimmer und nach draußen geschaut. Naja es ging ja noch. Spa Tower8. Stock und wenn das Wasser sehr hoch geschossen wurde hatten wir auchLakeview. So nachdem die Koffer im Zimmer waren, sind wir erstmal insCasino.

Am nächsten Tag stand Shopping an. Erstmal zu denPremium Outlets um die Koffer zu füllen. Da war ja bis jetzt noch nichtviel drin und ich brauchte ja Klamotten für unsere kleine Tour. Danachging es dann zum Walmart um einige Getränke zu organisieren.

Vollgepacktgings dann wieder richtung Bellagio. Kurz ausgeruht ging es dannRichtung Downtown um Vanessa und Sven zu treffen. Leider hatten die andiesem Abend nicht ganz so lange Zeit weil sie sich noch ne Showangesehen haben. Aber es gab ja noch den nächsten Morgen. Wo wir unsnochmal im Bellagio zum Frühstück getroffen haben. Nach demausführlichen Frühstück haben wir uns dann nach Oatman und zum GrandCanyon aufgemacht.

Also alles Klamotten in den Wagen gepackt und los ging es über Laughlin nach Oatman. Wir wurden ja schon vorgewarnt das es dort ne Menge Esel gibt. Und wie soll es so sein. Kurz vor Oatman stand schon der erste Esel quer. Ich glaube der hatte nen Unfall gehabt. Sein Ohr war eingeknickt. Sah aber irgendwie putzig aus. Ein bisschen gewartet und schon hatte er sich gedreht und wir konnten nach dem Fotoshooting weiterfahren. Leider haben wir einen Fehler gemacht wir hatten fast 40 Grad Aussentemperatur aber keine Kühltasche im Auto. War meinem Mitfahrer wohl zu teuer. Dann gabs ebend warme Getränke ist ja auch viel gesünder für den Körper.

Also Oatman finde ich richtig gut. Was mich gestört hat war eben nur die gespielte Schießerei auf der Straße. Aber wie so oft ist das auch ansichtssache. Überall noch die alten Häuser das hat schon Stil.

Man stand dort rum und wurde immer wieder angerempelt. Man wer sucht denn hier Streit? Ich drehte mich um und wer stand da? Ein Esel!!!!! Ich glaube der wollte nur ne Karotte haben. Aber dafür war ich zu geizig. Erst kam mein Magen dran. Dann eben noch in das Haus was mit Dollarscheinen tapeziert ist. Man ist das ein Wert. soviele Dollarscheine an einer Wand und wo das Zeug noch dran hing habe ich noch nicht gesehen.

So jetzt ging es weiter zum GC. Was soll ich sagen. Das Timing war super. Wir waren zum Sonnenuntergang da und konnten noch super Fotos schießen. Nachdem es dann dunkel wurde sind wir dann zum Hotel und haben noch ein Bierchen getrunken.

Schließlich ist ja morgen auch noch ein Tag und der ist für den GC reserviert.

Hallo Mark,

bitte gleich weiter schreiben.....

Gille

Freu mich auf die Fortsetzung! ich hab in Sommer vielleicht eine ähnliche Tour vor

Vielleicht kannst du noch bisschen ins Detail mit den Fahrzeiten/Entfernungen gehen.

mfg

andreas

Was gibt es schöneres als Vegas Reiseberichte? Gut, selbst dort sein....aber wenn das nicht geht, dann wollen wir wenigstens davon träumen

Bist Du eigtl. in der Suite geblieben im Bellagio oder dann umgezogen?

sili schrieb: Freu mich auf die Fortsetzung! ich hab in Sommer vielleicht eine ähnliche Tour vor

Vielleicht kannst du noch bisschen ins Detail mit den Fahrzeiten/Entfernungen gehen.

mfg

andreas

So hier die Details.

LV - Laughlin - Oatman - GC 337 Meilen
GC bis zum MV und zurück nach Kayenta 234 Meilen
Kayenta - Antelope C. - Lake Powell - Page 141 Meilen
Page- Bryce Canyon 235 Meilen
BC - Zion bis nach St. George 126 Meilen
St. George - Lake Mead- Valley of fire - LV 177 Meilen

Zu den Fahrzeiten kann ich die nicht soviel sagen da wir viele Pausen gemacht haben. Aber ich fand das war sehr gut aufgeteilt und man hatte so keinen Stress. Das fand ich wichtig.
Wer aber mehr sehen möchte kann die Touren auch zusammen legen.

Gruß Mark

So nun geht es weiter Richtung MV / Kayenta. Also wieder mal früh aufgestanden da wir im Hotel mal Frühstücken wollten. Aber dieser Raum war nicht mein Geschmack. Einfach zu voll und total laut. Nach dieser Erkenntnis haben wir den Rückzug angetreten. Ohne Frühstück. So Koffer in den Wagen gebracht und nochmal zu Tanke um zu tanken. Diese Tankstelle war sagen und schreiben 70 Cent teurer als was wir bis jetzt gesehen haben. Aber der Tank musste gefüllt werden.

Also wieder rein in den Grand Canyon und überall wo man halten konnte haben wir eine kurze Pause gemacht. Hier hätte man überall super Fotos machen können aber ich musste auch an meine Speicherkarten denken. Dann gab es noch einen kurzen Stopp bei einem Museum wo man sich noch die Umrisse von Indianer Häusern anschauen konnte. Da mittlerweile die Sonne doch schon wieder einen guten Dienst leistete wollte ich mich nochmal mit der Sonnencreme einreiben. Hätte ich das mal gelassen. Also Uhr abgemacht und aufs Autodach gelegt. Was kam wohl danach???
Genau meine Uhr ist beim Anfahren vom Autodach auf die Straße geknallt und sie hat es nicht unbeschadet überlebt. Was soll ich denn ohne Uhr machen?? Ich gehe sogar mit der Uhr ins Bett. Oh man der Tag fing ja gut an.

Da wir jetzt fast überall im GC waren und noch so viel Zeit hatten haben wir kurzerhand beschlossen heute noch ins MV zu fahren. Dadurch haben wir wieder etwas mehr Luft und wir können noch den Antelope Canyon ins Programm nehmen.
Gesagt getan. Also ab ins Auto und ohne besondere Vorkommnisse zum MV gefahren. Am Eingang angekommen eben noch schnell die 5 Euro pro Nase bezahlt und die Karte vom MV erhalten. Man was war das für eine Karte dafür braucht man ja ein Studium. Als ob die Karte vor 1000 Jahren von den Indianern gezeichnet wurde.

Hier wurde grade wichtig investiert. Überall wurde gebaut. Straße neu Gebäude neu. Respekt hier wird für die Zukunft gebaut. Leider haben wir bei den Arbeiten nicht den Weg ins Monument Valley gefunden. Also dann erstmal zur Info, die groß ausgeschildert war aber es gab dort nur ein Gift Shop. Hier schauten wir nach einer brauchbaren Karte. Uns fielen dann 2 Gesellen auf die wohl das gleiche Problem hatten. Es waren Deutsche die auch nicht mit der Karte klar kamen. Zusammen haben wir uns dann auf den Weg gemacht und haben dann die Einfahrt zu der Rundfahrt gefunden. Bevor es aber richtig losgehen konnte mussten wir nochmal stoppen und die Indianer abwimmeln. Sie wollten uns noch eine geführte Tour aufschwatzen die wir aber dankend ablehnten.

Zu der Strecke muss ich sagen, dass sie mit einem normalen Wagen recht gut zu befahren war. Ich habe mir die Strecke doch in einen schlechteren Zustand vorgestellt. Wer also vorsichtig fährt hat, der hat dort keine Probleme. Anders sieht es dann aus wenns mal regnen sollte. Dann würde ich dort nicht mehr fahren wollen.

Das MV ist wirklich eine super Gegend. So habe ich mir das erträumt. Die Zeit hier habe ich richtig genossen. Leider ist diese Gegend so weit weg von der Heimat sonst würde ich hier öfter hinfahren. Jetzt mal zum Ort Kayenta. Also wer hier einen größeren Aufenthalt plant sollte wissen, dass es hier nicht viel gibt. Einige kleinere Wohnhäuser, Bürger King, das goldene M, 4 Tankstellen und ein Supermarkt mit riesigen Huckeln auf dem Parkplatz. Man ich dachte ich hätte mir den Unterbodenschutz abgefahren. Aber dieses Geräusch hatte ich dann noch öfter gehört. Das lag wohl nicht an meiner Fahrweise.

So das reicht auch erstmal für heute. Jetzt haben wir uns ins Hotel verzogen und noch ein Bierchen genossen. So ein Bierchen zum Abschluß ist doch etwas feines. Mehr konnte man ja in Kayenta auch nicht machen. So morgen geht es dann zum Antelope C. und zum Lake Powell.

Gruß Mark

Guter Reisebericht. Arizona, Utah, GC und MV, die Erinnerungen werden aufgefrischt, und man freut sich auf den nächsten Urlaub.
Schreib weiter!

Ab und zu eine Datumsangabe wäre ganz interessant, vielleicht ist man sich ja mal unbewusst über den Weg gelaufen Obwohl ich wahrscheinlich etwas früher da war als Du...


Das Monument Valley ist eine meiner absoluten Lieblingslandschaften, war jetzt das zweite mal dort und werde hoffentlich noch oft hinkommen Allerdings wusste ich garnicht, dass die jetzt auch Euro nehmen, ich hab mit Dollar bezahlt... :D

Nice one fischi

TheWurst schrieb: Ab und zu eine Datumsangabe wäre ganz interessant, vielleicht ist man sich ja mal unbewusst über den Weg gelaufen Obwohl ich wahrscheinlich etwas früher da war als Du...

Also am 21.04 Oatman- GC
22.04 GC- MV
23.04 Antelope C - Page

Rest der Daten folgt dann im Bericht

Stimmt Euros wollten die nicht haben

Gruß Mark

wir schreiben heute den 23.04.2009

Auch heute sind wir relativ früh aufgestanden. Leider haben wir die Stunde Zeitverschiebung nicht mit eingerechnet. Was führ ein Fehler. Also erstmal gefrühstückt und dann die Sachen ins Auto. Man wie ich das hasse. Koffer ins Auto abends den Koffer wieder in ein Motel/Hotel. Jedes mal geht der Koffer schlechter zu.

Heute war ich mal wieder dran mit dem Fahren aber dieser Abschnitt der Reise sollte sehr ruhig und kurz sein. Lt Google mussten wir mit einer Strecke von gut 145 Meilen rechnen. So der erste Anlaufpunkt und auch fast der letzte sollte der Antelope Canyon sein. Was mir schon lange vor Page auffiel war der graue Schleier in der Luft. Da aber noch einige kleinere Hügel zwischen uns und dem Verursacher waren konnte man nur erahnen was die grauen Schleier verursacht. Es war ein graues Ungetüm was die blumenreiche Gegend in eine Wünstenlandschaft verwandelte. Aber auch die Indianer brauchen nun mal Strom und dafür war dieses Ding im Nichts errichtet worden.

Gleich in der Nähe ist auch der AC. Also wir erst einmal links auf den Parksplatz und 6 Dollar Pro person für den Eintritt des AC bezahlt. So wo ist den nun der Eingang vom AC? Sind wir hier überhaupt richtig? Nein wir waren am Upper AC und wir wollten uns den Lower AC anschauen. Hier haben wir aber ein Deutsch sprechendes Paar kennen gelernt, welches auch den falschen Parkplatz angesteuert hat. Das Paar stammt aus Österreich und wohnt jetzt in Phoenix. Sie haben sich auch die NP angeschaut aber sie machten unsere Tour quasi rückwärts.

Als alles geklärt war fuhren wir zum richtigen Canyon und meldeten uns schon mal für eine Führung im Canyon an. Da wir noch einige Minuten warten mussten haben wir uns noch ein paar Tipps ausgetauscht. Ein Tipp war ein Restaurant am BC wo ein bisschen Deutsch gesprochen wird. Das Essen sollte auch recht preiswert und gut sein. Wer dort auch mal essen möchte findet das Restaurant sehr leicht. Von der 89 rechts auf die 12 Richtung BC abbiegen. Nach ungefähr 400 Meter kommt ein Motel und dort ist auch das Restaurant.

So nun ging aber endlich los mit dem Marsch in den Canyon. Man war ich aufgeregt. Endlich mal einige geile Bilder machen. So am Anfang erklärte uns der Indianer/Führer wie wir uns zu verhalten haben. Nicht alles anfassen und keine Fotos machen . Aber dann kam ein lächeln von ihm und wir wussten das nimmt der nicht so ernst. Bervor wir nun in die tiefe ersde verchwunden sind zeigte er uns noch mal das Denkmal an die verunglückten Touristen die vor ca.12 Jahren im AC umgekommen sind. Damals schossen die Wassermassen aus den Bergen in den Canyon und die Touris hatten keine Chance dort wieder lebend raus zu kommen. Ab da gab es dann noch geführte Touren .

Man ist das da unten genial, atemberaubend, fantastisch, super, unfassbar.....schön. Tut mir leid aber das musste sein. Der Indianer der immer noch sein MP3 Player im Ohr hatte erklärte uns sehr viel und gab uns noch Tipps wie wir am besten Fotos machen können. Ich wollte dort gar nicht mehr raus aber leider ist ja der Canyon nicht allzu lang. Die Fotos könnt Ihr euch auf meiner Homepage ansehen.

Nach diesem Stopp ging es jetzt zum Lake Powell. Dort haben wir uns erstmal kräftig gestärkt und wieder etwas Flüssigkeit zu uns genommen damit wir wieder etwas laufen konnten. Der Tag war ja lange noch nicht vorbei. Jetzt mussten wir uns nur noch den Glen Canyon Dam mal von innen anschauen. Aber das fand ich nicht so toll. Ist halt geschmackssache. Es wurde langam später und wir hielten dann noch mal auf einem Parksplatz an von wo man ungestört auf den Colorado River schauen konnte. Auch hier trafen wir Deutsche. Man hier musste irgendwo ein Nest von denen sein. Wir unterhielten uns mit den und genossen die Aussicht auf den Colorado. Nach diesen Eindrücken ging es wieder Richtung Stadt. Nochmal kurz in den Walmart Abendbrot besorgt und dann ab ins Hotel.

Die Eindrücke Heute wollten erstmal verarbeitet werden. Dafür benötigte ich eine Terasse, einen lauwarmen Abend und ein kühles Bierchen. Und man glaubte es kaum all das hatte ich in Page. Als selbst die Grillen ins Bett gingen war es dann auch für uns soweit.

Fortsetzung folgt.

Hallo Mark,

nachdem was Du bisher geschrieben hast, war Euer Urlaub ein voller Erfolg. In wieviel Monaten willst Du mit dem Bildersichten durch sein ;-) . Ja,ja die NPs, AC etc. haben es schon ordentlich in sich. Ich liebe das auch. Vielleicht gibt es aber doch noch hi und da ein Foto zum Reisebericht ?
Ich finde Deinen Reisebericht toll und freue mich über jede Fortsetzung.

Gruß
Gille

So nach einer längeren Pause geht es erstmal weiter mit dem Bericht.

24.04 heute geht es von Page über die 89 zum Bryce Canyon. Wie immer sind wir relativ früh aufgestanden und wollten noch ein wenig im Hotel Frühstücken. Das war aber eine sehr schlechte Idee. Der Raum war total überfüllt und auch relativ dreckig. Also raus aus dem Hotel und ab ins Auto. Also gibt es erstmal nichts zu Futtern.

Die Fahrt verging wie im Flug und nach "kurzer" Zeit bogen wir von der 89 auf die 12 zum BC.

Wer dort gut und preiswert essen möchte dem gebe ich noch ein Tipp. Nach ungefähr 500 Meter auf der 12 gibt es auf der rechten Seite ein kleines Restaurant. Dort gibt es super Steaks die auch noch erschwinglich sind. Als wir dort abends gegessen haben saßen leider nur Deutsche da.

So jetzt aber weiter. Nach einigen Meilen kamen langsam einige Berge die sehr viel versprechend aussahen. Zum Glück gab es dort direkt ein größeren Parkplatz. Also erstmal einige Fotos gemacht und dann den ersten Berg erklommen. Backe hat sehr schnell aufgegeben aber ich musste mir wieder beweisen was ich doch alles kann. Mit meinen Sneakers bin ich also den kleinen Berg hoch musste dann aber feststellen das mit zunehmender Höhe das Geröll immer feiner wurde und ich bald kein halt mehr hatte. Da blieb mir nichts mehr übrig als wieder Richtung Tal zu krabbeln. Mir war klar wenn ich einmal ins rutschen kam dann rutsche ich einige Meter nach unten. Mir blieb nichts mehr übrig als auf allen fünfen runter zu kommen. Man war ich glücklich das überstanden zu haben. Unten angekommen musste ich mich erstmal sauber machen.

Was für ein Zufall. Das Hotel lag direkt an der Straße und wir haben gleich eingechekt. Koffer ins Zimmer gebracht und uns gleich was wärmeres angezogen. Hier war es nur noch gute 12 Grad warm und es wehte ein kräftiger kalter wind. So jetzt aber zum BC.

Erstmal zum SUNRISE Point und dort den wahnsinns Ausblick genossen. So habe ich mir das hier nicht vorgestellt. Echt klasse. Wir konnten von diesem Ausblick nicht genug bekommen. Nun ging es ein Parkplatz weiter. SUNSET Point. Von hier haben wir einen kleinen Ausflug in den Canyon gewagt. Ich kann das nur empfehlen. Bin ja nicht der sportlichste Typ aber bei so etwas entwickel ich richtige Ausdauer. Es ging relativ steil bergab in den Canyon und mein Knie meldete sich schon nach wenigen Metern. Und wie sollte es sein in den USA? Nach kurzer Zeit kamen uns Deutsche entgegen die echt fertig aussahen. Nach kurzen Smalltalk gaben sie uns noch etwas mit auf den Weg: VIEL SPAß BEIM AUFSTIEG!!!!!! Das hörte sich ja nicht gut an. Erstmal genossen wir den Abstieg und das Tal des Canyon. Hier war es echt angenehm. In der Sonne war es warm und der Wind war auch nicht mehr zu spüren. Dann sah ich wie sich der Weg langsam und steil nach oben wand. Jetzt hätte ich alles für ein Taxi gegeben. Leider kam keins. Na gut dann musste ich Backe eben mal zeigen was ich so drauf habe. Im guten schnellen Tempo bin ich den Berg rauf. Das hätte ich mir eigentlich nicht zugetraut. Oben wieder angekommen hat man gleich wieder den sehr starken wind gemerkt. Hier haben wir auch die ersten Japaner mit Mundschutz gesehen.

So jetzt haben wir kurz noch einige Andenken besorgt und sind dann wieder Richtung Rainbow Point gefahren. Das ist dort das Ende der Straße und mit der höchste Punkt. Hier lag noch sehr viel Schnee.

Was mir hier aufgefallen ist, auch hier hat es vor kurzen noch gebrannt. Es war eine große Fläche total verbrannt. Es gab nichts grünes hier.

Langsam haben wir uns wieder an den Abstieg gemacht. Wir haben noch an diversen Ecken gehalten um Fotos zu machen. Dann ging es direkt zu dem Restaurant wo wir uns ein super großes Steak gegönnt haben. Danach waren wir so fertig das wir nur noch ein kleines bierchen getrunken haben bevor unsere Äuglein zugefallen sind.

Guter Bericht über den Bryce.

Im Februar war es dort richtig kalt, hatte Winterklamotten an. Strahlender Sonnenschein, schneebedeckte Hoodos, grandiose Aussichten.