Ich mag die Strecken abseits der Interstates und Highways.

Ich denke hier sind noch mehr liebhaber dieser Routen.

Ich bin noch ziemlicher Neuling auf diesem Gebiet.
Meine Erfahrung:
Christmas tree pass, Mulie Point, Moki Dugway, Monument Valley, kurze Abstecher in NP z.B. Capitol Reef.

Diese jahr sind folgende Strecken geplant:
1. Von Kanab über Johnson Canyon Rd -> BLM500 -> Cottonwood Canyon Rd nach Page

2. Von Flagstaff nach Sedona über die Schnebly Hill Road

3. Vllt. den Christmas tree pass nochmal. Aber dann schmücken wir selbst ein Baum

Vor der Schnebly Hill Rd hab ich etwas Angst. Kann mir jemand sagen win welchem Zustand die Strecke ist. Und ob sie mit einem Midsize möglich ist.

Gruß Seppel

Die Gegend an der Schnebly Hill Rd sieht ja gut aus. Und auch die Rd selber sollte mit einem MS SUV machbar sein. Wir selbst sind z.B. schon den Beer Bottle Pass mit einem RAV4 gefahren. Würde ich aber nicht noch einmal machen! Der war teilweise schon richtig heftig, und mit dem Christmas Tree nicht zu vergleichen.
Die Frage ist doch bei solchen Touren nicht ob man da durch kommt, sondern was ist, wenn Du mehr als eine Reifenpanne hast, oder mit dem Wagen mal richtig aufsetzt.
Ich wollte im letzten jahr auch die Rocky Gap Rd im Red rock Canyon fahren, habe aber nach ca. 300 m "aufgegeben", da die Steine einfach zu scharfkantig waren. Gefahr sich die Reifenschulter aufzuschlitzen!

cu Jürgen

Ansonsten habe ich IMO hier eine gute/kostenlose download Quelle für Topo Karten gefunden
www.natgeomaps.com/trail-maps/pdf-quads

cu Jürgen

Hatte gedacht ein Moderator würde zum Thema Schotterpisten etc. auf eine Sache hinweisen.
Fahrten mit einem Mietauto auf solchen Wegen sind laut Mitbedingungen der Vermieter nicht erlaubt. Ob die Vollkasko vorsätzlich verursachte Schäden reguliert kann ich mir nicht vorstellen. Bisher keine Erfahrungen wegen sowas in über 20 Jahren gehabt.
Ansonsten: ein junger Mensch muss nen Schneid haben.
Goofy51

Ich denke das jeder der mehrere Rundreisen hinter sich hat das mit dem Versicherungsschutz weiß. Aber für Neulinge eine Erwähnung wert.
Erfahrungen mit Pannen kann man im Amerika Forum nachlesen.
Das soll hier aber nicht das Thema werden.
Viele Straßen sind in einem so guten Zustand oder sogar ganz normale Verbindungsstraßen das man sich gar keine Sorgen machen muss.
Wer zum Beispiel von Moab zum Monument Valley nicht über den Moki Dugway fährt verpasst was. Wenn man aber ins Valley of the gods fährt muss man schon mehr aufpassen.
Ich habe das Thema geöffnet damit man sich gegenseitig Tipps und Infos über Straßenzustände geben kann.

Die Versicherungsbedingungen sind eindeutig. Der Reiz solcher Strecken ebenfalls. Wenn denn tatsächlich ein Reifenschaden vorkommt reguliert man denn am besten direkt selbst vor Ort. Wobei ich nicht weiß, wie schnell ich z.B. am Moki Dugway zu einem neuen Reifen komme. Der würde wohl aus Moab geliefert werden müssen? Nützt da ADAC/AAA Mitgliedschaft was?

Falls der Mietwagen nicht nur einen Reifenplatzer hat sondern möglicherweise auf dem Dach liegt, dann gäbe es ein ernsthaftes Problem, Versicherungsschutz adé. Da wird mir meine Haftpflicht daheim auch nicht helfen.

Letztlich sind ja in den USA Straßen öffentlich zugänglich, die deutschen Verkehrsteilnehmern Schweißperlen auf die Stirn treiben (Mount Washington, New Hampshire, ohne Leitplanken) oder de facto lebensgefährlich sind (Black Bear Pass, Colorado)

en.wikipedia.org/wiki/Black_Bear_Road

Goofy51 schrieb: Hatte gedacht ein Moderator würde zum Thema Schotterpisten etc. auf eine Sache hinweisen.
Fahrten mit einem Mietauto auf solchen Wegen sind laut Mitbedingungen der Vermieter nicht erlaubt. Ob die Vollkasko vorsätzlich verursachte Schäden reguliert kann ich mir nicht vorstellen. Bisher keine Erfahrungen wegen sowas in über 20 Jahren gehabt.
Ansonsten: ein junger Mensch muss nen Schneid haben.
Goofy51

Nach meiner Kenntnis ist das so simpel nicht. Das Befahren solcher Wege ist durchaus gestattet, soweit es sich um offizielle Straßen" handelt, etwa der bekannte Moki Dugway ist der Highway 261, den kannst Du problemlos legal mit dem Mietwagen befahren.

In den Versicherungsbedingungen wird nicht nach "öffentlich" oder nicht unterschieden.
Geht nur um den Zustand auch bei öffenlichen Straßen und das ist glasklar definiert.
Jeder soll eben das rauslesen was er will, bin da voll bei Larry Walker.
Ansonsten allen viel Spaß die jetzt düben sind
Goofy51

Goofy51 schrieb: In den Versicherungsbedingungen wird nicht nach "öffentlich" oder nicht unterschieden.
Geht nur um den Zustand auch bei öffenlichen Straßen und das ist glasklar definiert.
Jeder soll eben das rauslesen was er will, bin da voll bei Larry Walker.
Ansonsten allen viel Spaß die jetzt düben sind
Goofy51

Richtig (Alamo, Allgemeine Mietbedingungen USA):
CDW wird hinfällig, wenn Sie oder ein befugter Fahrer:
........
11. auf unbefestigten Straßen gefahren ist.

Jeder sollte wissen was er wo tut.

cu Jürgen (der aber auch gerne "gravel" fährt)

PS wobei ja manchmal schon die Zufahrten zu Parkplätzen in den SP/NP "gravel" sind

Oder du hast plötzlich ne Baustelle und die Teerdecke ist weg. Darfst Du dann auch nicht weiterfahren?

Ich habe mich vor einigen Jahren mal extra wegen dieser "Problematik" am Mietwagenschalter erkundigt, weiß allerdings nicht mehr, ob das Hertz oder Alamo war.

Und da gab es genau, die Antwort, die ich geschrieben habe: Highway mit Nummer: kein Problem.

Vielleicht ist das auch von Vermieter zu Vermieter leicht unterschiedlich definiert.

Man kann natürlich auch darüber philosophieren, was eine unbefestigte Straße ist. Auch eine nicht geteerte Straße kann befestigt sein, etwa mit Schotter.

www.mietwagen-talk.de/mietwagen-allgemei...e83f847899ed9e02a210

www.amerika-forum.de/threads/22167-unbef...sen-und-versicherung