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THEMA: Insurance bei Blackjack: wie funktioniert das noch?

Insurance bei Blackjack: wie funktioniert das noch? 24 Jun 2007 11:13 #36772

Hi,
habe nicht mehr so ganz drauf, wie das mit der Insurance funktioniert. Kann mir das jmd nochmal erklären?
Danke

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24 Jun 2007 14:33 #36773

Insurance sollte man nie machen, weil es den Casiongewinn erhöht. Rein technisch geht es so:

Wenn (und nur dann) die Bank ein offenes Ass liegen hat, wird nach Insurance gefragt. Wer es tun möchte, muss noch einmal 50% seines schon gesetzten Einsatzes nachsetzen, dieser Einsatz wird in einem speziellen Bereich des Spieltischs abgelegt (er wird NICHT in die normale Spielbox gelegt).

Wenn die Bank nun tatsächlich einen Black Jack zieht, bekommt der Spieler seinen normalen Einsatz zurück (inkl. Versicherung) und bekommt zusätzlich auf die Versicherungssumme den doppelten Versicherungseinsatz ausbezahlt. Im Grunde heißt das, der Spieler gewinnt normal, wenn die Bank Black Jack zieht.

Zieht die Bank KEINEN Black Jack, ist die Versicherung für die Katz gewesen (der Chip kommt weg) und nun entscheidet ganz normal das bessere Blatt.

Viele Croupiers bieten bei Spielern, die bereits einen Black Jack vor sich liegen haben, die Versicherung mit den Worten Even Money an. Das bedeutet, der Spieler soll sich versichern, denn man kann leicht ausrechnen, dass in diesem Fall, EGAL was die Bank dann zieht, der Spieler einen einfachen Einsatz gewinnt - even money. Dabei verschenkt der Spieler aber die Chance, falls die Bank keinen Black Jack zieht, dass er den eineinhalbfachen Einsatz gewinnen würde. Falls die Bank aber selbst Black Jack zieht, würde er aber nichts gewinnen, sondern es wäre Gleichstand. So kann der Spieler erzwingen, dass er in jedem Fall gewinnt.

Dennoch ist davon abzuraten, auch wenn viele Croupiers das even money empfehlen (und allwissend lächeln, wenn sie einen Black Jack ziehen, der Spieler aber abgelehnt hatte) - man kann durch einfache Kombinatorik auch in diesem Fall ausrechnen, dass der Spieler auf Dauer Geld verschenkt.

So oder so sollte man sich nie versichern.

Grüße
Jack Black

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24 Jun 2007 18:21 #36774

danke für die ausführliche Schilderung! Und viel Glück beim weiteren Spielen! :-)

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24 Jun 2007 22:37 #36775

alles richtig , bis auf einen wichtigen punkt:

du versicherst dich mit zusätzlichen 50 % deines ursprünglichen einsatzes.

kein BJ der bank -> versicherungssumme ist weg, es wird normal weitergespielt

BJ der bank -> dein einsatz ist weg (wenn du selbst keinen BJ hast), deine versicherungssumme wird aber 2:1 ausgezahlt, d.h. verdreifacht, was dich letztendlich auf +-0 bringt in dieser hand.

MAN KANN (wenn man selbst keinen BJ hat) MIT VERSICHERUNG KEIN ZUSÄTZLICHES GELD GEWINNEN, SONDERN NUR NULL AUF NULL RAUSKOMMEN.

hat man einen BJ und die bank hat ein as, fragt nach versicherung bzw even money ist es exakt das gleiche.

beispiel, dass even money nicht anderes ist als versicherung mit eigenem BJ:

einsatz 100 , even money angenommen: 200 , also verdoppelt

einsatz 100, versichert für 50. einsatz zurück, da BJ gegen BJ, dafür versicherungsumme mal 3 = 150 = 100 plus, EXAKT WIE EVEN MONEY

EVEN MONEY IST NUR DER KÜRZERE WEG.

achtung: es gibt casinos, da kann man sich für weniger als 50% versichern, aber auch casinos , da kann man bis zu 100 % des einsatzes als versicherungssumme wähle. die regel ist aber 50%.

hoffentlich war das verständlich.

BJE

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25 Jun 2007 11:41 #36776

Mir ist schon passiert, daß Casinos Even Money auf Blackjack pays 6:5-Tischen anbieten. Selten genug, aber doch. Morgenschichten scheinen dafür besonders anfällig zu sein. Da wirds dann eventuell sinnvoll...
Grundsätzlich ist von solchen Tischen aber überhaupt abzuraten, aufgrund des Hausvorteils.

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25 Jun 2007 16:07 #36777

VegasVienna schrieb: Mir ist schon passiert, daß Casinos Even Money auf Blackjack pays 6:5-Tischen anbieten. Selten genug, aber doch. Morgenschichten scheinen dafür besonders anfällig zu sein. Da wirds dann eventuell sinnvoll...

Sehr sogar - ein even money bei sonst 6:5 BlackJack-Auszahlung erhöht den Gewinn des Spielers in dieser Konstellation um über 20%. Aber leider tritt der Fall Ass versus Black Jack nur in 3,64 Promille aller Spiele ein, so dass der Gesamterwartungswert dieser Spielweise den Durchschnittsgewinn (besser: Durchschnittsverlust) des Spielers um ca. 0,072 Prozentpunkte verbessert. Dennoch - immerhin.

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