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THEMA: Kakteen, Wüste und tote Cowboys (Nov. 2014)

Kakteen, Wüste und tote Cowboys (Nov. 2014) 05 Dez 2014 13:10 #153605

Nachdem ich stets brav den "Danke"-Button klicke, möchte ich auch mal verbal meine Freude ausdrücken: Vielen Dank für die tolle und umfangreiche Berichterstattung!
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Kakteen, Wüste und tote Cowboys (Nov. 2014) 09 Dez 2014 20:22 #153664

Hallo Romy

Wann kommen denn die "toten Cowboys"?

LG

Big_C

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Kakteen, Wüste und tote Cowboys (Nov. 2014) 09 Dez 2014 20:57 #153665

Hallo Romy,

schön wieder von dir zu lesen.

Schade um die vielen "verschollenen" Bilder und Videos, ich bin mir aber sicher dass du trotzdem einen tollen Bericht zauberst, der Start ist dir jedenfalls gelungen.

Grüße B)

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Kakteen, Wüste und tote Cowboys (Nov. 2014) 10 Dez 2014 14:26 #153674

Sorry für die Verzögerung, aber meine Mama war im KH.. da stand der Sinn nicht nach RB-Schreiben.. :(
Geht aber bald weiter..

LG romy

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.. nach Vegas ist vor Vegas

Kakteen, Wüste und tote Cowboys (Nov. 2014) 10 Dez 2014 17:15 #153677

Oh weh! Dann jetzt erstmal gute Besserung!!!

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Kakteen, Wüste und tote Cowboys (Nov. 2014) 10 Dez 2014 20:01 #153678

Hallo Romy, alle guten Wünsche für Deine Mutter.
Big_C

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Kakteen, Wüste und tote Cowboys (Nov. 2014) 12 Dez 2014 12:55 #153698

Gute Besserung für Deine Mutter !

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Kakteen, Wüste und tote Cowboys (Nov. 2014) 15 Dez 2014 18:34 #153725

Danke für die Besserungswünsche.. aus dem KH aus ist sie jetzt schonmal
Aber das hier ist ja ein Reisebericht und genau damit geht's jetzt auch weiter:

8.11.2014
oder Zeitreise Nr. 1

Heute erwischt er mich dann doch… der Jetlag. Um 4:30 Uhr kann ich nicht mehr schlafen… ein bisschen pro-forma-dösen und um 6:30 Uhr habe ich es geschafft, den Hasen mit meiner hin- und her-Wälzerei wachzukriegen.
Vorm Frühstück noch eine Runde in den wirklich gut ausgestatteten Fitneß-Raum des Hampton Inn. Beim „erste-Mahlzeit-des-Tages-schnabulieren“ entdecke ich diese sehr in Mode gekommenen Waffel-Automaten. Das muss ich mal probieren… Wenig später ist klar, warum ich sicherheitshalber blond gefärbt bin.. immer eine gute Ausrede, wenn man was falsch macht 
Die Waffeln sind lecker und wenn man verstanden hat, wann man das Gerät drehen muss und warum es denn jetzt schon wieder piept, ist es auch ganz einfach 
Trotz oder wegen der frühen Bettflucht, lassen wir es im weiteren Tagesverlauf ruhig angehen. Check-out ist erst um 12 Uhr und so kann Patrick noch in Ruhe das Formel-1-Training schauen, während ich Reisebericht nachtragen und nachhause telefonieren kann.

Beim Auschecken verwöhne ich den gutaussehenden Joe von der Rezeption mit etwas deutscher Kinderschoki. Die „Revanche“ besteht in einer Mini-Toblerone – auch gut.
Unser weiterer Weg führt ins Pima Air & Space Museum. Dank AAA-Karte vom ADAC sparen wir 5,50$ und zahlen 25,50$ für die zwei Eintrittstickets. Das Weglassen der Tram-Tour über’s Außengelände wird uns später noch bitter aufstossen.. aber jetzt geht’s los mit den großen und kleinen Fliegern.. doch wo ist die Digitalkamera? Och nö.. liegt im Auto. Die Fotos entstehen also mit der kleinen Knipse und dem Handy (das bekanntermaßen zuhause am Bilder-Wiedergeb-Streik teilnimmt).

Der Nikolaus ist modern geworden:

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Die in verschiedenen Hangar’s untergebrachten Maschinen und die dazugehörigen Geschichten sind sehr interessant, wenn ich auch irgendwann den Airplane-Overkill habe und im Außenbereich durch kräftigen Wind bald mehr als genervt bin. Der Sandboden lässt feinen Staub aufwirbeln und man fühlt sich abwechselnd paniert oder gesandstrahlt… dazu das „körnige“ Gefühl in Mund und Augen… lecker 

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Kennt jemand noch "Top Gun".... Maverick's Maschine:

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Aber genug gejammert… diese Riesen-Transport-Maschinen mal aus der Nähe zu sehen, statt nur am Himmel über Rammstein, ist schon was ganz anderes.
Die Airforce One von JFK ist im Außenbereich ebenso zu bestaunen, wie eine Boeing VC-14, die nur zweimal gebaut wurde.
Ein Blick auf die Uhr zeigt uns, daß wir uns sputen müssen, wenn wir den daily Gunshot in Tombstone nicht verpassen wollen.
Wir kommen denn auch pünktlich in der urigen Westernstadt an. Hier ist es schon eher nach meinem Geschmack 

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Die Main Street ist autofrei und wird nur duch Pferdestärken-betriebene Postkutschen bedient.. natürlich fehlen auch die Touri-Läden nicht, aber mir gefällt’s hier ausgesprochen gut.
Der Gunfight zwischen Wyatt Earp und Doc Holiday auf der guten Seite der Macht, sowie den McLaury-Brüden und den Clantons auf der dunklen wird im OK-Corral nachgestellt. Gegen 10$ kann man daran teilhaben und auch wenn ich vom Text längst nicht alles verstanden habe, ist es eine nette Show.
Und da ist einer der "toten Cowboys"

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Am Schluß krieg ich noch „meinen Cowboy als Mann“ äähhhmmm … ein Bild mit den „guten Jungs“. Die hatten allerdings auch Dreck am Stecken, wie ich später beim Nachlesen feststelle.

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Wir schlendern noch ein bisschen rum und trinken schließlich ein „big ass beer“ in Big nose Kate’s Saloon zu Live-Musik. Kate sagt man übrigens nach, die erste Prostituierte des Wilden Westens gewesen zu sein. Überliefert ist jedenfalls, daß sie die Freundin von Doc Holiday war. Ob eine große Frauennase Rückschlüsse auf irgendwelche Körperteile (ähnlich dem Nase-Mannes-Johannes-Spruch) zulässt ist übrigens nicht bekannt.

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Der Besitzer der Bar unterhält uns mit seinen Erlebnissen aus Deutschland (Deutschland ist schwierig und man bekommt Muskelkater in die Beine, weil man bei 1,2 g’suffa immer aufstehen muss  )
Hier könnte man versacken.. aber wir wollen wenigstens im Grand Hotel einchecken. Das liegt etwas außerhalb und schon der Check-in ist sehr nett. Die Zimmer sind o.k. und es gibt einen Außenpool.
Kaum haben unsere müden Glieder das Bett erreicht, pennen wir auch schon und erwachen erst um 21 Uhr.
Mir grummelt der Bauch… Hungerrrr und so fahren wir nochmal in die „Stadt“. Erneut zum große-Nase-Kate.. Küche ist schon zu, aber ein Bier ist doch so gut, wie ne Mahlzeit (und man hat noch nix getrunken dabei).

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Im Zimmer noch ein Not-Duplo gefuttert und den Abend ausklingen lassen.

Fazit: Der Wilde Westen war wirklich recht bleihaltig und ICH MAG WESTERNSTÄDTE!

Gefahrene Meilen 73
Hotel: Grand Hotel Tombstone 99$
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Kakteen, Wüste und tote Cowboys (Nov. 2014) 15 Dez 2014 18:56 #153726

Das Tagesvideo:

youtu.be/ft8uqdsXIyE
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Kakteen, Wüste und tote Cowboys (Nov. 2014) 17 Dez 2014 20:25 #153753

09.11.2014 oder Zeitreise die zweite

Hach, echt gut gepennt… und das trotz ausgiebigem Mittagschläfchen. Jetzt brauch ich aber wirklich erstmal was zu beissen. Das Frühstück ist gewohnt plaste-elaste, aber es ist alles da, um meinen Hunger zu stillen. Patrick hat ebenfalls seine Liebe zu dem Waffel-selbst-Back-Automaten entdeckt und erklärt ihn sogar einem US-Opi 
Auch im Grand Hotel ist Auschecken erst um 12, sodaß wir es auch heute eher ruhig angehen lassen.. Formel-1-Rennen, duschen und dann zum Boothill Graveyard. Ich habe irgendwo gelesen, daß der Friedhof –auf dem auch die Opfer des berühmten Gunfight von gestern liegen – seine Authentizität etwas verloren hat, nachdem man die Grabreihen neu angeordnet hat. Irgendwie sehen die Holzkreuze auch nicht so verwittert aus, wie ich sie mir nach 130 Jahren vorstellen würde. Es fehlt irgendwie der morbide Charme, den ich hier vermutet hätte.

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Ich will mir in Tombstone noch das Birdcage Theatre anschauen. Dort haben sich früher die käuflichen Ladys Ihren Kunden in Vogelkäfigen präsentiert. Heute ist hier ein Museum untergebracht. Patrick hat keine Lust auf modrige Ausstellungsstücke gegen 10$ Eintritt und so bekomme ich stattdessen ein Stück weiter ein Paar Cowboystiefel für 170$.. guter Ehemann

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Irgendwie hat sich vor dem Vogelkäfig-Theater schon vorher eine illustre Gesellschaft versammelt.. hmm, alle tragen typische Kleidung aus der Zeit des wilden Westens – einige in schwarz. Das lässt den Hasen mutmassen, daß die Gruppe zu einer Beerdigung will. Neugierig folgen wir dem Marsch die Allan Street runter.
Am Ende der Strasse höre ich jemand flüstern „it’s a Memorial walk.. someone from the community passed away“ und in dem Moment kommt der Tross zum Stillstand und ein Angehöriger hält mit dem Bild des Verstorbenen in der Hand eine Dankesrede. Als ihm die Stimme versagt, habe ich auch einen Kloß im Hals und schäme mich gleichzeitig dafür, daß ich vorher dachte, das Ganze wäre ne Show.. wenigstens habe ich nicht – wie einige andere Touristen – das Grüppchen knipsend umkreist..

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Unsere Marie muss uns den Weg zum nächsten Walmart weisen, weil die Rückenschmerzen von meinem Schatzi schlimmer geworden sind und wir Tabletten-Nachschub brauchen. Außerdem erstehen wir ein Wärmepflaster für den Lädierten.
Dann geht’s Richtung Bisbee… dank reicher Kupfervorkommen einst die größte Stadt zwischen New Orleans und San Francisco. Nachdem in den 70ern die Minen dicht gemacht wurden, drohte der Verfall, aber viele Lebenskünstler und Galeristen fanden ihren Weg nach Bisbee und der Ort ist mit dem Mix aus gut erhaltenen viktorianischen Häusern und modernen Galerien sehr interessant und sehenswert.

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Wir steuern unsere geplante Unterkunft Shady Dell an. Check-In ist allerdings erst um 15 Uhr, also in die Stadt und ein bisschen auf Entdeckungsreise gehen. Die Old Bisbee Brewerey erweckt mit dem Schild Bratwurst + WiFi unser Interesse und wenig später sitzen wir bei hauseigenem Bier im Patio. Da das Essensangebot des Laden‘s auf Bratwurst und Chilli beschränkt ist, nehmen wir spontan… Bratwurst und Chilli 
Beides ist erstaunlich lecker!

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Um 15 Uhr geht’s zum Gelände von Shady Dell. Hier stehen 8 liebevoll restaurierte Airstream-Trailer, sowie ein umgebauter Bus und eine Yacht. Alles bis ins Detail den 50ern nachempfunden. Wir brauchen eine ganze Weile zum Entdecken der vielen Kleinigkeiten. Auf dem Gelände treffen wir ein Paar aus Phoenix, die den Tiki-Bus bezogen haben. So können wir dort auch mal einen Blick reinwerfen.

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Wenig später sitzen wir mit Bier auf der quietschenden Schaukel vor unserem Wohnwagen mit Blick auf den Friedhof… ok, das ist vielleicht ein bisschen spooky, aber die Vinyl-Plärr-Station gibt Glenn Miller zum Besten und wir kommen uns wirklich vor, wie nachcolorierte Darsteller eines 50er-Jahre-Films. Sehr geil!

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Ich mutmasse, daß Gäste unter 30 möglicherweise den alten Plattenspieler gar nicht mehr zum Laufen bringen würden… ich musste zugegebenermaßen auch erstmal rumprobieren 
Am späteren Abend machen wir noch einen Abstecher zum nahen Safeway… Wein und Brot besorgen.

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Mangels WiFi (Hinweis in der Beschreibung zu dem Thema: „We don’t have WiFi. Hey we’re in the 50ies!“) spielen wir Stadt-Land-Fluß und werden mit steigendem Alkoholpegel immer erfindungsreicher in den Rubriken Tiere und Berufe  Ich gewinne natürlich!
Das Röhren-Gerät ist zwar nicht an Kabel oder Satellit angeschlossen, aber es gibt ne Verbindung zu einem DVD-Player und ein paar stilechte Filme. Ich entscheide mich für einen Elvis-Streifen „Love me tender“… deutscher Titel „Pulverdampf und heiße Lieder“, wie ich später in der Neuzeit Wiki entnehmen kann 

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Das Tagesvideo gleich mit eingebaut:

youtu.be/M0DhK2feMMw

Fazit: Step into the past… so müssen sich die Camper in den goldenen 50ern gefühlt haben. Diese Location ist nur jedem zu empfehlen, der in der Gegend unterwegs ist!

Hotel: The Shady Dell (prepaid 99$ plus Tax)

Gefahrene Meilen: 82
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Letzte Änderung: von romy_s.

Kakteen, Wüste und tote Cowboys (Nov. 2014) 18 Dez 2014 01:01 #153754

Hier mal reinwinken ;)
Wie immer, megacooler Report!
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Kakteen, Wüste und tote Cowboys (Nov. 2014) 20 Dez 2014 12:16 #153765

10.11.2014

Das Trailerbett war für meinen Geschmack zwar etwas zu weich, aber wir haben dennoch blendend geschlafen. Die 1,5l-Flasche Rosé aus dem Safeway tat ihr Übriges 
Kaffee und eine Wirtschaftswunder-Kanne, um das braune Pulver in ebenjenes bekannte koffeinhaltige Heißgetränk zu verwandeln, stehen bereit. Das Ding erfordert ein bisschen Geduld aber schließlich haben wir Kaffee zu unseren süßen Teilchen aus dem Supermarkt.
Das altertümliche Radio spielt in einer Endlos-Schleife Songs und Werbung aus den 50ern. Immer noch auf Zeitreise... yeehaa B)

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Gegen 9:30 Uhr verlassen wir mit großem Bedauern unsere Mansion 1951 und die Fifties. Ich muss es nochmal sagen… Tolle Idee der Betreiber und wirklich einen Abstecher wert!

Bisbee Downtown:

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Im „Dörfli“ nutzen wir noch kurz das WiFi der Old Brewery (auf dem Parkplatz, denn die Kneipe an sich ist noch geschlossen), um zu sehen, ob daheim auch alles in Ordnung ist.
Dann besuche ich das örtliche Postamt und bin 2,30$ später meine Karten an die offline-Daheimgebliebenen los und wir nehmen die US80 Richtung Douglas mit dem Endziel Chiricahua National Monument unter die Räder.

Ich wundere mich ein ums andere mal, daß das sehr dürr wirkende Gras den zahlreich vertretenen Rindviechern zu munden scheint.. Und während ich so darüber nachsinne, entspringt meiner Phantasie wieder eine Szene mit starken Cowboys auf ihren Pferden, die die Herde vom Silver Creek zum Kansas Wash treiben :laugh:

Ich fühle mich total gechilled.. Kennt Ihr das, wenn man im Urlaub jegliches Zeitgefühl verliert? Ich hatte das schon auf dem Weg nach Tombstone und hätte nur mit Mühe sagen können, was wir dieTage vorher alles gemacht haben, geschweige denn, wie lange wir schon im „gelobten Land“ sind. Wenn dieses Gefühl eintritt, bin ich richtig angekommen im Urlaub 
Am Eingang des Chiricahua NM ist der kleine Friedhof der Familie Erickson. Schwedische Immigraten, die die Schönheit dieser „Wonderworld of rocks“ erschlossen und für Touristen zugänglich gemacht haben.
Im Visitor Center hole ich mir einen Parkplan und gute Ratschläge ab und muss dafür nicht mal ein Eintrittsgeld zahlen. Klasse!
Es ist absolut erstaunlich, was sich die Natur hier wieder ausgedacht hat. Über Jahrtausende wurden aus massiven Felsen durch horizontale Risse und eindringendes Wasser sogenannte balanced rocks und Pinnacles. Es ist kaum was los.. ich vermute mal, das liegt einfach daran, daß der Park wirklich sehr weit ab liegt.

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Nichtsdestotrotz ist es eine wunderschöne Gegend. Wir fahren bis zum Masai Point und futtern erstmals unsere beliebten Lunchables.

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Beim Anblick der verschlossenen (bärensicheren) Mülleimer schaut mich Patrick hoffnungsvoll an „ob wir hier noch einen Bären sehen“… Ich vermute mal, die sind schon im Winterschlaf.
Wir laufen den kleinen Trail am Aussichtspunkt. Es ist ziemlich frisch und dazu noch sehr windig. Man hat einen atemberaubenden Blick über die kleinen und großen Felsnadeln und von hier oben sieht man erst, wie plötzlich dieses National Monument aus dem Boden „wächst“und sich quasi abrupt aus dem vorher noch wüsten, platten Land erhebt. Die Natur ist einfach ein Wunder.

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Auf unserem Weg runter vorm Berg fahren wir am Sea Capitain-Felsen vorbei (ich kann die Figur nicht erkennen) und an der Organ Pipe Formation (die ist gut erkennbar).

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Am Parkausgang befindet sich die Farm der Erickssons, die Faraway Ranch. Wir laufen auch hier ein bisschen rum und schauen uns an, wie die Familie damals gelebt hat. Auf jeden Fall sehr einsam.

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Es ist erst 13 Uhr und wir beschließen Richtung Norden zu fahren.. Mal sehen wir weit wir kommen..Der immer mehr auffrischende Wind sorgt für Desert Dust.. ich kann es nicht auf Bilder bannen, aber es sieht merkwürdig aus Teilweise, als würde einfach nur ein Auto Staub aufwirbeln. Dann wieder, als würde es irgendwo brennen und der Rauch über dem Boden schweben.
Und plötzlich sehen wir unser erstes Steppenbüschel, wie man sie sonst nur aus Westernfilmen kennt, wenn sie über die Main Street des ausgestorbenen Ortes hopsen. Es geht natürlich zu schnell, als daß ich filmen oder fotografieren könnte und falsch auf die Autobahn biegt es auch noch ab. Schnell 911 anrufen (jetzt die Stimme vom Verkehrsdienst im Radio vorstellen):„Liebe Autofahrer, hier noch eine Eilmeldung: Falschgras auf der I10 zwischen Wilcox und San Simon. Bitte fahren sie äußerst vorsichtig und überholen sie nicht“ 
Zwischen Safford und Globe sehen wir Felder mit weissen Bällen… wird hier etwa Baumwolle angepflanzt? Bei näherer Betrachtung muss ich sagen… yep Baumwolle. Offensichtlich wird sie gleich nach dem Abernten in grosse Ballen gepresst. Wieder was gelernt. Ich wusste gar nicht, daß in Arizona überhaupt Baumwolle angebaut wird.

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Wir fahren durch unzählige kleine –für mich typisch amerikanische – Käffer. Es gibt immer eine Tanke, mindestens 2 Kirchen und 1 Storage.

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In Globe dann den RAV4 mit frischem Sprit versorgt. Erfreulicherweise zum 3 Mal problemlos und sogar erneut mit deutscher ZIP.

Zur Pipipause nutzen wir einen Supermarkt, weil wir dort mit den Bedürfnisanstalten meistens recht gute Erfahrungen gemacht haben. Das Männerklo lässt meinen Hasen aber mit dem dringenden Wunsch nach dem Sanitizer in meiner Handtasche zurück. Nun ja, Frauen sind da irgendwie leidensfähiger 
Im Starbucks des Marktes versorgen wir uns mit den ersten Grande Latte dieses Urlaubs. Wir beratschlagen, wie es weitergehen soll. Es ist bereits nach 16 Uhr und damit für den Apache Trail zu spät. Also Durchfahren bis Sedona? Schnell das WiFi genutzt und das allwissende I-Net befragt. 160 Meilen und 3 Stunden spuckt uns maps aus. Das ist zu schaffen.

Draußen stellen wir fest, daß unser Donkey – wohl beim Aussteigen- aus dem Auto gefallen ist. Zum Glück hat ihn ein freundlicher Zeitgenosse auf die Windschutzscheibe gelegt. Wenn man DEN einmal nicht mitnimmt..
Unsere weitere Fahrt führt uns über die US188 durch den Tonto National Forest. Viele Saguaros säumen auch hier die Strasse.

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Der Roosevelt Lake ist ein riesig anmutender, tiefblauer Stausee. Das Tonto NM ist bereits geschlossen. Aber der Blick auf den Weiher ist nicht schlecht.

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Ich mache ein paar Fotos und bleibe dabei zum Glück im Auto, denn auf einmal vernehme ich die Stimme des Hasen „willst Du mal ne große Spinne sehen?“ Neiiiiiiiiinn – will ich nicht!!
Wenn Ihr wollt, könnt Ihr sie hier sehen... Spinnenphobiker schnell weiterscrollen


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Man kann auch an diesem Stausee erkennen, daß er mal wesentlich mehr mit dem feuchten Nass befüllt war. Viele Bootsrampen sind kilometerweit vom Wasser entfernt. Aber die Gegend ist offensichtlich ein beliebtes Ausflugsziel, denn es gibt sehr, sehr viele Picknickplätze.

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So langsam wird es Nacht.. Die letzten 50/60 Meilen ziehen sich in der Dunkelheit wie Kaugummi und ich bin sehr froh nicht fahren zu müssen. Endlich taucht Sedona vor uns auf. Als Adresse hab ich das Navi mit dem Views Inn gefüttert (Emfehlung von Willi aus dem USA-reise.de-Forum). Dort gibt’s auch noch ein freies Zimmer mit King Bed. Groß und sauber! Klasse!
Leider funzt das WLAN nicht. Ein Anruf bei der Rezeption und der indische Herbergsvater erklärt mir leicht genervt nach dem Einchecken zum zweiten Mal (und diesmal recht ungehalten), daß das Passwort die Telefon-Nr. des Hotels ist. Wie blöd ist das denn? Außerdem geht es auch damit nicht.. Na ja – egal.
Den Final Table der WSOP gucken geht auch offline 

Fazit: Ein harter Ritt! Knapp 400 Meilen, aber ich hätte unterwegs auch nirgends schlafen wollen. Außer vielleicht noch in einem der Indianer Casinos (Apache Gold in San Carlos)
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Kakteen, Wüste und tote Cowboys (Nov. 2014) 20 Dez 2014 13:07 #153766

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Kakteen, Wüste und tote Cowboys (Nov. 2014) 23 Dez 2014 15:43 #153790

Sehr schön! Ich war im Juni 2014 auch in Tucson, Tombstone und Phoenix unterwegs und sehr begeistert von der Gegend! Ist ein bisschen Fahrerei, die Tour vom Canyon de Chelly bis nach Tucson hat sich etwas gezogen :blink: aber es hat sich auf jeden Fall gelohnt!

Carry on my wayward Girl! B)

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"If you shoot - you die next!" - Reservoir Dogs-

Kakteen, Wüste und tote Cowboys (Nov. 2014) 29 Dez 2014 17:40 #153845

11.11.2014

Stell Dir vor, es ist Feiertag und keiner weiß es… also besser gesagt, wir wussten es nicht. Den 11.11. vebinde ich allenfalls mit der Karnevals-Sessions-Eröffnung.. in den USA ist es aber der „Veterans Day“.
Am Morgen ist natürlich noch nichts davon zu spüren, sieht man von den vielen Stars+Stripes-Bannern mal ab.
Wir wollen ob des perfekten Wetters eine kleine Runde laufen, aber nach knapp 2km müssen wir wegen Patrick’s akuter Luftnot abbrechen. Dem allergischen Asthma gefällt die Sedona-Luft einfach nicht.

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Also zuerst mal Frühstück :D Wegen Platzmangel und weil die Sonne so schön scheint, setzen wir uns raus in die Sonne. Nun ja, es ist leider nicht ganz so warm, wie die letzten Tage aber mit knapp 15°C lässt es sich trotzdem gut aushalten.

Wir wollen heute Richtung Oak Creek Canyon. Unterwegs gibt’s ein paar Fotostopps von der beeindruckenden Szenerie rund um Sedona. Im Januar hat uns hier irgendwie der Wow-Effekt gefehlt, obgleich es uns trotzdem gut gefallen hat. Jetzt sind wir regelrecht begeistert  Merke also, daß man Dingen, Menschen oder Orten durchaus mal ne zweite Chance geben kann.. abgesehen vielleicht von der Dauerwelle.

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Im Oak Creek Canyon sind die Bäume Herbst-Laub-mässig bunt verfärbt und gemeinsam mit dem murmelnden Flüsschen, sowie den Felsen ergibt sich eine tolle Farbenvielfalt. Hier merkt man dann auch deutlich den Feiertag. Der Parkplatz an unserem favorisierten West Fork Trail ist proppenvoll und auch die anderen Trailheads quillen über.
Schließlich halten wir einfach an einer Haltebucht, die überhaupt noch eine Lücke für unsere Reisschüssel bietet. Hier sind nicht sehr viele Leute unterwegs und wir wandern runter zum Oak Creek. Wow.. echt schön. Für einen Moment bin ich fast zu Tränen gerührt, daß wir so etwas schönes erleben dürfen. Oh Mann, ich werde richtig sentimental ;)

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Wir verweilen eine zeitlang, vor allem weil wir fast allein sind… bis ja bis sich eine Horde Stechmücken über den süßblütigen Hasen hermachen will.
Also weiter zu einem anderen Trail am reissenden Fluß ..

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..und von dort zum Slide Rock State Park. Die Parkplätze zuvor waren alle für lau (wohl wegen des Ehrentages), aber im Slide Dingens werden 10$ fällig. Die lohnen sich durchaus.. Über einen gepflegten Weg geht es vorbei an altertümlichen Gerätschaften bis hin zur Slide Rock Area. Hier hat der Fluß quasi eine natürliche Wasserrutsche geschaffen.

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Allerdings hat ebendieses Wasser gefühlte minus 15 Grad… ach nee, dann wäre es ja gefroren.. ich neige mal wieder zu Übertreibungen. Es ist jedenfalls popokalt und ich würde nicht mal meinen großen Zeh reinhalten, als sich ein Stück oberhalb ein durchtrainierter Navy-Seal in die Fluten stürzt.. Respekt. Zugegeben das mit dem Navy-Seal war ein –durchaus neidischer- Kommentar des Hasen. Aber durchtrainiert war der Schwimmer durchaus. Ich habe leider kein Foto davon... im Tagesvideo seht ihr aber eine kurze Sequenz dazu.. :)

youtu.be/c9dk-3wR85E

Auch hier sitzen wir eine ganze Weile in der Sone und genießen einfach diese herrliche Landschaft und das tolle Wetter. Aber schließlich meldet sich mein Magen und verlangt lautstark nach einer kleinen Zwischenmahlzeit. Der Safeway bietet allerlei Leckeres und ich entscheide mich für einen Salat, der beim improvisierten Picknick im Zimmer verputzt wird.

Neben dem Views Inn gibt es ein kleines Factory Outlet. Und weil mich Ausdrücke, wie „Outlet“ oder „Sale“ irgendwie magisch anziehen, müssen wir natürlich dahin. Aber diese Einkaufsstätte ist eher enttäuschend.. außer dem Gap Laden gibt’s nichts, was mich wirklich interessiert und alles wirkt etwas ramschig. So ist der Besuch auch binnen 10 Minuten abgeschlossen.

Wir beratschlagen, wo wir uns den Sonnenuntergang anschauen sollen. Der Bell Rock liegt nahe an unserem Hotel und wir wollten ohnehin testen, ob die Abendluft Patrick’s Lungen mehr zusagt. Also Laufschuhe an und dem Bellrock Pathway gefolgt.
Irgendwie geht es immer weiter bergauf und bergauf… die Aussicht ist schonmal gigantisch. Allerdings hat man in Turnschuhen auf den Slickrocks nicht wirklich guten Halt. Die Sonne verschwindet langsam und ich bemerke langsam aufsteigende Panik. Die letzten Hinweisschilder sind schon eine Weile her und meine Vermutung, daß man um diesen Berg doch rumwandern können müsste, bewahrheitet sich leider nicht.
Vor meinem geistigen Auge sehe ich schon die zwei Euch bekannten Saarländer unter einem Felsvorsprung kauernd und der Hubschrauber der Bergwacht kreist über ihnen.
Schlagzeile in der Sedona Today „2 halb erfrorene deutsche Touristen in völlig unzureichender Kleidung am Bell Rock gerettet“..
Schnell die trüben Gedanken abschütteln und den gleichen Weg zurück, den wir gekommen sind. Runter ist er allerdings noch schwieriger, als hinauf. Ich fühle mich, wie eine Bergziege mit Socken.
Als wir den Parkplatz erreichen, ist es nahezu komplett dunkel und zu allem Überfluß ist Patrick auch noch schiefgetreten. Aber alles egal…. Wir haben es überlebt!

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Jetzt haben wir uns das leckere Futter im PJ’s Pub mehr als verdient. Die Sportsbar ist sehr gut besucht, aber wir können einen 2er-Tisch ergattern. Ein Pitcher Bud, BBQ pulled Pork Sandwich und Boomer Burger machen diesen Abend perfekt. Und das für gerade mal 29$.

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Einziger Wermutstropfen ist die Tatsache, daß auf den Bildschirmen die WSOP (Poker-Weltmeisterschaft) zugunsten der NBA weichen muss.

Im Zimmer klingt der Abend dann auch mit Anschauen des final table der WSOP aus. Apropos TV: Wir amüsieren uns über den akutellen Werbespot von Chrysler. Man hört eine Stimme, die in deutsch beschwörend „So gute Autos werden nur in Deutschland gebaut..“ dreimal aufsagt, dann das Ortsschild von Detroit und der Sprecher „ach verdammt, ich hab’s dreimal gesagt und es ist immer noch nicht wahr“..
Cooler Seitenhieb gegen den ehemaligen Kooperationspartner Mercedes.

www.youtube.com/watch?v=YnypF6pvivg&feature=player_detailpage

Fazit: Einer der schönsten Urlaubstage in dieser zauberhaften Landschaft. Die 2. Chance für Sedona hat sich gelohnt

Gefahrene Meilen: 46
Essen: PJ’s: 29 $ plus Tip
Hotel: wie gestern
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.. nach Vegas ist vor Vegas
Letzte Änderung: von romy_s.

Kakteen, Wüste und tote Cowboys (Nov. 2014) 31 Dez 2014 11:57 #153857

Hallo Romy,

deine Reiseberichte sind einfach einzigartig.
10 Punkte gehen vom Saarland ins Saarland ;)
Ich bekomme dadurch auch immer super Ideen für meinen nächsten Trip.
Danke und weiter so.

Grüße aus Ensdorf
Folgende Benutzer bedankten sich: romy_s

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eimal Vegas, immer Vegas

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2009- Sahara
2011- Riviera
2014- Luxor, Flamingo, Four Queens, Stratosphere
2015- Rio, Flamingo, Fremont
2016- Rio, Linq

Kakteen, Wüste und tote Cowboys (Nov. 2014) 03 Jan 2015 12:42 #153923

hey Romy,

wann habt ihr denn den Wohnwagen im Shady Dell Trailer Park gebucht?
Ich bin bei der Planung für Oktober und da meine Freundin ein riesiger 50er Jahre Fan ist, ist das ein Muss auf der nächsten Tour.
Aber wenn ich auf der Seite schaue ist immer alles ausgebucht.
Edit:
Noch besser wäre so etwas ähnliches auf der Route: Las Vegas -> Zion -> Brice -> Arches -> Monument-> GC-> Oatman (auch dank dir beim letzten mal hingefahren und nun ein Muss für meine Freundin) -> Las Vegas

Wenn nicht muss ich die Route neu planen.

Danke Gruß Seppel

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eimal Vegas, immer Vegas

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2009- Sahara
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2015- Rio, Flamingo, Fremont
2016- Rio, Linq
Letzte Änderung: von Seppel.

Kakteen, Wüste und tote Cowboys (Nov. 2014) 04 Jan 2015 18:59 #153957

12.11.2014

Nächster Halt – Vegas !!
Nach dem Frühstück geht es um 9:15 Uhr Arizona-Zeit. los. Das Radio spielt meinen Lieblings-Country-Song: Wagon wheel

www.youtube.com/watch?v=k6upvQVznAU&feature=player_detailpage

Die Sonne scheint… wir grinsen uns glückselig an… Hach ist das herrlich! Durch den Oak Creek Canyon geht es Richtung Flagstaff. Ein Country Sender mit dem witzigen Namen „Kaff Contry“ begleitet uns und wir spulen die Meilen nur so runter. Ich bin eigentlich keine großer Country-Music-Fan, aber hier passt es einfach, wie die sprichwörtliche Faust in den Heuhaufen oder so.. ;)
Nach einem kurzen Stopp am Aussichtspunkt Willow Beach sind wir um 13:30 Uhr in Vegas.

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Unterwegs:

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Die Stadt im Dunst.. und das Kribbeln im Bauch..

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Ab in die Pyramide :woohoo: Hier hab ich kurzfristig für eine Nacht reserviert, da morgen mein Schwesterherz ankommt und wir wegen der Fahrt von Sedona bis Vegas gepaart mit dem pünktlichen Abholvorgangs nicht in Hektik verfallen wollten. Wir nutzen das Valet und die Aufzüge bringen uns schräg in die 26. Etage. Irgendwie fühlt man sich gleich ein bisschen betrunken, obwohl nicht mal ein Cocktail unsere Kehlen erreicht hat.

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Jetzt aber ab ins Zimmer… wow.. unser 1. Mal in Ramses Reich – oder so.. Blick aufs Mandalay und das Delano. Mir gefällt’s. Fast bereue ich es es, daß wir ab morgen ins MB umziehen müssen.

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Einzige Wermutstropfen im Luxor: Der Pool ist geschlossen und im Zimmer gibt’s kein WLAN. WiFi ist nur in den öffentlichen Bereichen verfügbar. IM Zimmer kann man sich nur verkabeln.
Ich hab jetzt aber erstmal Hunger und im Food Court legen wir mit fettiger Pizza-Stücken die Grundlage für den bunte-Getränke-Vernichten-Abend 
Im Luxor zocken wir recht erfolglos und ziehen dann ins Ex um. Am Hangover-Slot verdopple ich meine 20$ und verzocke sie im folgenden wieder an verschiedenen Automaten. Egal 3 Cocktails und jede Menge Spaß – that’s Vegas Baby!
Im Pyramidenzimmer machen wir uns ein bissl frisch und gehen dann zum Dinner ins Public House.. eine Sportsbar, die Burger, Sandwiches, Salate usw. feilbietet. Ich nehme das flat iron-Steak-Sandwich und Patrick den BBQ-Burger. Beides echt lecker.

Dann gehts mit der Tram ins Ex und weiter ins NYNY zu.… na wen wunderts‘? Zu den dueling pianos 

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Das männliche Klimper-Pärchen ist heute zwar nicht ganz so gut, wie wir es von anderen Bedienern der elektronischen Tasten gewöhnt sind, aber dafür gibt’s die Bacardi-Coke im Zuge des Video-Poker-spielens quasi umsonst (gegen Tip). Wir spielen, rocken, grölen mit und haben jede Menge Spaß. Am Ende sind aus meinen 20$ Einsatz 37 geworden.

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Im NYNY entern wir noch einen Rolling-Stones-Slot und auch im Luxor füttern wir noch die Einschub-Schlitze der Automaten, ehe wir zurück in die Pyramide wanken.

Fazit: Back Home!

Essen: Public House 61$
Hotel: Luxor 28$ (mit 20$ Food&Beverage-Credit)
Gefahrene Meilen 279
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.. nach Vegas ist vor Vegas

Kakteen, Wüste und tote Cowboys (Nov. 2014) 07 Jan 2015 14:37 #154007

Toller Bericht! Macht Spaß zu lesen und ich bin froh, dass "wir" jetzt in Vegas angekommen sind ;)
Freue mich schon auf die Fortsetzung.

Kostet die Duelling Pianos Bar Eintritt??

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Kakteen, Wüste und tote Cowboys (Nov. 2014) 07 Jan 2015 23:41 #154017

Xdraft schrieb: Toller Bericht! Macht Spaß zu lesen und ich bin froh, dass "wir" jetzt in Vegas angekommen sind ;)
Freue mich schon auf die Fortsetzung.

Kostet die Duelling Pianos Bar Eintritt??


Nee kein Eintritt. Ich glaube nur wenn man im hinteren Bereich an einem der tische sitzen will. Aber an der bar (innen oder aussen) kein Eintritt.

LG Romy

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.. nach Vegas ist vor Vegas
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