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THEMA: Kakteen, Wüste und tote Cowboys (Nov. 2014)

Kakteen, Wüste und tote Cowboys (Nov. 2014) 01 Dez 2014 19:42 #153518

Prolog


Wie der geneigte Leser vielleicht noch weiß, hatte sich während der letzten Reise (Silvester 2013/2014) eine leise Vegas-Müdigkeit eingeschlichen, die soweit ging, daß sogar und tatsächlich andere Rieseziele ernsthaft überdacht wurden… aber nur kurz :laugh:
Irgendwann im März/April der arglos dahingeplapperte Satz "das wär doch mal was.." incl. einem Link auf den ich im weiteren Verlauf dieses Reiseberichtes noch näher eingehen möchte und schon saß der Stachel "Vegaaaass" wieder im Fleisch und sonderte sein süßes Gift ab.. :evil:
Wenig später gab es ein respektables Flugangebot mit verrücktem Routing (Hin: Amsterdam – Las Vegas; Rück Los Angeles – Frankfurt; Wurm zum „Verbilligen“ München – Tel Aviv > kein Witz!) zum Preis von 330 Euro pro Nase. Die Worte „buch das“ sprudelten ebenso schnell aus dem Mund vom Schatz, wie meine Finger die Kreditkarten-Daten eingeben konnten B) .
Da war es wieder… dieses herrliche Gefühl in der Magengegend, wenn es zur Gewissheit wird: ES GEHT WIEDER NACH VEGAS!
Der Zeitplan:

5.11.14 Ankunft Las Vegas (ÜN NY NY)
6.11. Las Vegas – Ajo (ÜN La Siesta Motel)
7.11. morgens Besuch Organ Pipe NM – Weiterfahrt nach Tucson (ÜN offen)
8.11. Besichtigungen rund um Tucson > Saguaro NP, Pima Air&Space Museum, Kitt’s Peak
9.11. Tucson – Tombstone
10.11. Tombstone – Bisbee (ÜN Trailer Shady Dell)
11.11. Bisbee – Chiricahua NP
12.11. Chiricahua NP – Sedona
13.11. Sedona – Las Vegas
13.11. – 20.11. Las Vegas (ÜN MB und Encore)
20.11. Flug nach Los Angeles
21.11. Heimflug 

Soweit der Plan…



4.11.2014 (Prä-Anreise-Tag)

Es regnet.. aber egal… wir sind auf dem Weg zum Flughafen. Allerdings nicht, um zu fliegen. Nee – wir fahren heute mit der der sicheren und zuverlässigen Deutschen Bahn von Frankfurt nach Amsterdam. Wie? Einer der allseits beliebten Lokführerstreiks ist angekündigt?.. Och nööhhh… doch nicht heute! Und, was soll ich sagen? Wir entgehen diesem leidigen Streik-Streit um sage und schreibe einen Tag . Puh.. Glück gehabt. Dafür stehen wir nach einem Kaffee und einem Spaziergang durch „The Squaire“ am Fernbahnhof und die Anzeige spricht zu uns „Zug nach Amsterdam statt von Gleis 7 heute von Gleis 3“. Aha.. wir fahren also statt vom schicken, neuen Fernbahnhof vom eher unspektakulären, leicht aberanzten Regionalbahnhof. Dafür rollen wir mit unseren 2 Koffern gefühlte 46 1/2 Minuten durchs halbe Terminal.
4 Stunden und 1x umsteigen später sind wir dann aber in Schiphol. Der Shuttle zum Ibis ist problemlos. Auf dem Zimmer noch die mitgebrachten belegten Brötchen vertilgt und eine kurze Runde im Fitneßstudio. Dann freuen auf Vegas morgen!

Gehört dazu, wie Butter unter die Nutella... unser Traveldonkey:

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.. nach Vegas ist vor Vegas

Re:Kakteen, Wüste und tote Cowboys (Nov. 2014) 01 Dez 2014 20:44 #153519

Also butter mit nutella ist ja ein "Verbrechen" meinserseits...

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Re:Kakteen, Wüste und tote Cowboys (Nov. 2014) 01 Dez 2014 22:05 #153520

Ach wie schön, ein neuer Reisebericht von Dir :woohoo:

Freu mich schon richtig, vorab schon mal danke!

VG Itschie

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Kakteen, Wüste und tote Cowboys (Nov. 2014) 02 Dez 2014 05:40 #153524

Zu, ich freu mich schon dolle auf's Weiterlesen!
Und ich liiiiebe Travel-Donkey schon jetzt!!! :woohoo:

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Kakteen, Wüste und tote Cowboys (Nov. 2014) 02 Dez 2014 06:39 #153528

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Hi Romy,

bin gespannt auf die Fortsetzung, vielen Dank für den Bericht!

VG
BJ

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Kakteen, Wüste und tote Cowboys (Nov. 2014) 02 Dez 2014 07:56 #153532

Hallo Romy

Wir freuen uns auf einen tollen Reisebericht von Euch...
Wir zählen die Tage.. :woohoo:

LG
Big_C

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Kakteen, Wüste und tote Cowboys (Nov. 2014) 02 Dez 2014 11:16 #153540

Oh Yes! Die Daily Soap zum mitlesen geht weiter!!! gespannt....THANK YOU ROMY

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Kakteen, Wüste und tote Cowboys (Nov. 2014) 02 Dez 2014 19:38 #153563

5.11.2014

Wecken 5:30 und unter die Dusche gekrochen.. hmm.. es gibt nur ein großes Handtuch. Pech für den Hasen  Ansonsten ist das Ibis Style aber recht nett gestaltet. Für eine Nacht am Flughafen absolut o.k. Die Unsitte sich das Frühstück zu Raubritter-Preisen fürstlich bezahlen zu lassen, macht auch hier nicht halt (17 Euro pP). Nun gut, man muss es ja nicht nehmen, aber ich will Kaffee und zwar sofort! Also möglichst viel für’s Geld reingestopft. Es gibt eigentlich alles, was sonst auch so auf den Hotel-Buffets rumsteht.
Während wir so da sitzen fällt mir ein blonder Zeit-Rechen-Fehler auf. Ich wollte den Shuttle um 7 Uhr nehmen, weil mein Köpfchen mir sagte „dann sind wir auch die geforderten 3 Stunden vorm Abflug am Airport“. Der Hase ist mal nicht oberlehrerhaft unterwegs, sondern fragt schlicht „warum so früh?“ und da fällt es mir, wie Schuppen aus den Haaren.. 7 Uhr bis 11 Uhr sind ja 4 Stunden. Gut wer da einen Finger mehr zum Rechnen hat.. :laugh:
Sei’s drum, dann können wir uns jetzt auch Zeit lassen, gemütlich fertig machen und den Shuttle um 7:30 Uhr nehmen (wie ca. 123 andere Hotelgäste auch). Der Bus rollt ein und das Hauen und Stechen beginnt. Ich bin geübt in „aktivem Anstehen“ und schiebe und schlängele mich irgendwie in den Bus und… erhasche einen Platz. Aber wo ist mein Schatz abgeblieben? Der steht mit den Koffern noch draußen. Ich will ihm schon zuwinken und wähne ihn im nächsten Bus, aber der Fahrer drückt, schiebt und brüllt „weitergehen..“. So stelle ich mir eine Busfahrt in Bangalore zum Schichtwechsel der Textilfabrik vor. Mein armer Schatz hängt samt Koffer außen am Bus.. nun ja, nicht ganz. Er klebt fast an der hinteren Bustür… also innen. ;)
Am Flughafen checken wir uns an einem der zahlreichen Automaten ein und drucken die Bordkarten. Koffer abgeben und dann zur Passkontrolle.. sogar DIE kann man mit einem Reisepass neuerer Generation selber machen.. Pass scannen und dann wird man selbst gescannt.. grünes Licht und ich kann durch die gläsernen Schiebetüren hindurchschreiten. Patrick natürlich mal wieder nicht.. der hasst solche Sachen aber auch. Ich denke mit Graus an die letzten Walmart-Aktion am self-check-out, als er beim dritten Rufen nach der Service-Fachkraft fast die Nerven verloren hat... aber ich schweife ab.

Auch der Hase schafft es schließlich und ich denke so bei mir, in ein paar Jahren checken wir uns nicht mehr nur selbst ein und machen die Passkontrolle auch noch höchstselbst, sondern womöglich auch den Sicherheitscheck. Stellt Euch mal folgendens vor:
Handgepäck und Schuhe aufs Band… schnell rum und am Durchleuchtungsautomaten was Verdächtiges im Rucksack entdecken – strenges Gesicht machen und sagen „was ist denn da drin? Öffnen sie bitte mal dieses Gepäckstück“… dann wieder um den Tisch rum und als Reisender total nervös den blöden Rucksack aufmachen..“ wieder rum, Kappe vom Zoll aufn Kopp… usw. usw.
Dann fliegen Roboter die Maschinen und kleine selbstfahrende Wägelchen offerieren blechern „chicken or pasta“ und Duty-Free-Zeugs… brrrr.

Zurück zu unserem Flug… ich finde es klasse, daß es hier keine „große“ Sicherheits-kontrolle für alle gibt, sondern an jedem Gate stehen Durchleuchtungs-Kästen. Da kann man seine Getränke bis kurz vor dem boarding mitschleppen und muss nicht hastig die 1-Liter-koffeinhaltiges-Kaltgetränk runterstürzen, weil es sonst in die Tonne fliegt.
Das Boarding ist irgendwie leicht chaotisch. Unser LH-Flug ist durchgeführt von United und die Schlipsträger bitten jeden einzelnen Gast bzw. Reisegrupe zu einem kleinen Stehtischchen, an dem die üblichen Dinge (Koffer selbst gepackt – ja; keiner mehr was reingepackt – nö; immer im Auge gehabt? Jahaaa..) abgefragt werden. Dann werden die Pässe via PC gecheckt und man darf in die Fummelbude. Dort muss der Hase mit dem Beamten eine Runde Kabel-Memory spielen. D.h. alle Kabel zu den jeweiligen Geräten müssen da sein. Ist bei uns kein Problem und wir dürfen in den Flieger.
Kaum richtig auf unseren Sitzen angekommen, die Durchsage, daß es eine Verzögerung gibt..Zwei weitere Durchsagen und 45 Minuten später, heben wir ab. Damit ist unsere Umsteigezeit in Chicago auf mickrige 60 Minuten geschrumpft.
Nun ja, ich habe ob unserer langen Haxen Economy Comfort gebucht und gleich die erste Reihe hinter der Business reserviert. Das beschert uns den Vorteil, daß wir schnell aus dem fliegenden Transportmittel rauskommen.

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Die 767 hat ihre besten Tage gefühlt irgendwie schon hinter sich. Wir sitzen am Notausgang und als Entertainment dient ein in den Seilen hängender Mini-Monitor, dessen Einrast-Funktion wohl schon vor Jahren ihren Geist aufgegeben hat.
Dennoch schaue ich mit schräg gelegtem Kopf „Hairspray“. John Travolta als matronenhafte Mama ist einfach nur göttlich.
Das Essen ist o.k… Flugzeugessen eben.. ich überlege, beim nächsten Flug vielleicht lieber lecker belegte Sandwiches vom Metzger meines Vertrauens mitzunehmen und das Essen einfach abzulehnen.
Der unsinnige Versuch zu schlafen (klappt bei mir nie so wirklich) und noch ein Film (mit Diane Keaton und Michael Douglas).. dann sind 7 Stunden rum und so langsam wird mir langweilig, mir tut der Popo weh und ich werde echt unleidlich… sind wir bald dahaaa?
Nicht ganz.. das dargebrachte „fast-da-Brötchen“ kommt mit deutschem Senf daher :D, den ich als Geschmackskomponente natürlich auch nutze.
Der Pilot hat doch tatsächlich einen Teil der Verspätung wieder reingeholt, trotzdem hopsen wir aus dem Flieger und rennen los, wie die McAllister’s bei „Kevin allein Zuhaus“ (jetzt im Hintergrund bitte „run run Rudolph“ mitsummen)
Wer es nicht mehr im Ohr hat:

www.youtube.com/watch?v=l849CulLhGQ&feat...e&list=RDl849CulLhGQ

Keine 15 Minuten vergehen und wir sind von einer blonden, freundlichen Homeland-Lady abgefertigt, haben die Koffer eingesammelt und wieder beim Re-Check aufs Band geschmissen. Durch den Zoll sind wir auch schon… wow, Chicago ist wirklich klasse!
Bis… bis ja bis wir die Schlange am erneuten Sicherheitscheck sehen. Gerade mal 2 Officers kontrollieren Bordkarten und Pässe. Als ich dem schnuckeligen Dunkelhäutigen meine Unterlagen unter die Nase halte, nuschelt der etwas von „pre-checked“… häää? Tja, ich bin ge-pre-checked. Heißt, ich darf meine Schuhe, Jacke und Gürtel anbehalten und muss nicht durch den Nacktscanner 
„She’s special today“ flötet Black Beauty dem Hasen entgegen, der nicht gepre-dingst ist und deshalb einigermaßen enttäuscht. Natürlich werfe ich die Haare in den Nacken und säusele dem Sicherheitsmensch ein entschiedenes „not just today“ entgegen 
Anyway .. 20 Minuten vor Abflug kommen wir abgehetzt am Gate an und dort hat nicht mal das Boarding angefangen. Glück gehabt.
Kleine Zwischenbemerkung für alle frisch Verliebten… wenn Ihr einen ultimativen Beziehungs-Check machen wollt, verreist zusammen. Möglichst mit etwas anstrengender Anreise. Wenn Ihr Euch dann noch leiden könnt, klappt das mit dem Leben zu zweit
Jetzt noch schnell den Inlandsflug hinter uns bringen. Die Verspätung von dem Vogel ist uns egal, denn wir sind auf dem Weg nach Vegas !
United verlangt auf dem Inlandsflug übrigens 8$ für’s Inseat-Entertainment..
Mein Bild des Tages war der Anblick des Hasen, als er einen Typen vor uns in der Warteschlange erblickte, der solche Riesen-Ohrlöcher hatte. Früher hätte ich gesagt mehr als 5-Mark-Stück groß. Heute fällt mir kein rechter Vergleich ein.. Patrick guckt jedenfalls ähnlich wie Alan und das Baby in der Krankenhausszene bei „Hangover“.

Um 17 Uhr haben wir endlich wieder Nevada-Boden unter den Füßen. Der Anblick, der Duft… tief einatmen .. bereits im Flieger hatte ich irgendwie diesen ganz typischen Vegas-Geruch in der Nase.. möglicherweise auch nur eine Einbildung meines Stupsnäschens.. keine Ahnung..
Wer an dieser Stelle die sonst zahlreicheren Bilder vermisst, dem sei gesagt, daß aufgrund einer rätselhaften Krankheit meines Smartphones über 400 Bilder von dort verschwunden sind :( Alle Bemühungen, sie wiederherzustellen sind leider gescheitert.. dabei machen die das bei CSI doch jeden Tag :blink: Das führt auch leider dazu, daß es die allseits beliebten Tagesvideos nur von den ersten paar Tagen gibt :(

Aber zurück zum Bericht:

Ich wundere mich ein bisschen, daß wir mit der Bahn zum Terminal mit dem Baggage Claim fahren. Das bringt mir einen Anranzer vom übermüdeten mir Angetrauten ein „klar sind wir hier schon gewesen“.. Aber auch die Gepäckausgabe kommt mir sehr unbekannt vor. Als wir dann den Rental-Car-Shuttle suchen, sagt Patrick „hier waren wir noch nicht“, woraufhin ich ein bisschen süffisant entgegne „und wir hatten noch immer ein Auto.. ergo waren wir eben noch NICHT in diesem Terminal“ .. alter Besserwisser – ICH.
Dank tatkräftiger Unterstützung und super Anleitung aus dem USA-reise.de-Forum ist die Abholung bei Alamo dank Bypass-Ticket absolut problemlos und wir fahren mit einem RAV 4 vom Hof (incl. GPS). Die allseits bekannte CD in den Player und ab auf den Strip
Und zurück zum Geruch… auf dem Weg vom Parkhaus des NYNY zur Rezeption wabert uns ein blumiger Duft entgegen. Ist mir hier sonst noch nicht aufgefallen, aber was solls. Eingecheckt und im Zimmer kurz frischgemacht..


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.. ehe wir hinaus auf dem Strip drängen. Haaach… viel zu lange nicht hier gewesen. Es hat sich einiges getan..
Zuerst mal Fontänen gucken für’s „Daheim“-Gefühl und dann im Cromwell ne Runde zocken. Kein Drink.., kein Gewinn.. weiter zum Linq.

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Da ist gerade die Rallye-Cross-Veranstaltung zu Ende. Schade.. Mir wird schwindlig und da fällt uns auf, daß wir seit Stunden nix getrunken haben. Hunger hab ich auch. Im Flamingo gibt’s bei Jonny Rocket Burger, fries und Coke. Diese Kombi mit dem folgenden Cocktail beleben mich wieder.

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Im Walgreens versorgen wir uns noch mit ein paar Schmerzmitteln (Schatzi hat Rücken) und schlendern zurück Richtung NY NY.

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Fazit: Was habe ich diese Scheiß-Stadt vermisst.. 

Hotel: NYNY (für lau über myvegas – nur RF zu zahlen)
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Kakteen, Wüste und tote Cowboys (Nov. 2014) 02 Dez 2014 19:41 #153564

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Kakteen, Wüste und tote Cowboys (Nov. 2014) 03 Dez 2014 11:03 #153580

Super geschrieben!

Allerdings hatten wir letztes Jahr beim MonteCarlo keine Resort Fee zahlen müssen - obwohl es auch ein Reward von Myvegas war.

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Kakteen, Wüste und tote Cowboys (Nov. 2014) 03 Dez 2014 20:16 #153587

06.01.2014

Der Piepton des Radioweckers lässt uns um 1 Uhr aufschrecken… schlaftrunken ausgeschaltet, doch 10 Minuten später plärrt das Ding natürlich wieder. Ich finde den AAS (Alarm-Aus-Schalter) und bewahre das elektronische Helferlein so vor dem sicheren Tod durch Hasenfaust.
Um 3 Uhr nochmal jetlag-mäßig wach, aber zum Glück ereilt mich ein tiefer Schlaf und bis 7 Uhr wird geschlummert. Nach der Dusche und dem obligatorischen Zuhause-Melden, kann es losgehen..
Blick hinaus...

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Doch was ist das? Die Zimmerrechnung zeigt eine Room Rate von 65$.. Oh Mann. Also zum Check-out-Schalter, wo sich –wie sollte es anders sein- schon eine Schlange gebildet hat. Aber die Wartezeit ist kurz und die Klärung des Sachverhalts ebenso. Beim Einchecken wurde irgendein falscher Knopf gedrückt. Wenig später halte ich eine Rechnung über 0$ in Händen und bin zufrieden.

Wie wär’s mit Frühstück? Normalerweise wählen wir am ersten Tag meist das Buffet im Main Street Station, aber bei unserer geplanten Route macht das wenig Sinn. Also ab ins Orleans und für 8,99$ pro Nase (mit Playerscard wär’s nen Dollar günstiger, aber die sind noch im Koffer) ausgiebig gefrühstückt, ehe es Richtung Arizona gehen soll.

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Den Videopoker-Automaten vorsorglich nochmal gefüttert, damit er bei unserer Rückkunft wohl gesonnen ist und natürlich geht jeder nochmal auf’s… na Ihr wisst schon… Denn heute wird ein langer Fahrtag.
Unsere sprechende Wegerklärungs-Lady – kurz Mary- bekommt die Koordinaten vom La Siesta Inn und schon sind wir „on the road again“.
In Boulder versorgen wir uns bei Albertsons mit den wichtigsten Dingen: Bier und Lunchables 
Na gut, Wasser und Pepsi dürfen auch mitspielen.
Die wenig abwechslungsreiche Wüstenlandschaft mit ein paar kargen Büscheln hier und dort ist anfangs nicht sehr interessant, aber irgendwann hinter dem Hoover Dam wird Arizona zunehmend grüner und die ersten Saguaros können wir auch entdecken. Sie huschen allerdings zu schnell vorbei, als daß ich ein Foto davon schießen könnte.

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Es sieht immer noch sehr nach Wüste aus, auch wenn die stacheligen Büsche jetzt grüner sind. Ich sinniere darüber, was man dieser sehr kargen Gegend abtrotzen kann. Die Rinder vom Silver Creek zum Burro Wash zu treiben, scheint hier keinen Sinn zu machen. Oder fressen die massiven Wiederkäuer etwa doch Wüstengras?
Zwischen Wikieup und Wickenburg sieht man zunehmend… nix… Kakteen, stachelige Büsche.. Erholung für das europäische, häuser- und siedlungsgewohnte Auge.

In Wickenburg legen wir einen kleinen Stop ein. Leider stehen viele Läden in der historic Downtown leer. Aber ich kann endlich meinen ersten Saguaro ohne Zeitdruck oder im Vorbeifahren ablichten und dann geht’s auch schon weiter.

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Vorher hatten wir passend zur Landschaft viel Country gehört. Der jetzt neu gefundene Radiosender spielt eines meiner Lieblings-Vegas-Lieder der letzten Jahre (keine Ahnung warum).. don’t stop believing von Journey. Laut mitsingend nehmen wir die letzten 100 Meilen unter die Räder.

Die Temperaturen sind mal richtig klasse. Strahlend blauer Himmel und fast 30°C. So habe ich mir den November schon immer vorgestellt.
Zwischendurch unterhalte ich den Hasen mit dem unterschöpflichen Wissen aus dem ADAC-Tourpaket  Kaum habe ich was von der Air-Base in Phoenix gefaselt, sehen wir sie auch schon. Gerade landen 4 Jets… wow, das ist ja wie bei Top Gun!
Und dann zwischen Gila Bend und Ajo unser erster Grenzposten. Ich finde es ein bisschen unheimlich.. aber aus unserer Richtung wird ohnehin nicht kontrolliert.
Und dann sind wir auch schon am La Siesta Inn, das ich für 63$ vorgebucht hatte. Die Cabin hat ein bisschen abgewetzten „shabby-chic“, ist aber sauber und völlig o.k.
Um 17 Uhr wird es irgendwie schlagartig dunkel.. hmm.. es ist ja hier auch schon 18 Uhr in Arizona..


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Unser Gefährt:

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Wir sind von der langen Fahrt ziemlich platt und unternehmen an diesem Abend nix mehr.
Vorm Licht-aus-machen entdecke ich irgendeinen Krabbler an der Wand und mache ihn platt. Danach suche ich völlig paranoisch die ganzen Wände nach weiteren sechs- bis achtbeinigen Viechern ab. Ich kann nix entdecken, entschließe mich dennoch mit Jogginghose zu schlafen. Man weiß ja nie.

Fazit: Fahrtag durch unbekannte Gegenden und ich mag das mexikanische Grenzgebiet irgendwie nicht

Gefahrene Meilen: 362
Hotel: La Siesta Inn: 63$ + Tax
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Kakteen, Wüste und tote Cowboys (Nov. 2014) 03 Dez 2014 20:37 #153588

Und auch das passende Video

youtu.be/EvyKUFE5J9E
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Kakteen, Wüste und tote Cowboys (Nov. 2014) 04 Dez 2014 10:54 #153592

Hallo, bitte weiter :)

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Kakteen, Wüste und tote Cowboys (Nov. 2014) 04 Dez 2014 15:41 #153595

Danke liebe Romy,

.mit Dir reis' ich am liebsten! Noch 3 Wochen yeahhhh...... :woohoo:

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Kakteen, Wüste und tote Cowboys (Nov. 2014) 04 Dez 2014 16:12 #153596

Liebe Romy,
Deine Reiseberichte lese ich am liebsten :kiss:
Du hast eine tolle Art zu schreiben und machst Dir eine wahnsinnig Mühe.
TOLL TOLL TOLL UND DANKE

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Kakteen, Wüste und tote Cowboys (Nov. 2014) 04 Dez 2014 18:55 #153597

Bei so viel Lob gibt's noch ein kurzes Video vom ersten Vegas-Abend, welches das Handy-Massaker überlebt hat:

youtu.be/tYrr4DDwwFk
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Kakteen, Wüste und tote Cowboys (Nov. 2014) 04 Dez 2014 20:14 #153598

7.11.2014

Gääähn… ich hab schomal besser geschlafen… das lag aber nicht etwa an Bettwanzen oder sonstigem, sondern eher am Jetlag und Schulterschmerzen. Um 7 Uhr kann man aber auch mal aufstehen. Übrigens wird es irgendwie genauso schnell hell, wie abends dunkel und nein, das liegt nicht am Lichtschalter 
Vor den Weg zum Organ Pipe NM hat der liebe Gott eine Tanke gesetzt. Der RAV 4 verlangt Stoff und den soll er haben. Es klappt hier sogar ohne ZIP. Wir sehen jede Menge böse ausschauende Harley-Fahrer. Die Frauen sind in extrem hohen Hacken unterwegs. Ich trau mich nicht mal ein Bild zu machen.. beim Wegfahren sehe ich eine weiß-pinke Maschine (und der Fahrer ist definitiv kein Mädel) und denke bei mir „auch harte Biker sind eigentlich Hello-Kitty-Fans“ :D

Auf dem Weg zum Organ Pipe fallen schon jede Menge Saguaros auf. Aber auch hier ein Grenzposten.. kein Wunder, jetzt ist Mexico nur noch 40 Meilen weg.

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Typisches Bilder von unterwegs:


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Im Visitor Center hab ich plötzlich wieder Netz.. mein Smarphone denkt, es wäre im Land der Sombreros. Der Nationalpark teilt sich übrigens 33 Meilen Grenzlinie mit Mexico.
Der Ranger erklärt mir ausführlich die beiden Loops, die man mit dem Auto befahren kann. Wir wollen nicht groß wandern und beschliessen die Strecke zu nehmen, die direkt hinter dem Besucherzentrum anfängt.
Zuerst aber mal die süssen Teile von der Tanke als Frühstück verspachteln. Danach liegen wir minutenlang im Zuckerkoma. Zwei große Raben freuen sich über die zurückgebliebenen Krümel. Wahrscheinlich brauchten die bis heute keine andere Nahrung.
Auf geht’s über den North Puerto Blanco Drive. Irgendwie sieht man viel mehr Saguaros und Cholla Kakteen, statt den Namensgeber Organ Pipe.. Die ganze Szenerie wirkt irgendwie surreal. Es ist niemand außer uns unterwegs. Das Ganze ist ein regelrechter Kakteenwald, in dem ich ständig kleine ponchotragende Mexicans mit Oberlippenbart wähne.

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Wir fahren auch noch ein Stück den Ajo Mountain Drive, aber irgendwie hab ich jetzt auch genug Kaktusse gesehen. Zumal es heute auch noch nach Tucson mit seinem Saguaro Nationalpark geht.

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Auf dem Rückweg ist an der Grenzkontrolle ein langer Stau… ein junger Grenzschützer unterrichtet die Wartenden, dass es weiter vorne einen Unfall gegeben hat. Er will wissen von wo wir kommen und ob wir nur zu zweit unterwegs sind. Ja – plus Esel halt.. aber bevor der Traveldonkey für einen illegalen Einwanderer gehalten wird, verstecke ich ihn lieber ;)
Neben Kakteen sieht man hier übrigens viele, viele Moped-Fahrer. Liegt das an der mangelnden Helmpflicht in Arizona oder einfach nur am geilen Wetter?
Ebenfalls überproportional vertreten sind Buggy’s oder Quad’s auf Autoanhängern.. bei der vielen Gegend, die man hier zur Verfügung hat eigentlich klar.
Eine erneute Border Control vor Tucson. Hier müssen wir unsere Reisepässe vorzeigen und auch wieder erzählen, wo wir waren, wo wir hin wollen und überhaupt. Die Grenzlady ist aber sehr nett und wünscht uns einen „safe trip“.
Tucson zieht sich irgendwie. Vom ersten Ortsschild bis nach Downtown sind es gefühlte 30 Minuten. Downtown selbst ist auch ganz nett, aber irgendwie sehe ich gar keine „Hotelmeile“… eigentlich gar kein Hotel/Motel.
Hier hab ich nix vorgebucht und so befragen wir mal das Navi, wo es in der Nähe eine Übernachtungsmöglichkeit gibt. Relativ nah gäbe es ein Best Western, aber mir gefällt die Gegend nicht.
Also zuerst mal zum Saguaro Nationalpark.. dem östlichen. Dieser Nationalpark ist nämlich durch das Städtchen Tucson quasi zweigeteilt. Ich hatte dabei auch im Hinterkopf, daß es in der Nähe des NP doch wohl Hotels geben müsste. Gibt’s aber nicht..
Anyway .. , wir cruisen den Cactus Drive entlang und lernen, daß es hier 55 Arten von Kakteen gibt. Beeindruckend!

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Wir laufen den Desert Geological Trail und ich bin erstaunt über die Stille, die hier herrscht. Kaum ein Vogel oder sonstwelche Geräusche, stattdessen auch hier Kaktus-Wald.
Und ich will gar nicht wissen, wer hier auf die Jagd geht..

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Nach dem Besuch ist wieder die Hotel-Suche gefragt.. ich entscheide mich für’s Hilton. Sieht von außen nett aus, die Schnepfe am Desk ist es aber nicht und ausgebucht ist der Kasten auch noch. Vielleicht wollten sie auch keine Touris mit sandigen Schuhen..?

OK – weiter geht’s. Mit Hampton Inn’s haben wir bislang gute Erfahrungen gemacht und wir laufen dort ein. Es gibt nur noch eine Suite, die 174$/Nacht kostet. Mir wäre es zuviel, aber Patrick findet das Hotel klasse und will bleiben. Auf die Frage nach Sonderpreisen für AAA-Members, erklärt die Antwort von Rezeptions-Joe das hohe Besucher-Aufkommen: Es ist „homecoming-Weekend“. Muss ich nachher mal googeln..
Wir buchen uns für eine Nacht ein. Ich hatte Tucson eigentlich für 2 Nächte auf dem Plan, aber so ist das halt mit Plänen..
Das WiFi im Zimmer nutze ich dann gleich mal, um eine Unterkunft in Tombstone zu finden. Auch das gestaltet sich schwierig. Nur im Grand Hotel ist noch was bezahlbares zu bekommen. Das reserviere ich dann auch gleich mal für den morgigen Tag.
Nachdem wir uns den Wüstensand des Tages von den Körpern gespült haben, wäre es Zeit für Futter. Ich habe natürlich bei der Hotelsuche noch nebenbei die Outback’s in Tucson ausgespäht ;) Aber gegenüber gibt’s auch ein Fleisch-Restaurant (Texas Grill). Also an der bürgersteiglosen Strasse entlang dorthin spaziert. Aber davor warten die Gäste schon in 10er-Reihen.. Nun denn - doch Richtung Outback.
Wartegerät in die Hand gedrückt bekommen und eine Viertelstunde später sitzen wir am Tisch. 2 Bier und Aussie cheese fries geordert.. das Leben ist schön!
Aber hey, sind die etwa kleiner geworden? Na ja, eigentlich reicht die Portion auch aus, sonst ist man später immer so überfressen. Und das bereits nach der Vorspeise!
Ich nehme heute einen Salat mit Shrimps und Patrick sein übliches Outback special. Das Bestellen gestaltet sich wider Erwarten schwierig. Normalerweise wird nur nach der „Blutigkeitsstufe“ gefragt.. hier erstmal die Größe.. dann sagt der Hase selbstbewusst „medium“.. was eigentlich immer verstanden wird. Die Waitress in diesem Etablissement fragt noch etwas, was ich nicht verstehe (pea..pink..?). Wir einigen uns darauf, daß der Fleischlappen in der Mitte noch pink sein soll. Schließlich kann man noch wählen zwischen „wood-fire“ oder „classic“ gebraten. Puh – schwierig. Nichtsdestotrotz extrem lecker!
Im Zimmer noch ein kaltes Bud aus dem Kühlschrank (die Suite hat eine komplett eingerichtete Küchenzeile) und der Kakteen-Tag geht zu Ende.

Fazit: Stachelige Gesellen können ganz schön interessant aussehen

Ach ja Homecoming Weekend = Homecoming ist eine jährliche Tradition an einigen Universitäten, High Schools und Colleges in den USA. Bei diesem festlichen Anlass wird üblicherweise Ende September oder Anfang Oktober zu Ehren ehemaliger Schüler und Universitätsangehöriger ein Bankett oder ein Football-, Basketball- oder Eishockeyspiel oder Ähnliches ausgerichtet. Oft wird auch eine Parade durch die Straßen der Stadt abgehalten oder ein Ball veranstaltet, als dessen Höhepunkt eine Homecoming Queen, eine Ballkönigin (und oft auch ein Homecoming King) gekrönt wird, sei es aufgrund von Beliebtheit, Schönheit oder Verdiensten um die Schule bzw. Hochschule.
(Quelle Wikipedia)

Hotel: Hampton Inn&Suites 174$ plus Tax
Essen: Outback 42,99$ plus Tip
Gefahrene Meilen: 248
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.. nach Vegas ist vor Vegas
Letzte Änderung: von romy_s.

Kakteen, Wüste und tote Cowboys (Nov. 2014) 05 Dez 2014 09:20 #153599

wieder super geschrieben, tolle Fotos
macht Lust auf mehr B)

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Kakteen, Wüste und tote Cowboys (Nov. 2014) 05 Dez 2014 09:26 #153600

Vielen Dank für den Klasse-Bericht! Immer wieder ein Genuss. Wir fliegen in 1 Woche, yeah!

don’t stop believing von Journey ist auch eines unserer Lieblingslieder in Verbindung mit Las Vegas. Beim Rodeo Besuch im 2012 hat das Lied die ganze Menge gesungen, Gänsehaut-Feeling und von dort kennen wirs.

Freu mich schon sehr auf Deine Fortsetzung.

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Kakteen, Wüste und tote Cowboys (Nov. 2014) 05 Dez 2014 12:21 #153601

romy_s schrieb: 06.01.2014



Vorher hatten wir passend zur Landschaft viel Country gehört. Der jetzt neu gefundene Radiosender spielt eines meiner Lieblings-Vegas-Lieder der letzten Jahre (keine Ahnung warum).. don’t stop believing von Journey. Laut mitsingend nehmen wir die letzten 100 Meilen unter die Räder.

Wahrscheinlich ergeht es mehreren so wie mir - den Titel kannte ich nicht - das Lied schon
www.youtube.com/watch?v=VcjzHMhBtf0

Danke für den ausführlichen mit vielen Bildern und Videos umrahmten Bericht !!!

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47. Trip: 21.11.2018 - 08.12.2018 Flüge: Austrian Airlines/United Hotels: FLAMINGO - EXCALIBUR - PLANET HOLLYWOOD

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