Bevor es (wahrscheinlich morgen) weitergeht, noch ein bisschen Roadtrip-Feeling mit dem Video vom 15.11....

youtu.be/1wNuQMbGqrk

Toller Bericht, ich freu mich schon auf die Fortsetzung und springe noch mit auf.

Nun werden wir wohl im April 2017 auch nach Good Springs zum Pioneersaloon fahren...
und Du bist Schuld! Daaaankee!!!!

LG
Baronin

Du wirst es nicht bereuen Baronin

16.11.2016

Kennt Ihr schon den „sprechenden“ Kühlschrank? Mein Schatzi hasst es, wenn seine Nachtruhe durch einen brummenden, Kälte spendenden Kasten gestört wird. Also fix den Eiswürfel- und Wein-kalt-machenden-Spind ausgeschaltet. Hmm.. danach fühlte man sich irgendwie in eine Tropfsteinhöhle versetzt. Nun gut, wieder eingeschaltet und als Folge hat das gute Teil in gewisser Geschwindigkeit laute Knackgeräusche produziert… seufzzz… Kerle
Egal, das Hotel ist einfach klasse und ansonsten auch sehr ruhig

Leider gibt es (anders als Anfang 2016) kein inkludiertes Frühstück mehr und der Coffee-Maker im Zimmer produziert höchstens braun gefärbtes Wasser. Also auf zu Lulu’s, um an der frischen Luft mit Blick auf die Main Street zu frühstücken.





Dort gibt’s auch mal was ganz anderes… Fench eggs mit Boursin (Käse). Dazu Bratkartoffeln und richtig gutes Baguette. Der Hase nimmt dafür heute dann mal Pancakes. Die Portionen sind nicht ganz so riesig, wie man es sonst im Land der unbegrenzten Kalorien kennt, was aber auch gut ist. Fühlt man sich nicht so vollgefressen und sinkt im Pool nicht auf den Grund.





Unseren Privatpool nutzen wir nach dem Essen auch ausgiebig. Ob die Gäste der übrigen 4 Zimmer unterwegs sind oder einige der Räume unbewohnt sind… so what? Wir haben den schnuckeligen Pool für uns und gleichzeitig die Liegen und anderen Schnick Schnack (Pool-Nudeln :!) für uns. Mitte November und wir dümpeln bei 30 Grad im warmen Wasser rum… unbezahlbar!





Später am Tag wäre es an der Zeit die inneramerikanische Wirtschaft anzukurbeln (hey, wie war das? Make America great again )… Also auf Richtung Cabazon Outlet/Desert Hill Outlet. Boaaahhh… ist das windig!



Mit meinem langen Rock und den Flip-Flops keine so gute Idee… ich sehe aus, wie eine Windhose und erstehe gleich im ersten Laden ein paar Overknee-Stiefel  Sale/40%off… solche Schilder kann ich doch nicht spurlos an mir vorübergehen lassen. Aber außer den Schühchen bei Guess ist im Cabazon Outlet nicht viel los.. weder an Geschäften noch an Kundschaft.
Also weiter nach nebenan zu den Desert Hill Outlets… hier shoppen die Schönen und Reichen und ganz schön Reichen. Zumindest scheint es so, als ich viele vollbeladene Menschen aus dem asiatischem Raum mit Prada/Fendi/Gucci-Taschen sehe.



Na gut, da machen wir mit… aber nur im kleinen Rahmen bei Guess… ich shoppe mich in einen regelrechten Rausch Bluse, Geldbeutel und Handtasche lege ich aber wieder zurück.. man muss sich ja noch was für Vegas aufheben. Nicht, daß die ortsansässigen Outlets dort beleidigt sind.
Ach ja – Patrick kriegt auch noch eine Jeans und ein Hemd… zusammen mit meiner Jacke, Shirts, Jeans usw. zahle ich 243$. Das ist o.k.
Diese Ausgaben fliessen nicht in unser Experiment ein (50$/Tag/Person)
Bei Fossil wollen wir sehen, ob es hier die Smartwatches günstiger gibt… die erste „Generation“ wäre für 295$ mit 30% Abschlag zu haben… aber der Schrittzähler mit Schlaftracker, der auch tatsächlich noch die Zeit anzeigt und dem Hasen gefällt, würde mit 315 zu Buche schlagen… also gibt es heute „nur“ 2 neue, schicke Tracker in Armbandform.

Zurück ins Hotel und Taschen abstellen. Ich will noch zum Visitor Center… das war früher eine Tankstelle und gehört zu den Midcentury-Gebäuden, für die Palm Springs bekannt und berühmt ist.



Außerdem machen wir natürlich auch noch einen Stop in der Deli Abteilung bei Ralph’s… die Flüssigkeits-Vorräte müssen aufgefüllt werden. An der Kasse die oft gefragte Frage „Kundenkarte?“ „Nö“. Kassenmitarbeiter zieht wortlos seine Karte übers Band und wir sparen über 6$... Danke Harvey oder wie auch immer er hieß. Ich behaupte, daß einem das in Deutschland nicht passieren würde.

Ach ja, das Visitor Center… dort frage ich nach einer Karte bezüglich der architektonisch interessanten Gebäude. Dachte, die haben sowas umsonst… weit gefehlt, 5$ passt aber noch ins Budget. Anschließend etwas spazieren im Palm Canyon Drive. Impressionen von Palm Springs:






































Der weitere Tag vergeht mit rumgammeln im Hotel und die abendliche Kneipen-/Restaurant-Szene testen. Anschließend natürlich wieder Jacuzzi






Fazit: Entspannter, gammeliger Urlaubstag… heute hat sich die Tiefenentspannung eingestellt

Hotel: wie gestern
Essen: 38$ Breakfast im Lulu‘s

17.11.2016

Heute müssen wir sowohl das pittoreske Palm Springs, als auch das schicke und zugleich heimelige San Giulianos verlassen. Aber zuerst noch frühstücken im 50er Jahre Style im Ruby’s Diner. Ich fühle ich wie Marty McFly im 1 Teil von „Zurück in die Zukunft“.








Die Karte und unsere auswählten Speisen sind auch äußerst deliziös… Cinnamon french Toast und Banana Nut French Toast… boaaaaahhh… wie lecker! Nun gut, mein Zahnarzt reibt sich daheim ob des Zuckergehaltes sicher schon die Gummihandschuh-Hände. Aber egal, es schmeckt einfach nur hmmmm..






Koffer packen? Och nöööö… ich bummele rum, jeder geht nochmal auf’s Klo und dann rollen wir langsam zum Wagen. Unterwegs werden wir von einem eifrigen Hotel-Mitarbeiter abgefangen und sehr lieb verabschiedet. Während dem Small Talk will er uns überreden noch eine Nacht länger zu bleiben, aber unser Hotel in San Diego ist schon gebucht, sonst würden wir glatt nochmal drüber nachdenken.

Auf unserm Weg zur Interstate gehen wir in North Palm Springs auf die Suche nach dem Haus in dem Elvis Presley zusammen mit seiner jungen Priscilla die Flitterwochen verbracht hat. Ach so … Privatstrasse.. war ja klar elvishoneymoon.com/
Trotzdem sehen wir uns in der Gegend ein bisschen um.. viele sehr schicke Anwesen. Hier liesse es sich aushalten.










Ab morgen gibt’s in Palm Springs eine grosse Auto-Auktion und just zu dieser, ist heute wohl schon Anreise… super! Patricks Kfz-Mechaniker-Herz hüpft vor Freude und wieder bedauern wir, daß wir Palm Springs einen Tag zu früh verlassen (müssen). Nun ja, einige der alten Schlitten sehen wir noch und fotografieren auch eifrig..











Natürlich muss auch noch geputzt und gewienert werden..









Hier war Fußgängerschutz noch kein Thema...




Aufgrund der bekannten Ost-West-Schwäche der blondgefärbten Autorin fahren wir irgendwie in die falsche Richtung… Cabazon-Outlet? Hmmm – nee, das stimmt so nicht. Also Dreherle gemacht und in die andere Richtung gesaust.
Der weitere Weg führt uns immer weiter den Berg rauf und auf 3000 Fuß bietet sich eine unglaublich tolle Aussicht auf’s Coachella Valley! Ja – genau dort, wo das legendäre Festival stattfindet.



Kennt jemand noch die Ingalls von „Unsere kleine Farm“? In der Gegend des Anza Valley warte ich jede Sekunde, dass ein Planwagen ums Eck wackelt oder Klein-Laura den Hügel herab läuft.
Während meines Tagtraumes hätte ich beinahe das verrostete Pferd am Wegesrand verpasst. Die Kamera kriege ich jedenfalls nicht schnell genug gestartet… och schade.

Wenig später kann ich den Hasen aber mit einem lauten „HALT AN“ beim nächsten alten Gaul zum Stehenbleiben bewegen und ich springe aus dem Wagen, um ein-zwei Fotos zu schiessen.




Daß das Erheben meines zarten Stimmchens gar nicht notwendig gewesen wäre, sehen wir wenige Kilometer weiter, als ich mit den Worten „gugg mol doo..“ erst eine metallische Postkutsche und dahinter einen ganzen Zoo aus Rost-Tieren, Figuren und Fabelwesen entdecke.






Der Knaller! Wir steigen aus dem Wagen und sind erst etwas unschlüssig, ob wir einfach so rumlaufen dürfen. Der heranstürmende Hund erweckt auch nicht gerade mein Vertrauen. Dahinter kommt Sancho Pancho… offensichtlich der Erwecker dieser Kunstwerke. Er ist nicht redselig und ist auch nicht weiter an uns interessiert, als klar wird, daß wir keines der verrosteten Dinger kaufen. Ich glaube wenigstens hat es um seine Mundwinkel ein bisschen freudig gezuckt, als ich seine Kunst in den höchsten Töne lobe.
















3 Wochen braucht er für ein Pferd… echt der Knaller! Wenn ich mein Haus in Palm Springs habe, will ich so ein Teil in unserem Garten



Unsere Pause nutzen wir natürlich auch wieder zum Verputzen der heißgeliebten Lunchables




Richtung San Diego nimmt der Verkehr erwartungsgemäß immer mehr zu, aber wir finden unser Hotel in der Mission Bay – das Bahia Resort - dennoch problemlos. Die Anlage ist weitläufig, wenn auch etwas in die Jahre gekommen.






Im Zimmer sehe ich, daß das Hotel zwei Seehunde beherbergt.. Billy und Gracie. Sie ist blind und er auch seebehindert… aha, ob die auch Flossen-Binden mit 3 Punkten tragen? Oder gibt es Seehund-Blindenhunde..? Als wir das „Gehege“ anschauen, entspinnt sich eine Diskussion zwischen dem besten Ehemann und mir, ob die beiden hier wirklich ein gutes Seehund-Leben führen oder nicht besser (O-Ton Patrick) „der Natur ihren Lauf gelassen“ worden wäre.
In der Tangier Bar nutzen wir die Happy Hour und futtern ein paar Kleinigkeiten von der Bar-Karte. Dazu geniessen wir köstlichen kalifornischen Chardonnay..








Fazit: Manchmal entdeckt man die „besten“ Sachen einfach so im Vorbeifahren. Also immer Augen auf!

Mal wieder ein Tages-Video: youtu.be/QiHJGTri6tc

Hotel: Bahia Resort Mission Bay 458€/3 Nächte
Essen: Frühstück 34,78$ plus Tip
Diner 61$ plus Tip
Gefahrene Meilen: 240

romy_s schrieb: Wenn ich mein Haus in Palm Springs habe, will ich so ein Teil in unserem Garten

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Ich will auch einen....

Schade das die nicht ins Handgepäck passen

Hallo Romy,

der Bericht liest sich wieder prima.
Über Palm Springs haben wir auch schon mehrfach nachgedacht, irgendwann müssen wir das auch mal mit einbauen.

Ansonsten sprichst du mir absolut aus dem Herzen, man kann unendlich viel planen, die spontan entdeckten Dinge und Orte sind einfach "unbezahlbar".

Jetzt freue ich mich auf "San Diego"...

Gruß Tilo

18.11.2016

Heute gilt es dem faulen inneren Ich (auch Schweinehund genannt) klarzumachen, dass die Laufschuhe nun doch nicht verbrannt werden… das Lauftraining wird mit einem lockeren Run um die Bay und am Meer entlang wieder aufgenommen. Och Menno, ich mag am Meer wohnen… joggen an demselben finde ich nämlich extrem entspannend. Könnte mich dran gewöhnen..

Bald Geschichte... Car2Go in San Diego..






Das Frühstück nehmen wir der Einfachheit halber im Hotel ein.. das Buffet kostet 17,50$ pro Nase. Ist ganz o.k., aber für das Gebotene fast schon etwas teuer. Vielleicht sind wir diesbezüglich auch einfach nur von Vegas „versaut“?

Anyway – heute steht die Besichtigung der USS Midway an. Das haben wir bei unserem 1. San Diego Besuch irgendwie versäumt.
Die nahe Parkuhr lässt sich neben Kleingeld auch mit Plastik füttern… wir witzeln noch, daß die Höchstparkdauer von 3 Stunden sicher dicke ausreicht… daß das durchaus knapp wird, sehen wir später..



Das berühmte Paar...







und die "Fälschung"...







Ich hätte nie geglaubt, daß dieser Flugzeugträger dermaßen riesig ist. Die Audio Tour ist sehr interessant… obwol ich weder Technik-affin noch Kriegsgeräte-enthusiastisch bin. Die Einblicke die durch die Aussagen von Ehemaligen „Bewohnern“ der Midway entstehen, lässt an mancher Stelle Gänsehaut aufkommen.. sehr beeindruckend! Auf jedem Deck sind auch Veteranen zur Stelle um Dinge zu erklären oder Fragen zu beantworten.





Hier wurde geschlafen... ich hab versucht reinzukrabbeln... fast unmöglich..



Donkey schafft es


































Heute erhalten wohl auch einige Kadetten eine Auszeichnung, was wir miterleben dürfen.. toll!








Unsere Parkzeit ist dann bei Rückkehr zum Wagen auch gänzlich aufgebraucht und wir machen uns auf den Weg zurück zu Mission Bay, um noch ein bisschen in den hoteleigenen „Cabanas“ zu entspannen.






Zum Essen gehen wir heute abend Richtung Oceanfront. Das „Draft“ habe ich im Netz entdeckt.. als wir vor der Tür die Karte studieren, kriegen wir von einem Fahrrad fahrenden Local die Empfehlung ruhig reinzugehen. Nun denn – laut Karte gibt’s einige Biere (wie der Name der Lokalität auch vermuten lässt) und ansprechendes Essen. Also rein. Wir nehmen denn auch ein heimisches Bier und Burger sowie Thunfisch-Sandwich.






Die Luft am Meer ist vollkommen erfüllt von Salzwasser-Gischt, die die Promenade fast schon in Nebel hüllt. Viele Jogger, Inliner und Spaziergänger bevölkern den Weg direkt vorm Restaurant und so hat man auch immer was zu gucken Fotos hab ich davon irgendwie nicht gemacht..

Zurück am Hotel gehen wir zur Bahia Belle.. ein Schaufelrad-Dampfer à la Mississippi, der Hotelgäste für lau durch die Bay schippert. Eigentlich eine nette Idee… aber im Dunkeln durch die Mini-Bay bis zum Nachbar-Resort? Am Ende sind wir froh, daß wir dafür kein Geld investieren (mussten).. ganz nett, aber nicht wirklich notwendig.
Am Kamin der Bar lassen wir den Abend ausklingen..



Im Tagesvideo noch ein paar bewegte Bilder... auch von meinem Versuch, einen Seemannsknoten zu binden..

youtu.be/zNCRnTdmS5w


Fazit: Wenn die Sonne hinter den Berg bzw. in den Ozean fällt, ist es auch in San Diego Winter..

Essen: Frühstück 37,80$
Diner 61$

Hallo Romy,

danke für die tollen Bilder aus San Diego.
Ich liebe diese Stadt.
Und eigentlich war mein Ziel, den Jackpot zu kancken und mir
endlich in der Mission Bay n kleines Haus am Strand zu zulegen
Naja, der Jackpot ging mal wieder an mir vorbei und ich muss wohl weiter träumen
Nichts des do trotz find ich das Leben genau dort einfach nur geil und würde sofort
mich dort nieder lassen...
Sonne, Strand, Meer, Wellen, Wale...

19.11.2016

Kann man 9 Uhr als „ausgeschlafen“ bezeichnen…? Ich glaube schon Angeblich ist um 9:30 Uhr die Fütterung der sehbehinderten Harbour Seals Billy und Gracie. Also hin… hmmmm.. weit und breit kein Fischwerfer zu sehen. Also schauen wir den beiden -einsam ihre Runden drehenden- Seehunden ein bisschen zu und beschliessen danach, daß auch uns etwas Bewegung gut tun würde.








Das hoteleigene Gym hat zwar auch schon bessere Zeiten gesehen, aber für ein kurzes Gewichte-Stemmen-Intermezzo reicht es allemal.






Zurück im Zimmer entdeckt der Hase, dass Fox den „Klassiker“ (das steht tatsächlich in deutsch in der linken oberen Ecke des TV) BVB gegen die Bayern überträgt. Es laufen die letzten 15 Minuten und das muss natürlich angeschaut werden. Na gut – in der Zeit kann ich mich ein bisschen richten.
Nach dem Abpfiff scheuche ich den mir Angetrauten auf… jetzt wäre es wirklich mal Zeit für ein koffeinhaltiges Heißgetränk incl. Süßwaren. Es gibt einen kleinen Drive-thru-Starbucks in der Nähe. Dort hat auch die Technik Einzug gehalten... keine von Hand geschriebenen Becher mehr




Ehrlicherweise würde ich hier nicht allein und schon gar nicht zwischen Tag und Dunkel was einkaufen wollen… sehr merkwürdige Gestalten, die nicht aussehen, als wäre das weisse Zeug an den Fingern Zucker.. Ich übertreibe natürlich wieder, aber mir ist wirklich ein bisschen unheimlich. Den Kaffee trinken wir mit Blick auf den Ozean… sehr nett 




Wir wollen aber weiter… heute soll es zum Balboa Park gehen. Dieser Park entstand in seiner heutigen Form anlässlich der Kalifornien-Panama-Ausstellung, die zur Eröffnung des Panama-Kanals veranstaltet wurde. Aber das wisst Ihr ja sicherlich
Unterwegs sehen wir, dass ein Lauf kontra Brustkrebs stattfindet... alles in pink





Der Balboa Park:




Wir suchen zuerst das Visitor Center auf, um einen Plan und kostenfreie Beratung abzuholen. Heute – am Samstag – gibt es viele, spezielle Dinge zu tun bzw. zu entdecken. Viele Künstler und Mitmach-Dinge... außerdem haben Quasi alle religiösen Gruppen Promo-Stände, sogar die Atheisten . Besonders beeindruckt bin ich von den Krishna-Jüngern… wusste gar nicht, daß es die noch gibt. Doch die glatzköpfigen, orangeberockten „Jünger“ überzeugen mich mit lautem „hare krishna, hare hare“-Singen und gleichzeitigem Glöckchen-rappeln eines besseren.







Außerdem scheint es, als daß der Park eine äusserst beliebte Location für Hochzeitsfotos ist. Ich habe selten so viele Bräute auf einem Fleck gesehen. Nicht mal in Vegas Aber hier gibt es wirklich viele schöne Spots, an denen man wunderschöne Fotos schiessen kann.












Für die Kultur besuchen wir das Timken Museum… hier gibt es einiges von den alten Meistern Frankreichs, Italiens usw. zu sehen.









Dann schlendern wir durch‘s Botanical Building… tolle Pflanzen.










Diese hier wächst quasi direkt aus der Wand







Das History of San Diego Museum zeigt – wen wundert’s – die Geschichte San Diegos. Daneben gibt es auch die Entstehungsgeschichte des Zoo’s. Alles sehr interessant und informativ.. ich wusste z.B. überhaupt nicht, daß um die Zeit des 2. Weltkrieges in den USA –neben vielen Japanern- auch viele Deutsche und Italiener als „enemy aliens“ interniert wurden. Teilweise bis Jahre nach Kriegsende. Und da gab es Menschen die zu dem Zeitpunkt schon lange in den USA lebten…





Noch ein bisschen dem Saxophon-Spieler lauschen..




Ich bin mittlerweile hungrig und die Museen schliessen auch bereits um 17 Uhr ihre Pforten… ich mache noch ein paar Fotos von Santa und den Rentieren, ehe wir mit dem Shuttle Bus wieder zum Parkplatz kutschiert werden.









Kurzfristig überlegen wir, uns ein Restaurant im Gaslamp Quarter zu suchen, aber irgendwie gibt’s dazu keine Beschilderung (auf dem Hinweg hatten wir noch ne Ausfahrt zu dem Ausgeh-Viertel gesehen).

Also dann doch wieder Richtung Mission Bay und bei Papa Luigis at the beach Pizza und Pasta gefröhnt. Der kleine Laden ist urig und das Essen lecker.
In der Hotel Bar wollen wir uns noch einen Absacker genehmigen, werden aber schnell von eifrigen San Diegorianern (oder wie nennt man die Einwohner von San Diego?) in ein Gespräch verwickelt.
Die angetrunkene Sandy kann überhaupt nicht verstehen, wie und was wir über eine Woche in Las Vegas machen. Auch Palm Springs findet sie total „booooring“. So verschieden sind die Geschmäcker. Ihr dicklicher Begleiter findet die blonde, deutsche Sängerin so toll… wie heißt sie nochmal… ich ahne es schon… Nein, sag es nicht Dan… bitte… doch dann tönt auch schon „Atemlos“ aus seinem Handy Na ja, nicht ganz.. ihm fällt noch der Name Helene Fischer ein. Und sollte er mal nach Deutschland kommen, will er auf jeden Fall ein Konzert mit ihr besuchen. Nun denn.
Der smarte Versicherungsvertreter hingegen ist mindestens einmal im Jahr in Vegas zum zocken und feiern und freut sich, daß es uns in San Diego gefällt. Er verabschiedet sich herzlich und verkauft uns noch eine Hausrat-Versicherung… Ach nee, er bittet uns nur darum, seine Stadt positiv zu erwähnen und wieder zu kommen. Machen wir

Fazit: Für einen Besuch im Balboa Park ist ein Tag bei weitem nicht ausreichend

Essen und Trinken: Frühstück Starbucks 14$
Kaffee im Balboa Park 11$
Dinner (Papa Luigis) 49,80$ plus Tip
Wein (Hotel-Bar) 20$

Balboa Park: so um die 15 $ Donations in den versch. Museen

20.11.2016

Ich konnte meine graublauen Äuglein des nachts zwar schliessen, aber irgendwie war das mit dem Schlaf schwierig.. und nein, es lag nicht am Hasen
In dem hellhörigen Gebäude wurde im 5. Stock lautstark eine Hochzeit gefeiert.. wir waren gestern abend ganz frech mal hochgefahren, um zu sehen, wo die Musik herkommt. Unters Partyvolk mischen haben wir uns dann aber doch nicht getraut

Und außerdem geht es heute zurück nach Vegas !! wohooooo.. da steigt die Aufregung fast sekündlich Also fix die Koffer gepackt und ab auf die Interstate. Unterwegs mal wieder ein Tankabenteuer.. wie so oft, klappt die KK nicht und ich muss erst zur Kasse, um den Betrag xy freischalten zu lassen. Ich muss nicht erwähnen, daß mein Angetrauter davon wieder leicht angenervt ist..

Wir nutzen die Gelegenheit, um in einem Starbucks in der Nähe der Benzin-Versorgungs-Station zu frühstücken und dann NEXT STOP: VEGAS!
Unterwegs fragen wir uns, warum manche der US-amerikanischen Nummernschilder schwarz sind? Weiss das jemand?

Entgegen der etwas langweiligen Strecke werfe ich den Hangover Soundtrack in den Player und wir singen nachtürlich lauthals mit und sind guter Dinge…. Filmzitate dürfen dann natürlich auch nicht fehlen… Komm, nur bis Barstow – alle überholen uns 
Apropos Barstow… ich muss mal … und so schlendern wir gleich mal durchs ortsansässige Outlet

Auf unserem weiteren Weg wird der Verkehr dann wieder dichter. Hinter San Diego gab es noch eine Carpool-Lane, die wir zu zweit natürlich nutzen konnten, was jetzt nicht mehr der Fall ist. Sind die alle schon Richtung Truthahn-Familien-Thanksgiving-Essen unterwegs?
Kurz vor Vegas noch etwas bunte Kunst mitten in der Wüste.. sehr beeindruckend, wie die Steine in dieser unwirtlichen Gegend leuchten.. wie knallbunte Bonbons.
Achtung, jetzt kommt die volle Dröhnung bunte Steine





















Wieder im Auto läuft wie auf Bestellung „sweet child o mine“ im Radio und wir grinsen uns selig an 
Flugs den Wagen im Self Park vom Wynn abgestellt und durch die Drehtür… hmmmm, dieser Duft… ich liebe das Wynn! Mein absolutes Lieblings-Hotel.
Beim Check-In sind wir dann aber einigermaßen geschockt… die Schlange zieht sich trotz aller geöffneten Desks durch die komplette Halle… es ist Sonntag VOR Thanksgiving. Der nette, gegelte Service-Mitarbeiter erklärt uns, daß sonntags ohnehin der Tag mit dem meisten Betrieb ist.. ach so. Hätte ich nicht vermutet.
Nach Small Talk und wortreicher Lobhudelei auf das Wynn (es ist unser 6. Oder 7. Aufenthalt bei Steve) kriegen wir ein Upgrade in die Tower Suite.















Leider nicht high floor, aber der Vorteil in diesen Zeiten werden wir bald wieder spüren… zur Buffet Zeit schreiten wir nämlich erneut in der VIP-Line am wartenden „Pöbel“ vorbei… nicht ohne dabei huldvoll zu winken
Auf die Zimmerkarte werden dann 92 $ für zweimal Buffet verbucht… ganz schön happig mittlerweile. Ich liiiiiiiiebe dieses Buffet, aber ob ich es wirklich regulär zahlen würde? Keine Ahnung – aber für lau (in unserer Promo enthalten) ist es natürlich nochmal so lecker.

Nach ausgiebiger Nutzung des Buffets wollen auch die Slots gefüttert werden. Am Wheel of fortune kriege ich zwar einen Bonus, aber die Ausbeute ist mickrig. Patrick kriegt wenig später an gleicher Stelle sogar 2 Räder zum laufen, holt aber nur geringfügig mehr raus, als ich.
Auch bei den Gremlins hat der Hase gleich beim ersten Spin einen Bonus, der aber nicht so richtig ergiebig ist. Das Grinsen stellt sich erst beim „Sons of anarchy“ Slot ein… dort bringt der Bonus über 100$ bei 5$ Einsatz. Coole Sache







Wir wollen noch nach Downtown, um „unserem“ Barkeeper Eric seine Ritter Sport Schoki zu kredenzen und natürlich muss dann auch ein Mai Tai mit 
Es wird zu den Bands gerockt und die Experience angeschaut. Außerdem nimmt Patrick hier auch bei „Wonder Woman“ einen Mini-Gewinn mit.
Hier habe ich gar keine Fotos gemacht...

Ich habe heute nur Kohle „verbrannt“ und auch im Encore geht das Fressen der Slots weiter.. der Hase leiert irgendeinem Automaten (weissnichtehrwelchem) immerhin noch ein paar Freispiele aus dem blechernen Rücken.
In der Tower Suite Bar nehmen wir noch einen (sackteuren) Absacker, ehe es in die edle Schlafstätte geht.








Fazit: Wir sind wieder hier – in unserem Revier Und „ich liebe diese Scheiß-Stadt“ 

Hotel Wynn: 4 Nächte = rund 810$ (incl. Tax/RF und 2 daily Buffet Gutscheine)

Wer ein paar bewegte Bilder der "spuckenden" Slots sehen möchte, dem sei das Tagesvideo ans Herz gelegt:

youtu.be/Tce1pdD8OdE

Hallo Romy,

was haltet ihr davon, an der Green Card Lotterie teilzunehmen und nach Las Vegas zu ziehen? 365 Tage im Jahr ein täglicher Bericht würde mir schon gefallen. Und Schoki aus Good Old Germany würde ich euch 1-2x jährlich auch perönlich liefern.

Habt ihr auch schon mal im Encore geschlafen? Ich überlege während dieser 72Stunden-MLife-Zwangsabstinenz auch diese Daily-Buffet-Offer zu buchen und finde laut youtube die Zimmer im Encore hübscher... Wie weit sind denn im Wynn und Encore die Wege zwischen Auto und Aufzug?

Viele Grüße
Simone

Hallo Simone,
wohoooo.... in Vegas wohnen wäre schon ein Traum Dafür müsste ich allerdings nicht nur bei der Greencard-Lottery gewinnen (mitmachen tun wir schon seit ein paar Jahren), sondern auch noch fix im Lotto gewinnen, sonst würden wir sicher recht schnell in der Kanalisation der Stadt landen
Im Encore waren wir auch schon 2 oder 3 mal... Die Suites dort sind alle mit Sitzecke ausgestattet... sehr schick. Ein Raumteiler mit Fernseher, der zu beiden Seiten gedreht werden kann.



Auch der Flur zum Zimmer ist nett





Die Wege vom Self Park zu den Aufzügen sind erträglich. Ich fand es nicht so schlimm. Allerding läuft man vom Encore schon ein Stück, bis man endlich mal "im Geschehen" anlangt... erst durchs Casino, dann ein kleiner Shopping-Boulevard (ähnlich wie im Wynn) und dann ist man erst im Wynn.. außenrum geht's etwas schneller.. dennoch war ich von den Wegen etwas genervt. Bei unseren letzten Aufenthalten hatten wir das Wynn gebucht und wurden zweimal ins Encore upgegradet (gegen extra Kohle).. im aktuellen Aufenthalt hab ich wegen der Entfernungen schon vorher verkündet, daß ich auf jeden Fall im Wynn bleiben möchte. Da kam die Tower Suite gerade recht
Also grundsätzlich "daumenhoch" für's Encore, wenn der Preis für Dich passt. Und die daily Buffet-Gutscheine sind natürlich auch ein "dafür"-Argument

Gleich geht's weiter mit dem Bericht..

GLG Romy

romy_s schrieb: Hallo Simone,
wohoooo.... in Vegas wohnen wäre schon ein Traum Dafür müsste ich allerdings nicht nur bei der Greencard-Lottery gewinnen (mitmachen tun wir schon seit ein paar Jahren), sondern auch noch fix im Lotto gewinnen, sonst würden wir sicher recht schnell in der Kanalisation der Stadt landen

Ja, ohne Kohle, dafür alkohol- und spielsüchtig und ganz schräge Dinge auf der Fremont tun für ein paar Dollar. Äh, nö.

romy_s schrieb: Also grundsätzlich "daumenhoch" für's Encore, wenn der Preis für Dich passt. Und die daily Buffet-Gutscheine sind natürlich auch ein "dafür"-Argument

Encore und Wynn kosten mit den Offers aus Dezember und Januar genau das gleiche.
Wenn... dann werde ich somit das Encor buchen und an den Tagen eher Auto- statt Strip-Touren planen.
Danke für die Fotos und Einschätzung!!!

21.11.2016

Haaaaach – hab ich gut gepennt… ein klein bisschen schwindlig ist mir. Ob das an den 2 – 3 Cocktails gestern abend liegt…? Ach was, ans Fenster und DIESE Aussicht geniessen.





Irgendwo auf der Homepage des Wynn hab ich gestern gelesen, daß die Gäste der Tower Suites „complimentary breakfast“ im Tableau bekommen. Also gehen wir mal hin und geniessen 2 wirklich ausgeprochen leckere Frühstücke. Allerdings ist die Rechnung am Ende weniger „lecker“.. Da muss ich später nochmal nachfragen..







Umsonst ist jedenfalls die Tageszeitung. Die lese ich dann mal gemütlich bei Rückkehr ins Zimmer.
Die Deko im Wynn ist auch gewohnt opulent:





Aber natürlich geht auch dieser Tag mit einer kleinen Zockrunde einher. Herr Wynn hat übrigens jetzt auch einen Springbrunnen mit Musik und Farbspielereien… ganz nett



Im Walgreens decken wir uns mit Knabbereien ein und wo wir schonmal da sind, testen wir die Bonus-Bereitschaft der Slots im Venetian. Ich weiß, warum ich dieses Casino nicht mag… wir haben hier wahrhaft noch niemals nicht irgendwas gewonnen. Das setzt sich auch heute fort.. also weiter ins Mirage. Dort habe ich dann endlich auch mal wieder ein Bonusspiel. Am Wonder Woman Gold Automaten kann ich aus meinen 5$ 20 machen. Hey, mühsam ernährt sich das Eichhörnchen oder so.
Im TI verzocke ich die natürlich gleich wieder.
Ein paar Impressionen:












Zurück „nachhause“ ins Wynn und mal ein ein bisschen „Feldbeobachtung der Spieler an Automaten“ betrieben. Man kann ihm ja nicht entgehen… dem allgegenwärtigen und auch allseits beliebten Buffalooo-Automaten… ICH mag den übrigens nicht



Aber egal… wir beobachten ein Paar, das sich an einem der neuen Generation Buffalo-Slots niedergelassen hat und jeweils nen Hunderter reinschiebt. Beide spielen mit 3,75$ also bet max. ER hat dann auch recht schnell hintereinander einträgliche Bonus-Spiele und andere Line-Gewinne, die ihn auf 250$ hochschiessen lassen. SIE hat in der ganzen Zeit, in der wir zuschauen nicht ein einziges Bonusspiel und verzockt dann auch recht fix noch einen zweiten Hundert-Dollar-Schein.
Nach weiteren 10 Minuten ist auch der Herr des Hauses bei nahezu 0 und geht mir seiner Bet runter, bevor noch ein weiterer Hunderter im Automaten verschwindet. Noch ein kleines Bonusspiel und kurze Zeit später haben die beiden wirklich 400$ verzockt. Da ärgern mich meine Kleinbeträge/-verluste doch gleich gar nicht mehr so arg und manch einer von Euch wird bei solchen Summen wahrscheinlich ohnehin nur müde schmunzeln.

In Vorbereitung auf den Abend geniesse ich ein laaaaanges Bad in herrlichem Schaum für das Mr. Wynn auch einen Rubbel-Schwamm spendiert hat.
Die Zimmermädchen haben übrigens unsere tausenden Ladegeräte-Kabel ganz süß mit diesen Dingern zusammengefummelt... klasse Service



Zum Dinner stehen um 18 Uhr schon 1573 an … sogar gegenüber dem Eingang wird eine Line gebildet, damit die Massen nicht den Eingang blockieren. Eine Waitress versorgt die „Bedürftigen“ mit heissem Tee und Decken… ach nee, „nur“ mit Wasser und warmen Worten
Wir können zwar wieder an der langen „VUP“ (very unimportant people)–Schlange vorbeihuschen, aber auch die VIP-Line ist heute nicht wirklich kurz. Wir warten ca. 20 Minuten, ehe das Hauen und Stechen am Buffet wieder beginnen kann.




Was mir heute beim wiederholten Besuch auffällt… so groß die Auswahl auch ist, es gibt nicht mal frisches Obst! Und die Deko im Eingangsbereich besteht doch tatsächlich aus Kunstblumen und /-obst. Welch Enttäschung!
Das wäre ja alles noch locker zu verkraften, aber Ladys jetzt müsst Ihr echt stark sein… Manolo is‘ nicht mehr! Es gibt keinen Manolo-Store mehr! Ich bin beim Vorbeigehen so sehr mit Suchen und der Enttäschung beschäftigt, daß ich nicht mal mehr schaue, was stattdessen jetzt dort feilgeboten wird. Steve hat nicht mal angerufen oder ne Mail geschickt… Frechheit!
Unterwegs im Palazzo mal das Angebot des Alternativ-Designers gecheckt



Und nochmal der Wynn-Springbrunnen im Dunkeln..







Und weitere Impressionen von unterwegs:















Unterwegs noch was Lustiges beobachtet... normalerweise fotografiert man ja die diversen Imitationen von Persönlichkeiten, Figuren oder Showgirls.. dieses Paar hat es andersrum gemacht und sich von Spiderman ablichten lassen...




Weil der Betrieb Richtung Thanksgiving-Weekend sicher nicht weniger wird, wollen wir heute unseren Travelzoo-Highroller-mit-open-bar-Voucher einlösen. Also hohe Hacken von den Füssen streifen, in die bequemen Turnschuhe schlüpfen und los Richtung Riesenrad.. die Schlange am Schalter ist überschaubar und die „happy half hour“ (also MIT lecker bunten Getränken) haben dann doch nicht ganz so viele Menschen gebucht. Wir sind zu acht in der Kugel und unsere Barkeeperin ist sehr nett… in der knappen halben Stunde kann man (wenn man möchte) durchaus 3 Cocktails „schaffen“. Aber der Star ist eindeutig die Aussicht – einfach gigantisch! Das sollte jeder Vegas-Besucher einmal gemacht haben! Atemberaubend!











Im Linq zocken wir anschließend noch relativ erfolglos und stellen beim weiteren Weg Richtung Heimat fest, daß das Harrahs Casino erstaunlich groß und weitläufig ist.. dort auch die Slots noch etwas gefüttert.. hoffentlich kommt da mal was zurück, wenn die groß sind











Im Wynn ist dann eeeendlich mal mein Lieblingsautomat Michael Jackson frei und ich habe dann auch gleich einen Bonus.. keinen großartigen Gewinn (um die 20$), aber dort macht es einfach Spaß.. man kann zur Musik mitgrooven und ich bin happy.





Patrick will mir nicht nachstehen und macht sich auf zum Sons of anarchy. Aber heute ist nix mit spendierfreudig und so beschliessen wir den Abend mit einer 2-Mann-Zimmer-Party und Rosé aus dem Walgreens..
Der Aufdeck-Service incl. Pantoffel-vors-Bett-Stellen und Schoki ist übrigens auch ein Goodie der Tower Suites.. braucht kein Mensch, aber nett ist es trotzdem





Fazit: Leckeres Essen, erfolgloses Zocken, atemberaubende Ausblicke! That’s Vegas Baby 

Essen: Frühstück 73$
Buffet umsonst

22.11.2016

Der Tag startet mit einem kleinen Lauf Richtung Stratosphere..











In der Sonne ist es schon schön warm..
Ach so.. das Resort World will 2018 eröffnen.. wer’s glaubt 




Auf dem Rückweg Kaffee und Smoothie in der Tower Suite Bar abgeholt und dann den Tag ganz laaaaangsam angehen lassen. Die Tageszeitung studieren und rumgammeln..






Ich erfahre so, daß für das Thanksgiving-Wochenende ab Mittwoch ca. 318.000 Menschen erwartet werden… puh..
Die herrlich riesengrosse Dusche darf natürlich nach der Sporteinheit nicht fehlen. Da könnte ich wahrhaft stundenlang drunter stehen bleiben
Übrigens erkennt man auch am Bade- und Duschequipement welche Zielgruppe im Wynn angesprochen wird:



Stunden kann man auch in der „Pinball Hall of Fame“ verbringen… unser heutiges Vormittags-Ausflugsziel. Hier stehen sehr alte Automaten aus der Anfangszeit der Flipper, mittelalte Donkey Kong-Dinger, die sicher einige über 30järige hier kennen, Kaugummiautomaten und ziemlich neue, 3-4 stöckige Flipper. Wir spielen und haben jede Menge Spass. Sehr schön, wenn es einfach mal nur ums Spielen geht


















Sorry, die Bilder sind ob der eher suboptimalen Lichtverhältnisse nicht so besonders..

Im Anschluß arbeiten wir im nahegelegenen Walmart schonmal die Liste der Daheimgebliebenen ab. Außerdem wandern auch noch Sandwiches für unseren kleinen Hunger in den Wagen. Für heute abend ist unser Heli-Flug geplant.
Gegen 17 Uhr werden wir vom Maverick-Bus am Hotel abgeholt. Lee-Ann ist sehr nett und ich versorge sie gleich mal mit deutscher Schoki
Ich bin total aufgeregt, obwohl das schon unser 3. Hubschrabschrab-Flug ist. Im Gebäude erstmal auf die Waage und dank myvegas-Voucher nur einmal 124$ latzen für zwei Flüge (buy-one-get-one-free). Aber auch für den vollen Preis wäre mir dieses Erlebnis jeden Cent wert… Einfach nur geil, atemberaubend, fantastisch… das breite Grinsen wird man mir operativ aus dem Gesicht entfernen müssen



Ach so, wir sind ja noch im Gebäude… Als der Pilot fragt, wer vorne sitzen will, reissen wir sofort die Arme hoch. Bei den beiden ersten Flügen, hat das leider nicht geklappt… nochmal ein bisschen toller direkt vorne in der Kanzel, quasi nur die Plastikscheibe zwischen uns und der beleuchteten Stadt.. Hammer!! Von oben können wir die fast 5000 Leute vor der T-Mobile-Arena sehen, die der Veröffentlichung des Namens für das neue Eishockey-Team beiwohnen (Vegas Golden Knights).
Also zugegebenermassen habe ich erst hinterher gelesen, was da los war.. aber die Menschenmassen konnte man von oben erkennen
Diesmal habe ich während des Fluges bewusst wenig gefilmt und Bilder gemacht, sondern einfach mal genossen! Wie gesagt, es hilft nur noch eine OP…




Ein paar bewegte Bilder von oben im (kurzen) Tagesvideo:

youtu.be/T3a9ECAEbtY


Der Bus-Shuttle bringt uns wieder heil zurück zum Wynn, wo wir zuerst mal etwas Geld investieren wollen. Die Waitresses hier sind bekanntermassen schön anzusehen (für mich die hübschesten Bedienungen), aber dieses Blondchen heute abend sollte eher als Model über Laufstege oder auf Zeitschriften zu sehen sein, als hier Gläser zu schleppen.. o.k. wenigstens Schoki lass ich ihr zugute kommen… Fotografieren darf man sie auch nicht... das hatte ich schonmal gefragt.. ich mutmasse mal wieder, daß die Süssen dann zu Staub zerfallen

Die Slots sind heute eher auf „schlucken“ statt auf „ausspucken“ gepolt.. wir probieren Michael Jackson, Sons of anarchy, irgendein-Drachen-Dings und Video-Poker aus… die Quintessenz ist viel Spaß, Mini-Gewinne (mit sofortigem Wieder-Verzocken) und Hunger!
Wer kennt das nicht? Spielen macht hungrig – wissen wir doch schon seit der Kindheit, oder?

In der „Peppermill“ ist ab 21 Uhr Happy Hour und wir schlendern rüber.








Im Zuge unseres 50$/proNase/proTag habe ich verschiedene Happy Hour-Zeiten gecheckt und abgespeichert
Im Peppermill waren wir noch nicht, aber verschiedene Kleinigkeiten für jeweils 7$, Hauswein und Bier mit 50% off… das ist doch klasse! Wir ordern Esswaren für „20 people“, wie es unsere Service-Kraft ausdrückt und sind dann auch einigermassen erstaunt, was wir für 35$ plus Tip alles aufgetischt bekommen..






Auf dem Rückweg sinnieren wir darüber, daß wir hier genauso vollgefressen sind, wie bei Steve’s Buffet – für sehr viel weniger Geld !
Mir ist jedenfalls total schlecht vom vielen Futtern und so rollen wir gleich ins Zimmer und ab ins Bett.



Fazit: Heli-Fliegen ist geil! Und muss Essen einfach nur satt machen?

Essen: Sandwiches Walmart ca. 8$
Peppermill 35$ plus Tip

Ich LIEBE Deine Berichte!!!!!!!!

Erst einmal vielen Dank für diesen wunderbaren Reisebericht.

Ja, die Pinball Hall of Fame ist wirklich klasse. Ich kann auch jedem nur empfehlen einmal hinzugehen bzw. hinzufahren und dort ein paar Stunden zu verbringen. Es macht riesigen Spaß an diesen größtenteils alten Flippern zu spielen.

Ich wollte eigentlich auch immer mal ins Peppermill. Aber wenn ich mir Dein Foto mit dem Essen so ansehe werde ich mir einen Besuch dort mit Sicherheit verkneifen bzw. niemals dort essen. Das knallen ja alles wohl einfach nur in die Friteuse. Nicht sehr appetitlich.

Genug gemeckert. Jetzt warte und freue mich auf die Fortsetzung des Berichtes.

Marion

@bandit
Dankeeeee

@Marion
Ja die Fritteuse war hier bei fast jedem Gericht im Einsatz... sehe ich gar micht als Gemecker Marion Zur Ehrenrettung der Peppermill sei erwähnt, dass wir von der Happy hour karte auch (fast) nur solche fettigen Sachen bestellt haben... Mozzarella Sticks sind glaub ich immer frittiert.. Chicken Quesadilla kannte ich vorher nicht (sowas wie Hähnchenschnitzel).. Was auf dem (unscharfen) Bild nicht so gut zu sehen ist sind die Sliders .. Die waren durchaus ok... und die Bruschetta war auch nicht schlecht.. geröstetes Baguette und im extra Schälchen frische Tomaten und Zwiebeln.
Hab mir gerade nochmal die ganze Karte angeschaut.. Die haben ne Riesenauswahl beim Frühstück, Burger u Sandwiches www.peppermilllasvegas.com/
Wir werden bestimmt mal wieder hingehen..

LG romy

Hi, wieder ein sehr geiler Bericht, ich mag das Peppermills, ist immer der totale Neonflash, selbst drin ist alles am leuchten als wäre man in einem Atomkraftwerk