Hallo,

endlich hatte ich etwas Zeit dafür gefunden den Reisebericht zu schreiben. Ich bin zwar damit noch nicht ganz weit gekommen, werde jedoch jetzt dran bleiben - so lange die Erinnerungen noch frisch sind.

Der Bericht ist für die USA & LV-Fans vielleicht zu ausführlich, aber ich wollte nur eine Version schreiben (u. a. auch für unsere Familie, die nie in USA war) und musste deshalb mehr ins Detail gehen. Leider fehlt mir die Zeit verschiedene Versionen zu schreiben, deshalb die lange Version.

Nachtrag: Es war unser erster USA-Urlaub!

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Samstag, 22. April 2006


Nur noch 1 Tag zur Abreise, zum Glück hatten wir unsere Koffer schon größtenteils vor 1 Woche gepackt und so mussten nur noch ein paar Sachen, die im täglichen Gebrauch waren eingepackt werden.

Plötzlich klingelte es an unserer Haustür – wir schauten uns verwundert an, da wir heute keinen Besuch erwarteten. Jörg machte die Tür auf und da stand seine Schwester und Nichte in der Tür und wollten sich von uns verabschieden. Bei einem leckeren Eis, welches die beiden mitgebracht haben, und einer Flasche Sekt haben wir ein wenig geplauscht. Um ca. 1-2 Uhr lagen wir dann im Bett. Jörg ist direkt eingeschlafen, Ich wälzte mich erstmal vor lauter Aufregung (wir könnten verschlafen) rum und konnte nicht einschlafen..., obwohl ich 2 Wecker gestellt hatte! :D


Sonntag, 23. April 2006

Um 5 Uhr morgens wurden wir von Nadine & Andre abgeholt. Nadine kennen wir vom Reisebüro, bei dem wir schon seit ein paar Jahren unsere Reisen buchen und durch die USA-Reiseplanung haben wir uns angefreundet. Andre ist Nadines Mann – tja und die beiden „Verrückten“ haben sich bereit erklärt uns an einem arbeitsfreien Tag zu der frühen Stunde zum Flughafen nach Frankfurt zu fahren! Also fuhren wir mit einem Ford Transit (sie haben extra wg. dem vielen Gepäck, das wir hatten, ein größeres Auto besorgt) nach Frankfurt und durch Gespräche im Auto konnten wir unsere Aufregung vergessen... und plötzlich waren wir schon am Flughafen.

Ich bekam vor Ort von den beiden eine weiße Rose und einen herzförmigen Geschenkkarton mit Umschlag für uns zwei – beides sollte aber erst am Tag unserer Hochzeit aufgemacht werden.

Wir gingen zum Terminal um einzuchecken. Zuerst sah es danach aus, dass ich ein Problem mit meinem Brautkleid bekomme, welches ich als Handgepäck mit in den Flieger nehmen wollte um es bei den Stewardessen in den Schrank zu hängen. Die Damen bei dem Check-in haben ziemlich schief geschaut und meinten, dass sie nicht sagen können, ob das klar geht. Auf die Aussage hin, dass ich mich zuvor darüber informiert hatte dass dies möglich sei durften wir das Kleid mitnehmen. Nachdem wir die Koffer losgeworden sind, gingen wir mit Nadine und Andre zu McDonalds amerikanisch frühstücken :-))) Danach kam die Zeit sich von beiden zu verabschieden. Durch den weißen Kleidersack, in dem sich mein Brautkleid befand, wurde ich öfters angesprochen, ob wir heiraten und man hat uns schon hier und da gratuliert. :-)

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Am Gate angekommen machten wir uns direkt vor dem Fenster gemütlich und warteten gespannt auf unseren Condor-Flieger... wir hatten noch viel Zeit, denn der Abflug war erst um 10.15 Uhr und der Check-In muss bei den USA-Flügen mind. 3 Stunden vor der Ablufzeit erfolgen.

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Kurz vor 10 Uhr wunderten wir uns, dass die Maschine noch nicht bereit steht und ich meinte noch, dass wir garantiert nicht wie geplant fliegen – was sich leider später bestätigte. Erst auf die einzelnen Nachfragen von div. Fluggästen bekam man die Auskunft, dass sich unsere Abflugzeit um ca. 2 Stunden verspätet. Unsere Maschine sei defekt und wir mussten auf eine neue warten. Die offizielle Durchsage mit dieser Information kam jedoch erst um kurz nach 10 Uhr! Zur Wiedergutmachung gab es von Condor Gratisgetränke..., also hieß es noch 2 Stunden warten, als ob die bereits vergangenen 3 Stunden am Flughafen nicht schon ausreichend gewesen wären...

Ich verbrachte die Wartezeit mit SMS-Schreiben und Jörg mit Fotografieren und endlich kam die Zeit und wir dürften in den Flieger - wir saßen ganz hinten rechts. Plötzlich kam die Durchsage, dass 2 Passagiere, die am Vortag eingecheckt haben nicht erschienen sind und einem weiteren Fluggast aus Italien wg. nicht korrekter Papiere die Einreise in die USA verweigert wurde. Aus diesem Grund musste das Gepäck von den 3 sicherheitsgemäß aus dem Flieger entfernt werden. Ich war schon etwas genervt, denn ich war müde und wir mussten schon soo lange warten und hatten noch fast 11,5 Stunden Flug vor uns. Um ca. 12.50 Uhr durften wir dann auf die Startbahn und hoben endlich ab. Wir flogen nur im Hellen... ich konnte so gut wie gar nicht schlafen, dazu hatte ich Probleme mit meinen Beinen, da man nicht viel Platz nach vorne in dem Flieger hatte (Boing 767).

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Wir flogen über England/Schottland, Grönland und Kanada. Von Packeis und Grönland waren wir besonders fasziniert und machten im Flieger während des Fluges schon viele Fotos.

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Gegen 15.30 Uhr näherten wir uns Las Vegas und begannen die Landung. Ich war schon aufgeregt und habe ständig aus dem Fenster geschaut und konnte Lake Mead schon erkennen und dann Las Vegas! Die Landung war nicht ganz ohne, denn wir machten große Schlenker und das spürte man leicht im Magen :-))) In Las Vegas begrüßte uns die warme Luft.

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Dann hieß es erstmal in eine lange Schlange anstellen, ich war schon sehr ungeduldig... und schaute mich hier und da mal um und fand z. B. komisch, dass man am Flughafen solchen Teppich verlegt, denn bei uns ist alles immer gefliest. Dann entschied ich mich die Wartezeit mit einem Toilettenbesuch zu verkürzen und stellte fest, dass in USA andere Toiletten gibt. Die Toiletten sind nämlich zu ca. 1/3 schon mit Wasser befüllt und man erledigt das Geschäft ins Wasser und dann wird alles beim Abspülen mit großem Druck nach unten weg gesogen. Das musste ich direkt Jörg erzählen :-)

Bei der Passkontrolle am Flughafen mussten wir noch Fingerabdrücke von beiden Zeigefingern hinterlassen und wurden fotografiert. Man fragte uns weder, warum wir in die USA reisen, noch wie lange wir bleiben, noch mussten wir Rückflugtickets vorzeigen – wie uns schon oft erzählt wurde. Alles lief schnell und problemlos ab. Dann ging es zum Shuttle um zu Alamo (Mietwagenstelle) zu fahren. Wir wurden vorgezogen, da wir die Direct Road Kundenkarte hatten – war schon praktisch.

Für die 4 Tage in Las Vegas haben wir die kleinste Klasse (Economy) gebucht, weil wir den großen Wagen erst ab San Francisco brauchten. Man fragte uns noch erstaunt am Schalter, ob wir wirklich den kleinsten Wagen haben wollen, was wir bejahten. Daraufhin sollten wir uns ein Auto in der Reihe „J“ aussuchen, Als wir auf den Parkplatz kamen, sahen wir schon von weitem, daß die Reihe jedoch komplett leer war :-)))) Schon kam ein aufgedrehter Mitarbeiter der Marke Eddie Murphy zu uns gelaufen und bot uns ein kostenloses Upgrade auf eine höhere Klasse an, darunter z.B. ein PT Cruiser oder Chevrolet HHR. Naja, wenn im Urlaub jemand angerannt kommt und einem etwas Kostenloses anbietet, ist man natürlich erstmal misstrauisch; man kennt ja die Tricks und Werbemaschen aus dem Spanienurlaub. Da unsere gebuchte Klasse aber garnicht verfügbar war, blieb uns keine andere Wahl als einfach mal mitzugehen. Und er meinte es ernst ! Jörg erinnerte sich gelesen zu haben, daß in den USA viel auf Trinkgeldbasis läuft und sofort lernten wir eine dieser Varianten kennen. Wir entschieden uns für einen PT Cruiser weil wir den schon lange mal ausprobieren wollten. Der Mitarbeiter half uns beim Einladen und als er den weißen Kleidersack sah fragte er, ob wir heiraten wollen. Er sagte dann in seiner aufgedrehten freundlichen Art spaßig, dass wir dann auf jeden Fall ein besseres Auto bräuchten und bot uns eins aus der Luxury Class an. Wir fuhren mit dem PT ein paar Reihen weiter und suchten uns einen Chrysler Pacifica in silber aus. Ein 8 Sitzer ! Eddie klappte die hinteren Sitze um, half uns beim umladen und wir gaben ihm zum Schluss reichlich Trinkgeld.

Das war unser Mietwagen in Las Vegas:

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Wir fuhren los und fanden ohne große Probleme unser Monte Carlo Hotel. Hier haben wir direkt zum ersten mal das Valet-Parking und den Gepäckservice genutzt. Schon komisch, wenn man den Wagenschlüssel irgendeinem Mann gibt und dafür nur einen Abholschein bekommt … genauso lief es mit dem Gepäck. An der Rezeption bekamen wir ein Upgrade auf die Monaco Suite. Ein Upgrade ist nichts anderes als die schon erfolgte Buchung aufzuwerten … zB in ein besseres Hotelzimmer. Wir fragten zwar nach einem Upgrade für die SPA-Suite (die traumhaft schön ist), aber es war zu teuer (70 $ p. Nacht) und mit Trinkgeld wäre da auch nichts zu machen. Die Monacosuite war schön groß, hatte Kirchholzmöbel, grüne Wohntextilen, ein sehr bequemes Bett und eine Couch die praktisch vor dem TV platziert war. Das Zimmer gefiel uns, nur die Fenster hätten etwas größer sein können – aber das scheint in USA üblich zu sein. Wir konnten aus dem Fenster auf das Casinodach von Monte Carlo, das MGM Hotel und die Polo Towers schauen.

Unser Hotel:

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und Zimmer:

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Wir waren total erledigt und hatten tierischen Durst. Ich legte mich schon ins Bett und Jörg ging runter zum McDonalds (befand sich in unserem Hotel) um Getränke zu holen. Danach schliefen wir schnell ein...

Montag, 24. April 2006

Jörg war um 5 Uhr schon wach und hat den Sonnenaufgang gefilmt, ich habe noch etwas geschlummert.

Wir machten uns dann fertig und gingen erstmal unser Hotel erkunden. Das Monte Carlo ist ein klassisch schön gehaltenes Hotel, mit einer großzügigen Eingangshalle und Rezeption, einer Einkaufspassage, bei der man das Gefühl hat durch nächtliche Einkaufsstraßen zu gehen. Die Geschäfte waren noch geschlossen. Wir machten dort ein paar Bilder und gingen raus auf den Las Vegas Blvd.

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In 7/11 haben wir uns eine Telefonkarte besorgt, dann sind wir ins Hotel Aladdin zum Frühstücksbüfett (14 $ p. Person) und haben uns jeweils 2 Teller ungesundes leckeres Zeug reingeschoben. Danach war uns erstmal schlecht (das wurde dann später zu einem Running Gag, da wir immer mehr gegessen haben als wir eigentlich wollten weil es so gut geschmeckt hat . Durch Free Refill (man zahlt einmal ein Getränk und bekommt dann immer nachgeschenkt wenn man will) bekam ich dann auch einen Kaffeeschock und kam mit dem Trinken kaum hinterher, weil die teilweise garnicht nachgefragt haben

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Danach haben wir uns ausgiebig die Alladin-Einkaufspassage („Dessert-Passage“) angeschaut und waren total begeistert. Die Decken der Passage waren (wie auch in vielen anderen Hotels) himmelblau mit Wolken und die Passage wie eine kleine Stadt aufgebaut. Hier passend zum Themenhotel (Alladin) im 1001-Nacht-Still und überwiegend in Türkis, Rosa und Kupferfarben gehalten. Alle halbe Stunde gab es über einem kleinen See ein künstliches Gewitter mit Regen. In der Dessert-Passage fanden wir einige ausgefallene Shops: u. a. der Teddybärladen. In diesem Geschäft kann man sich einen Teddy nach Wunsch incl. Füllung, Klamotten und Sound zusammenstellen. Dann gab es einen Laden für kleine Mädchen in diesem sie sich alles kaufen konnten, was sie zu Prinzessinnen macht. Ein Shop mit schönen Gemälden, ausgefallenen Hütten, ein Hawaii-Suvenirladen mit einem angeblich größten Hawaiihemd der Welt und vieles mehr. In dieser Einkaufspassage haben wir mehr Zeit als in allen anderen Passagen verbracht.

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Dann gingen wir ins Hotel Paris. Vor dem Hotel befindet sich ein großer Eifelturm, dann etwas weiter daneben der der Triumphbogen, der Louvre und die Pariser Oper – alles im Maßstab 1:2 zum Original, also immer noch groß genug um zu beeindrucken. Die Eingangshalle und Rezeption sind klassisch gehalten. Das Hotel hat ein sehr schönes Casino, ein Fuß des Eifelturms schaut durch die wolkenhimmelgestrichene Decke durch – darauf kamen wir aber nicht sofort! Natürlich darf in diesem Hotel keine Einkaufspassage fehlen, diese hieß „Le Boulevard at Paris“. Mit typischen Straßenlaternen, dunklem Kopfsteinpflaster, auch einer Himmeldecke und vielen kleinen Cafes und Designerboutiqen.

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Wir machten uns danach auf die andere Straßenseite zu unserem Traumhotel Bellagio. Das Hotel unterscheidet sich von den anderen, denn es ist kein Themenhotel. Hier wurde auf eine ausgiebige Einkaufspassage verzichtet, dafür gibt es einen traumhaft schönen Botanischen Garten mit aufwendiger Blumendekoration, die ca. 7x im Jahr wechselt. Wir hatten noch die Frühlingsarrangements, die u. a. aus riesigen Glasblumen, großen Schmetterlingen und Libellen an der Decke, einer Baumallee mit Kletterpflanzen und kleinem Wasserfall bestand. Es gab auch ein paar Tiere aus Blumen, wie z. B. einen Silberreiher, Marienkäfer und Schnecke. In einem großen Käfig flogen riesengroße echte Schmetterlinge rum! Die Hoteleingangshalle war hier auch sehr großzügig, an der Decke gab es hunderte von vielen bunten Glasschirmen (alles Handarbeit). Im Hotel befindet sich auch ein riesengroßer Schokoladenbrunnen und natürlich die Bellagio Fountains. Der Brunnen besteht aus ca. 1.200 extrem starken Wasserdüsen und 4.500 Scheinwerfern und einer großen Nebelmaschine – die computergesteuert sind. Alles tanzt passend zur gespielten Musik (mal zu Classics oder zu romantischen Balladen) und die Fontänen spritzen bis zu ca. 75 m hoch. Die Fontänenshow findet je nach Wochentag entweder im 30 oder 15 min Rhythmus statt und dauert jeweils ca. 5 min. Wir haben uns die Fontänen jedoch immer abends angeschaut, weil sie schöner wirken das Hotel dabei in verschiedenen Farben angeleuchtet wird.

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Wir mussten dann wieder zurück ins Hotel, um meine Visagistin wg. Dem nächsten Tag zu kontaktieren und die Weddingplannerin Gisela zwecks Klärung der Papiere nach der Trauung.

Im Anschluss machten wir uns auf den Weg zum Marriage Bureau um die Heiratslizenz zu besorgen. Wir fanden das Büro ohne Problem und durften direkt zum Schalter kommen, wo uns ein farbiges Mädel mit ellenlangen Fingernägeln, die sich schon rollten, bediente. Ich hatte schon die Befürchtung, dass sie deswegen Ewigkeiten beim Abtippen unserer Daten brauchen würde, denn mit den Nägeln konnte man einfach keine Taste treffen – aber es ging überraschenderweise sehr (sie tippte mit den Knöcheln!) schnell und sogar ohne Tippfehler! Wir unterschrieben das Dokument, bekamen die Lizenz und fuhren damit direkt in unsere Chapel (A Special Memory Wedding Chapel) um wg. Dem nächsten Tag alles sicherheitshalber abzuklären und die Lizenz schon da zu lassen.

Als wir die Chapel sahen waren wir begeistert – sie war wirklich die schönste, denn wir sind schon auf dem Hinweg an einigen Schäbigen vorbeigefahren. Wir machten ein paar Fotos von unserer Chapel und fuhren auf dem Rückweg ins Hotel Venetian um dort unser Auto für den morgigen Tag abzustellen (Erklärung siehe nächster Tag).

Bei Venetian nutzten wir mal wieder das praktische Valet-Parking und schauten uns im Hotel um. Das Hotel ist wirklich eine Wucht, die tollen Wandmalereien, die goldenen Verzierungen im Eingangsbereich und dazu die Einkaufspassage im Venedigstil mit fahrenden Gondeln auf dem „Canal Grande“ und Markusplatz auf dem viel los war. Draußen vor dem Hotel befindet sich Campanile San Marco, der Dogen Palast und die Rialto Brücke (leider weiß ich nicht, in welchem Maßstab zum Original).

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Dann gingen wir ins Hotel Cesars Palace und landeten direkt in der Einkaufspassage. In der Mitte der Einkaufspassage befanden sich römische Säulen und Skulpturen mit einem Brunnen – das sah superschön aus! Natürlich durfte ein künstlicher Himmel nicht fehlen, der hier den Besuchern den Tag durch die abwechselnde Beleuchtung (angeblich innerhalb von 1 Std. den ganzen Tag) vorgaukelt. Die Geschäfte hatten gerade zu gemacht. Die Amerikaner haben tolle Ideen und erschufen in Las Vegas eine traumhafte Welt! Wir wunderten uns andauernd über 1.000 Dinge, die dort umgesetzt wurden – das ist wirklich ein Wahnsinn und man fühlt sich hier wie in einer anderen Welt.

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Zum Abschluss gingen wir zu den Bellagio Fountains und schauten uns die Wasserspiele an, ich hatte Tränen in den Augen – so schön war es! Danach ins Hotel und ab ins Bettchen – morgen war schließlich unser großer Tag!

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[Fortsetzung folgt...] :wink:

Hallo Luna :appl

weiter so. Wart Ihr das erste mal in Vegas oder USA?

Gruß
zimmer_r :rose :rose :appl

WOW, nicht nur der Bericht, auch die Fotos sind wirklich gut gelungen. Weiter so, bitte!

gruss timmi

Sehr schöner, ausführlicher Bericht mit tollen Fotos!
Wann kommt die Fortsetzung? :D
Gruss
Pasquale

Danke Euch!

@zimmer_r, es war unser allererster USA Urlaub
@pdavino, ich werde mir Mühe geben so schnell es geht hier nach und nach den Bericht zu posten Habe im Moment leider nicht so viel Zeit, wie ich gerne hätte.

Hallo Luna,

wirklich ein supertoller Reisebericht! Ich freue mich auf die Fortsetzung(en)! :appl
Schön, mal wieder von jemand einen Reisebericht zu lesen, der alles zum 1. Mal gesehen hat, das erinnert mich an vieles, was mir beim 1. Urlaub extrem aufgefallen ist und heute schon (fast) selbstverständlich ist! Es bringt die Freude und das Staunen zurück! Vielen Dank! :rose

Mach schnell weiter ... :rose

Grüße von Vio.

Hallo Luna

Super Bericht und sehr schöne Fotos. Bitte schnell weiterschreiben :appl :appl :appl

Wenn ich deinen Bericht lese werden Erinnerungen an meinen ersten USA Urlaub wach. Die Story mit den Toiletten war bei uns die Gleiche. Schon gewöhnungsbedürftig. :wink:

Gruss
California

Hallo Luna,

echt klasse Bericht mit super Fotos. Wie du die Hotels beschrieben hast, denke ich 14 Tage zurück. Genau so habe ich es auch gesehen. Wir haben auch in der Special Memory Chapel geheiratet. Und diese war im Gegensatz zu vielen anderen sehr schön.
Besonders schön war, dass sich jeder mit dir gefreut hat. Warte nicht so lange mit der Fortsetzung.

Gruß

Nevada

Hallo Luna!
Ein toller Bericht und die Fotos sind absolut klasse! :appl :appl :appl

Das mit dem Teppichboden in den amerikanischen Flughäfen ist schon lustig und ich verrate Euch ein Geheimnis.... cih freue mich immer darauf auf diesen weichen Teppichböden zu laufen.... das ist dann praktisch das Zeichen: Wieder in den USA!! :D

Gruss Markus

Na hier kommt dann wohl nix mehr!!

Schade...Schade...Schade...

StudiumLooser schrieb: Na hier kommt dann wohl nix mehr!!

Schade...Schade...Schade...

Finde ich auch schade.
Vielleicht kommt ja jetzt doch noch eine Fortsetzung. :wink:

Sorry Leute, ich hatte einen kompletten Zeitmangel wg. unseren Hochzeitsfeier - die nun ja auch vorbei ist *seufz*

So, hier der Bericht von unserem großen Tag:

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Dienstag, 25. April 2006 - die Hochzeit

Wir haben super geschlafen und sind um ca. 7.30 Uhr aufgestanden. Beim Check-In bekamen wir 2 for 1 Gutscheine für das Frühstücksbuffet im Monte Carlo (11 $) und wollten diese heute nutzen.

Es war lecker, das Büffet war aber kleiner als im Alladin – dafür aber billiger und ausreichend. Wir saßen am Tisch und konnten gar nicht glauben, dass wir in ein paar Stunden heiraten würden – wir waren total relaxt, von Aufregung keine Spur. Wir frühstückten gemütlich, danach gingen wir wieder aufs Zimmer. Ich bekam von Nadine eine SMS, dass wir das Herz aufmachen sollten, bevor wir wegfahren. Da wir diesen Moment aber auf Video festhalten wollten, mussten wir warten bis ich fertiggestylt war. Ich suchte nun die Brautsachen zusammen, ging duschen, föhnte meine Haare und plötzlich klopfte es an der Tür: die Visagistin war da und packte Ihre Sachen aus. Jörg meinte, dass das Teil wie ein schwerer Handwerker-Werkzeugkoffer aussah. Ich setzte mich auf den Stuhl und sie machte meine Haare und anschließend das Make-Up. Jörg hat alles fotografisch und filmtechnisch festgehalten und in einer knappen Stunde war ich fertig gestylt und mit dem Ergebnis sehr zufrieden.

Unser Chauffeur rief uns an und teilte mit, dass er uns um 13.30 Uhr am Hoteleingang abholt – also hatten wir noch 1 gute Stunde Zeit und mir viel nichts ein, was wir in der Zeit machen könnten – also habe ich schon mal das Kleid angezogen und dann fiel mir wieder ein, dass wir die Schachtel von Nadine & Andre vorher aufmachen sollten – das holten wir sofort nach!. Wir machten sie auf und uns flogen erstmal ein paar Konfettiherzen entgegen, dann schaute uns aus der Schachtel ein Marienkäferbrautpaar an und dahinter fanden wir zwei Sektgläser, einen Piccolo und Weddingbubbles. Das war eine super süße Idee, wir waren total gerührt! Wir haben nun auf die gleich bevorstehende Hochzeit schon mal angestoßen und sind langsam runter gegangen um auf die Limousine zu warten. Es war schon komisch in den Hochzeitsklamotten quer durch das Hotel zu laufen und angestarrt zu werden :-)
Die Limo kam wg. viel Verkehr ca. 5 Min. zu spät und der Chauffeur entschuldigte sich dafür sehr, machte uns die Tür auf und half beim Einsteigen. Ich hatte Probleme mit meinem Kleid drin zu sitzen, denn durch die Ringe im Unterrock sprang das Kleid nach oben und ich bescherte dem Chauffeur einen Einblick unter das Kleid – also war Festhalten angesagt :-)))) Wir genossen die Fahrt mit der Limousine - ein wirklich tolles Auto! Ich saß auf der hinteren Sitzbank alleine weil ich viel Platz in Anspruch nahm, Jörg saß auf der Querbank. Der Chauffeur plauschte über sein gerade erstandenes zweites Haus. Er wolle nicht angeben, aber seine Freude müsste einfach raus. An der Chapel angekommen half er uns beim Aussteigen und wir gingen rein und wurden herzlichst empfangen.

Jörg gab der Reverentin Jamie, die uns traute, unsere CD mit dem Song „Come what may“ aus dem Musical „Moulin Rouge“ gesungen von Nicole Kidman und Ewan McGregor. Das Lied sollte 4 Minuten vor dem Ende der Zeremonie eingespielt werden, da das Finale dann musikalisch passen würde. Gisela (die Weddingplannerin) kam persönlich vorbei um unsere Unterlagen abzuholen, wir haben kurz mit Ihr ein paar Worte gewechselt, danach musste Jörg schon in den Raum hinein und ich durfte erstmal draußen warten. Dann bekam ich meinen Brautstrauß – ich war sehr verwundert, denn wir hatten ein Hochzeitspaket mit einer Rose gebucht (die Blumen in Las Vegas sind sehr teuer und werden extra in Kühlvitrinen gelagert )und ich sah nicht ein für einen Strauß über 100 $ auszugeben und fand eine nackte Rose irgendwie romantischer) – plötzlich hielt ich einen großen Brautstrauß in der Hand. Wie es dazu kam, keine Ahnung – vielleicht haben sie festgestellt, dass es besser zum Outfit passt oder haben mich mit einer anderen Braut verwechselt?!

Plötzlich grinste mich eine Frau mit Fotokamera an, sprang um mich herum, knipste Fotos, zeigte mir ständig mit den Daumen nach oben, kicherte und winkte mir ständig zu. Ich fragte mich wer diese Frau war, denn unser Chapelfotograf war mit Jörg in den Kapellenraum gegangen... Dann habe ich mitbekommen, wie sie sich Gisela vorstellte und mir wurde klar, das das unsere Fotografin ist, die wir für die Fotos nach der Trauung gebucht haben. Ingrid war aber früher gekommen und machte schon Fotos in der Chapel, wie praktisch !

Nun endlich ertönte „Here Comes The Bride“, die Tür ging auf und ich ging in langsamen Schritten auf Jörg zu. Es war ein herrliches Gefühl, ich fühlte mich wie betäubt und meine Beine trugen mich einfach weiter zu ihm. Jörg stand vorne und grinste mich an und nun stand ich vor ihm und Reverent Jamie sprach zu uns. Ich habe mir zuvor im Internet einige Trauungen angeschaut und kannte den Ablauf, trotzdem war alles so anders. Wir standen nun da und ich konnte es nicht wirklich realisieren. Mit einem „Yes, I do“ und ein paar Minuten später nach folgenden Worten:

„By the powers vested me by the State of Nevada, and as a Minister of the chapel, I pronounce you and present you as ... HUSBAND and WIFE! Jörg, you may kiss your bride!“

waren wir verheiratet!

Wir marschierten strahlend heraus, begleitet von den letzten Takten unseres Songs bei dem Nicole und Ewan zusammen sangen:

„Come what may
Come what may
I will love you until my dying day“

Draußen nahmen wir erstmal Gratulationen von der Reverentin Jamie, Gisela (die zu unserer Trauzeugin wurde), sowie Fotografin und anderen Mitarbeitern entgegen. Danach bekamen wir weitere Fotos von dem Chapelfotografen gemacht. Vor der Abfahrt bekamen wir unsere Hochzeitstorte ausgehändigt, die eigentlich für 2 Personen sein sollte, die aber für 20 Gäste reichen würde – naja, in USA ist eben alles größer! :-)

Der Chauffeur fuhr uns nun zum Hotel Venetian, wo wir uns wieder mit unserer Fotografin trafen. Im Hotel waren wir vor ihr da und mussten kurz warten. In dieser Zeit kam ein Mandolinenspieler vorbei, schrammelte uns ein Ständchen und hat sich so ein Trinkgeld erarbeitet. Alle schauten uns an, manche machten heimlich Bilder, manche haben gefragt, ob sie uns fotografieren dürfen – am meisten natürlich die Asiaten :-)))

Dann kam endlich Ingrid und wir begannen mit den Fotos, sie schmiss sich schon beim ersten Foto vor uns auf den Boden :-) Dann ließen wir unser gestern hier geparktes Auto bringen und fuhren damit ins Bellagio um weitere Fotos zu machen. Dort sagte uns Ingrid, dass wir evtl. Probleme mit der Security bekommen könnten, da das Bellagio kommerzielle Hochzeitsfotos nicht erlaubt und solche nur gegen Entgeld zulässt. Falls also ein Security Mitarbeiter kommen sollte, sollten wir die Klärung Ihr alleine überlassen. Wir machten also ein paar Fotos und es hat nicht lange gedauert, da stand schon ein Security-Mann vor uns und fragte, ob wir in diesem Hotel wohnen bzw. hier geheiratet haben. Ingrid hat zwar versucht ihn zu bezirzen, aber das funktionierte nicht und wir gingen für weitere Fotos in den Außenbereich. Wir nahmen unterwegs 100rte Glückwünsche entgegen und zum Schluss wurde es schon fast etwas zuviel, weil wir uns natürlich auch immer bedankt haben.

Wir machten auch vor dem Hotel Paris noch ein paar Fotos und fuhren danach Richtung Las Vegas Ortsschild. Dort trafen wir auf ein TV-Team von CNBC und sie fragten uns, ob sie uns filmen dürften, womit wir natürlich einverstanden waren. Zuerst filmten sie uns zusammen und wie Ingrid uns vor dem Las Vegas Schild fotografierte, dann machten sie Einzelaufnahmen von mir. Ich sollte mich wie die Freiheitsstatue hinstellen, den Brautstrauß nach oben halten und der Kameramann hat mich von ganz unten langsam bis nach oben abgefilmt. Dann mussten wir kurz noch einen Vertrag unterschreiben, mit dem wir uns bereit erklären, dass sie das Filmmaterial verwenden dürfen...
Die Aufnahmen sollten evtl. für die Sendung „American Made“ sein, welche am 13. Mai ausgestrahlt werden sollte. Wir machten dann noch ein paar letzte Fotos und verabschiedeten uns schließlich von Ingrid. Sie nahm uns fest in den Arm, wedelte mit der Hand vor den Augen weil sie gerührt war (das machte sie übrigens auch beim Fotografieren zwischendurch, aber Jörg meinte das gehörte zum Geschäftsgebaren). Wir fuhren nun ins Monte Carlo um uns etwas zu entspannen und die Torte zu essen – wieder schön Valet-Parking genutzt :-)

Jörg trug mich über die Zimmerschwelle. Wir riefen den Zimmerservice, ließen 2 Teller mit Kuchengabeln kommen und schnitten gemeinsam unsere Torte an – sie schmeckte lecker und leicht, obwohl sie optisch super süß wirkte.

Bis zum Abendessen im Restaurant „Top of the World“ im Stratosphere Tower hatten wir noch Zeit, also machten wir uns frisch und ich spielte mit den Weddingbubbles herum während Jörg mich dabei fotografierte.

Um 7.30 Uhr fuhren wir zum Stratosphere, dem höchsten frei zugänglichen Aussichtsturm in Amerika, der ca. 345 meter hoch ist. Wir mussten durch einen Sicherheitscheck durch und dann fuhren wir mit dem angeblich schnellsten Aufzug der Welt zur 107. Etage, wo sich unser Restaurant „Top of the World“ befand. Am Empfang bekamen wir einen Pager, der uns signalisiert wann unser Tisch frei wird, wir mussten ca. 15 min warten. Schon von der Wartetribüne aus konnten wir durch die Fenster auf Las Vegas schauen. Eine herrliche Aussicht, die uns total umgehauen hat! Jörg meinte, dass für ihn ein Traum in Erfüllung gegangen ist, denn in Filmen sieht man oft, wie die Kamera nachts von einem Hügel oder Berg herab über das Lichtermeer einer US-Großstadt schweift … und das wollte er einmal live sehen. Dann blinkte unser Pager und wir bekamen wie gewünscht unseren Fensterplatz. Wir wussten zwar, dass es sehr hoch ist und dass die Aussicht toll sein wird, aber wir waren beide einfach sprachlos und hatten viel Zeit, die Aussicht zu genießen. Das Restaurant dreht sich in ca. 1 Stunde um 360 °C, so dass jeder während des Essens Las Vegas in alle Richtungen bestaunen kann.

Wir bestellten beide als Vorspeise den Tower-Salat, als 2. Gang nahm Jörg das Hühnchenmenü, ich die Ente. Ein Dessert hat leider nicht mehr in unsere Bäuche gepasst, obwohl sie sher vielversprechend aussahen. Zum Abschluss gönnten wir uns trotzdem noch einen leckeren Pina-Colada – und zahlten dann die Rechnung (140 $).

So langsam wurden wir müde, es war schon ca. 22 Uhr und die Zeitverschiebung machte sich noch bemerkbar, aber wir fuhren noch weiter hoch auf den Aussichtspunkt um in Ruhe ein paar Fotos zu machen. Auf der Spitze des Turms gibt es noch unter freien Himmel eine Achterbahn, einen Bigshot, bei dem man mit hohen Druck 60 m hoch geschossen wird und ein Katapult, bei dem man über den Rand des Turms hinaus geschossen wird – also nichts für Leute mit Höhenangst! Eigentlich habe ich damit keine Probleme, aber ich weiß nicht ob ich mich trotzdem trauen würde damit zu fahren und heute schon mal gar nicht.

Um ca. 23 Uhr waren wir im Hotel und lasen die vielen SMS-Glückwünsche, die wir in der Zwischenzeit bekommen hatten...

Fotos vom Tag der Hochzeit: zum Fotoalbum

Na Luna - was lange währt......................schön, dass Du uns weiterhin an Deiner Hochzeit teilhaben lässt.
Ich muss ehrlich sagen: wir hatten schon nicht mehr darauf gehofft!
Umso mehr freuen wir uns nun natürlich.

Danke.

@renaloco, ich halte immer meine Versprechen ein... nur diesmal dauerte es etwas länger :wink:

Hallo Luna...

erstmal alles Gute für Euch nachträglich von mir...
Die Hochzeitsfotos sind ja echt toll... hattet Ihr ein Paket gebucht? Und war da die Fotografin dabei?? (sorry... vielleicht hast du es ja irgendwo im Forum schon mal beschrieben... bin neu hier, hab daher noch nicht ALLES lesen können).
Gruss
chikaline

WOW;TOOLLER BERICHT; ENDLICH MAL VON JEMANDEN DER AUCH DAS ERSTE MAL IN LAS VEGAS WAR:
NACHTRÄGLICH NOCH ALLES GUTE UND LIEBE ZUR HOCHZEIT :appl :appl
LIEBEN GRUSS KARIN

@chikaline & hadrige, vielen Dank

Die Hochzeitsfotos draußen und vor der Trauung hat unsere selbstgebuchte Fotografin gemacht. Die Fotos während der Trauung wurden von dem Hochzeitsfotografen gemacht - diese fanden wir qualitativ nicht sonderlich und waren froh, dass wir die Fotografin gebucht hatten. Die Qualitätsunterschieder hast Du sicherlich gemerkt, die Bilder von dem Chapelfotografen sind dunkler - müsste ich vielleicht mit Bildbearbeitung aufbessern.
Wir haben die Ingrid gebucht von folgender Seite: www.imagesbyingrid.com Sie ist zwar nicht billig, jedoch im Vergleich zu anderen Las Vegas Fotografen preiswert. Wir waren nur zu 2 da und wollten von diesem Tag schöne Bilder haben und uns war das Geld wert. Dafür haben wir das Hochzeitspaket direkt über die Chapel gebucht (für 199 $) und Geld gespart.

@ Luna
Danke für die Infos... Sie hat ja eine schöne Internetseite... Werde Sie wahrscheinlich dann auch buchen. (puhhh... billig ist Sie wirklich nicht, aber man heiratet ja nur einmal... und das auch noch in Vegas).
Spricht die Ingrid eigentlich deutsch? Denn ich weiß jetzt nicht genau, wie ich Sie anschreiben soll... :think
Und wo konnte man die Chapel buchen?

Hi chikaline,

sie ist nicht billig, aber günstiger als ein Fotograf in Deutschland und macht wirklich gute Bilder und heiraten tut man eigentlich nur 1x. Sie spricht leider kein Deutsch, schreib Ihr also auf englisch.

Die Chapel kannst Du hier über die Homepage buchen: www.aspecialmemory.com/asm_chapel.html

Mittwoch, 26. April 2006


Der erste Tag als Ehepaar... - irgendwie kann man es immer noch nicht realisieren und es wird wohl noch ein paar Tage und Wochen dauern. Wir machten uns ein Schaumbad um den Tag gemütlich anzufangen und frühstückten einen Teil unserer Hochzeitstorte. Im Hintergrund lief unser Hochzeitssong „Come what may“.

Uns war schon gestern klar, dass wir es niemals schaffen die Torte ganz aufzuessen und deshalb entschlossen wir uns dem Zimmermädchen, das gerade kam, die Torte mitzugeben. Leider verstand sie kein Wort englisch, also mussten wir es bildlich erklären, was ganz lustig war.

Wir stellten nun fest, dass unser Akkuladegerät für die Videokamera nicht in den USA funktioniert und mussten also heute ein neues kaufen. Ärgerlich und teuer aber nicht zu ändern. Jörg hatte alle Geräte auf Eignung für das 110V- Stromnetz der USA geprüft, bis auf das Ladegerät. Zuerst fuhren wir in die Maryland Mall. Der dortige Fotoladen hatte so ein Gerät zwar nicht, zeichnete uns aber detailliert den Weg zum Circuit City, einem anderen großen Fachgeschäft – wieder mal ein von Deutschland ungewohnter Service. Der Laden lag außerhalb unserer Stadtkarte und uns wurde dabei ein wenig mulmig, aber letztlich war es eine schöne Spazierfahrt und wir haben dort das Ladegerät bekommen.

Wir fuhren noch einmal zu unserer Chapel um die Hochzeitsbilder und das Video abzuholen. Die Fotos sind recht gut geworden und das Video konnten wir erst zu Hause schauen.

Danach fuhren wir ins Hotel Circus Circus und waren etwas enttäuscht. Das Hotel war zwar wie ein Rummelplatz aufgebaut und hatte einen Adventuredome mit einigen Attraktionen wie Riesenrad, Achterbahn, eine Wasserbahn usw., aber das war nichts für uns - dann lieber einen richtigen Freizeitpark besuchen. Man merkte aber dem Hotel auch an, dass es schon was älter ist. Dafür sind wir aber in einem Souvenirshop fündig geworden und kauften uns ein „Las Vegas Blvd.“-Schild und das große Modell einer weißen Stretchlimosine als Andenken.

Dann ging es per Auto ins Treasure Island Hotel, direkt am Eingang vom Parkhaus fanden wir den Stand mit den durch Foren bekannte „Krispy Cream Donuts“ und haben direkt 6 verschieden gefüllte Donuts gekauft – die schmeckten wirklich superlecker! Wir erzählten der Verkäuferin, dass in Deutschland die Donuts sehr gelobt werden und sie fühlte sich geschmeichelt.

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Das Treasure Island ist ein Themenhotel und dreht sich um die Piratenzeit. Jeden Abend findet vor dem Hotel jeweils um 18.00, 20.00 und 22.00 Uhr eine Piratenshow („Sirens of Treasure Island“) statt. Leider war das Limit an Besuchern schon erreicht und bis zur nächsten Vorstellung wollten wir nicht warten. Wir fanden aber eine Möglichkeit uns auf eine kleine Mauer zu stellen und haben es uns von dort aus kurz angeschaut – die Show war aber nicht unbedingt unser Ding. Den Untergang des „Männerschiffes“ hätten wir von der Stelle aus eh nicht sehen können. Aber es ist schon unglaublich, wie die Show gemacht wird, denn 3x pro Abend wird ein lebensgroßes Schiff komplett recht überzeugend zerlegt! Hier wird auch im vielen Feuereffekten gearbeitet und obwohl wir weiter weg standen, haben wir deutlich die Hitzewellen der Explosion gespürt.


Wir gingen dann in das daneben liegende Hotel Mirage und auch hier waren wir sehr begeistert! Der in dem Glasgewölbe dort aufgebaute Regenwald hatte was! Die Palmen und Wasserfälle sorgten für tropisches Klima. Leider war es schon spät und es war dunkel, aber wir versuchten trotzdem ein paar Langzeitaufnahmen zu schießen.

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Der „Secret Garden“ von Siegfried & Roy mit den weißen Tigern und das Delfinaquarium waren schon geschlossen. Wir beschlossen, falls wir Zeit finden würden hier bei Tageslicht vorbeizukommen, dass wir dann uns den Secret Garden auf jeden Fall anschauen würden – wir hatten eh schon Zeitprobleme unsere „Must Sees“ zu sehen.

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Dann gingen wir vor das Hotel, wo sich ein künstlicher Vulkan befindet, der zwischen 19.00 und 24.00 Uhr alle 15 min. ausbricht. Wir suchten uns einen guten Sichtplatz und machten natürlich auch wieder ein paar Fotos.

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Nun war es Zeit ins heimische Hotel zu gehen, wir kauften uns noch unten im McDonalds etwas zu essen und nahmen es mit aufs Zimmer. Die Krispy Creme Donuts gab es dann zum Nachtisch