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THEMA: Endlich! Der Livebericht von der Tour de Suite 2021/2022

Endlich! Der Livebericht von der Tour de Suite 2021/2022 01 Jan 2022 17:58 #178816

Freitag, 31. Dezember, Tag 4- Silvester

Silvester in Vegas heißt Ausnahmezustand. Die Stadt platzt aus den Nähten, der Strip ist gesperrt, die Sicherheitsmaßnahmen sind erhöht. Große Menschenmassen sind wir von zuhause aus gerade gar nicht mehr so recht gewöhnt, mal sehen, wie das heute wird.

Zunächst mal sind wir sehr früh wach, aber das ist ja auch kein Wunder, wenn man noch vor neun Uhr, welch Schande, ins Bett geht. In dem Fall machen wir aber aus der Not eine Tugend, denn so haben wir heute die Gelegenheit, noch vor unserem Mittagstermin in der T Mobile Arena in Ruhe zu frühstücken, und zwar in einer Location, die wir auch schon länger mal ausprobieren wollten, nämlich bei Eggworks. 

Diese Kette bietet, wie der Name schon sagt, alles rund ums Ei und ist auch nur vom frühen Morgen mit zum frühen Nachmittag geöffnet. Eben für Frühstück und Lunch. 



Wir lassen uns zur nächst gelegenen Niederlassung lyften und sitzen schon bald fröhlich kauend bei Egg Benedict und Omelette.





Dazu gibt es Bloody Mary und Daniel traut sich an eine Michelada, also quasi ein Bloody Bier- nun, letztere bleibt ein einmaliges Experiment.



Das Essen ist aber lecker, und der Laden ist auch gut voll. Wer mal eine neue Frühstücksoption etwas abseits vom Strip ausprobieren möchte, dem sei es empfohlen! Die Karte ist sehr umfangreich und kommt wie eine Zeitung daher- wir dürfen sie als Souvenir mitnehmen.



Bezahlt wird mit diesen Zahl-o-maten die wir gelegentlich schon am Strip gesehen haben. Es ginge aber auch noch oldschool bar an der Kasse.





Frisch gestärkt sind wir bereit für einen weiteren Standardpunkt: Fotostopp im Conservatory des Bellagio. Um halb zehn morgens ist der Andrang dort selbst an Silvester noch überschaubar. 









Neben der üppigen Weihnachtsdeko fällt mir vor allem eine asiatische Familie auf: die drei kleinen Jungs, anscheinend Drillinge, haben absolut keinen Bock auf Fotosession und plärren die ganze Halle zusammen.
;-)



Wo wir schon mal hier sind muss auch die erste Zockerrunde sein. Und das Wunder geschieht: wir bekommen beide in relativ kurzer Zeit ein Getränk an die Slots gereicht! Das war im Bellagio sonst immer arg schwierig. Nach meiner Frühstücksmary nehme ich jetzt gerne einen Cappucchino.

Mit der Tram fahren wir dann bis ins Park MGM und sind schwuppdiwupp auf dem Vorplatz der T Mobile Arena wo heute die Las Vegas Knights gegen die Anaheim Ducks antreten werden.



So weit das Auge reicht strömen die Fans, und fast jeder trägt mindestens ein Kleidungsstück mit dem Logo der Rittersleut´! Auch Daniel hat sich in letzter Minute noch ein passendes Mützchen zugelegt und ist damit angemessen gekleidet.





Auf dem Weg zu den Eingängen werde ich von einer Dame im offiziellen Outfit angesprochen: meine Handtasche ist zu groß, die darf nicht mit rein. Die solle ich mal besser im Auto lassen. Mein Problem ist nur, dass wir keines haben. Aber auch da hat sie einen guten Tipp: im New York New York gibt es bei der Achterbahn Schließfächer! Dort kann ich mein Täschchen für einen Dollar die Stunde sicher verstauen! Da wir immer noch zeitig dran sind, können wir das noch in Ruhe erledigen.

Dann aber nichts wie rein ins Stadion! Wir sind keine speziellen Eishockeyfans, und das Spiel an sich ist uns auch gar nicht so wichtig. Aber die Arena, die Stimmung, die Fans, und vor allem das ganze Vorgeplänkel!
Wir haben Plätze ziemlich weit oben, und während sich die Ränge langsam füllen saugen wir die Atmo auf.







Ja, das ist schon ziemlich reines Amerika, würde ich sagen. Vegasgirls als Cheerleader, Leuchtstäbe zum Stimmungmachen auf den Plätzen, eine Band auf der Empore. Aber auch immer wieder der Hinweis "Mask Up!" 







Hier aber wieder zweischneidige Moral: theroretisch herrscht ständige Maskenpflicht. Praktisch hat aber fast jeder Fan was zum Trinken oder Mampfen am Platz - auch Daniel holt sich für lächerliche 20 Dollar eine Dose Bier- und viele "vergessen" danach einfach, die Maske wieder aufzusetzen und jubeln den Knights lieber ohne zu. Das Stadion ist zwar nicht ganz ausverkauft und die Belüftung ist gut, aber natürlich sitzt man trotzdem dicht an dicht. Den empfohlenen Abstand kann man also auch vergessen. 

Die Preshow ist toll, die Nationalhymne ein Gänsehautmoment, die Stimmung unter den Fans ist super- kein Wunder, denn die Knights führen schnell und souverän, die Ducks haben keine Chance.



Trotzdem gehen wir nach dem zweiten Drittel wieder, als der Spielausgang relativ klar ist. Auch, um dem ganz großen Gewühl nach Spielende auszuweichen.

Wir holen meine Tasche wieder ab, ohne die ich mich schon etwas nackt gefühlt habe, und bleiben noch ein Weilchen im NYNY. Daniel zockt, ich drehe eine Fotorunde. 





Danach geht es zurück nach Downtown, und nach einem kurzen Abstecher ins El Cortez nehmen wir noch eine Auszeit in der Suite zum Baden und Aufhübschen.







Diese Wanne! Diese Treppe! Es ist einfach ne geile Suite!

Als wir uns zu unserem reservierten Essen im Circa direkt gegenüber aufmachen wollen, kommen wir vom Hotel aus nicht mehr auf die Fremont Street. Sie ist abgesperrt, und um unser Eintrittsbändchen zu bekommen sollen wir uns an der Hauptbühne gegenüber dem Plaza in eine enorm lange und undefinierte Schlange einreihen! Nee, das ist nun gerade der denkbar ungünstigste Zeitpunkt dafür, so kommen wir nie pünktlich ins Barry´s! Zum Glück gibt es noch einen anderen Weg: man kann in und aus allen Hotels- allerdings eben nur von der Rückseite! Wer auf die Fremont möchte, braucht dazu den Bändel- aber wollen wir das überhaupt?

Egal, darüber können wir später nachdenken, jetzt geht es in Barry´s Downtown Prime. 
Wir bekommen einen schönen Tisch in dem sehr dunklen Raum, aber das sind wir von amerikanischen Edelkneipen ja schon gewohnt, dass man sein Essen oft kaum auf dem Teller sehen kann.
Die spezielle Tageskarte bietet ein paar Extras wie zum Beispiel Kobe, und Daniel ist einen Moment lang versucht... bleibt dann aber doch vernünftigerweise "nur" beim Büffelsteak. Ich gönne mir zur Feier des Tages ein Surf and Turf, dazu erheben wir das Glas mit einem sehr leckeren Old Fashioned.



Was uns weniger gut gefällt: zum einen die laute Partymusik, die nicht recht in ein Steakhaus passt, und zum anderen (und vor allem!) die laxe Maskenmoral des Personals. Wir dürfen quasi ununterbrochen die Nase unseres Kellners bewundern, der uns aufgrund der Lautstärke zwecks Verständigung auch recht nah kommen muss, und auch der Chef Barry persönlich läuft völlig maskenfrei durch sein Restaurant.
Nicht gut!!

Das Essen an sich ist klasse, kommt aber ziemlich flott nacheinander weg: der Brotkorb zusammen mit der Vorspeise, der Hauptgang recht zügig hinterher. In anderen Steakhäusern ließ man sich da deutlich mehr Zeit, was wir auch als angenehmer empfinden. 

Nach dem Essen drehen wir noch eine Runde durch das Circa und Daniel führt mir vor, wie schnell man am Little Shop of Horrors Autmaten verlieren kann... aber das war bestimmt nur der Vorführeffekt? ;-)

Wir verzichten auf die Fremont Street und gehen "hinterrücks" einfach eins weiter ins Binions! Dort verbringen wir zockend einige Zeit, während wir die Freak Show um uns herum beobachten. Ja, irgendwie ist es das schon. Überall ausgelassene Gestalten in schrillsten Outfits, und je später der Abend desto weniger Maske. Wobei es im Binions noch relativ entspannt zu geht. Das merken wir ganz extrem, als wir gegen elf wieder ins Golden Nugget wechseln. Dort ist es dermaßen unerträglich voll, das wir beschließen, die letzte Stunde bis Mitternacht lieber allein zu zwein in der Suite zu verbringen.

Wir wechseln wieder ins Lotteroutfit, schalten uns per Fernseher zum Strip. Um Mitternacht köpfen wir ein Piccolöle. Das Feuerwerk am Plaza können wir nicht direkt sehen, aber es spiegelt sich nahezu 1:1 in der Fassade des Circa! Happy New Year!



Daniel wagt danach nochmal einen Versuch im Casino in der Hoffnung, dass sich das Volk nun bald etwas zerstreuen möge. Beim Abendessen ging es ihm noch nicht so top, aber mittlerweile ist es besser. Ich dagegen bin schon wieder so müde, dass ich mich gerne ins Bett zurückziehe. 

Und ehrlich gesagt freue ich mich auf die nächsten Tage, wenn es in der Stadt wieder ruhiger werden dürfte. Silvester in Vegas ist speziell. Und in Pandemiezeiten wird das nicht unbedingt besser...

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Endlich! Der Livebericht von der Tour de Suite 2021/2022 01 Jan 2022 18:56 #178817

Ich lese immer gerne deine Berichte. So natürlich auch diesen.
Also ganz ehrlich....ich würde glaube ich wohl nicht in eine Show oder zu einem Game gehen, wenn da nicht mal die Maske aufgesetzt wird ( von Test und Impfung mal zu schweigen). Man ist das ja gar nicht mehr gewohnt und mir wär nicht wohl bei der Sache wenn man so eng beieinander hockt. ( Irgendwann muss man ja auch wieder nach Hause, da achtet man ja erst recht drauf sich nicht zu infizieren).
Schade, dass ihr das Feuerwerk "nur" von eurer Suite aus bewundert habt. Aber wenn es überall so brechend voll ist, wohl auch verständlich.
In Downtown laufen mir mittlerweile zu viele Verrückte rum. Da waren zwar immer schon skurille Typen unterwegs, aber in den letzten Jahren ist das voll extrem geworden. Nicht mehr so mein Wohlfühl- Umfeld.
Toll, dass du live berichtest. Danke dafür
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Der verlorenste aller Tage ist der, an dem man nicht gelacht hat.

Endlich! Der Livebericht von der Tour de Suite 2021/2022 02 Jan 2022 04:01 #178818

War heute in Sams Town. Da ich gelesen habt, daß Ihr Büffeljäger seid, hab ich ein wenig darauf geachtet. Ich bin nur im Vorbeigehen so bestimmt an 20 Büffel Automaten vorbeigekommen und ich glaube auch gesehen zu haben, daß es für 80 Cent welche gibt.

Nur gibt es keinen Shuttle Service mehr nach Sams Town. Falls Ihr allerdings dorthin übern wollt, dann lohnt es auf alle Fälle ins Restaurant zu gehen, und zwar in "the angry butcher". Tolles Preis-Leistungs-Verhältnis. Man kann (für mich ganz wichtig) wenn man rechtzeitig reserviert, draußen sitzen und die Laser Show bewundern. Motto ist "man vs cow" ich habe bisher beim NY Steak immer verloren.

Köstlich die gebackenen Austern und die Lobster Suppe und hinterher die creme brule`.
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Endlich! Der Livebericht von der Tour de Suite 2021/2022 02 Jan 2022 04:02 #178819

Ach ja, haben das Feuerwerk vom Pool aus mit Schampus geschaut. Auch keine schlechte Variante )))) Massenversammlungen wollen wir unbedingt vermeiden. Morgen gehts heim. War schon zu heftig das alles bei Bruno Mars.

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Endlich! Der Livebericht von der Tour de Suite 2021/2022 02 Jan 2022 06:25 #178820

Wir fliegen auch morgen heim. Wir waren und wohnen zur Zeit auch an der Fremont, bei uns gab es aber beim check-in im Hotel die kostenlosen Wristbänder, die normalerweise auch 60$ pro Person kosten. Wir haben uns aber nur anfangs die Bands angehört, "a Flock of Seagull" mit "I ran", war schon gut. Dann noch kurz die Village People gehört, aber da wurde es um 20:00 auch schon voll und wir sind erstmal was essen und ins Casino. Die Village People hatten wir auch schon am Mitwoch gehört, da war es noch bedeutend ruhiger. Um 23:00 wollten wir nochmal raus, aber da waren Menschenmassen unterwegs. Schade, wir hätten gerne noch Vanilla Ice gehört, sind aber dann doch lieber im Casino geblieben, da war es wesentlich ruhiger.

Wir waren jetzt zum 3. Mal über Silvester hier, das 1. Mal am Strip, das 2. und 3. Mal hier Downtown, aber solche Menschenmengen waren da bei weitem nicht. Lag wohl auch an der Popularität der Gruppen.

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Endlich! Der Livebericht von der Tour de Suite 2021/2022 02 Jan 2022 06:30 #178821

Ach ja, ich finde es auch toll, dass ihr euch alle nicht dem Risiko einer Infektion aussetzt. Wir Deutschen sind doch sehr diszipliniert.

Wenn ich sehe, dass in New York City die Inzidrnz inzwischen bei 2700 liegt, ist es nur eine Frage weniger Tage bis es hier auch soweit ist. Gott sei Dank erleben wir das nicht mehr.

Soeben noch die digitale Einreiseanmeldung gemacht und dann gehts morgen Nachmittag wieder heim. War schön hier, insbesondere mal etwas Sonne, wenn auch nicht so warm
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Endlich! Der Livebericht von der Tour de Suite 2021/2022 02 Jan 2022 11:07 #178822

Vielen, vielen Dank für die Arbeit, die du dir hier wieder machst und uns daheimgebliebenen oder wieder heimgekehrten an eurer Reise teilhaben lässt.
Wenn ich dich auf der Treppe sehe, erinnert mich das direkt an Scarlett O'Hara.
Die Suite ist wirklich der Hammer. Da hat sich die Spa-Suite selber übertroffen.
Jetzt freue ich mich schon auf euren Umzug ins Cosmo.
Wir hatten im Dezember ein Terrace Studio mit Fountain View im Boulevard Tower, aber ich glaube, beim nächsten Mal würde ich den Chelsea Tower nehmen. Es war sehr laut vom Verkehr und überhaupt vom Strip her.
Wenn es morgens nur ein kleines Frühstück sein sollte, waren wir im Food Coort bei District. Da gibt's ne wirklich geile, üppige Cinnamon Roll. Und achte bei deinem Kassenbon darauf, wie er eure Namen schreibt, uns würden komplett neue Namen verpasst, aus Andrea würde Enria und aus Karl würde Paul:laugh: :laugh:
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Endlich! Der Livebericht von der Tour de Suite 2021/2022 02 Jan 2022 15:29 #178823

Also wenn das mal nicht schmeichelhaft ist, liebe Treets...
Aber Daniel musste gefühlt auch hundertzwanzigtausend Fotos von mir schießen bis die eitle Scarlett zufrieden war!
:laugh:

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Endlich! Der Livebericht von der Tour de Suite 2021/2022 02 Jan 2022 17:21 #178825

;)

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Endlich! Der Livebericht von der Tour de Suite 2021/2022 02 Jan 2022 18:05 #178826

Sind die USA jetzt eigentlich VIrusvariantengebiet oder nicht? Braucht man einen Test und wenn ja welchen?

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Endlich! Der Livebericht von der Tour de Suite 2021/2022 02 Jan 2022 18:10 #178827

Samstag, 1. Januar 2022, Tag 5

Das neue Jahr beginnt für uns mit einem entspannten Tag. In Downtwon herrscht die Ruhe nach dem Sturm, und wir sind nur mäßig enttäuscht darüber, dass wir die Bands gestern nun eigentlich gar nicht mit bekommen haben. Wir bleiben dabei, es war uns einfach zu viel los. 

Während ich beim Morgenkaffee Reisebericht schreibe schreibt Daniel auch- und zwar einen Brief an das Barry´s, in dem er sich über die laxe Maskenmoral des Personals beschwert. Nicht zu Unrecht, wie ich finde, denn deinem Kellner kannst du schließlich nicht ausweichen, aberwenn nicht mal der Chef mit gutem Beispiel voran geht, was darf man da erwarten...

Zum Frühstück lassen wir uns dann zum nächst gelegenen Babystacks lyften. Auch das ist eine Frühstücksoption die eher von Locals wahr genommen wird, wie uns auch unser Fahrer bestätigt. Er erzählt uns von einer weiteren Möglichkeit, an der wir noch vorbei fahren: Blueberry Hill. Ich weiß nicht, ob wir dazu noch Gelegenheit haben werden, aber es sei zumindest an der Stelle erwähnt.

Das Babystacks ist zwar nicht gerade eine Augenweide, hat aber eine unglaubliche Auswahl an Pancakes. Die Red Velvet scheinen die Spezialität des Hauses zu sein, aber obwohl ich total der Pancakes Fan bin möchte ich nicht nur süß (und Daniel erst recht nicht), also wird es eine typische Allround-Kombo mit zwei Blueberry Pancakes. Daniel probiert eine Art hawaiianisches Omelette, allerdings trifft es nicht so ganz seinen Geschmack. Naja, no risk, no fun!







Während Daniel den nächsten Lyfter herbei pfeift kaufe ich noch schnell eine firmeneigene Tasse.

Das nächste Ziel wird das Rampart Casino in Summerlin. Das kennen wir noch nicht, es liegt mehr oder weniger direkt gegenüber vom Suncoast. Die Gegend ist relativ schick, mit vielen Parks, Sport-  und Golfplätzen. Ein ziemlicher Kontrast zu Downtown mit seinen vielen Gestalten.

Die Zielgruppe dieses Casinos ist schon etwas reifer. Aber nach dem Trubel gestern finden wir die Ruhe hier sehr angenehm. Die Anlage ist schön, mit viel Grün drum herum. Es wirkt gar nicht so wüstig.





Das Casino an sich verlangt jetzt zwar nicht nach einer großen Fotostrecke, ist aber zum Spielen sehr nett. In der Mitte sind die Tische, die Slots ringförmig drum herum angeordnet. Abstand halten ist kein Problem, der Getränkeservice läuft, und jede Menge Pennyslots für mich gibt es auch, sogar so rare Exemplare wie "Fortune Cookie". Was will man mehr? Dementsprechend bleiben wir ziemlich lang, wir kreisen sozusagen mehrfach durch das Casino. 









Da wir für den letzten Abend in Downtown fit sein wollen gönnen wir uns vorher eine ausgiebige Pause. Vom Rampart kehren wir ins Golden Nugget zurück. Entgegen der ersten Ansagen kam übrigens in den letzten Tagen das Housekeeping doch regelmäßig und unaufgefordert. Kaffee und Wasser wurde immer reichlich nachgelegt, Nachkaufen war nicht wirklich nötig- und wir trinken echt viel Kaffee!!

Die Pause vor dem Abend nutzen wir also auch, um die Annehmlichkeiten dieser Suite nochmals voll auszukosten. Morgen ziehen wir um, und so toll das Cosmo auch sein wird: eine Badewanne mit so einer Aussicht bekomme ich nicht so schnell wieder! Das ist einfach genial gelöst! Daniel ist von dem Dampfbad in der Dusche begeistert, die echte Saunagefühle aufkommen lässt. Wie bereits gesagt, auch wenn alles etwas altmodisch daher kommt, gerade das macht es auch so charmant. Und der Glamoureffekt ist auf jeden Fall da- so könnte Frank Sinatra gewohnt haben! Eine ganz ganz heiße Empfehlung nochmals an dieser Stelle- und ein paar Detailaufnahmen:



























Gegen 18 Uhr brechen wir in die Nacht auf. Es gibt noch ein paar Casinos, die wir noch nicht besucht haben. Den Anfang machen wir im Main Street Station. Vom Stil her passt das zu unserer Suite. Obwohl es ja auch nur auf alt getrimmt ist bin ich jedesmal baff, wie schön dieses Casino ist. In Europa fällt mir da als Vergleich nur Baden Baden ein, und hier ist das eigentlich nur ein ganz stinknormaler Laden mit 3-Sterne-Hotel. Aber was für eine Aura!








Über die Brücke geht es ins Schwesternhotel California. Ebenso wie das Main Street wie immer fest in hawaiianischer Hand. Zum ersten Mal überhaupt erleben wir, dass der Schnickschnackladen neben den Spielarcaden tatsächlich geöffnet ist! Der war sonst IMMER geschlossen! Schon aus Prinzip muss ich deswegen mal rein. Geshoppt habe ich aber nicht.

Im California zocken wir aber nicht, laufen weiter durch das Binions und dann weiter ins Fremont. Puh, erschreckend, wie voll es hier schon wieder ist. Silvester ist doch vorbei? Aber, ja richtig, es ist ja Samstag! 
Natürlich war es gestern noch heftiger, aber hier ist es schon wieder arg eng, vor allem, wenn man beim Spielen keinen direkten Nachbarn haben möchte, sicher ist sicher... Ein paar Pennyslots haben auch hier überlebt, und so bleiben wir auch hier eine Weile.

Danach gegenüber ins Four Queens- natürlich hier genau das gleiche Bild. Typisches Samstagsvegas in Downtwon, wie wir es kennen und eigentlich ja auch lieben, wenn da nicht diese blöde Pandemie wäre. Ich sitze mit gemischten Gefühlen am Kitty Glitter Automaten. 

Andererseits- finden sich solche Motive nicht nur hier??



Übrigens finde ich nicht, dass sich Downtwon vom Publikum und von den "Gestalten" her groß verändert hat. Gut, wir achten vielleicht noch mehr darauf als früher, aber dass es wirklich wesentlich mehr wären kann ich jetzt nicht sagen. 

Nachdem wir also nun auch diese Locations abgehakt haben machen wir etwas, was in Vegas selten passiert: wir gehen zum wiederholten Mal ins gleiche Restaurant. Nämlich? Na? Genau, in den Pizza Rock! Ich glaube, von nichts anderem haben wir in den letzten zwei Jahren mehr geschwärmt, jedenfalls wenn es ums Essen ging! 
Da es schon etwas später ist bekommen wir diesmal gleich einen Platz an der Bar, und bald genießen wir die zweite Crackerthin unseres Urlaubs- why the hell not?

Übrigens hat Daniel eine Antwort von einem der Besitzer des Barry´s bekommen! Und zwar eine sehr lange, ausführliche und persönliche, in dem er sich lang und breit und wiederholt für das Maskenfiasko entschuldigt! Damit ist Daniel schon fast wieder ausgesöhnt, weil sich hier wirklich jemand Mühe gegeben hat. Das bringt Pluspunkte.

Für eine rauschende Nacht bin ich nach der Pizza aber schon wieder zu platt. Oder es ist mir einfach generell wieder zu voll und zu verraucht. Daniel zieht dagegen noch weiter, er hat irgendwo noch einen alten Michael-Jackson-Automaten gefunden... Ach, was soll´s- es ist MEIN Urlaub, und wenn ich mehr schlafen möchte, dann mache ich das eben! Morgen ist schließlich auch noch ein Tag. Und übermorgen. Und der Tag danach auch noch...

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Endlich! Der Livebericht von der Tour de Suite 2021/2022 02 Jan 2022 20:27 #178828

Nazarenus schrieb: Sind die USA jetzt eigentlich VIrusvariantengebiet oder nicht? Braucht man einen Test und wenn ja welchen?

Ab dem 3. Januar gibts - zumindest erstmal - keine Virusvariantengebiete mehr ( da Omikron eh schon überall ist). Die USA sind nach wie vor Hochrisikogebiet. Also für Geimpfte ist nur die Einreiseanmeldung bei Rückreise nötig. Für die Reise in die USA muss man Geimpft sein und einen Antigentest ( keinen PCR Test) vor dem Flug vorweisen. Höchstens 1 Tag alt ( nicht 24 Std)....Man kann also unabhängig von der Abflugzeit den Test einen Tag vor dem Flug machen
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Endlich! Der Livebericht von der Tour de Suite 2021/2022 02 Jan 2022 22:07 #178829

Und wie ist das mit der Quarantäne? ich habe gelesen, daß man wenn man aus einem Hochrisikogebiet kommt, auf alle Fälle in Quarantäne muss, egal ob geimpft oder nicht und sich erst nach 5 Tagen freitesten kann. Sorry für die ungenaue Fragestellung

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Endlich! Der Livebericht von der Tour de Suite 2021/2022 02 Jan 2022 23:29 #178830

Hochrisikogebiet: Man muss nur in Quarantäne wenn man nicht geimpft ist ( was bei USA Reisen eh nicht der Fall ist, da man ja nur geimpft einreisen darf).
Virusvariantengebiet: Alle müssen in Quarantäne nach Rückkehr - egal ob geimpft oder nicht. Das ganze für 14 Tage ohne Möglichkeit sich freizutesten.

Du hast das also verwechselt.

Kann man alles nachlesen auf der Seite des Auswärtigen Amts.
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Der verlorenste aller Tage ist der, an dem man nicht gelacht hat.

Endlich! Der Livebericht von der Tour de Suite 2021/2022 03 Jan 2022 06:18 #178831

Hallo......
Ist bei der Einreise ein Formular(e) auszufüllen wenn ja welches bitte?
D A N K E !

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Endlich! Der Livebericht von der Tour de Suite 2021/2022 03 Jan 2022 07:46 #178832

lokomo schrieb: Hallo......
Ist bei der Einreise ein Formular(e) auszufüllen wenn ja welches bitte?
D A N K E !


Bin auch gerade in der Vorbereitung der USA Einreise, daher mein Stand der Dinge an Unterlagen:

- Impfnachweis
- Negatives Antigen-Test-Ergebnis (max. 1 Tag alt)
- ESTA
- Einreiseformular: www.cdc.gov/quarantine/pdf/Combined-Pass...der-12-02-2021-p.pdf
Hoffe, das ist vollständig...

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Letzte Änderung: von highflyer888.

Endlich! Der Livebericht von der Tour de Suite 2021/2022 03 Jan 2022 17:00 #178835

Sonntag, 2. Januar, Tag 6

Um sieben Uhr sind wir schon wieder beide wach. Jetzt haben wir noch ein paar Stunden Zeit, bis wir hier auschecken müssen bzw bis wir zum Cosmo umziehen.

In aller Ruhe gibt es noch mal ausgiebig Kaffee, noch ein letztes Bad in der Blubberwanne, und ich probiere zu guter Letzt auch noch das Dampfbad aus. Dann kommt der unangenehme Teil: Das Packen. Schließlich haben wir uns in der gesamten Suite großzügig ausgebreitet und ein paar Sachen haben wir ja auch schon eingekauft. Ich habe zwar einen Koffer im Koffer, aber damit haben wir jetzt fünf größere Gepäckstücke. Für den Rückflug wird das kein Problem, in der Business ist das erlaubt, aber das Handling ist natürlich nicht ganz so einfach.

Ein paar Dinge bleiben gleich mal zurück, zum Beispiel die angebrochenen riesigen Shampooflaschen und die Gallone Wasser. Zu viel Schlepperei. Dabei ist das heute nur der "kleine" Umzug.
Als schließlich alles verstaut ist bleibt mir immer noch Zeit für eine Stunde im "Büro", und Daniel für eine Stunde Büffologie...

Danach wuchten wir alles nach unten, und weil der Rideshare Pick Up so weit weg ist nehmen wir den nächsten Ausgang bei der Lobby und ausnahmsweise mal ein offizielles Taxi.
By the Way: Die aktuellen Vorschläge für ein angemessenes Trinkgeld bei der Bezahlung eines Taxis mit Kreditkarte liegen bei sage und staune: 20%- 30%-und, jawoll: 40%!! Wahnsinn!!

Die Suite im Nugget hat mir wirklich irre gut gefallen, aber ich gebe zu, es ist ein ganz anderes Gefühl, ja fast eine ganz andere Welt, als wir auf den Strip einbiegen und schließlich an unserem Stammhotel, dem Cosmopolitan, vorfahren. Daniel strahlt über sämtliche Backen- hier fühlt er sich quasi zuhause!!

Und er rüstet sich für seine beste Disziplin: dem Etagenpoker!
Am Check In ist am späten Vormittag mäßiger Betrieb, die Schlangen sind überschaubar. Wir dürfen in die Schlange für geladene Gäste und Marriot Members, schließlich sind drei unserer fünf Nächte gecompt und außerdem sind wir Dank Daniel Marriot Bonvoy Members , zum ersten Mal! Aber auch in dieser Schlange bleiben wir nicht lange, eine junge Dame weist uns darauf hin, dass wir auch in der Autograph Lounge einchecken könnten, wenn wir wollen. Die ist nur drei Schritte weiter, und klar, das machen wir.





Es ist eine sehr kleine Lounge, aber mit Sitzgelegenheiten und Kaffee-Ecke. Hinter den Schaltern arbeiten Esmeralda und Zachary. Wir landen bei dem netten Herrn, und der findet Daniels Buchung - Wraparound Terrace Fountain View- auch und fragt nach unseren weiteren Wünschen.

Ganz klar: Boulevard Tower und High Floor! 

Zachary schaut, was geht, und bietet uns nach einem kurzen Telefonat folgendes: entweder wir können sofort in den den 21. Stock. Oder wir warten bis zum regulären Check In um 15 Uhr - und dürfen dann in den 57. Stock. Hmm. Eigentlich eine ganz klare Sache, aber dann kann ich mich zu unserer Tea Time um 14 Uhr nicht mehr umziehen. Das tut der eitlen Doro schon etwas weh, aber andererseits, den 21. Stock würde mir mein Gatte wohl nicht so ohne weiteres verzeihen- das ist ja quasi im Keller! Bei "57" bekommt er dagegen ganz leuchtende Augen! Na klar, das machen wir! Zachary bekommt 20 Dollar und eine Handvoll güldene Ritter Sport für seine Mühe, denn viel besser geht es ja gar nicht- oder?

Ok, kein Umziehen mehr, und das Gepäck lassen wir natürlich zurück. Jetzt haben wir noch zwei Stunden Zeit bis zur Tea Time im Waldorf Astoria. Das reicht für einen ersten Zocker im heimischen Casino. Als erstes holt sich Daniel eine neue Players Card- leider ist sein Status, der die ganze Pandemie überstanden hat, jetzt zu Jahreswechsel wohl doch wieder zurück gestuft worden, aber das wird er ganz schnell wieder ändern!! Er lässt sich zwei Karten drechseln, damit ich auch ein paar Pünktchen drauf spielen kann. Blöderweise kann ich dann aber auch immer gleich sehen, was Daniel so umsetzt... grins...Big Doro is watching You!

Natürlich lassen wir die Karten gleich mal etwas warm laufen. Zum Glück gibt es auch für mich ein paar "spielbare" (also nicht ganz so teure) Slots. Nicht viel, aber eine Trommel hier und ein Büffel da sind schon mal nicht schlecht. Außerdem funktioniert der Gertränkeservice hier erstaunlich gut! Es ist schön, wieder hier zu sein! Was für ein Gefühl!



Nach einer Weile wechseln wir ins Aria. Spielen tue ich da nicht, aber hier gibt es jede Menge schöne Fotomotive.



Und fast alle sind essbar.









Sogar die sportlichen Herren in Lebensgröße bestehen angeblich zu 100% aus Schokolade!



Als es auf 14 Uhr zu geht machen wir uns auf den Weg zur Tea Time. Das ist übrigens mein Weihnachtsgeschenk von Daniel, und hätte eigentlich in der Petrossian Bar im Bellagio stattfinden sollen. Dort war gebucht und bestätigt, aber leider wurde der Termin vom Bellagio gecancelt, was wir sehr bedauert haben. Die Alternative ist im Waldorf Astoria, immerhin in einer Sky Lounge, das könnte auch eine schöne Aussicht sein. Mal sehen, wie Plan B funktioniert.

Zunächst mal haben wir leichte Probleme, den Zugang zum Hotel überhaupt zu finden. Er liegt, wie das ganze Hotel, ziemlich versteckt, ist nicht gerade glamourös, und als wir den Eingang betreten sehen wir dort keinen Menschen. Das haben wir uns irgendwie etwas anders vor gestellt. 
Am Schalter dann ein einsames Schild:



Aha, wie schräg ist das denn? Erst findet man den Eingang kaum und dann muss man erst mal in den 23. Stock fahren um zum Check in zu kommen?

Also fahren wir nach oben, und gleich neben dem Check In ist auch die Tee Lounge. Leider ist sie ziemlich klein und auch eng. Ja, sie ist mit Aussicht zum Strip, sogar einer ziemlich schönen, aber weil die Lounge so klein ist gibt es nur vier Tische direkt am Fenster, und gerade wird der letzte davon vergeben. Nicht an uns. Wir kommen quasi in die dritte Reihe. Wie schade!! 
Wir werden von einer netten jungen Dame betreut, die uns erklärt, was wir gleich auf unserer Etagere vorfinden werden. Selber aussuchen dürfen wir nicht, mal abgesehen von Tee. Leider ist ausgerechnet die Sorte, die Daniel probieren will ("Nutcracker", ein Weihnachtstee), nicht verfügbar.  Dann eben keine Experimente, es werden einmal English Breakfast und einmal Earl Grey.

Die Sandwiches und Naschereien sind eine Augenweide, und da wir heute bewusst noch nichts gegessen haben sind wir auch anständig hungrig. Allerdings sind die süßen Teile ehrlich gesagt nicht so lecker wie sie aussehen- die Konsistenzen sind manchmal etwas schlonzig. Die Sandwiches sind gut, aber eisekalt. Nur die Scones finden unsere volle Zustimmung, denn sie liegen auf einem heißen Stein und werden dadurch warm gehalten.





Das Ambiente ist leider auch nicht so perfekt wie im Bellagio: beim genaueren Hinsehen sind die Möbel alle etwas angeschmuddelt, und als ich Daniel auf den Teppich hinweise zuckt der richtig zusammen: nein, perfekt ist anders. Da stellt man sich unter Waldorf doch irgendwie etwas anderes vor.



Dementsprechend weiten wir den Tee auch nicht ins Unendliche aus. Angesetzt ist er für 90 Minuten. Wir sind nach einer Stunde eigentlich durch. 
Das klingt jetzt nach Jammern auf Hohem Niveau, aber sagen wir mal so, es war einfach nicht das Highlight, das wir uns erhofft hatten. Wer einen Platz direkt am Fenster ergattern kann, der hat Glück und eine wirklich tolle Aussicht, alle anderen sitzen mehr oder weniger in einem normalen Café. 



Wer also je vor der Entscheidung stehen sollte, Bellagio oder Waldorf- nehmt das Bellagio, wenn es irgendwie geht!! Der Preis ist quasi gleich, aber es liegen Welten dazwischen!

Naja, so what, wenn das unsere größte Pleite war, dann geht es uns doch echt gut! Immerhin bekommen wir endlich mal ein gemeinsames Foto hin! 



Und jetzt dürfen wir auch hoffentlich endlich einchecken! Da sind wir so was von gespannt! Also auf und zurück in die Autograph Lounge!
Dort hat inzwischen das Personal gewechselt, und wir landen bei einem anderen jungen Herrn. Als der Daniels Buchung checkt, greift er nochmals zum Telefon und murmelt mit , wie ich finde, besorgtem Blick ein paar Sätze hinein, bevor er sich uns wieder zuwendet... alles okay??

Ja, das Zimmer ist fertig. Allerdings nicht im 57. Stock. Sondern- im 69.! Das ist, wie er uns erzählt, nicht nur eine Lucky Number, sondern auch das höchste Stockwerk, das sie haben, mal abgesehen von den Penthouse Etagen, die nochmal darüber liegen. Aber, he: 69. Stock! Dem Herrn, der zwei Schritte neben uns eincheckt, entfährt ein bewunderndes "Wow!", und Daniels Mundwinkel unter der Maske treffen sich fast hinter den Ohren!

Na dann- nichts wie rauf! Das ist so hoch, dass wir im Aufzug mehrmals den Druck auf den Ohren ausgleichen müssen! 
Der Boulevard Tower hat den Vorteil, wie wir finden, dass man schneller am Strip ist, man nicht den Chelsea Tower im Blick hat, und es ein schmaler Turm ist- das heißt, es gibt keine langen Gänge. Als wir Nr 6978 betreten, haben wir quasi unseren eigenen langen Gang von der Tür bis zum Wohnzimmer- ja, in der Suite hat man zu laufen!

Also, das ist schon der Wahnsinn! Ich glaube, so hoch haben wir echt noch nie gewohnt, vielleicht einmal vor langer Zeit im Elara, aber was für eine Aussicht! Da wir Wraparound haben, geht das Wohnzimmer zum Bellagiosee und das Schlafzimmer Richtung Strip- nochmal Jackpot, hätte ja auch andersum in Richtung Chelsea Tower gehen können!









Der Balkon ist so lang, dass ich direkt eine Joggingrunde darauf drehen könnte! Und man sieht wirklich unendlich weit, quasi von einem Flughafen bis zum anderen- wir sehen ALLES!! Was für ein Jammer, dass es so kalt ist! Das im Sommer, man stelle sich vor...

Auch drinnen ist es nicht gerade schlampig- schnell ein paar Bilder machen, bevor die Koffer kommen und wir alles zumüllen!










Was mir hier aber fehlt, ist zum einen die Kaffeemaschine- das ist aber nichts Neues, da habe ich unseren Wasserkocher zumindest nicht umsonst die 9000 Kilometer mit geschleift! 
Zum anderen gibt es quasi keine Schubläden- Klamotten für mehrere Tage unterzubringen ist etwas schwierig. Oder Koffer verschwinden zu lassen. Schließlich schubse ich die geleerten kleinen Trolleys in die Schränke unter der Bar- da hat es reichlich Platz.

Grundsätzlich ist mangelnder Platz aber kein Problem. Es gibt sogar ein Gästebad mit einer zweiten Dusche drin! Die eigentliche Wanne ist ganz normal (nicht diese japanischen, die wir bisher hatten) aber schön tief! Ich weihe sie gleich mal ein, nachdem ich unsere Badezusätze raus gekramt habe. Und auch ein Nickerchen in dem ultrabequemen Bett ist drin. Während ich bade, geht Daniel schon mal wieder runter und arbeitet an der Verbesserung seines Status.

Nachdem ich mich für den Tee nicht aufhübschen konnte, mache ich das einfach jetzt! Bay-z hat heute Abend Dienst in der Piano Bar des Harrahs, das ist für den Abend unser Ziel. Aber vorher müssen wir noch was essen, die Häppchen vom Tee sind schon wieder verdaut. Nach kurzer Überlegung gehen wir gegenüber im Planet Hollywood ins Hollywood Café. Das Hühnchen im Cesar Salad ist staubtrocken, Daniels Kartoffeln zum Omelett sind fad- aber das wird alles kompensiert vom wirklich fantastischen Chicken Crunch!!



Auf dem Weg ins Harrahs machen wir zumindest noch einen Zwischenstopp im Paris- das ist doch immer ein Foto wert!









In der Piano Bar des Harrahs herrscht ausgelassene Stimmung bei den Duelling Pianos. Man darf auch musikalische Wünsche schriftlich einreichen und hat gute Chancen, dass die erfüllt werden. Daniel wünscht sich die Bohemian Rhapsody- der Wunsch wird souverän erfüllt. 



Es ist übrigens kein Problem, einen Platz zu bekommen. Und ja, Bay-z ist da, und wir dürfen sie nach zweieinhalb Jahren wieder umarmen! Große Freude auf beiden Seiten!



Nun gäbe es viel zu erzählen, aber die Verständigung ist schwierig, der Lärmpegel ist hoch, man muss sich ständig anschreien! Aber sie läd uns für Dienstag in ihr Haus zum Kaffee Trinken ein- das ist total lieb, denn wir wissen ja, was das bei ihr bedeutet, und zumindest ich hätte volles Verständnis gehabt, wenn sie das in Zeiten von Corona nicht machen wollte. 

Außerdem bringt sie uns nach Ende ihrer Schicht um 23 Uhr noch nach Hause! Was für ein Service! 
Noch ein letzter Zocker mit Drink, dann ist der Tag für mich zu Ende- für Daniel natürlich nicht, der poliert noch seinen Status auf...

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Letzte Änderung: von mampfi74.

Endlich! Der Livebericht von der Tour de Suite 2021/2022 04 Jan 2022 17:28 #178838

Montag, 3. Januar, Tag 7.

Es ist wunderschön, wieder im Cosmo aufzuwachen und Reisebericht bei der tollen Aussicht zu schreiben!
Das mache ich dann auch am ersten Morgen hier, bis Daniel aufwacht und beschließt, grundsätzlich in das Gästebad zu ziehen. Das bringt lustige Diskussionen mit sich: "Aber der Fön bleibt bei mir!". "Und ich bekomme einmal wöchentlich Besuchsrecht für die Badewanne!" ;-)

Bevor wir - ziemlich spät- zum Frühstück Richtung Wicked Spoon aufbrechen, telefonieren wir noch mit der Heimat. Bei meinem Dad ist alles gut, im Hintergrund hören wir Kater Elvis vorwurfsvoll maunzen- da ist also auch alles gut!

Beim Wicked Spoon gibt es natürlich eine Schlange, und Daniel möchte am liebsten schon wieder umkehren- aber so lang dauert es dann doch nicht. Wir kommen noch deutlich vor 11 Uhr an der Kasse an, noch ist es also offiziell ein Frühstück, allerdings wird uns schon der Lunchpreis abgerechnet. 

Nun muss man aber sagen, der Preis ist beim Wicked Spoon schon gerechtfertig. Während wir uns durch unsere Teller arbeiten, bestätigen wir uns gegenseitig, dass man hier wirklich was Gutes für sein Geld bekommt. 







Die größte Nachfrage gibt es offensichtlich bei den Crab Legs, mit denen sich anscheinend jeder hier den Teller voll packt. Was ich mir allerdings schenke. Schmeckt lecker, ich weiß, aber ist unmöglich zu essen, und der Teller sieht anschließend schlimmer aus als vorher...



Nach dem Frühstück fahren wir für die nächste Zockerrunde in den Süden, ins Mandalay Bay. Es ist Montag, und nur mäßiger Betrieb, was nach dem heftigen Wochenende sehr angenehm ist. 
Auf der Einkaufsmeile zum Luxor finden wir ein schlecht getarntes Speakeasy.



Sesam, öffne dich!





Viel Spaß haben wir auch wie immer im Sockenladen, und als ich diesen Drink fotografiere, warnt mich eine Dame, die ihn gerade in der Hand hält, dass er sich nicht lohnen würde. Zumindest schaut er cool aus.



Im Luxor bleiben wir ebenfalls für eine Runde.





Wie nett- eine Kuschel-Mumie!



Danach ringen wir uns zu einem "richtigen" Programmpunkt durch und lyften ins Hollywood Cars Museum, das gar nicht weit weg liegt.



Es ist nicht besonders groß, aber wir haben einen Groupon dafür, außer verbilligtem Eintritt bekommen wir sogar noch einen Softdrink oben drauf. 
Filmen darf man hier nicht, aber Fotografieren ist ausdrücklich erlaubt! Na dann!

Manchmal ist es nicht leicht, die Karren ohne Weitwinkel aufs Bild zu bekommen. Sie sind teils echt riesig und stehen ziemlich dicht an dicht.



Manche sind einfach nur durchgeknallt, aber es sind doch auch ein paar echte Berühmtheiten dabei.

Bat-Mobil...



...und Bett-Mobil!



Endstation für Bonnie und Clyde:



Mein persönlicher Liebling: wer erkennt den Film?



(Auflösung: " feir hci eid, retsieG ieD- degoorcS"

Hier fehlt auch nicht der Flux-Kompensator!



Und der hier darf natürlich nicht fehlen!



In einem separaten Raum hat Liberace seine eigene kleine Abteilung. Hauptsächlich mit Autos, aber auch mit anderen Ausstellungsstücken. Möchte man die näher betrachten, kostet das nochmal einen Fünfer extra, den wir bei einer netten schwarzen Großmutter gerne abliefern. 



Tja, Bescheidenheit war sein zweiter Vorname...





Liberace hatte ja bis vor ein paar Jahren sogar sein eigenes Museum, und eine Mini-Ausstellung gab es auch schon mal im Cosmo. Was jetzt hier davon übrig geblieben ist, ist leider etwas traurig. Wenn es das alte Museum noch gäbe, ich würde hin gehen. Ohne jetzt ein spezieller Fan zu sein, Liberace ist eine sehr interessante, schillernde Figur der sehr gut ausdrückt, was Las Vegas so ausmacht. Auch den Film "Behind the Candelabra" mag ich sehr gern- obwohl da nur ganz wenig Vegas drin vorkommt. ;-)



Viele Ausstellungsstücke sind übrigens mit QR Codes ausgestattet. wenn man die scannt, bekommt man eine kleine Audioerklärung zu jedem Teil.



Zum Abschied bekommen wir von Großmutter noch jeder ein Tütchen mit drei Liberace-Postkarten. Sie freut sich über unsere Goldschokolade, die ja auch irgendwie zu Liberace passt.

Das war hier alles in allem nur ein Stündchen, aber wir sind ganz froh, dass wir hier waren. Vielleicht ist das ja auch was für den einen oder anderen Leser hier.

Jetzt wird es Zeit für die "Mittagspause". Es geht zurück ins Hotel, Nickerchen machen, Bilder in den Bericht klöppeln, Abendplan schmieden.  Zwischendurch Nachricht von Bay-z: unser Treffen morgen muss leider ausfallen. Die Arbeit ruft. Schade, aber das geht natürlich vor. Vielleicht erwischen wir sie wenigstens nochmal bei der Arbeit...

Zurück zum Tagesplan: Bevor wir noch das eine oder andere nördliche Casino abhaken wollen wir noch zwei "Neuigkeiten" erkunden: per Lyft geht es nach Chinatown zu einem Korean BBQ. Das haben wir im Süden der Stadt bei unserem letzten Besuch hier gemacht, und es hat uns gut gefallen. Unsere Fahrerin heute ist mit unserer Wahl aber nicht so recht einverstanden, sie erklärt uns lang und breit, wo wir hin gehen sollen, wohin nicht, und dass es schwierig sein wird, einen Platz zu bekommen, aber wir bleiben dabei, es einfach zu probieren.

Tatsächlich gibt es Wartezeit von etwa einer Dreiviertelstunde, aber wir lassen uns auf die Liste setzen und gehen inzwischen eine Tür weiter, zum zweiten Ziel des Abends: die Golden Tiki Bar!

Das ist der Eingang.



Was für eine verrückte Location! Wer mal eine durchgeknallte Bar mit wirklich leckeren Drinks mag, der komme hierher! 






Mai Tai in Flammen- das kann unsere Stammbar zuhause nicht!



Meine Empfehlung: der Shark Punch! Nicht zu süß, nicht zu heftig (wichtig vor dem Essen...)




Pikant- die Türgriffe in der Damentoilette.



Schrumpfköpfe im Gang.



Karibischer Schnickschnack so weit das Auge reicht!





Fast tut es uns leid, als es Zeit wird für den Koreaner, denn gerade baut eine Liveband auf...



...aber der Türsteher sagt uns, der Concierge vom Koreaner sei schon da gewesen und habe nach uns gefragt! Außerdem haben wir Hunger!

Als wir am Tisch sitzen merken wir, hier läuft das etwas anders als damals. Zwar ist die Grundausstattung gleich: Grillplatte in der Tischmitte, Beilagen drum herum. Aber damals entschied man sich für eine Variante von der Karte, bekam gleich alles an den Platz und hatte damit einen Gesamtüberblick.

Auch hier entscheidet man sich für eine von drei Preis-Varianten, aber man bestellt aus der entsprechenden Karte die verschiedenen Komponenten einzeln. Das darf man für 90 Minuten unbegrenzt tun, nach Art des All you can eat, allerdings muss man dann auch aufessen, Reste werden berechnet, sagt die Karte. 



Wir sind etwas hilflos und müssen uns als Anfänger outen. Mit der mittleren Variante entscheiden wir uns wohl für die beliebteste, wie man uns erklärt Und wieviel Sachen bestellt man denn jetzt üblicherweise so? Vier bis fünf, ist die Antwort, und das machen wir dann auch mal aufs Geratewohl aus der umfangreichen Karte.

Schon interessant, was da alles kommt, und im Laufe des Essens bestellen wir auch nochmal nach. Vom Pork Belly über Rindfleisch und Shrimps, aber auch Beilagen wie Edamame oder eine Art koreanischer Pfannkuchen. Auch Eis zum Dessert gibt es, aber eine Gabel für Daniel nur auf Nachfrage- mit Stäbchen tut er sich doch schwer...





Fazit: durchaus preiswert und viel Grillspass am Tisch, aber für "Anfänger" etwas schwieriger zu durchschauen als wenn von Anfang an alles am Platz ist.
Aber der Knaller ist echt die Bar nebenan! Die merken wir uns!

Der nächste Stopp wird das Venetian. Diese Pracht haut einen auch immer wieder um!



Wir bleiben hier auf den üblichen After-Dinner-Zocker und genießen es, dass es relativ ruhig ist.
Daniel hat Glück und knackt einen echten Jackpot! Das bedeutet Handpay!



Leider bedeutet das aber auch 30% Steuern- es sei denn, er weist sich mit seinem Pass als Deutscher aus. Den hat er aber nicht dabei, und so legt der freundliche Mitarbeiter des Venetian so eine Art Guthabenkonto für Daniel an. Wenn wir in den nächsten Tagen mit Pass wiederkommen, bekommt er die volle Summe ausgezahlt. Na, da kommen wir doch gerne noch mal wieder.

Wir beschließen den Tag im Wynn. Dort ist um Mitternacht quasi schon Feierabend, aber immerhin bekommt Daniel noch ein Samuel Adams an den Slot. Das war in den letzten Jahren sein Lieblings-Casino-Bier, wird aber, wie wir inzwischen recherchiert haben, kaum noch auf der Fläche ausgegeben. Ist wohl eine Nummer zu edel. So ähnlich geht es mir ja gerade mit den Frozen Drinks - oder liegt das nur an der kalten Jahreszeit? 

Für mich endet der Tag, für Daniel noch nicht- das Übliche eben! Aber es war ein schöner Tag- wir haben wieder viel Neues entdeckt!
Und es bleiben immer noch drei Tage übrig!

Gute Nacht, Las Vegas!

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Letzte Änderung: von mampfi74.

Endlich! Der Livebericht von der Tour de Suite 2021/2022 04 Jan 2022 18:04 #178839

Hi,

mit Comp-Nächten im Cosmo dürft ihr doch beim Wicked Spoon die Invited Guests "Schlange" nehmen (sofern es die noch gibt). War zumindest bei uns damals so und man konnte "am Pöbel" vorbei gehen. ;)

Und Glückwunsch zum Jackpot sowie weiterhin viel Glück!

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Endlich! Der Livebericht von der Tour de Suite 2021/2022 04 Jan 2022 18:15 #178840

Gratulation zum Jackpot!!!
Du schreibst das so unspektakulär - hätte bisschen mehr Ausflipping erwartet.
Ohne Quatsch hatte ich im Gefühl, dass dein Mann mit Handpay nach Hause kommt
:woohoo:

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