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THEMA: Roulettetrick - sicherer Gewinn - erlaubt???

01 Jun 2008 10:24 #57658

@ Weststar

Ich verstehe das Posting nicht:
Angenommen, Deine beiden Prämissen treffen zu:
Geld ist ohne Ende vorhanden, und die Risikobereitschaft auch.

Warum ist das Tischlimit zu vernachlässigen?

Ich vermute, dass die Tischlimits aus eben diesem Grund eingeführt wurden.
Warum sonst sollten die max bets an Tischen mit kleinen Ersteinsätzen niedriger sein als an denen mit höheren?

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01 Jun 2008 10:30 #57659

@ Habicht

Wenn ich das Limit an einem Tisch erreicht habe, setzte ich mich an einen anderen Tisch mit höherem Limit und spiele mein System an der Stelle weiter, wo ich aufgehört habe.

Gruß,
Matthias

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01 Jun 2008 11:48 #57660

?

Wie soll das gehen, dort ist das Limit auch vorhanden.

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01 Jun 2008 11:55 #57661

@ WestStar

Peinlich, peinlich! Da hast Du natürlich Recht, da für diese Strategie Ort (und auch Zeit) unerheblich sind, da die Wahrscheinlichkeiten für ein bestimmtes Ereignis immer die gleichen sind.

Jetzt wird es zwar sehr theoretisch, aber wenn unbegrenzt Kapital vorhanden ist und es kein Tischlimit gibt, wird man irgendwann seinen Grundeinsatz als Gewinn buchen können.
Ich habs mal ausgerechnet:
Bei einem Ersteinsatz von 5 muss man im 20. Spiel bereits 2 621 440 setzen.

Weiß jemand, wie hoch das normale max bet an einem Tisch ist, also ohne Sondervereinbarungen?

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01 Jun 2008 12:31 #57662

@ CBJWikinger

Jedesmal, wenn man das Tischlimit erreicht, wechselt man an einen Tisch mit höherem Limit.

@ Habicht
Ich bin kein Spieler (ich habe noch nie Roulette mit echtem Einsatz gespielt) und mich interessiert das Thema nur theoretisch, aber ich glaube zu wissen, das in einigen Casinos in Las Vegas Einsätze von mehreren Millionen möglich sind.
Je höher also die Differenz zwischen dem Mindesteinsatz und dem möglichen Höchsteinsatz ist, desto geringer wird die Wahrscheinlichkeit, bei diesem System zu verlieren.
Gruß,
Matthias

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02 Jun 2008 07:21 #57663

Bervor Du Dich tatsächlich ins Unglück stürzen willst, überprüfe erstmal dein System anhand von deutschen Roulettepermanenzen, die bommst du auf fast jeder Internetseite einer deutschen Spielbank oder eines deutschen Casinos.

Wozu braucht man Permanenzen?
Wer sich mit systematischem Spiel beim Roulette beschäftigt, sollte jedes Spielkonzept zunächst mittels Permanenzen durchtesten. Eine Permanenz ist eine Folge von Zufallszahlen. Die meisten Spielbanken in Deutschland und Österreich archivieren seit langer Zeit sämtliche bislang ausgespielten Roulette-Zahlen. Systemspieler können diese Zahlen für eigene Analysen käuflich erwerben (meist in Form von so genannten Monats-Permanenzen) oder teilweise sogar im Internet (z.B. Spielbank Hamburg) einsehen.

Die Wichtigkeit von Permanenzen lässt sich am Beispiel der Martingale-Progression verdeutlichen. Wer sich neu mit dem Thema Roulette befasst, hält meist das Verdopplungs-Prinzip für den besten Lösungsweg, um dauerhaft im Casino zu gewinnen. Man setzt einfach 5 Euro auf Rot oder Schwarz und wenn man verliert, verdoppelt man eben jeweils auf 10, 20, 40, 80 Euro usw. Irgendwann muss die gesetzte Chance ja schließlich kommen, denkt der typische Anfänger oder unbelehrbare Gelegenheitsspieler. Erste praktische Erfolgserlebnisse verfestigen den Irrglauben (fast immer, so gut wie ohne Ausnahme) an das perfekte starre Gewinnsystem.
Der Blick ins Permanenz-Heft hat schon so manchen Roulette-Spieler vor dem tiefen Fall bewahrt. Denn man stösst beim Trockentraining mit echten bereits erschienenen Roulette-Zahlen nicht selten auf lange bis extrem lange Serien, die mit der Strategie des Verdoppelns der Einsätze nicht zu bezwingen wären. Bei einem Tischminimum von 5 Euro und Maximum von 6000 Euro ist nur 10maliges Verdoppeln in Folge möglich: Grundeinsatz 5, dann 10,20,40,80,160,320,640,1280,2560 und 5120. Das wars. Kein weiteres Verdoppeln möglich. Hat man bis dahin nicht getroffen, sind 10.235 Euro verzockt. Nur um lächerliche 5 Euro Nettogewinn zu erzwingen. Jede 12er-oder längere Serie führt zu diesem so genannten Platzer. Erscheint Zero dazwischen, geht dem Spieler noch eher das Kapital aus.

Bei Test-Spielen oder Computersimulationen mit Permanenzen wird man öfter auf solche Serien stoßen und schnell feststellen, dass man mit dieser Spielweise in der Spielbank reichlich Geld verzockt hätte. Das gilt gleichermaßen für andere Strategien, egal wie komplex diese sind. Es spielt keine Rolle, ob man zwischenzeitlich fiktiv spielt (bestimmte Anzahl von Coups zwischen den Sätzen abwarten) oder einem bestimmten starren Regelwerk folgt, in jedem Fall droht im Spielverlauf das Erscheinen der so genannten tödlichen Figur, die zum Verlust des Spielkapitals führen kann. Permanenz-Analysen decken die Häufigkeit und mögliche Erscheinungsdichte solcher Verlustszenarien auf und bewahren den Spieler vor unnötigen Frusterlebnissen in der Spielbank.

Paroli.de verfügt inzwischen über etwa 40 Jahre Roulette-Permanenzen bzw. 4 Millionen tatsächlich erschienenen Roulettezahlen. Darunter einige Teststrecken von mehreren zusammenhängenden Jahren in Folge. Kein starres System hat bislang den Langzeit-Computertest positiv überstanden.
Permanenzen (kostenpflichtig) von sehr vielen Casinos in Deutschland und Österreich bekommt man beim Telatzky-Verlag (Verlag E.N.Telatzky, A-2731 Urschendorf/NÖ).

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02 Jun 2008 11:17 #57664

@WestStar: Wie soll das gehen? je nach Min/max hat jede Sektion ihr Limit. Unendliche Tische gibt es nicht und Millionen zu setzen ist auch eine Sache der Absprache jenseits der normalen Regeln.

Und wenn du mit genug Geld auftauchst: kein Casino wird dir ein beliebiges Limit anbieten.

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02 Jun 2008 11:43 #57665

@ notagambler2

endlich ein argumentativer Beitrag zum Thema.

Einige Anmerkungen:
Warum sollte bei einem Einsatz von 5120 keine Verdoppelung mehr möglich sein (siehe mein Post #46)?
In allen Casinos von Las Vegas zusammengenommen sind Einsätze von 2$ bis x Millionen Dollar möglich, d.h das ich zwischen dem Mindesteinsatz von $2 und einem angenommenen Maximaleinsatz von $1.048.567 20malig verdoppeln kann.
Mir ist klar, daß solche tötlichen Figuren vorkommen, aber, auf Permanenzen
von Millionen Ereignissen gerechnet, doch nicht außerhalb der berechenbaren Wahrscheinlichkeit.
Zu den lächerlichen 5 Euro Nettogewinn:
Bei dem genannten System hat man im Gewinnfall (egal nach wievielen Verdoppelungen man gewinnt) tatsächlich nur 5 € Gewinn. Um den Gewinn zu erhöhen, kann man das Prinzip der einfachen Verdoppelung verlassen und im Verlustfall z.B. Verdoppelung plus 5 € setzen, bei höherem Risiko.
Ich benutze Dein Beispiel (min. 5 € - max. 6000 €):
Also nicht: 5 - 10 - 20 - 40 - 80 - 160 - 320 - 640 - 1280 - 2560 - 5120 (11 Verdoppelungen).
sondern : 5 - 15 - 35 - 75 - 155 - 315 - 635 - 1275 - 2555 - 5115 (10 Verdoppelungen). So wäre der Gewinn pro Spiel 5 € und nicht pro Gewinnfall.

Eine Frage an die Experten:
Erlauben Kasinos folgende Vorgehensweise?
Es wird das genannte System gleichzeitig von zwei Spielern am selben Tisch gespielt.
Ein Spieler setzt Rot, der andere Schwarz. Beide halten sich streng an das System.

Noch eine Anmerkung:
Für mich ist dieses eine rein theoretische Diskussion. Sollten Gedankenfehler auftauchen kann man diese argumentativ widerlegen. Den überhebliche Tonfall in einigen vorhergehenden Posts finde ich unangemessen.
Gruß,
Matthias

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02 Jun 2008 11:44 #57666

in einem Vegas-Casino gab es mal einen Mann, der mit TV-ÜBertragung und allem drum herum sein ganzes Vermögen auf rot gesetzt hat beim Roulette. War ein Spektaktel und er hat getroffen - es waren glaub ich so 80.000 $ wenn ich mich richtig erinnere.

Hab ich nen kleinen TV-Bericht drüber gesehen ...

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02 Jun 2008 12:11 #57667

@ CBJWikinger

Da ich nicht spiele, kenne ich die genauen Einsatzgrenzen nicht.
Für das System ist es aber von Bedeutung, ob man Limits von z.B. $5 - $2500 an einem Tisch zur Verfügung hat, oder z.B. $2 - $500 und $10 - $10.000 und $1000 - $100.000 an drei verschiedenen Tischen.
Gruß,
Matthias

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02 Jun 2008 12:57 #57668

Nachdem ich mich nun eine Weile zurück gehalten habe, nunmal an die Träumer an diesen Thread: Es ist mathematisch unmöglich das Roulette aufs Kreuz zu legen. Permanenzen sind völlig ohne Aussage, da jeder Coup ein eigenständiges Ereigniss ist. Es hat weder was mit der zuvor gefallenen Zahl zu tun, noch beeinflusst es den nachfolgenden Wurf. Weder Kugel noch Kessel haben ein Gedächtnis.
Ich war schon 3 mal mit einem sehr erfolgreichen Roulettespieler in Vegas (einige von Euch kennen ihn ja auch schon persönlich durch die Treffen zwischenzeitlich). Er hat sich Jahrzente mit dem Roulette auseinander gesetzt und auch mit Mathemtiker und weis der Geier was diskutiert. Es gibt kein System mit dem man im Roulette dauerhaft gewinnen kann. Es besteht auch nicht die Möglichkeit schlecht oder gut zu spielen. Und eines noch: Ein System das im Gleichsatz nicht funktioniert, funktioniert nie.
Aber jeden Tag steht ein neuer auf und meint das super System zu haben. Komisch, die Casinos gibt es noch und sie freuen sich über jeden Systemspieler :-)

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Vegas 2004 New Frontier, 2005 TI, Boardwalk, Mirage, Bellagio, 2006 Aladdin, 2008 Excalibur, 2010 (05,10)Excalibur, 2011 EX, 2x 2012 EX

TV LAS VEGAS: www.tv-vegas.de

02 Jun 2008 13:15 #57669

Naja, also ich würde sagen, dass das System schon funktioniert, wenn nicht, wie Kumalo beschrieben hat, das Casino Jagd auf diese Experten machen würde ... ;0)
Ok, aber Spaß beiseite, bei einem unendlichen Budget und keinem Limit würde das System funktionieren, leider zwei Prämissen, die nicht zutreffen.
Folgende Benutzer bedankten sich: Kumalo

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02 Jun 2008 13:28 #57670

@ Flati
Du benennst in deinem Post einen sehr erfolgreichen Roulettspieler in Vegas.
Wodurch ist er denn ein Erfolgreicher. Da man Deiner Aussage nach beim Roulette nicht dauerhaft gewinnen kann, kann ein Roulettspieler der gewinnt ja nur ein Spieler sein, der Glück gehabt hat.
Oder spielt er vielleicht doch ein System, das das bestehende Risiko auf ein Minimum reduziert, oder gar zu seinen Gunsten wendet, und dadurch, in Deinen Augen, ein Erfolgreicher wird?
Bei dem System der Verdoppelung beinflußt man doch nicht die Wahrscheinlichkeit des Ereignisses, sondern nur dessen Folgen.
Mir ist relativ egal, welche und wieviele Mathematiker und Rouletteprofis etwas zu diesem Thema gesagt haben. Ich möchte gerne wissen, was sie darüber gesagt haben, und wo, so vorhanden, der Gedankenfehler bei dem System ist.
Gruß,
Matthias

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02 Jun 2008 13:58 #57671

Roy-Ma-Kai schrieb: Naja, also ich würde sagen, dass das System schon funktioniert, wenn nicht, wie Kumalo beschrieben hat, das Casino Jagd auf diese Experten machen würde ...

Haargenau. Es gehört außerdem schon etwas Erfahrung dazu, um den großen Serien aus dem Weg zu gehen, und die Farbe rechtzeitig zu wechseln.

Gruß
Kumalo

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September 1991 Dunes - September 1997 Quality Inn Hotel & Casino - September 1998 Luxor - April 2003 Flamingo / Luxor - Dezember 2004 Excalibur / Monte Carlo - März 2006 Stratosphere Tower / Monte Carlo - Dezember 2006 Monte Carlo / New York New York - Februar 2007 Circus Circus / Paris - November...

02 Jun 2008 14:28 #57672

Nach reichlicher Überlegung, bin ich nun doch zu dem Schluß gekommen, daß ihr (wer auch immer) doch das so tolle Systhem der verdopplung beim nächsten Vegas-trip anwenden solltet.

Das würde dann ungefähr so ablaufen:

Beim ersten Spieltag geht ihr mit $200 plus raus (natürlich nur, wenn man rechtzeitig aufhört!)
Beim zweiten Spieltag erwischt einen dann aber eine tödliche Permanenz und der zocker versemmelt $5000.
Abends hockt der Spieler dann in der Bar und grübelt über das Unglück.
Am nächsten morgen, denkt der Spieler, daß es nur ein einmaliger Aussetzer war und dank ausgereiztem Kreditkartenlimit verzockt der Spieler nun atemraubende $10,000
und fliegt um $14,800 ärmer ABER eine Erfahrung reicher nach Hause.

Klingt jetzt vielleicht überheblich und ich will auch niemanden als dumm hinstellen, aber genau so läuft das in Vegas!!!! Täglich kommen solche Glücksritter in die Stadt und verzocken ihr hab und gut. Darum fahren die Casinobosse so dicke Autos ;-)

Ich persönlich finde ihr solltet das Systhem ausprobieren, denn genau solche tollkühnen Unternehmungen sorgen dafür, das ich in den Luxushotels von LasVegas zu traumhaftgünstigen Preisen übernachten kann. z.B. Signature für 100€ oder gar das Wynn für unter 150€ die Nacht. Das gibt es nur in Vegas, versucht mal in Hamburg, München oder gar London oder NewYork ein Hotelzimmer im 5Sterne Hotel unter 200€ zu bekommen.

Aus diesem Grunde unterstütze ich von Herzen alle Spieler, die meinen ein narrensichreres Systhem zu haben.

Good Luck!!!!

PS: Dieses Thema wurde auch bei einer Folge von CSI-LV behandelt, in der ein Glückritter dies Verdopplungsysthem beim BlackJack ausprobiert hatte und das gesamte Familienvermögen verzöckt hat.

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02 Jun 2008 14:43 #57673

WestStar schrieb: @ Flati
Du benennst in deinem Post einen sehr erfolgreichen Roulettspieler in Vegas.
Wodurch ist er denn ein Erfolgreicher. Da man Deiner Aussage nach beim Roulette nicht dauerhaft gewinnen kann, kann ein Roulettspieler der gewinnt ja nur ein Spieler sein, der Glück gehabt hat.
Oder spielt er vielleicht doch ein System, das das bestehende Risiko auf ein Minimum reduziert, oder gar zu seinen Gunsten wendet, und dadurch, in Deinen Augen, ein Erfolgreicher wird?
Bei dem System der Verdoppelung beinflußt man doch nicht die Wahrscheinlichkeit des Ereignisses, sondern nur dessen Folgen.
Mir ist relativ egal, welche und wieviele Mathematiker und Rouletteprofis etwas zu diesem Thema gesagt haben. Ich möchte gerne wissen, was sie darüber gesagt haben, und wo, so vorhanden, der Gedankenfehler bei dem System ist.
Gruß,
Matthias

Hallo Matthias, der Gedankenfehler liegt in der menschlichen Natur. Du kannst immer wieder beobachten, nachdem 10x schwarz gekommen ist, wie die Leute Anfangen auf rot zu stappeln. Der einzigste Grund dafür ist die menschliche Beschränktheit. Wie schon erwähnt ist jeder Wurf im Roulette ein eigenständiges Ereignis. Die Wahrscheinlichkeit das nach 10 schwarz rot kommt ist genaus so hoch wie nach einmal rot.
Meine Aussage das man im Roulette nicht dauerhaft gewinnen kann bezieht sich auf jeden Ansatz der Mathematik und Progression. Es gibt drei Methoden mit Roulette dauerhaft zu gewinnen: 1. Man verkauft nutzlose System und verdient damit (kein System der Welt hat bisher funktioniert!), oder und diese zwei funktionieren: Man spielt auf Kesselfehler (heutzutage fast ausgeschlossen da selbst kleinste Fehler vom Casino bemerkt werden, oder man ist sogenannter Kesselgucker (wie es mein Bekannter war). Hier ist der Ansatz folgender: Wenn man alle Daten hätte (Kugelgeschwindigkeit, Drehrichtung, Drehgeschwindigkeit, könnte man errechen wo die Kugel landet. Kesselgucker haben genau diese Fähigkeiten. Allerdings muß man dazu gebohren sein und zum anderen jahrelang trainieren, eine eiserne Disziplin haben und völlig Emotionslos beim Spiel.
Er hat seine Karriere beendet. Grund ist das da wo er spielen kann sie in nicht mehr lassen und da wo sie in lassen kann er nicht (Kugel und Kesselabhängig). So gesehen macht ein Kesselgucker aus dem Glücksspiel Roulette ein Geschicklichkeitsspiel.
Die Rouletteforschung dauert nun schon zig Jahrzente an, auch die Verbreitung von Computern hat nichts daran geändert : Es gibt kein System das dauerhaft funktioniert.
Das wird es genauso wenig auch jemals geben wie ein perpetuum mobile.

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02 Jun 2008 17:58 #57674

[quote=Kumalo Es gehört außerdem schon etwas Erfahrung dazu, um den großen Serien aus dem Weg zu gehen, und die Farbe rechtzeitig zu wechseln.[/quote]
Na, das halte ich aber für sehr gewagt.
Erfahrung nützt beim Roulette nun mal wirklich gar nix, da, wie schon geschrieben, weder Kessel noch Kugel ein Gedächtnis haben.
Willst Du ernsthaft behaupten, dass der erfahrene Roulettier auch nach 10x Rot beim elften Coup auch auf rot setzt, weil die Farbe gerade einen Lauf hat?

Jeder Coup für sich ist ein eigenständiges Ereignis mit den gleichen Wahrscheinlichkeiten wie der Coup zuvor.
Die Chance auf die Folge rot-rot-rot-rot-rot ist vor dem ersten Wurf genauso so groß wie
rot-schwarz-schwarz-rot-schwarz, nämlich 2,38 % (Mit Doppel-Null) bzw. 2,72 % (Europäisches Roulette)

Noch eine Anmerkung:
Für die eingangs beschriebene Strategie ist es völlig unerheblich, ob der Spieler immer die gleiche Farbe oder wahllos andere einfache Chancen spielt.
Genauso gut könnte man die Reihe
rot - gerade - 19/36 - 19/36 - rot - rot - schwarz - ungerade usw. spielen.
Die Wahrscheinlichkeit irgendwann zu treffen ist die gleiche, als wenn man konsequent eine der einfachen Chancen durchspielt. Welche der einfachen Chancen gespielt wird ist wirklich völlig egal, entscheidend für das System ist die Strategie der Verdoppelung..

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23 Jun 2008 09:05 #57675

So, nun möchte ich auch mal meinen Senf dazu geben. :-)

Also grundsätzlich stimme ic hden Antworten hier weitestgehend zu und ich möchte den Urposter keineswegs ermutigen, dieses System zu spielen.
Aber es ist hier bei vielen ein kleiner Denkfehler vorhanden.
Grundsätzlich ist dies richtig, dass bei jedem neuen Wurf die Wahrscheinlichkeit, halbe. halbe ist, sehen wir mal von den Nullen ab.
Aber! Bei einer Spielserie mit der Länge X, ist es nunmal stochastisch erwiesen, dass beide Farben sich der 50% annähern, je länger man spielt. Wie gesagt, ich lasse mal die 0 zur besseren Veranschaulichung raus. Also ist es faktisch einfach so, dass je länger eine Farbe erscheint, die Wahrscheinlichkeit für die andere Farbe steigt, zwar sehr gering, aber sie steigt.
Das hat jetzt um himmels willen nichts damit zu tun, dass ich dieses System spielen würde, dann es kann durchaus sein, dass die 50% erst bei ca 1 Million Versuchen erreicht wird oder bei 10 Millionen oder aber auch schon bei 1000. Fakt ist, je länger die Kette umso näher kommen sich beide Farben.

Als letztes noch, ich kenne bei dem Spielsystem zwei extreme, aus der Bekanntschaft.
Einer hat es tatsächlich innerhalb ein paar Wochen, zum ich sags mal Reichtum geschafft.
Der andere ist daran zugrunde gegangen. Es ist also wie bei jedem Spiel, entweder man verliert, oder es gewinnen die anderen. :-)

Esi, der lieber Just for Fun setzt :-)

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23 Jun 2008 14:04 #57676

Esidor schrieb: So, nun möchte ich auch mal meinen Senf dazu geben. :-)

Also ist es faktisch einfach so, dass je länger eine Farbe erscheint, die Wahrscheinlichkeit für die andere Farbe steigt, zwar sehr gering, aber sie steigt.

...

Einer hat es tatsächlich innerhalb ein paar Wochen, zum ich sags mal Reichtum geschafft.
Der andere ist daran zugrunde gegangen. Es ist also wie bei jedem Spiel, entweder man verliert, oder es gewinnen die anderen. :-)

Also ich hab ja schon viel Schwachsinn gelesen zu dem Thema, am meisten übrigens vom geschätzten Herr Kumalo, der sich als wirklich ganz schöner Laie hier geoutet hat, kann mir gut vorstellen, dass der auch so manche Mark mit diesem wohl sicheren System verbrannt hat,, aber das hier ist in meinen Augen sogar noch ne Stufe drüber. Eine wachsende Wahrscheinlichkeit, himmel hilf. Nimms bitte nicht zu persönlich, aber das ist doch der absolute Lacher. Wenn du recht hast, kauf ich mir sofort die aktuellen Permanenzen eines deutschen Casinos und wenn ich dann sehe, welche Wahrscheinlichkeit gewachsen ist, dann werde ich reich, also sorry. Die Wahrscheinlichkeit bleibt leider immer gleich, IMMER, und wenn du das noch so oft anzweifeln willst...

Das man mit dem system reichen werden kann, ist fast nicht vorstellbar, denn damit müsste man ja schon mit einem relativ hohen Grundeinsatz einsteigen, aber dann führt das schnell zu astronomischen Summen, die man setzen muss, was bedeutet, dass man davor schon reich sein muss, also für mich nicht überzeugend...

Aber jeder wie er meint...

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23 Jun 2008 14:17 #57677

Ich glaube, wir sprechen hier vom Gesetz der großen Zahl - nicht ganz unwichtig für ein Roulettesystem. Wichtiger ist aber noch, daß man im Falle einer langen Serie der anderen, falschen Farbe rechtzeitig wechselt, damit man nicht pleite geht. Das Timing hierfür ist halt die hohe Kunst, die man erst nach einiger Erfahrung beherrscht. Ohne Erfahrung würde ich dieses System jedenfalls auch nicht empfehlen, für erfahrene Spieler ist es jedoch eine gute Möglichkeit, sichere Gewinne einzufahren.

Gruß
Kumalo

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